Finde diese ganze Diskussion auch unmöglich Kindern/Jugendlichen auf Gedeih und Verderb (danke Disney und Netflix) einprügeln zu wollen, was jetzt alles normal zu sein hat.
Dein Überblick über die Medienlandschaft, insbesondere für Kinder und Jugendliche, scheint beschränkt und durch obskure Quellen geprägt zu sein. Dass Kinder geprügelt werden, habe ich glücklicherweise schon länger nicht mehr erlebt.
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Man könnte vortrefflich darüber diskutieren ob Transsexualität/Homesexualitat/usw normal ist (ja richtig gelesen, die Frage ist durchaus erlaubt).
"Normal" im Sinne von "der Norm entsprechend", "typisch" oder "Standard", nein. Dafür gibt es viel zu wenig Fälle in diesem Spektrum. Jetzt stellt sich allerdings die Frage, warum das relevant ist und warum jeder Mensch auf Teufel komm raus der Norm entsprechen muss. Wer legt die Norm fest und warum muss jeder Mensch dieser Norm entsprechen? Wo ist für dich konkret das Problem, wenn Kinder und Jugendliche lernen, dass es bspw. Transsexuelle gibt und es vollkommen in Ordnung ist, das selbst zu sein?
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Ob die 7 Zwerge bei Schneewittchen heute unhaltbar sein soll (für Disney scheinbar schon). Ob in jedem Film mittlerweile mindestens 1-2 Personen trans/homo sein müssen...
Kommt drauf an. Guck die Filme halt nicht. Wo ist das Problem? Schau halt Meg 2 oder mit Kindern die Turtles, die Gummibärenbande, Ducktales, Anime, die Häschenschule etc. pp. Es gibt Unmengen an Content, der überhaupt nichts mit irgendwelchen Genderthemen zu tun hat. Und es gibt auch genug Content, der deine beschränkte Vorstellung bestätigt.
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Diese ganze woke/gender-Zwangsumerziehungsversuche sind derart extrem ausgeufert, dass ich den Freundeskreis deines Mannes sehr gut nachvollziehen kann.
Wo genau fühlst du dich zwangsumerzogen? Du konsumierst die falschen sozialen Medien. Da kann schon mal der Eindruck entstehen, dass das Thema größer ist, als es tatsächlich ist.
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Ich kann es auch nicht mehr hören. Wenn schon auf Aufstand veranstaltet wird, weil einige der Meinung sind, man müsste Gendern sollten diese mal aus ihrer Bubble herauskommen.
Vielleicht sollte man nicht mit aller Gewalt versuchen anderen seine Meinung aufzuzwingen und wenn diese nicht mitziehen, die Person sofort als elender Nazi zu beschimpfen.
Persönlich ist mir beides zuwider. Den rassistischen Kollegen/Schüler der Leute drangsaliert weil sie homosexuell sind kann ich ebenso wenig abgewinnen wie dem Ultra-Woke-Verfechter, dem/der Schaum vor dem Mund zusammenläuft wenn man nicht alle vermeintlichen 72 Geschlechter aufgezählt hat.
Ich bezweifle, dass du in letzter Zeit mal vom Rechner weggekommen bist. Beide extreme Gruppierungen sammeln sich in der Regel nur in sozialen Medien, nicht im täglichen Arbeitsumfeld oder generell in der realen Welt.