Beiträge von s3g4

    Ich habe bisher noch keine Eltern gesehen. Manchmal hat man was aus anderen Zimmern gehört. Viele Personen aus meinen Lerngruppen leben aber gar nicht mehr bei den Eltern. Daher habe ich das Problem auch nicht. Wenn jemand bei der VK fehlt, dann lade ich die Person genau einmal als Erinnerung nochmals dazu ein (ist nur ein Knopfdruck) und damit hat sich die Sache. Ich würde da nicht hinterher telefonieren. Bei uns muss sicher aber niemand im Voraus abmelden (es sei denn er will beurlaubt werden).

    Wir haben auch noch Papierklassenbücher, machen es aber so (Idee der SL), dass die Fachlehrkräfte einmal die Woche die Fehlzeiten per (Dienst-)Mail an die Klassenleher*innen melden. Ich halte die Fehlzeiten in einer Excel-Tabelle fest. Das ist dann für mich - die ich eh jeden Tag in meiner Klasse Unterricht habe - auch nicht viel arbeitsaufwändiger, als wenn ich ins Klassenbuch schaue und dort die Fehlzeiten ausrechnen muss.

    Man könnte auch gemeinsam (z.B. in Sharepoint) eine Exceltabelle mit der Anwesenheit befüllen. Dann muss keiner den Fehlzeiten hinterher laufen. Wir werden aber bald (in 1-2 Jahren) auf ein digitales Klassenbuch umstellen. Dann fällt endlich das Führen und Summieren von Fehlzeiten weg. Für jemanden (wie mich), der gerne simple Kalkulationen an den Rechner delegiert ist das mentale Folter.

    Wie werden denn bei euch anderen User*innen Fehlzeiten im Homeschooling gehandhabt?

    Wir erfassen genau wie sonst auch die Fehlzeiten. Diese werden dann entsprechend bei der Klassenlehrkraft entschuldigt. Wir haben leider noch Papierklassenbücher, daher muss jeder wenigstens jede Woche mal in die Schule muss und die Klassenlehrkräfte verfolgen dann die Entschuldigungen. Dadurch passiert hier alles sehr zeitverzögert. Das ist ziemlich nervig.

    Nachdem es bereits starke Restriktionen von Beerdigungen im Inland die letzten paar Monate gab, sollte umso kritischer geprüft werden, ob Flüge zu ausländischen Beerdigungen derzeit angemessen sind. Insbesondere, wenn es sich um Angehörige von Kulturkreisen handelt, deren Beerdigungen üblicherweise im größeren Rahmen stattfinden.

    Mir gefällt dein Unterton gar nicht. Ich hoffe in der Schule hältst du dich etwas mehr zurück und hast deinen Amtseid im Hinterkopf.

    Ich muss sagen, Szenerio C ist gut machbar.

    Ich habe Horror vor Szenerio B, denn dann habe ich tatsächlich doppelte Belastung. Aktuell ist es etwas verschoben, da ich möglichst viel und individuell Rückmeldung geben möchte.

    von welchen Szenarien sprichst du da?

    Meine Fächer sind Mathematik und Biologie, ich bin flexibel was die Schulform angeht (Gesamtschule, Gymnasium, berufliche Schule) und frage mich wie meine Chancen sind direkt eine Planstelle zu bekommen

    Ich habe zum spaß Mal meine Ordnungsgruppe ausgerechnet. Ich bin auch bei 20 😆.

    Ich kenne mich in NRW nicht wirklich aus, aber ich denke du wirst sicher irgendwo unter kommen. Du scheint ja sehr flexibel zu sein.

    Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche.

    Da ich nur 2 Kurse eventuell habe werde, habe ich halt sehr viel Zeit. Das ich den Studentenstatus verlieren würde, wäre mir egal, die Versicherung würde ich dann bezahlen. Ist nur die Frage, ob ich mehr als die 12 Stunden arbeiten darf. Ich dachte vielleicht gibt es hier jemanden, der in einer ähnlichen Situation ist.

    Wieso solltest du das nicht dürfen? Im Master habe ich in Vollzeit (40h) gearbeitet. Die Hochschule interessiert sich nicht dafür was du so machst. Die wollen nur einen Bescheinigung, dass du eine Krankversicherung hast. Sobald du mehr mehr als 450€ im Monat verdienst, bist du Sozialversicherungspflichtig angestellt und bist entsprechenden auch krankenversichert.

    Ja, würde es. Die Kosten, die die gesetzliche nicht übernimmt, musst du selber zahlen und kannst sie bei der Behilfe einreichen. Diese erstattet dann ggfs. den entsprechenden Anteil. Welche Behandlung und welche weiteren Dinge erstattet werden, kannst du der Beihilfeverordnung entnehmen.

    Aber nicht wenn man pauschal Beihilfe für die GKV (wie in Hamburg) erhält.

    Ich habe vor allem Arbeit. Mit 2 Kindern muss man viel, regelmäßig und gewissenhaft einheften, bei jeder Abrechnung zwei verschiedene Listen ausfüllen, kontrollieren, ob die alles richtig gemacht haben. Wenn man irgend einen Zettel verschlampt oder die Beihilfe irgend was nicht zahlen will, bleibt man auf den Kosten schlicht sitzen. Aber als Beamte verdiene ich ja so fürstlich, da kann ich gerne ungefragt Arztkosten übernehmen. Hinterher kann man natürlich nichts mehr ändern. Aber Hauptsache, der 3,952fache Faktor wurde erhoben.

    Das ist ein unglaublicher und sehr unnötiger Aufwand. Besonders wenn man das ganz für vier Personen machen muss. Ich bin mir nicht mal sicher ob alle meine Kosten erstattet wurden oder ob ich evtl. was unter den Tisch fallen lassen habe.

    Die Betragsrückerstattungen sollten abgeschafft werden und die Rechnung direkt vom Arzt direkt an die PKV gestellt werden. Diese kann sich dann von der Beihilfe die Kosten anteilig holen. Wer ist noch dafür?

    Die Beihilfe sollte unbedingt den Anteil der GKV übernehmen, damit man nicht gezwungen ist, in die PKV zu wechseln.

    Und die gesamten Kosten für Zahnbehandlung übernehmen :D Sollten meine Kinder mal einen Zahnspange benötigen, bin ich echt froh privat versichert zu sein.

    Danke für deine Antwort. Heißt das, ich kann bzw. sollte mir fürs Referendariat eine andere PKV als die momentane suchen? Oder könnte ich dort fürs Lehramt bleiben?

    Ich kann dich nicht beraten, denn ich keine deine Versicherung nicht. Es scheint sich nicht um einen Beihilfetarif zu handeln. Den Tarif wirst du zumindest wechseln müssen. Zum Rest kann ich nichts weiter beitragen. Das sind alles individuelle Entscheidungen. Lies dir deine Versicherungsbedingungen durch und schau ob zu dem passt was du vor hast. Wenn nicht, dann schau dich nach dem um was du brauchst. Zur Not eben auch mit Makler.

    Selbst bei einer größeren Familie lohnt sich die GKV höchstens finanziell. Die Leistungen, die man als Privatpatient im Vergleich zu denen, die man als gesetzlich Versicherter bekommt, wiegen finanziellle Nachteile nicht nur bei Kleinfamilien auf. Man wird z.B. bei der Terminvergabe und im Wartezimmer oft bevorzugt, man kann zu Ärzten ohne Kassenzulassung gehen, man bekommt deutlich einfacher bessere Medikamente, Massagen und andere Behandlungen kann man fast auf Zuruf erhalten, in Krankenhäusern liegst du auf der Privatstation, ...

    Wo ist denn jetzt wirklich der Mehrwert? Wir sind alle privat versichert und es hat sich in Qualität und Wartezeit nichts geändert. Das einzige was neu ist, dass wir ohne Überweisung zum Facharzt können und dass man sich mit Rechnung und Abrechnung rumärgern muss. Ich bin davon ehrlich gesagt nicht wirklich überzeugt.

    Einzig die höhere Kostenübernahme besonders beim Zahnarzt könnte man noch anführen.

    Gezwungen werden können wir hier in Hessen schon, sofern die Rahmenbedingungen es zulassen (also Rechner, Cam und Mikro und Internet im Klassenraum vorhanden). Das KM sagt eindeutig, dass Schüler bzw deren Eltern zustimmen müssen, wir Lehrer haben da nichts zu melden

    Naja aber das verwenden einer Webcam ist kein Muss und das mache ich auch nicht (mehr) das gibt der Veranstaltung keinen Mehrwert, denn es geht ja um das was an meinen Bildschirm passiert und nicht um mein Gesicht.

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