Beiträge von Palim

    Warum bleiben nicht einfach die zu Hause und meiden die Öffentlichkeit, die die anderen nicht schützen wollen?

    Dann hätten die Schattenfamilien ein bisschen mehr Licht und diejenigen, die nur an sich denken möchten, wählen freiwillig den Schatten.

    Die nachlassenden feinmotorischen Fähigkeiten sieht man an jeder Schrift. Das würde ich eher nicht als Grund ansehen, die Grundschrift zu wählen, am Ende soll es ja eine (zumindest zum Teil) verbundene Handschrift sein.

    Aber man muss in Klasse 2 keine vollkommen neue Schrift erarbeiten und einüben, was viel Zeit benötigt, die im Deutschunterricht unterzubringen ist, sondern kommt zu einem fließenderen Übergang, der die Grundformen der Grundschrift aufnimmt und davon ausgehend die Verbindungen übt.

    Da würde ich bei den Lehrkräften viele verschiedene Herangehensweisen vermuten, ursprünglich gab es einen sehr offenen Umgang und eine kostenlose Kartei, mit der geübt werden konnte, nach wenigen Jahren gab es dann doch Arbeitshefte, ähnlich wie zu anderen Schreibschriften, in denen Buchstaben in unterschiedlichen Kategorien geübt werden (z.B. g, j, y mit Unterlängen, h, k, l mit Oberlängen, a, d, g, o mit runder Form und Schwierigkeiten im Übergang oder Deckungsstrichen). Das betrifft vorrangig das 2. Schuljahr.

    Im 3.+4. Schuljahr wird unterschiedlich vielfältig und intensiv an der Schrift, der Leserlichkeit, der Schreibgeschwindigkeit gearbeitet, hinzu kommt spätestens dann, dass Schüler:innen ganze Sätze erlesen, sich merken und abschreiben, wobei man damit auch schon in Klasse 1 beginnen kann, sofern dies Schüler:innen möglich ist.

    Die Umstellung auf eine gedruckte Schrift als Erstschrift erfolgte erheblich früher als Reaktion darauf, dass Kinder sonst in Klasse 1 zwei verschiedene Schriftsysteme zum Schreiben und Lesen erlernen mussten und viele Kinder nicht gut lesen konnten. Zwischendurch gab es auch Fibeln und vermehrt Kinderbücher in Schreibschrift.

    aber zwei Fächer kann in der gleichen Zeit nicht genauso tief Bearbeiten, wie nur eines.

    Wer sagt, dass das so sein muss?

    Gefragt wurde doch, wie es mit dem 1. Staatsexamen bzw. dem Master aussieht.

    Man hat eben nicht allein einen Master in einem Fach,

    sondern für den erreichten Master benötigt man Qualifikationen in 2 Fächern und Erziehungswissenschaften.

    Es gibt doch auch andere Spezialisierungen und kombinierte Studiengänge, bei denen man den Absolvent:innen nicht die Profession abspricht.

    Ich habe auch "nur" einen M.Ed., im Gegensatz zu einem M.A./M.Sc.

    Warum denn „nur“ und nicht „gerade“ oder „besonders“.

    Lehrkräfte messen sich immer wieder an den einzelnen Fachwissenschaften, aber sie studieren doch viel mehr, zumal sie in Deutschland in der Regel auch 2 Fächer benötigen.

    Vielleicht sollte man generell aufhören, sich hinter einem „nur“ zu verstecken, sich an einzelnen Fächern zu vergleichen.

    Als Lehrkraft ist man in 2 Fächern gut aufgestellt und deckt den Bereich der Erziehungswissenschaften ab, außerdem absolviert man dann noch das 2. Examen, was ja eine weitere Qualifizierung darstellt - also nach dem Master.

    Im Beruf selbst kommen weiter Vertiefungen je nach Einsatzgebiet hinzu, das sehe ich vergleichbar zu anderen Berufen, in denen man sich konkret zur Arbeitsstelle einarbeitet und weiterbildet.

    Bei 22 Stunden kann ich auch nicht mitreden, meine 28 möchte ich nicht auf 4 Tage verteilt wissen.

    Auch schätze ich, dass es eher so gemeint war, dass die SuS 4 Tage Unterricht in der Schule haben und einen Tag Distanzlernen.

    Wenn man es abwechselst, kann man eine Menge Lehrerstunden einsparen und den Mangel kaschieren - oder eben in stark unterversorgten Schulen auffangen.

    Dazu gibt es dann Erlasse, dass Lehrkräfte verpflichtet sind, Schüler:innen, die zu Hause lernen, mit Unterrichtsmaterialien zu versorgen - mir ist so, als hätte ich neulich für Niedersachsen schon so etwas gesehen. Da denke ich nicht, dass das Ministerium das als volle (nicht mal halbe) Unterrichtsstunde zählt.

    In den Grundschulen braucht es dann Notbetreuung, da geht die Rechnung nicht auf, wenn kein zusätzliches Personal dafür zur Verfügung steht.

    … Papier schöpfen, Wolle waschen, Flecken auswaschen,

    … „Frau XY, mein Füller kleckst“

    … Tintenfinger waschen, Regale säubern,

    … Boden wischen nach umgefallener Saftflasche/ heruntergefallenem Wasserbehälter im Kunstunterricht,

    … Klassentiere versorgen (z.B. Schneckenexperiment, früher gerne auch Aquarium)

    … und ich kann meine Tafel noch immer mit Wasser reinigen, statt mit Fensterputzmittel/ Alkohol, das ist absolut umweltfreundlich und die Tafel sehr nachhaltig :_o_D

    Zusätzlich könnten noch mehr Lehrkräfte durch niedriger qualifizierte Personal ersetzt werden. Ähnlich wie an der Universität, wo der Professor die Vorlesungen hält und Doktoranden für die Übungen und Seminare zuständig sind.

    Am BK wären das Meister oder Techniker, die dort schon als Werkstattlehrer arbeiten. Diese könnten Lehrer noch mehr als bisher unterstützten.

    Danke, dass du es erläutert hast.

    Ich bin dankbar für die Personen, die bei uns an der Schule aushelfen, weil sie wirklich gut arbeiten und eine große Hilfe sind, auch wenn sie keinerlei pädagogische Qualifizierung haben.

    Aber ich bin auch der Meinung, dass das nicht der Standard sein sollte.

    Anders wäre es, wenn es ein Berufsbild "Pädagogische Assistenz" gäbe.

    In BY gibt es "Förderlehrer", die eine besondere Ausbildung erhalten. Ich weiß nicht so genau, wie sie eingesetzt werden.

    Auch fände ich fest eingestellte, der Schule zugehörige Integrationskräfte sinnvoll.

    Davon abgesehen wäre eine Arbeitszeiterhebung und entsprechender Ausgleich sinnvoll, aber das wird den Ländern zu teuer.

    Den Mangel an Lehrkräften und an Personen, die für Vertretungsstellen in Frage kommen hatten wir in Bullerbü an der Grundschule vor 10 Jahren auch schon. Damals konnten wir meistens noch jemanden finden, das ist über die Jahre noch schwieriger geworden.

    Statt Lehrkräfte auszubilden hat das Land immer weitere Möglichkeiten geschaffen, den Mangel in den Schulen mit gering verdienendem Personal aufzufangen: Pädagogische Mitarbeiter:innen betreuen schon seit 2000 Klassen, wenn Lehrkräfte zur FoBi sind oder kurzfristig krank. Der Einsatz dauert aber auch so lange, bis eine Vertretungskraft gefunden wird. Die Freigabe erfolgt erst nach Wochen, gefunden wird nicht immer jemand, obwohl inzwischen auch Lehramts-Bachelor-Studierende eigenverantwortlich den Unterricht übernehmen können - die sind in der Fläche aber nicht verfügbar.

    Vor etwa 10 Jahren wurde das Elterngeld eingeführt. Diese Kinder sind jetzt durch die Grundschule durch und kommen in den weiterführenden Schulen an. Die Geburtenrate ist gestiegen. Die Kinder der Flüchtlingsfamilien kommen hinzu, seit 2015, aktuell Ortskräfte aus Afghanistan und Ukainer:innen.

    Jedes Mal hätte man für KiTa und Schulen personell gegensteuern müssen. Stattdessen hört man bis heute Sprüche, man solle einen Stuhl dazu stellen.

    Als die Inklusion eingeführt wurde, hatte die örtliche FöS über mehrere Jahre zuvor mehrere Stellen offen, die nicht besetzt werden konnten (irgendwann zwischen 2010 und 2014). Der Mangel an FöS-Lehrkräften lässt sich inzwischen besser kaschieren, weil es weniger Klassen an den FöS-Lernen gibt, die Kinder sind ja mit in den GS. Da fällt gar nicht auf, wenn die Grundversorgung zusammengestrichen wird und die GS-Lehrkraft die Aufgaben allein übernimmt, zumal es eine Dienstvereinbarung mit den FöS-Lehrkräften gibt, nach der sie vorwiegend beraten sollen. Die Arbeit am Kind entfällt also und fällt den GS-Lehrkräften zu.

    Aktuell fehlen vor Ort KiTa-Plätze in hohem zweistelligen Bereich. In wenigen Jahren werden diese Kinder eingeschult. Die Gemeinde selbst kann hinsichtlich der Lehrkräfte gar nicht nachsteuern, muss aber die Unterrichtsräume stellen. Jetzt setzen sie erst Container an die KiTas und bauen dann dort an.

    Man hat über mehr als 10 Jahre die Einstellung von Lehrkräften zu gering gehalten, hat Gymnasiallehrkräfte in den GHR-Schulen geparkt, um G9 stemmen zu können, was im Nachgang einen noch größeren Mangel in den anderen Schulformen hinterlässt, und hat bis heute keine Vertretungsreserve geschaffen, sodass ein Ausfall im Kollegium kaum oder nicht ersetzt werden kann.

    Ich habe es mit neuen SL mehrfach erlebt, allerdings ging es meist um Formulierungs-Vorlieben.

    Wenn der Sinn verdreht wird, muss man sich deutlich distanzieren. Dann wirst du die Zeugnisse wohl nicht unterschreiben können und muss überlegen, wer die Zeugnisse in Zukunft erstellen wird.

    Es ist seit Jahren so, auch in GHR-Stellen war es früher so, wie Humblebee es beschreibt.

    Inzwischen werden die Referendar:innen der GHR-Schulen zum Halbjahr eingestellt und fertig, können aber währenddessen gleich nach ihrer Prüfung aufstocken um Vertretung zu übernehmen.

    Trotzdem endet der Vertrag vor den Sommerferien und man muss die 6 Wochen überbrücken, einschließlich Papierkram wegen Krankenkasse etc., auch wenn man direkt nach den Ferien eine Stelle antritt.

    Das ist sicher rechtlich alles in Ordnung, ein Wechsel zwischen Ausbildung und erster Stelle, unbezahlte Ferien bei vorheriger Vertretungsstelle … und trotzdem hängen die KollegInnen in der Luft, bekommen kein Geld und warten weitere Monate auf die ersten Bezüge (jedes Mal wieder Theater und Sorge, die Miete bezahlen zu können).

    Auch Planung und Vorbereitung aufs Schuljahr sind schwierig, können am Dienstort erst nach Dienstbeginn erfolgen, vorher ist man nicht versichert. Ohne diese Vorbereitung ins 1. Schuljahr zu gehen ist m.E. nicht möglich.

    Mir ist unverständlich, warum nicht die Hälfte der Ferien als Vorbereitung des neuen Schuljahres schon zu diesem gehört.

    Wie sieht es eigentlich mit Urlaubsanspruch bei Referendaren oder Vertretungen aus, denen vor den Sommerferien gekündigt wird?

    Wir haben auch einen solchen Notfall-Plan und haben ihn auch schon umgesetzt:

    Jeden Tag bleibt ein anderer Jahrgang zu Hause, die 4. Klassen an 2 Tagen in der Woche, das dadurch frei werdende Personal übernimmt die Vertretung in den Klassen, die anwesend sind.

    Vorteil: Der Mangel wird auf die Klassen gleichmäßig verteilt.

    Nachteil: Aufwändig und Vertretung erschwert den Unterricht, Notbetreuung bindet weiteres Personal, Mehrarbeit durch Distanzaufgaben.

    Und man kann auch nicht mit Quereinsteigern oder anderen Lehrämtern diesen Mangeln kompensieren. Das ist ein sehr großes Problem. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Zusatzbedarfe auch normal schon deutlich zu gering kalkuliert sind.

    Das sehe ich anders.

    Wenn die Zusatzbedarfe per Erlass festgelegt sind, gehören sie mit in die Statistik und auch ersetzt, wenn eine Lehrkraft fehlt.

    Selbst wenn man keine FöS-Lehrkaft findet, könnte man die Stunden zumindest mit anderen Lehrkräften oder Vertretungen ersetzen, sodass Stunden zum Üben, Erläutern etc. vorhanden sind.

    Die Unterrichtsplanung, Förderpläne, einen Großteil der Gutachten etc. müssen ja trotzdem oder oft auch generell die Lehrkräfte der GS übernehmen - ohne Ausgleich.

    So aber hat man immer wieder gar keine Stunden - zu wenige oder keine für die Grundversorgung, nicht für Kinder mit Förderbedarf, zu wenige oder keine für DaZ...

    Bei uns wird dies als "Zusatzbedarf" angesehen,

    obwohl im Erlass für die Inklusion die Grundversorgung von 2 Stunden pro Klasse pro Woche angegeben ist, bekommen wir sie nicht vollständig und einigen uns dann intern, wie wir die Stunden verteilen und wer verzichtet.

    Stunden für Diagnostik und Beratung gehen noch davon ab.

    Fällt eine FöS-Lehrkraft aus, gibt es keinen Ersatz - sind ja "nur" Zusatzbedarfs-Stunden, manchmal werden zum Halbjahr noch Stunden zum Ausgleich verteilt.

    So kann sich das Land die Zahlen immer schön rechnen, wenn du meinst, dass die Unterrichtsversorgung im September steht und für das Jahr fix ist.

    Wer auch immer nach dem Stichtag ausfällt, Langzeit-Erkrankungen, Sterbefälle, Schwangerschaften, BEM/Care etc.- immer hat die Schule auf dem Papier 100%, weil die Zahlen im September gut aussahen, muss aber in der Realität alle ausfallenden Lehrkräfte ab Stichtag irgendwie ersetzen.

    Mit der Rechnung kannst du tollen Wahlkampf machen, sonst nichts.

    Für deine Schule mag das passen, weil ihr die Kräfte aus dem Ganztag zieht, BufDis einsetzt etc. und - immer besseren Fall für alle Beteiligten - keine Ausfälle habt, für andere Schulen passt es nicht.

    Aber muss auch fair bleiben und bei den Fakten bleiben.

    Dann mach das doch und unterstell mir nicht, dass meine Angaben falsch seien, nur weil du es dir nicht vorstellen kannst.

    Mit der Versorgung von September 2021 wären wir zurecht gekommen, obwohl schon Stunden fehlten.

    Aber die Stunden bleiben ja nicht so, wenn man Ausfall hat.

    Und wenn in der SL+PR-DB Zahlen OHNE Zusatzbedarfe gezeigt werden und Schulen ihre Pflichtstunden nicht besetzen können, wie wird es dann wohl aussehen, wenn die Zusatzbedarfe eingerechnet wären?

    In den vergangenen Jahren

    - hatten wir nie die Grundversorgung nach Erlasslage - nie!, 2 Std. pro Klasse pro Woche wird bei uns nicht realisiert,

    - hatten wir nie die Stunden der Zusatzbedarfe für I-Kinder mit gesondertem Anspruch, nur für GE-Kinder einen Teil der möglichen Stunden durch eine FöS Lehrkraft GE, nicht die Stunden für andere Beeinträchtigungen, nich für uns als Kollegium, nicht von einer FöS,

    - wurden Zusatzbedarfe bei Ausfall immer gestrichen und nie ersetzt,

    - konnten wir langfristige Ausfälle mehrfach nicht ersetzen, sodass PM langfristig eingesprungen sind, was sie gar nicht sollen.

    - mussten wir jedes Jahr PM-Stunden nachträglich beantragen. Jedes Mal legt man offen, warum es so ist, jedes Mal wird es anerkannt.

    Nun könnte man meinen, es sei nur an unserer Schule so, aber an den benachbarten Schulen ist es auch so.

    Die Bedingungen der neuen PM-Verträge sollten dir geläufig sein, wenn du dich als Teil der SL siehst. Ansonsten kannst du dich selbst beim Bezirkspersonalrat erkundigen, Fachgebiet Nichtlehrendes Schulpersonal.

    Tom123 hat Zahlen gesehen, die in einer Konferenz der SL samt Personalräte vorgestellt werden.

    Allerdings sind diese Zahlen

    - davon abhängig, dass ausgeschriebene Stellen wirklich noch besetzt werden, gelingt dies nicht, sind die Zahlen gleich andere.

    - vorbehaltlich aller Zusatzbedarfe, also OHNE Grundversorgung, OHNE Bedarfe für Kinder mit festgestelltem Unterstützungsbedarf (Hören, Sehen, GE, KME), OHNE Zusatzbedarfe Brennpunkt, OHNE Zusatzbedarfe DAZ.

    Die Versorgung bezieht sich also nicht auf den im Erlass festgesetzen Bedarf (Grundversorgung FöS = 2 Std. pro Woche, DaZ-Stunden), sondern allein auf die Pflichtstundenversorgung ... und natürlich allein nach statistischen Zahlen von Ende Juni.

    Obwohl also die im Erlass gesetzten Stunden nicht gewährt werden, wird den Schulen eine 100% Versorgung genannt,

    gleichzeitig sagt die Dezernentin gleich dazu, dass man bitte noch keinen Stundenplan machen solle, weil noch nichts fest sei und dass viele Schulen mit 90% oder weniger in das Schuljahr starten müssen und dass man davon ausgehen solle, dass man von vorn herein mit Vertretungsstellen auskommen müsse ... die man sich dann wiederum selbst backen muss.

    Theoretisch hat das Land folgende Regelungen

    - für kurzfristige Vertretung gibt es pädagogische Mitarbeiterinnen, allerdings wurden deren Verträge verändert, sodass die Stunden, die die Schule erhält, nicht ausreicht, um eine Vollzeitlehrkraft zu ersetzen und das Land geht davon aus, dass die Lehrkräfte sich gegenseitig vertreten, was in der GS nicht möglich ist, wenn immer alle in den Klassen eingeteilt sind.

    - für längerfristige Ausfälle sollte es Vertretungsstellen geben, allerdings werden immer die Zusatzbedarfe abgezogen und nicht alle Stunden ersetzt und dann muss man noch jemanden finden. Die Stellen werden irgendwann freigegeben bzw. ausgeschrieben, damit hat man aber noch lange keine Lehrkraft gefunden.

    Neue Maßnahmen u.a.

    - die Referendar:innen sollen statt 6 Std. gleich 10 Std. eigenverantwortlich unterrichten,

    - es sollen Stellen in der nächstgrößeren Mittelstadt angesetzt werden, die Lehrkräfte sollen sich verpflichten, die ersten 3 Jahre in die Fläche zu fahren (1 Std. Fahrzeit), danach bekommen sie dann in der Stadt eine Stelle angeboten.

    Die Zahlen klingen nur traumhaft, sie sind es nicht und die FöS sind auch nicht besser gestellt. Das ist ein Grund, warum die Grundversorgung in der Fläche nicht ankommt.

    Auf dem Bewerbungsportal gibt es ca. 660 offene Stellen, davon 270 an Grundschulen.

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