Beiträge von CDL

    Gerade wegen sowas bin ich eigentlich froh, dass wir hier unter der Inzidenz von 200 sind. Die Leute aus BW schaffen das hoffentlich auch bald.

    Solange wir hier unseren Hotspot weiter abkühlen können, bin ich zuversichlich, dass der Rest des Ländles das auch schaffen wird. (Wir sind sogar schon mehrere Tage am Stück unter 200 :party: . Ein paar Schüler haben es zwar auch über die Weihnachtsferien geschafft mit Kumpels zu feiern und sich anzustecken, aber im Vergleich zu dem, was bei uns im Herbst schon los war an Quarantänefällen von SuS und KuK, ist das gar nix abgesehen vom normalen Wahnsinn.)

    Nun ja, es gab auch schon Stimmen aus manchen Bundesländern, dass es bei ihnen keine Notenübersicht (Klassenspiegel o.ä.) gäbe, was ich schwierig finde, da Schüler so nicht ihre Leistung im Rahmen der Gesamtleistung der Klasse einordnen können.

    Joa, soziale Norm betreiben die SuS schon selbst genug. Ich gebe gerade mal noch den Durchschnitt an bei KA auf Nachfrage, einen Klassenspiegel dürfte ich nicht angeben und würde ich auch nicht angeben wollen, das halte ich für verfehlt, denn das besagt für den Einzelnen weder etwas darüber, inwieweit Inhalte beherrscht und Kompetenzen erworben wurden, noch etwas über die individuellen Fortschritte (die sich nicht daran ablesen lassen, ob man in der Klasse bei den "5 schlechtesten Noten" wäre oder bei den "5 besten Noten"), kann aber ganz problemlos den sozialen Druck erhöhen ("Waaaaas, nur eine 5!? Wer hat die denn? Anna-Simon, hast du die? Nee, aber der/die Leon-Maria, klar, der/die ist IMMER total schlecht."). Braucht nun wirklich keiner noch mehr von im Leben.

    In Freiburg gab es mehrere (sic!)Jahre lang ein Schulprojekt an einer Grundschule, "Schule ohne Noten", wo genau solche Aspekte keine Rolle spielen und insofern ganz praktisch erforscht werden sollten. Wurde leider vom RP eingestampft, ehe man abschließende Ergebnisse aus der begleitenden Forschung hatte (die man vielleicht einfach in der Form nicht haben wollte?).

    Weil die 3kg auch so einen Unterschied machen: 1,25*12=15, 1,5*6*2=18 ^^ .

    Ich habe auch schon über 2 Kästen nachgedacht, aber da ist mir aufgrund der Kanten das Verletzungsrisiko zu groß. Sixpacks reduzieren das Verletzungsrisiko, aber ich weiß nicht, ob man die sinnvoll greifen kann, ohne dass mir plötzlich das Plastik reißt oder so.

    Klebeband fest rumwickeln von allen Seiten, dann reißt nix.

    Damit hab ich persönlich Probleme (wahrscheinlich ein Trauma, dank meiner Eltern, mit denen ich jedes WE spazieren gehen musste). Ich brauche ein Ziel, einen Berg, eine Wanderung, eine Route. Einfach so raus und laufen ist irgendwie nicht so meins und ich kann mich dazu einfach nicht motivieren. Ich weiß, dass es gut tun würde, aber ich bekomme den Arsch nicht hoch. Erst Recht nicht bei Sturm und Regen.

    Lösung: Ich brauche eine Hund! :lach:

    Ja, der hilft eindeutig, kann ich bestätigen. ^^ Mir würde ohne auch manchmal die Decke auf den Kopf fallen. Auf der Habenseite freue ich mich gerade wie bekloppt, dass meine Hundetrainerin mir geschrieben hat. Einzeltraining ist sei wieder erlaubt. Wenn das Wetter uns nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht, werden wir also heute Nachmittag eine Stunde lang Hundetraining haben. Das wird meine kleine Flitzine lieben und uns beiden sehr sehr gut tun.

    Ich bin hin- und hergerissen.

    Pro freiwillige Impfung: Endlich wieder Alltag.

    Contra Impfpflicht: Impfen ist rechtlich gesehen eine vom Patienten legitimierte Körperverletzung und wenn ich meinem Körper Verletzungen zufügen lasse (erneut: rechtlich gesehen!), dann würde ich das gerne selbst entscheiden.

    Das Argument "Endlich wieder Alltag" ist aber eines, das für beide Positionen gleichermaßen gilt. ;)

    Nicht Gym bei mir, sondern RS, aber ich kann das auch bestätigen, wobei das bei mir schon im Ref auffällig (und an der Schule hinreichend bekannt war), dass man in Klassen mit besonders vielen SuS aus Dorf X besonders wache, fitte,interessierte, gut sozialisierte, differenziert argumentierende SuS vor sich sitzen hat, was sich auch in 7/8 in GK SEHR deutlich bemerkbar gemacht hat bei Vorwissen oder auch der Komplexität und Tiefe von Argumentationsweisen, während man umgekehrt in Klassen mit besonders vielen SuS aus Stadtteil Y viele SuS hatte mit Auffassungschwierigkeiten, mehr SuS ins G-Niveau zu rutschen drohten, die SuS sehr wenig bis fast keine politischen Vorkenntnisse hatten (selbst Angela Merkel manchen zur Gänze namentlich nicht bekannt war) und mehrheitlich nur einfachste Argumentationen erkennen, erfassen bzw. selbst leisten konnten.

    An meiner neuen Schule ist der Unterschied der Einzugsgebiete nicht so eklatant, dennoch gibt es auch hier teilweise deutliche Unterschiede zwischen den Klassen, was aber nicht zuletzt auch eine Frage des Sprachvermögens ist an dieser Schule, die viele aktuelle und ehemalige VKL-SuS hat und mehrheitlich DaZ/DaFler als SuS hat. Insofern steht da bei vielen SuS weniger im Vordergrund, was sie an Vorwissen haben, sondern was davon sie sprachlich adäquat oder schlichtweg nachvollziehbar ausdrücken können.

    Oder ihr macht es so wie die GS meines Jüngsten: die haben im Wechselmodell immer die ganze Klasse einbestellt, auf 2 Zimmer aufgeteilt, die Verbindungstür geöffnet und die Lehrerin hat sich in den Türrahmen gestellt. In der nächsten Woche war dann die Parallelklasse dran.

    Kein Witz, die haben das wirklich so gemacht.

    Ja, im Frühjahr gab es das teilweise, aber das geht halt auch nur, wenn man nicht alle Klassen in Präsenz hat, sondern wie da teilweise nur Abschlussklassen. Keine Schule dürfte doppelt so viele Klassenzimmer wie Klassen haben (an manchen Schulen gibt es ja sogar weniger Klassenzimmer, als Klassen), insofern ist das bei vollem Wechselbetrieb gar nicht machbar, selbst wenn man eine Klasse hat, bei der das umsetzbar wäre.

    Email nein (müsste PW-verschlüsselt sein und PW auf anderem Kanal mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an Schüler oder Schülerin gehen. (Ansage bei uns, nach Konsultation der Schuljuristen). Bleiben als datenschutzkonforme "schnelle" Wege Telefon oder eine Einzelkonferenz (Audi/Video) im gesicherten Videokonferenztool des schuleigenen LMS (Zoom wäre damit beispielsweise direkt raus, Whatsapp in BW und manch anderem BL für den dienstlichen Gebrauch verboten).

    Ich habe bislang also unser Schulkonferenzsystem verwendet und wenn das nicht möglich war (schlechte Verbindung der SuS), mir eine Telefonnummer senden lassen, unter der ich sie direkt anrufen konnte, was ich dann eben machen musste. Sehr zeitfressend ehrlich gesagt...

    EDIT: Frag deine Schulleitung, wie ihr vorgehen sollt. Das solltest du im Hinblick auf die rechtlichen Implikationen nicht allein entscheiden, sondern dich absichern.

    In Klasse 7 läuft die Kommunikation über eine VK ganz gut. Nicht nur in der KL-Stunde, auch vor jeder meiner Fachstunden schiebe ich kurze "Was ich unbedingt loswerden möchte"- Runde ein: Und wenn die dann länger wird und für den Fachuntericht weniger Zeit bleibt, so what?

    Jede Fachstunde, wirklich? Auch bei einstündigen Fächern? Gibst du denen dann mehr Aufgaben als Hausaufgaben mit oder passt du deinen Stoffplan an?

    Wie soll dein Arbeitsumfang reduziert werden?

    Indem man die Notbetreuung zuallerst von den KuK machen lässt, die die aktuell nicht unterrichteten Fächer haben (die müssten ja freie Kapazitäten haben) und dann erst auffüllt mit den anderen KuK unter Berücksichtigung des TZ-Anteils (was hier also vermutlich eher 2 Einsatztagen in der Notbetreuung entsprechen würde)?

    Faust I sollte jeder Mensch in Deutschland mit einer grundlegenden Allgemeinbildung kennen. Gestern Abend im TV wusste Joko Winterscheidt nicht, was die Gretchenfrage ist. :_o_(

    Ja, stimmt, aber zwischen "kennen" und "wiedererkennen" oder "kennen" i.S.v. "davon habe ich schonmal gehört" und "kennen" i.S.v. "vorhandenem Wissen über Werk, Autor, Rezeptionsgeschichte etc." liegen trotzdem Welten. Ich würde annehmen, wenigstens eine der von mir genannten Varianten von "kennen" erfüllt auch ein Herr Winterscheidt, ganz ohne sich zu entsinnen, was eine "Gretchenfrage" sein könnte.

    Ich bezog mich nur auf Kita und Klasse 1/2, sorry, das ist der Bereich, der mich betrifft.

    Ja, das verstehe ich und ich verstehe sowohl im Hinblick auf deine Altersgruppe, als auch die Schulform deine Frustration. Gerade bei den SBBZen wäre im Hinblick auf die Zielgruppe und Förderaspekte und -ziele (ähnlich wie an den beruflichen Schulen im Hinblick auf Abschlussklassen) ein deutlich differenzierteres Vorgehen wünschenswert. Leider hat das KM dafür aber diese Schulen zu wenig mit im Blick, wie man ja auch im Frühjahr sehen konnte. Da sieht man wie ich finde sehr deutlich, was die Beteiligung von Menschen mit Behinderung dieser Kultusministerin nicht wert ist.

    Das war aber auch schon der Plan für den 18.01

    Hm, das hatte ich jetzt ehrlich gesagt nicht so verstanden.:weissnicht: Was ich verstanden hatte war, dass Frau Eisenmann sich wünschen würde, dass das ab dem 18.01 so oder so ähnlich kommen könnte. Realistisch war das aber nicht, insofern habe ich persönlich das unter "Wunschdenken der KM" abgespeichert gehabt. Man wird auch weiterhin abwarten müssen, wie sich die Inzidenzen entwickeln, aber nachdem ich davon ausgehe, dass der Druck steigt, den Frau Eisenmann ausübt halte ich es für deutlich realistischer, dass es tatsächlich ab dem 22.2 zu vollständigem Wechselunterricht in allen Klassenstufen kommen wird. Ob das im Umkehrschluss aber bedeutet, dass in* Kitas und Grundschulen bereits ab dem 1.Februar der Präsenzbetrieb wieder starten kann wird man wiederum abwarten müssen. Betrachtet man sich die Anzahl der täglichen Todesfälle könnte das zu ambitioniert sein und auch noch etwas näher an den 22.2 ranrücken.

    BaWü: Öffnung von Schulen und Kitas trotz Lockdown?

    11:48 Uhr

    Trotz verlängertem Lockdown will Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann Kitas und Schulen ab Anfang Februar offenbar wieder schrittweise öffnen. Das geht aus einem Schreiben der CDU-Politikerin vor, das der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.

    Demnach spreche sich Eisenmann dafür aus, Kitas ab dem 1. Februar mit festen Gruppen wieder vollständig zu öffnen. In den Grundschulen sollten ab diesem Zeitpunkt die ersten beiden Klassenstufen in den Präsenzunterricht zurückkehren, eine Woche später sollten die dritten und vierten Klassen folgen. Für die Klassen fünf bis sieben soll es laut Eisenmann zunächst Wechselbetrieb geben. Mit diesem sollten dann spätestens ab dem 22. Februar sämtliche weiterführenden Schulen starten.

    Eben im Liveblog der Tagesschau gelesen. Das wäre zumindest mal ein Plan, an dem man sich orientieren könnte bei seinen Planungen.

    Ist er? OK. In dem Fall verwirrt mich die Verwirrung des L.
    :wacko: Kann ich einfach meinen Beitrag mit "verwirrt" kommentieren, um den Zustand zu dokumentieren?

    state_of_Trance : Danke, dass du meine Verwirrung dokumentiert hast. ^^Oder war es Ausdruck deiner Verwirrung? Falls ja, wie konnte ich dich verwirren? (Ja, ich weiß, dass man an der GS im Zweifelsfall alle Fächer abdecken muss, hatte bei L. aber Mathe/Englisch im Hinterkopf als studierte Fächer- und Faust I ist "wohl" noch immer kein Stoff der Grundschulen- und bin schon zu vielen Menschen begegnet, die Faust kennen könnten, aber zu erfolgreich verdrängt haben für eine aktive Wiedererkennung der "Gassenhauer" daraus, um das qua Abitur vorauszusetzen.)

    Also bitte, er ist Deutschlehrer:aufgepasst:

    Ist er? OK. In dem Fall verwirrt mich die Verwirrung des L.
    :wacko: Kann ich einfach meinen Beitrag mit "verwirrt" kommentieren, um den Zustand zu dokumentieren?

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    EDIT: Oder ihr gebt mir einfach einen "verwirrt"-Smiley als Ausgleich dafür, dass ich mich nicht selbst kommentieren darf. (:heul:) Danke für den diesbezüglichen Team-Spirit state_of_Trance .:danke:

    Haha, genau das war auch mein Bauchgefühl dazu, aber mir fiel keine geistreiche Bemerkung ein. "Pubertäre Liebe", das ist es! Dazu passt auch, dass der SL sie ja ins komplette Hinterland versetzen wird, in the middle of nowhere. Warum wohl würde er das tun wollen? "Hrhrhrhr, oh Julia, meine Julia, nun, da wir unter uns sind - hier sind keine Kameras, die uns folgen, keine Eltern, die uns verklagen. Alack, there lies more peril in thine eye, than twenty of their swords! Looke thou but sweet, And I am proof against their enmity. *hust* "

    Zumindest kennen wir jetzt endlich alle das Werk dem die Inszenierung hier folgt. ^^ Damit wäre die nächste Challenge ja klar: Findet die passenden Passagen aus eurem Shakespeare (bevorzugt Romeo und Julia, aber wir wollen mal werksoffen sein, falls es neue Entwicklungen geben sollte, die eher eines Macbeth, Hamlet, Sommernachtstraums etc. würdig wären) und findet eine passende Textpassage (deutsch oder englisch), die ihr hier postet. Julia darf selbstredend mitspielen und ihre Steilvorlagen selbst ins Werk einordnen. Wir ergänzen dann bei Bedarf bzw. nennen das Werk, das sie uns andeutet. :victory:

    Wer ernsthafte Antworten zu dem Thema später sucht, findet ja viele gute Hinweise auf den ersten Seiten des Threads, ab jetzt haben wir Spaß, sonst muss man anfangen das ernst zu nehmen und sich damit ernsthafte Gedanken um Julias psychische Verfassung machen.

    Bei uns ist seit Montag die Heizung komplett ausgefallen. Wir frieren uns in der Notbetreuung einen ab...Hoffentlich läuft die wieder bis zur Öffnung.

    Dann macht ihr mit der Notbetreuungsgruppe halt Ausflüge in die nächstgelegene städtische Behörde mit funktionierender Heizung. Könnte die Motivation erhöhen, dass das SEHR zeitnah repariert wird und ihr kommt damit ja nur eurer Fürsorgepflicht nach, damit die Kleinen sich nicht noch erkälten in den frostigen Räumen. Alternativ: Kinder nur noch in voller Skimontur anrücken lassen und die Lokalzeitung Bilder von SuS im Schneeanzug, die im Klassenraum sitzen erstellen lassen. :teufel:

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