Beiträge von s3g4

    Das ist also euer Stand der Dinge. Ref.

    Oder etwas ähnliches. Da hat jedes Land seine eigenen Programme. Und ja das muss sein, denn jede Beamtenlaufbahn bedingt einen zuvorigen Vorbereitungsdienst.

    Die sind aber alle nicht im öffentlichen Dienst unbefristet angestellt geschweige verbeamtet.

    Doch das ist möglich. Ich kenne ein paar Lehrkräfte, die Nichterfüller sind und unbefristet angestellt sind. Verbeamtet sind die natürlich nicht und haben auch keine chance darauf. Die Eingruppierung ist natürlich auch schlechter, also mit 2. Staatsprüfung und an Beförderungen braucht man gar nicht denken.

    Die Wege dahin sind aber ziemlich unsicher. Man muss sich darauf einstellen, dass man viele Jahre oder Jahrzehnte immer wieder befristet beschäftigt ist bevor zu einer Entfristung kommt.

    Vielen herzlichen Dank für eure Rückmeldungen.

    Ich wollte nur noch sagen, falls ich missverstanden wurde, dass ich bis jetzt nicht nur 10 Jahre insgesamt gearbeitet habe, sondern NUR 10 Jahre als Lehrerin.

    Davor habe ich noch andere zehn Jahre in einem anderen Bereich gearbeitet und 3 Jahre war ich in Elternzeit.

    Nicht, dass man denkt, dass ich insgesamt nur 10 Jahre gearbeitet habe und jetzt schon aufhören möchte...

    Für die höhe des Ruhegehalts spielen aber nur die 10 Jahr im Schuldienst eine Rolle. Alles andere musst du mit der DRV klären. Die zahlen auch nicht früher, eher später.

    Ich verstehe, dass es nicht möglich ist...

    Das hast du richtig erkannt. Zumindest nicht ohne Dienstunfähigkeit.

    Ich dachte, dass es vielleicht so aussehen würde: 10 Jahre bis zur Pension kein Gehalt bekommen aber die Versicherungsbeiträge nicht bezahlen müssen und dann , ab der Pensionierungsalter eine niedrigere Pension bekommen.

    Du kannst dich ohne Bezüge beurlauben lassen. Allerdings musst du dann selbst sehen wie du dich versicherst. Das wird schwierig bzw. teuer werden.

    1) ...ob man mit 55 oder 56, 57, ...auf jeden Fall früher als mit 60 in Pension gehen darf, ohne kündigen zu müssen, bzw. bis zur Pension kein Gehalt zu bekommen, aber doch weiter versichert zu bleiben.

    Soweit ich jetzt gelesen habe, kann man auf eigenen Antrag in den Ruhestand versetzt werden wenn man das 62. Lebensjahr vollendet hat. Dann halt entsprechend mit Abzügen. Vorher geht nur, wenn man Dienstunfähig wird.

    Personalaktenführende Behörde des Ziellandes (also Hessen) - was sollen wir da angeben? Sind das in Hessen die Schulämter? Also Kassel und Werra Meißner Kreis Schulamt?

    Genau.

    Des Weiteren wünschen Sie in Hessen eine Rangfolge. Wahrscheinlich meinen sie auch eine Rangfolge der Schulämter.

    Nicht direkt die Schulämter, aber wahrscheinlich die Schulamtsbezirke, in denen du gerne eingesetzt werden möchtest.

    "Double income, no kids", also Paare ohne Kinder, bei denen beide arbeiten. Der Lebensstandard dieser ist i.d.R. erheblich höher als bei Paaren mit (vielen) Kindern. Das gilt auch trotz Kindergeld und evtl. Familienzuschlägen, auch wenn das einige hier im Forum nicht wahrhaben wollen.

    Ok danke. Ja das stimmt natürlich, wobei die Definition von Lebensstandart für jeden unterschiedlich ist. Ich möchte meine Kinder nicht missen und wir kommen mit einem Einkommen ganz gut zurecht.

    Nein - schlicht und ergreifend "Schule". Ich rede immer noch von Arbeit oder Job aus meiner Vergangenheit heraus. Und nicht von Schule oder Lehrersein. Nette Ironie mit der Berufung. Wobei ich wirklich mehr Zufriendenheitsmomente habe als vorher. Glück und Berufung ist was für Idealisten. Ich bin Realist.

    Mach's nicht kompliziert. Das ist dein Job. Es besteht kein Unterschied zu jedem anderen Job.

    Das kannst du nur für dich entscheiden, es ist eine absolute Typfrage. Ich liebe den Wechsel zwischen vollen Tagen und anderen Tagen komplett ohne Arbeit. Ich kenne aber auch genug Lehrerkollegen, für die 6 oder gar mehr Stunden an einem Tag die Hölle sind.

    Same. Ich hatte auch mal Tage mit nur 2 Stunden. Das fand ich furchtbar. Ich hatte immer das Gefühl es lohnt sich gar nicht dafür überhaupt das Haus zu verlassen. 6 Stunden passen schon eher. 8 geht gut und man hat viele Stunden am Stück geleistet. 10 kann zu viel sein, je nachdem was man an dem Tag unterrichtet.

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