Beiträge von CDL

    Ich wollte schon immer gerettete werden. Zuhilf!

    Verflixt, jetzt hab ich vergessen, was es an Rettungskapazitäten bedurfte bei Roswitha. Na gut, auf jeden Fall habe ich einen Aluhut für dich gebastelt *Aluhut rüberreiche*, der hilft dir den geraden, logischen und wissenschaftlich fundierten Pfad kreuz und quer zu verlassen und zu untergraben. Damit bist du quasi bereits gerettet. Jetzt musst du nur noch dem Mediziner in deinem Haushalt klar machen, dass eine Auffrischungsimpfung nicht nur dich, sondern auch in direkt schwängern würde- mutmaßlich jeweils mit Drillingen, wenn es der Booster nach zwei vorhergehenden Impfungen wäre, yestoerty testet das aber freundlicherweise bereits für uns alle.

    Fühlst du dich schon gerettet?


    EDIT: Liebevoll Zimt über @EffiBriest s Aluhut stäube und in die Boosterimpfung gebe. Zimtinios, Zimtine und Zimtix wären auch direkt passende Namen für eure Drillinge.

    Wie würde das dann bei dir ablaufen? Stünde dir nur die Höhe der bis dahin zuerkannten Pension zu?

    Die Frage verstehe ich gerade nicht. Jeder und jedem steht, egal ob bei einer vorzeitigen DU oder dem Erreichen der Regelaltersgrenze, eine Pension maximal in Höhe der bis dahin erarbeiteten Pensionsansprüche zu, vorausgesetzt, man hat die ersten 5 Jahre im Dienst geschafft. Wenn es um die Frage der Absicherung geht ohne DU-Versicherung: Dafür betreibe ich anderweitige private Vorsorge.

    *schubs*

    Dieses Thema ist uralt, aber im November doch wieder ganz aktuell. Mir fehlt gerade eine gute Idee für den Klassenadventskalender. Der Preis sollte 1 Euro pro Kind nicht übersteigen. Habt ihr tolle Einfälle?

    Danke und Grüße

    Kleiner, selbst gebastelter Briefumschlag (halbe Daumenlänge)aus schönem Papier, drinnen ein klitzekleiner Brief mit einem handschriftlich (Füller!) vermerkten persönlichen Gruß/Glücksspruch, das ganze mit einem schönen Wachssiegel versiegelt. Dazu ein Schokolädchen. Ist persönlich, wertschätzend, kostet etwas Zeit, aber kaum Geld und habe ich schon bei Gruppen eingesetzt, wo es immer unglaublich gut ankam, weil alle das als sehr sehr liebevoll und persönlich empfunden haben mit den kleinen Briefen und sich wirklich gesehen gefühlt haben (was unbezahlbar ist). Alternativ zum gebastelten Umschlag eine kleine Pergamentrolle aus handgeschöpftem Papier für jedes Kind (auch wieder maximal halbe Daumenlänge). Habe ich auch schon eingesetzt, allerdings nicht als kleines Geschenk, sondern im Rahmen einer Unterrichtsmethode, kam auch jedes Mal extrem gut an und hat die SuS anders berührt, als ein simpler gedruckter Zettel es könnte.

    Alles klar. Also ist sie praktisch nur dann relevant, wenn die Mindestpension noch nicht greift? Theoretisch auch sonst, aber die Aussichten der Zahlung sind dann ja ohnehin schlecht.

    fossi74 ist einer der Spezialisten hier, wenn es um die DU geht und kennt Fälle, wo es zur Auszahlung kam/hätte kommen sollen. Ich überlasse es ihm, das zu beantworten. Mir fehlt mangels persönlicher Zugangsmöglichkeit der genauere Überblick. Da ich keine DU erhalten konnte, habe ich mir auch keine weiteren Fragen gestellt, warum diese vielleicht hilfreich hätte sein können oder was sie am Ende auch nicht abgedeckt hätte. Ich muss ja sowieso ohne DU für mich Sorge tragen...

    Bei uns: Werken ja, Ethik nein, Sport nicht in der Halle und Chemie nur ohne Versuche. Offiziell ist nur Ethik tabu, da kann man offenbar am meisten falsch machen 8)

    Also bei Chemie/Physik nur theoretisch (keine Versuche), Werken nur theoretisch, Werkraumnutzung ohne Geräte nur nach Werkraumeinweisung, Reli ist natürlich auch untersagt, Ethik geht dagegen problemlos. Sport geht fachfremd (habe eine Freundin, die das aktuell macht), auch wenn es schulrechtlich viele Stolperfallen birgt.

    Das dachte ich auch. Zumal durch Nachschieben von Infos klar wird, dass man eben doch eine Menge falsch machen kann. Huch, da war ja was krebserregend, wenn man denn die Holzarten unterscheiden kann. (...)

    Wie jetzt, du meinst, du kennst die RiSU nach all den Jahren im Schuldienst noch nicht auswendig? Tststst. :nein: Also ich muss alljährlich unterschreiben, diese wieder zur Kenntnis genommen zu haben und lerne selbstredend jedes Jahr eine neue Passage auswendig, damit ich gesichert weiß, was alles krebserregend sein könnte, welche Brandschutzvorgaben ich beachten muss, um eine ECHTE Kerze aufstellen zu dürfen im Klassenraum (und vor allem, um sie anzünden zu dürfen) und und und.:doc:

    Welche Alternativen gibt es dann zur DU-V? Keine? Was wäre dann im Falle einer DU?

    Keine DU und Selbstvorsorge. Ich habe angesichts meiner Schwerbehinderung auch keine (hätte ich nicht bekommen). Nach 5 Jahren im Dienst hat man zumindest Anspruch auf eine Mindestpension, womit im Regelfall die DU nicht mehr greifen dürfte und selbst wenn sie bei jemandem greifen könnte, ist es verdammt schwer eine Auszahlung zu erlangen nach allem was man so hört und speziell auch in diesem Forum zu dem Thema lesen kann.

    (...) Wenn man solche Behauptungen unbegründet in den Raum stellt, spielt man den Querdenkern in die Karten.

    Aber es war ja nicht unbegründet dargestellt, sondern entsprechend eingeordnet von Antimon. Die Sorge Querdenkern in die Hände zu spielen verstehe ich, das ging mir durchaus auch durch den Kopf bei dem Thema. Am Ende werden diejenigen, die sich entweder selbst einen Verschwörungsmythos zusammenspinnen wollen oder jene, die andere mit ihren Lügen ködern wollen aber immer neuen Stoff für sich (er-)finden, unabhängig von den bekannten Fakten. Diejenigen aber, die zweifeln, Fragen haben, Aufklärung benötigen kann man ggf. dadurch erreichen, dass auch weiterhin offen über mögliche Nebenwirkungen gesprochen wird. Das ist kein Bereich, den wir den Querdenkern überlassen sollten als rhetorisches Schlachtfeld, sondern einer, den wir selbst besetzen sollten, indem wir kritisch debattieren, was nicht gut gelaufen ist. Auswirkungen auf den Zyklus wurden- wie das PEI selbst schreibt- bislang noch bei keinem Impfstoff mit berücksichtigt und sind insofern ein wichtiges Forschungsfeld bei aktuellen, wie künftigen Impfstoffen, um diesen Bereich betreffende Ängste nachweisbar entkräften zu können. Egal wie gut z.B. Impfreaktionen im Vergleich zu früheren Impfstoffen erfragt und dokumentiert wurden gibt es also noch Lücken und blinde Flecken, die auch das PEI sieht und die es zu erhellen gilt.

    Ich gehe schon davon aus, dass man bei einer Untersuchung, die die Klärung einer Verbeamtung als Ziel hat, gefragt wird, ob es Dinge gibt, die einen schon länger begleiten und/oder von der Norm der Gesundheit abweichen - und das ist nun einmal alles, was nicht einem beschwerdefreien Zustand entspricht. Also auch immer wiederkehrende Rückenschmerzen.

    Zumindest hier in BW gab es einen langen Fragebogen, der zusätzlich zu Untersuchung und Gespräch vorab auszufüllen war. Da wurde an manchen Stellen gefragt, ob etwas in den letzten 5-10 Jahren vorgelegen hätte, an anderen, ob es das überhaupt schon einmal irgendwann im Leben gegeben hätte. Am Ende wurde aber einmal der gesamte Körper physisch wie psychisch abgefragt.

    Das wäre das naheliegendste in einem Fall wie deinem mit Fragen wie du sie stellst, sich an informierterer Stelle Informationen beschaffen zu wollen. Die eigene Gewerkschaft sollte angesichts der rechtlichen Impliktionen neben unter Umständen Personalrat und Schwerbehindertenvertretung einer der ersten Ansprechpartner sein, ein Internetforum kommt dann erst unter ferner liefern.

    Und nein, ich weiß gar nichts über deinen Gesundheitszustand, reagiere aber auf die Art der Fragestellung und die Beiträge auf die du reagierst, in dem Fall einen Beitrag, wo jemand angibt, es wäre ohne für das Nichtbestehen relevanten gesundheitlichen Grund unter Angabe eben dieser unwesentlichen Vorerkrankung möglich gewesen ein Staatsexamen noch einmal zu wiederholen. Das erzählt eine Geschichte über deine Motivation, wie du bereit sein könntest dein erstmaliges Nichtbestehen zu tilgen. Wenn es die falsche Geschichte ist, dann solltest du vielleicht anfangen umsichtiger(e) Fragen zu stellen, um die zutreffende Geschichte über dich zu erzählen. Das gilt dann im Übrigen auch für alle weiteren Stellen, von denen du Informationen erlangen musst und möchtest, um deinen Wiedereinstieg irgendwann in die Realität umsetzen zu können. Was wir wie fragen oder eben auch auslassen erzählt immer eine zweite Geschichte bzw. erlaubt es die reine Wortwahl einzuordnen und zu interpretieren, wo es Deutungslücken gibt. Wenn also noch nicht geschehen lass dich spätestens jetzt unbedingt von deiner Gewerkschaft beraten in der Angelegenheit. Für Gespräche mit dieser gilt Vertraulichkeit, also kannst du dort gefahrlos lernen, was möglicherweise einfach nur unbedacht gestellte Fragen deinerseits mit implizieren können für ein Gegenüber, ehe du damit andere Stellen vor den Kopf stößt.

    Es gibt die Save-vac-app und es gibt zahlreiche Veröffentlichungen. Es wird explizit dazu aufgefordert, alle potentiellen Impfnebenwirkungen zu melden. Und Du behauptest, dass sie nicht sauber dokumentiert werden? Und wie kommst du darauf, dass das PEI sie nicht ernst nimmt?

    Antimon hatte doch gar nicht behauptet, dass das PEI das nicht ernst nehmen würde, wie kommst du also darauf? Ja, die App gibt es, Zyklusveränderungen gehören aber nicht zu den vorgeschlagenen Schlagwörtern, ich habe das insofern auch erst bei der 6-Monatsbefragung angegeben, weil ich bei den vorherigen Befragungszeitpunkten den Zusammenhang noch nicht hergestellt hatte. Das PEI selbst hat sich ja dahingehend geäußert, dass die bislang niedrigen Fallzahlen bei diesem Thema genau daran liegen könnten, dass Frauen den Zusammenhang mit der Impfung nicht herstellen und das insofern nicht mit angeben bei der Befragung. Sich darüber auszutauschen, so wie wir das dank Antimons Beitrag gemacht haben unter uns Frauen, ist also eine Hilfestellung, damit diejenigen, die es betreffen könnte das noch einmal bewusst reflektieren und ggf. einen Zusammenhang herstellen, zumindest aber entsprechende Veränderungen ab jetzt mitmelden über SafeVac-App, damit diese mit einbezogen können in die weitere Bewertung durch das PEI.

    (...)

    Da man ja leider nicht weiß, ob hinter an sich vielleicht "harmlosen" Symptomen nicht eine ernste Erkrankung steckt, sollte man halt (finde ich) vorsichtig sein, was Arztbesuche angeht. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und die einiger Menschen in meinem Umfeld. Das Thema ist leider nicht so leicht, dass man sagen kann, dass Gesundheit immer über allem anderen steht.(...)

    Spätestens wenn du mal weißt, dass du tatsächlich unheilbar krank bist (was dir hoffentlich erspart bleibt) verstehst du, dass Gesundheit am Ende doch bedeutend wichtiger ist als etwas so Lapidares wie eine Verbeamtung. Natürlich weiß man nicht, ob sich hinter scheinbar harmlosen Symptomen am Ende etwas Schlimmeres verbirgt, wenn dem aber so wäre würde man sich doch offensichtlich keinen Gefallen damit tun eben diese schwerwiegendere Erkrankung über Jahre unbehandelt zu lassen, statt sie so früh wie möglich behandeln zu lassen. Frühzeitig einzuschreiten bedeutet einzuschreiten, ehe etwas Unheilbares vorliegen könnte oder sich zumindest etwas chronifizieren kann (beides bedeutend schlimmer sowohl bezogen auf die Gesamtlebensqualität als auch im Hinblick auf eine Verbeamtung), als Kleinigkeiten einfach abschließend behandeln zu lassen. Du setzt dir an dieser Stelle falsche Prioritäten und befindest dich offenbar in einem ungesunden Umfeld, das diese Herangehensweise unterstützt und bestärkt, statt dir vor Augen zu führen, wie eine gesunde Lösung aussehen würde. "Rückenschmerzen" sind jedenfalls kein Grund nicht verbeamtet zu werden, auch wenn man Dinge wie Massagen, Physiotherapie oder Akupunktur verordnet bekäme. Selbst wenn am Ende herauskäme, dass die unspezifischen Rückenschmerzen ein psychosomatisches Alarmsignal wären, welches du unterstützt durch eine z.B. Verhaltenstherapie an der Wurzel packen würdest, wäre diese Psychotherappie nicht automatisch ein Totschlagkriterium für die Verbeamtung. Ein erfolgreicher, rückfallfreier Therapieabschluss wäre dagegen ein Hinweis darauf, dass du dazu imstande bist, dir adäquate Hilfe zu sichern und so für dich zu sorgen, dass deine Arbeitskraft langfristig erhalten bleibt- etwas also, was du aktuell offenbar noch nicht ausreichend betreibst. Tu dir selbst den Gefallen und überdenk deine Haltungen in Gesundheitsfragen noch einmal. Du bist es wert, dass du gut für dich selbst sorgst, nicht nur, wenn es um finanzielle Fragen geht, sondern vor allem auch, wenn es um deine Gesundheit geht. Gerade weil ich das gelernt habe bin ich heute verbeamtet, gerade weil ich das gelernt habe darf ich davon ausgehen mutmaßlich die Regelaltersgrenze im Beruf erreichen zu können ohne Frühpensionierung oder gar Dienstunfähigkeit, gerade weil ich das gelernt habe kann ich auch langfristig gut für mich sorgen finanziell.

    Du hast natürlich recht.

    Ich Dummerchen hab schon wieder versucht, das Ganze mit Logik und Allgemeinwissen zu betrachten. Ich denke einfach immer noch zu oft gerade statt quer, ich gelobe Besserung. *Aluhutsuchengeh*

    Und schon gehöre ich auch zum 4G-Club, weil ich dich arme, unschuldige Seele retten konnte. @EffiBriest, wurdest du bereits gerettet? Ich hätte noch Rettungskapazitäten frei. :band:

    Ich habe nicht gesagt, dass man sich nicht so anstellen soll und das habe ich auch nicht gemeint. Ich habe nur geschrieben, dass man bei kleineren gesundheitlichen Problemen überlegen sollte, ob man zum Arzt geht oder nicht, wenn es denn für die Verbeamtung problematisch sein kann. Ich habe auch extra betont, dass das natürlich nicht bei lebensgefährlichen oder sehr schweren Symptomen gemacht werden sollte.

    Warum ist es unsozial, Krankheiten (die nicht ansteckend sind, meinetwegen Rückenprobleme, die ich selbst auch habe) nicht zu behandeln? Das betrifft nur den "Kranken" und niemand anderen.

    Lass dir von jemandem mit schwerer, unheilbarer Erkrankung und Verbeamtung sagen, dass ich die Verbeamtung sofort aufgeben würde, wenn ich dafür gesund sein könnte. Geld ist nur Geld und als Angestellte:r im Schuldienst kann man auch ganz problemlos über die Runden kommen, Gesundheit ist unbezahlbar.

    Es lässt sich leicht schreiben, dass man einfach nur zum Arzt gehen soll, wenn man krank ist, wenn man bereits verbeamtet ist und das nicht durch eventuelle Diagnosen gefährdet werden könnte. Aber nicht jeder ist verbeamtet und die, die es nicht sind, müssen dann halt abwägen, was ihnen wichtiger ist. Und deshalb kann man vielleicht sagen, dass man manche Krankheiten bzw. Symptome ertragen kann, um die Verbeamtung nicht zu gefährden. Nicht, weil man nur als Beamter arbeiten möchte, sondern weil man nicht zu deutlich schlechteren Konditionen als Angestellter den selben Job machen möchte.

    "Kleinere gesundheitliche Probleme" gefährden eine Verbeamtung aber nicht, das machen wenn, dann die großen Klopper, die man sich mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit einfängt, wenn man die kleinen Vorboten nicht rechtzeitig behandeln lässt.

    Genau das ist auch meine Meinung. Man kann als Mensch vieles aushalten und später untersuchen lassen, wenn alles in trockenen Tüchern ist. Ausnahmen natürlich, wenn es lebensgefährlich oder zu viel wird.

    Man kann als Mensch auch vieles verschleppen, weil man zu viel zu lange ausgehalten hat, nachdem man sich sein Leben lang Sprüche wie diesen um die Ohren hauen lassen musste. "Wenn alles in trockenen Tüchern ist" beinhaltet zumindest für mich nicht, dass man auf Teufel komm raus verbeamtet werden müsste, sondern dass man rechtzeitig lernt seine Grenzen zu achten und für sich zu sorgen. Genau der Weg- gesunde Selbstfürsorge anstelle rücksichtsloser Selbstausbeutung- hat mir beispielsweise am Ende die Verbeamtung gebracht. Ich konnte nämlich begreiflich machen, dass ich ungeachtet meiner schweren Erkrankung gelernt habe auf mich zu achten und gesünder zu werden statt immer kränker.

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