Beiträge von CDL

    Steht in der von dir verlinkten Bildquelle nicht drin, dass der Arbeitgeber die Bescheinigung auch früher verlangen kann und keine Bergründung dafür notwendig ist?

    Trotzdem würde ich so eine Begründung erwarten, wenn nicht alle angestellten KuK von dieser Veränderung gleichermaßen betroffen sind. Schließlich gibt es dann ja offenbar triftige Gründe für die Veränderung, die anzusprechen ein Teil der Problemlösung sein sollte. Findest du nicht?

    Ist das so? Eine Kollegin, die auch jünger in einer begehrten Berufsschulklasse ist, meinte auf meine Frage, wie sie so jung daran gekommen sei: "Da ist jemand gestorben und ich war die Einzige, die an dem TAg noch konnte.":grimmig:

    Ich meine, kann ich nicht nächstes Jahr "hingehen" und sagen: "So Leute, ich mache die unbeliebte Klassenleitung in der HBF, auf die keiner Bock hat und für die es keine Entlastungsstunden gibt. Aber ich mache das nur, wenn ich auch mal in der Berufsschule die und die Klasse bekomme. So...?"

    Ich bin ehrlich gesagt irritiert, wie bei euch an der Schule die Deputatsplanung abzulaufen scheint. Das ist originär eine Aufgabe der Schulleitung oder ist das in RLP anders Susi Sonnenschein ? Insofern kann es auch nicht sein, dass es da interne Listen gibt, wer in "Team X" oder "Team Y" mitspielen darf, sondern die SL muss den Arsch in der Hose zu haben sich über solche Pfründe hinwegzusetzen. Andernfalls darf eine SL sich nämlich nicht wundern, wenn die Neuen, die man so ausbluten lässt, sich auf dem schnellmöglichen Weg wieder wegversetzen lassen. Was sagt der PR zu dieser Art der Deputatsverteilung?

    Der einzige Unterschied ist Arbeitstage ungleich Kalendertage.

    Du sagst also, dass man einfach spontan ohne Vorwarnung verlangen kann, ein Attest am dritten Tag vorzulegen, auch wenn TV- L/ TV-ÖD was anderes sagt? Man muss es erst wenn man LÄNGER als drei Tage fehlt.

    Warte noch auf deine Quellen, aber du hast mal wieder nur heisse Luft

    Ich dachte es geht um ein Attest, welches verlangt wurde vom AG. Oder möchte dieser lediglich eine AU haben?

    Nachdem ein Attest deutlich mehr Informationen preisgibt als eine reine AU könnte ich es nachvollziehen, dass man es empörend findet ein solches Attest plötzlich vorlegen zu müssen, ohne, dass ein Gespräch stattgefunden hat, in dem Gründe genannt wurden, ohne dass es vielleicht auch eine "Vorwarnstufe" gegeben hat, mit der AU-Pflicht ab Tag 1 einer Krankmeldung (ebenfalls in einem Gespräch begründet natürlich).

    Ich würde auch bei einer AU-Pflicht ab Tag 1 zumindest ein Gespräch erwarten, in dem mir die Gründe für diese Veränderung dargelegt werden. Schließlich kann sich dahinter entweder mangelndes Vertrauen ausdrücken, dass man es nicht ausnutzen würde erst ab Tag 4 einer Erkrankung eine AU vorlegen zu müssen oder möglicherweise auch eine Form von Fürsorge der SL (weil höheren Stellen gegenüber so nachgewiesen werden kann, dass Lehrkraft X zwar tatsächlich etwas häufiger gefehlt hat, aber eben niemals dabei Freiheiten und Vertrauen des AG missbräuchlich ausgenutzt hat, da immer AUs vorlagen / oder weil dahinter die Sorge steht, die Lehrkraft lasse sich nicht die erforderliche Selbstfürsorge zukommen und benötige mehr ärztliche Unterstützung).

    also: ich hätte lieber gerne, dass meine Fächer nicht mini sind und deswegen regelmäßig gestrichen wurden (und jetzt nicht mehr existieren) oder von Streichung gefährdet sind.
    Ich hätte gerne einen großen schönen Kurs!

    Ich verstehe, was du meinst. Das Fach, in dem ich die Riesenklassen bzw, die Riesengruppen (aus jeweils 2-3 Klassen zusammengemischt) habe ist aber absolut nicht von Streichung bedroht, sondern wurde vor nicht allzu langer Zeit erst ausgebaut landesweit und wächst kontinuierlich von der Zahl der Teilnehmenden her. Das kann man also nicht vergleichen mit dem einen oder anderen "Orchideenfach" an Schulen.

    Glaub mir, mit über 30 Leuten in einer Sardinenbüchse zu unterrichten würde auch bei dir ein Bedürfnis nach einem Minikurs auslösen, um pädagogisch, wie auch didaktisch anders arbeiten zu können mit den SuS.

    Ich weiß nicht, was ich irritierender finde: Den Umstand, dass User:innen jemanden in anderen Foren "gestalkt" haben sollen (das wäre ja unerhört und hoffentlich polizeilich bekannt, wenn das tatsächlich der Fall gewesen wäre) oder dass jemand das Bedürfnis verspürt so einen letztlich inhaltlich nichtssagenden Beitrag zu veröffentlichen, nur um 1,5Jahre später zumindest zwei User:innen öffentlich anprangern zu können.

    Denke übrigens nur ich gerade an "Mein Haus- mein Auto- mein Boot" bei dem Bild samt der dazugehörigen Sprüche?

    Ergänzend: Mach dir bewusst pol , dass du 1. bei einer Entfristung mit den Stunden eingefroren wirst, die du in dem zuletzt laufenden Vertrag unterrichtest, aufstocken auf Vollzeit ist dann z.B. nicht möglich bei einer TZ- Anstellung bislang. Mach dir ebenfalls bewusst, dass du als entfristete und damit dauerhaft einer Schule zugeordnete Lehrkaft anders als offenbar bislang nicht einfach nur Vertretungsstunden machen wirst, sondern einem kontinuierlichen Lehrplan/Bildungsplan/Stoffverteilungsplan folgen können musst, Leistungsmessung betreiben, Notengebung gemäß dem hessischen Schulgesetz, Elterngespräche führen musst, etc. Nachdem du offenbar kein Ref im Hintergrund als Qualifizierung hast, wird da einiges an Nacharbeit im Selbststudium auf dich zukommen, andernfalls wirst du trotz Entfristung nämlich am Ende womöglich keine Anstellung mehr als Lehrkraft haben.

    Ich habe weder schulinterne Lehrpläne, noch elektronische Klassenbücher, ich würde tatsächlich nur gerne wissen, inwieweit ich verpflichtet bin, bestimmte Themen zu bestimmten Zeiten zu unterrichten, wenn ich jeweils mitten im Jahr mitten ins Fach einsteigen muss oder ob ich wählen kann, solange es lehrplankonform ist. Evtl. fehlt dann was oder irgendwas ist doppelt, wenn jemand nachforschen sollte.

    Das wäre eine Frage für deine Gewerkschaft, nachdem die Sachsenfraktion nicht ganz so zahlreich vertreten ist hier im Forum und mir somit niemand einfallen würde, den man aus dem Forum zu den schulrechtlichen Vorgaben Sachsens fragen könnte.

    Mutmaßlich muss letztlich die SL durch geeignete Vorkehrungen sicherstellen, dass es eine Art Übergabe gibt. Bei uns gibt es dazu kurze Übergabeprotokolle, die man für die Klasse ausfüllt. In diesen trägt man kurz ein, welche Themen bearbeitet wurden, welche nicht (Klassenlehrer machen zusätzlich eine kurze Übergabe.)

    Haaaaaalt! Ich hatte noch NIE Minikurse!! ICH bin dran!!!!!!

    Nix da, du darfst schließlich auch ohne Minikurse schon an der Förderschule unterrichten, ich nicht, ergo brauche ich jetzt Minikurse (natürlich nicht als Erholung von meinen Klassen mit 32-34 Legehennen in einem viel zu kleinen Käfig, wo wir gemeinsam Gesellschaftswissenschaftsbingo spielen), um sodann die Chance auf eine Weiterqualifizierung zu erhalten. Wenn ich dann Förderschule kann und an die GS weitergereicht werde (die mich mutmaßlich auch mit einem zweiten Ref didaktisch und pädagogisch vollständig überfordern wird, so dass ich dummerweise krachend scheitern werde) irgendwann bist du dran mit den Minikursen, versprochen.

    ... und auch nicht nur mit dir.

    Du hilfst auch anderen, wenn du dich wehrst. Richtig so.

    Ja, das ist tatsächlich etwas, was ich mir immer wieder sage, seit ich selbst schwerbehindert bin, dass ich die Kraft, Stärke oder auch Intelligenz über die ich verfüge auch (im Rahmen meiner Grenzen) als Stimme für die vielen anderen Menschen mit Behinderung einsetzen muss, die gegen Ungerechtigkeiten und Co. die sie qua Behinderung betreffen anzukämpfen nicht die Kraft, Möglichkeit oder auch Fähigkeit haben.

    Wie ihr wisst leide ich an Krebs und habe ein Stoma. Mit dem Prüfungsamt traf ich die Vereinbarung relativ offen damit umzugehen.

    Im nachhinein ärgere ich mich darüber.

    Es gibt eine Dozentin, die meine Offenheit etwas ausgenutzt hat..


    Letzte Woche war das Abschlussseminar und sie verkündete am Ende der Stunde lauthals "Ich bin ja froh, dass auch Petalie das Seminar bestanden hat. Sie hat ja Krebs und bereits ein Stück Darm entfernt bekommen."

    Nachdem das dieselbe Dame war, wie beim letzten Mal: Mail an sie, dass du ihr Verhalten für grenzüberschreitend und respektlos hältst und sie an die Vertraulichkeit eures Gesprächs gebunden gewesen wäre, diese Informationen also keinesfalls ohne deine Zustimmung öffentlich preisgeben durfte oder künftig darf. Schreib dazu, dass die Mail cc an die Schwerbehindertenvertretung geht. Bitte diese darum, der Dame auch noch einmal deutlich zu machen, dass sie derartige Informationen nicht preisgeben darf. Sollte die Dame Fragen haben, möge sie sich im persönlichen Gespräch an dich wenden.

    Du wirst auch künftig ein gewisses Maß an Offenheit zeigen müssen, um die Nachteilsausgleiche geltend machen zu können. Das bedeutet aber nicht, dass du medizinische Details preisgeben musst. Wäge ab, was Dozierende wissen dürfen/müssen und was nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass es ausreichend sein könnte zu sagen, dass du infolge einer akuten (?), schweren Erkrankung schwerbehindert seist und um dennoch in kleinen Schritten, im Sinne einer Wiedereingliederung dein Studium wiederaufnehmen und bewältigen zu können folgendes benötigen würdest (...). Das Ganze wäre natürlich mit Stelle(n) XYZ abgesprochen, mit denen Dozierende Rücksprache halten könnten. Diesen würden auch erforderliche medizinische Nachweise vorliegen. Du bätest um Vertraulichkeit. Weitere Informationen preiszugeben würde dich zum aktuellen Zeitpunkt zu sehr belasten.

    Ich habe tatsächlich niemals im Studium Details meiner gesundheitlichen Situation mit Dozierenden diskutiert, sondern diesen nur gesagt, dass ich infolge von Gewaltverbrechen schwerbehindert sei und deshalb diese oder jene Entlastung die mit Schwerbehindertenvertretung/Prüfungsamt besprochen war, denen erforderliche ärztliche Nachweise vorlagen, benötigen würde, um mein Studium erfolgreich abschließen zu können. Nachfragen zu gesundheitlichen Details habe ich tatsächlich nur von einer sehr übergriffigen Dozentin erhalten, die damals auch wollte, dass ich dem Kurs gegenüber meine medizinischen Details offenlegen solle, um zu rechtfertigen, warum ich z.B. zusätzliche Pausen machen dürfe bei Bedarf. Das habe ich einfach komplett verweigert (mit recht deutlichen Worten. Die Frau hatte mich das Blockseminar über gefressen, was mir egal war, da ich nur einen Sitzschein benötigt habe und sie mir insofern keine schlechte Note reindrücken konnte.)

    Lern selbstbewusst Kante zu zeigen und Grenzen zu ziehen. Andernfalls geht man nämlich an den eigenen gesundheitlichen Problemen ein, da nur wenige Mitmenschen Grenzen erkennen und beachten, die man selbst nicht aktiv, deutlich und ggf. auch so ruppig, wie eben situativ erforderlich zu nennen, ziehen oder eben auch zu verteidigen bereit ist. Übergriffiges Verhalten von Mitmenschen ist - leider- etwas völlig Normales. Ebenso normal muss es für dich werden, dir einerseits ein "Wording" zuzulegen, mit welchem du selbstbewusst zu dir und deiner Gesundheit stehen kannst (Leitfragen, die du dir dazu stellen solltest sind beispielsweise: Was willst/kannst du preisgeben? Was willst du schützen? Wie kannst du das Ganze sprachlich formulieren, um keine implizite Gesprächseinladung auszusprechen Details zu erfragen?). Andererseits muss es auch normal werden für dich, bei Bedarf Kante zu zeigen und die Beachtung deiner Grenzen einzufordern. Je besser du das lernst, desto leichter wird es nach und nach für dich werden, so dass du möglicherweise in ein paar Jahren dein "Wording" auch aktualisieren und an dein neues Selbstbewusstsein anpassen kannst.

    Aus Interesse habe ich gerade auf diesen Thread geklickt und mir den Text durchgelesen und vor allem auch die Aufgabenstellungen. Die/einige Aufgabenstellungen wären in NRW ganz anders. Spannend!

    Edit: ich bin nicht überrascht ob der Tatsache, dass es Unterschiede gibt. Ich finde es nur immer wieder spannend zu sehen, wie in anderen (Bundes)ländern Aufgaben gestellt werden.

    Welche Unterschiede gibt es denn bei den Aufgabenstellungen im Vergleich mit NRW? Das finde ich jetzt nämlich sehr spannend.

    Das Problem dabei wird sein, dass dann zwei verschiedene Abteilungen im RP miteinander sprechen müssten. Man hat manchmal den Eindruck, das geht gar nicht.

    Genau deshalb sollte man sich neben der eigenen Gewerkschaft auch den Bezirkspersonalrat ins Boot holen. Im Idealfall ist dann nämlich entweder die eigene Gewerkschaft oder der Bezirkspersonalrat so gut vernetzt im RP, dass diese die erforderlichen Gespräche auf dem "kleinen Dienstweg" führen und damit eine erwünschte Lösung begünstigen können.

    Und wenn das Volk das wollte, würdest du dann lieber die Abgabe leisten? Offenbar schauen mehrheitlich ältere Menschen fern, Fernsehgarten könnte ja durchaus bei einer Umfrage mehrheitlich rauskommen.

    Davon abgesehen sind öffentlich Rechtliche nicht nur ZDF-Vorabendprogramm, sondern auch Arte und die Landesrundfunkanstalten. Da wird wesentlich mehr geboten, guckst du manchmal Arte oder hörst DLF Radio?

    Vielleicht hat hier ja jemand Ahnung, CDL oder so, wenn ich es richtig sehe, ist die dpa die unabhängige Agentur, die von allen gleichermaßen finanziert wird, sowohl von Zeitungen als auch von uns als Gebührenzahlenden. Und igendwo muss die Kohle für möglichst unabhängigen Journalismus halt herkommen.

    Demokratie ist anstrengend und auf langwierige Prozesse ausgelegt, wenn du mehr Beteiligung willst, z.B. in der Finanzierungsfrage, dann mach dich doch stark dafür. Aus Trotz Arbeit zu erzeugen, halte ich nicht für besonders demokratisch. Das ist vielleicht eine Art ziviler Ungehorsam, das auf-die-Straße-Kleben des Rundfunkgebührenzahlers. Nur wie wirksam das im Sinne deiner Ziele ist, wage ich zu bezweifeln.

    Ich habe keine Ahnung, was s3g4 im Fernsehen ansieht oder im Radio anschaut anhört. Wovon sonst könnte ich Ahnung haben oder auch nicht, sprich was ist die Frage an mich? (Entschuldige, falls ich das gerade überlese. Bin ziemlich verschnupft.)

    Verfügt man denn mit einem Lehramtsstudium und erfolgreich absolviertem Ref über eine Laufbahnbefähigung? Finde da grad nichts konkretes im Netz. Vielen Dank schonmal für deine Antwort

    Zumindest für das Lehramt, welches für das du Lehramtsstudium und dazu passendes Ref erfolgreich abgeschlossen hast: Ja.

    Kursbeschreibungen für Sonderwochen etc, dafür ist es super. KI macht das in 5 Sekunden, ich brauche ewig dafür weil ich immer besonders eloquent klingen will ^^

    Mein Vater spielt gerade auch viel mit solchen KIs rum (nimmt das auch in seine Anwärterausbildung mit auf im neuen Kurs, dass man das als Schule/Lehrkraft mit bedenken muss bei der Erstellung schriftlicher Arbeiten). Zuletzt hat er die KI mal abstrakte Gemälde nach seinen Vorgaben erstellen lassen. Die Ergebnisse- hat er rumgeschickt- waren so überzeugend, dass ich als notorisch künstlerisch unbegabter Mensch ab jetzt die KI für mich Visualisierungen entwerfen lassen werde, für die ich kein Photo habe/finde/verwenden möchte. Das wird mir tatsächlich endlich die Visualisierungen geben, die ich schon immer in meinem Kopf gesehen, aber nie selbst zeichnen konnte. :top:

    Einer meiner Deutschkollegen lässt die KI Hausaufgaben korrigieren. Ich weiss noch nicht, was ich davon halten soll...

    Und, wie sind die Ergebnisse? Ich nehme doch an, dass das ein wissenschaftlich begleiteter Schulversuch ist, bei dem insofern auf klassischem Weg geprüft wird, ob die KI sämtliche Bewertungskriterien prüft, einhält und wie erwartet gewichtet?

    Ggf. ein seelisches Gleichgewicht, das momentan vorhanden ist. Erreichte Therapieziele und co.

    Ich kenne einige, die ohne die Vorbelastung der psychischen Erkrankung ins Ref gegangen sind, und die mit einem ordentlichen Knacks wieder rausgegangen sind oder es abgebrochen haben.

    Sicher, das gibt es. Man sollte aber nicht vergessen, dass jemand, der/die bereits über eine Therapie sehr viel an sich gearbeitet hat unter Umständen über Mittel, Wege und Ressourcen zur Aufarbeitung der speziellen Belastungen verfügt, die der Schuldienst mit sich bringt, die jemand ohne Therapieerfahrung (und damit womöglich auch ohne psychische Vorerkrankung) nicht mitbringt. Solche Fälle sind mir auch bekannt. Das individuelle Ergebnis lässt sich zumindest nicht qua psychischer Vorerkrankung pauschal vorhersagen, dazu spielen letztlich zu viele (weitere) Faktoren eine Rolle, so dass nur bleibt persönlich abzuwägen und ggf. den ergebnisoffenen Versuch zu wagen.

    Ich war mir als ich das Ref angetreten habe nicht sicher, ob ich danach dauerhaft in den Schuldienst gehen könnte oder wollen würde aufgrund meiner gesundheitlichen Vorbelastung. Ich habe mich dann dafür entschieden diesen Weg dennoch ergebnisoffen zu gehen, weil es mir so viel bedeutet hat und ich so hart dafür gekämpft hatte Lehrerin zu werden. Letztlich bin ich jetzt im fünften Jahr im Schuldienst (Jahr drei nach Planstellenantritt) und weiß, dass das genau mein Weg ist. Am Anfang war das aber erst einmal einfach einen Schritt nach dem anderen, um herauszufinden, ob ich der Belastung gewachsen bin, das System Schule mittragen kann, ...

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