Beiträge von s3g4

    Viele Viertklässler fragen nun, ob sie auch Druckschrift schreiben dürfen, obwohl sie sehr schöne Handschriften haben. Im Bildungsplan steht, dass in der 4. Klasse eine eigene, gut leserliche und flüssige Handschrift angebahnt werden soll. Die Kinder haben ja bereits Druckschrift und Schreibschrift gelernt. Normalerweise zwinge ich sie da nicht mehr zur Schreibschrift, wenn es gut aussieht. In den weiterführenden Schulen steigen sowieso viele auf Druckschrift oder eine Mischung um. Machte ich auch so. Hat schon damals niemanden mehr interessiert.

    Weils auch gar keine Rolle spielt. Schrift, egal in welcher Form ist nur Vehikel für den Informationstransport.

    Ist es sinnvoll, dass ich pro aktiv Schulen anschreibe und frage, ob Bedarf besteht,

    Unbedingt sinnvoll, die Schulen möchten schon gerne vorher Leute kennenlernen, die sie einstellen. Kontakte sind nie verkehrt.

    Ansonsten kann ich wenig zu Grundschulen oder Nord/Osthessen sagen.

    Ich weise mal vorsichtig darauf hin, dass auch bei euch in Hessen die Abkürzung HMKB lautet und damit die Reihenfolge MK statt KM verwendet wird :). Ich vermute, dass dies vor allem dazu dient, Verwechslungen zu vermeiden.

    Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen (die Chancen haben es nicht in die Abkürzung geschafft [ein Schelm, wer böses denkt])

    Euer Bildungsministerium nennt sich aber Kultusministerium. Ja ja Abkürzungen in der Verwaltung sind schon furchtbar... Man denke nur an die LUSD und die daraus abgeleiteten LUDIK-Berichte...

    Deshalb macht man genau das in NRW nicht. Sonst würde das Kultusministerium eventuell mit dem Märkischen Kreis verwechselt.

    Mit dem Landkreis verbindet man oftmals auch nicht gutes... (ich hab nix gesagt)

    mein Tipp: Ich kopiere Montags immer alles für die ganze Woche. A L L E S.
    Ich bin dann Montags relativ früh an der Schule, aber ich stehe eh früh auf, weil ich nicht hetzen mag und weil man Mann auch früh raus muss.
    Man muss sich halt selbst kennen und einschätzen, mir ist diese Variante seit einigen Jahren die liebste.

    Egal zu welcher Zeit ich zum Kopierer gehe, das ist fast immer nicht in Benutzung. Ich gehe aber nur maximal 1-2 mal im Monat dahin. Wir haben sehr sehr vieles schon digitalisiert bzw. nutzen fast ausschließlich digitales Material.

    Achso, die sind extra ausgebildet dafür?

    ja klar sind die das.

    Die Jugendoffiziere die bei uns gewesen sind hatte eigentlich immer interessante Themen, wie Cybersicherheit/-krieg, Ukrainekonflikt, Gaza, Wehrübungen, Internationale Beziehungen und Verflechtungen und vieles mehr. Die Referenten (waren bisher nur Männer) waren immer sehr sachlich und unpolitisch. Ich höre da gerne zu und diskutiere auch mit.

    Wenn du innerhalb von einer Woche zwei verschiedene Probleme im Umgang mit Arbeiten von Schülern berichtest, hat das nicht mit Anfänger oder nicht zu tun. Das kriegen die allermeisten Refs ab Tag eins hin.
    Du bist einfach schlecht organisiert.
    Ein Busfahrer darf auch nicht über eine rote Ampel fahren, weil er Anfänger ist.


    Ich meine Ungereimtheiten, wie die das du dich hier als Anfängerin darstellst und in eine anderen Thema aufgrund deiner Erfahrungen dazu rätst an der Realschule zu bleiben und nicht an die BS zu wechseln.

    Ich finde als Anfänger aber auch später es nicht schlimm, wenn einem Fehler unterlaufen. Dann geht man damit eben offen und ehrlich um und versucht eine Lösung dafür zu finden. Dabei natürlich wichtig: aus dem Fehler lernen und beim nächsten Mal passiert das einfach nicht mehr. Wenn sich Fehler häufen, dann sollte man sich selbst im Besonderen prüfen, woran es liegt.

    an der RS wird dann auch nicht alles einfach, sofern der Wechsel so möglich ist.

    In wie weit das gelernte übertragen werden kann, weiß ich nicht. Lehrkräfte, die zu uns vom Gymnasium versetzt wurden haben es am Anfang ziemlich schwer (nicht alle, aber viele). Weil die Schulkultur und der Unterricht sich doch schon ziemlich unterscheiden.

    Wenn es eine Schulform gibt, in der man unbedingt respektvoll und gleichberechtigter mit den Lerngruppen umgehen muss, dann sind es die beruflichen Schulen. Die Älteren nehmen sonst nicht für voll und die jugendlichen haben oft schon unterschiedliche schwierige Wege hinter sich und brauchen unbedingt Lehrkräfte, die ihnen zuhören und auf die Bedürfnisse eingehen. Das hat sehr oft gar nichts mit dem Unterricht zutun, ist aber für eine gute Beziehung sehr sehr wichtig. Danach kann man auch Unterricht machen. (also das gilt natürlich auch für andere Schulformen, nur hier insbesondere).

    Wenn du wie ich Quereinsteigerin bist, ist es aber schwerer mit Berufsschülern zu arbeiten

    Bin ich, wieso sollte das für mich schwerer sein?

    . Haben die keinen Bock, dann haben sie keinen

    Das ist wohl so. Welchen Unterschied macht da ein Lehramtsstudium?

    Handstand machen. Die Eltern interessiert es nicht. Und in die Strategien bist du im Normalfall nicht eingeweiht, wenn du nicht das Referendariat durchlaufen hast.

    Ich habe eins gemacht, aber eingeweiht hat mich niemand. Vielleicht war da nicht da?

    In der Sek 1 kannst du schon eher mal die Eltern anrufen. Größtenteils mit Erfolg. Da eben nicht mehr.

    Ich bin echt glücklich, dass ich keinen/fast keinen Elternkontakt habe.

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