Beiträge von Meer

    Es ist ja nicht so, dass nicht sowieso noch genug sonstige Tage ausfallen würden, gerade zwischen Ostern und Sommer.

    Ich finde die Phase zwischen Ostern und Sommer durch die Feiertage, tatsächlich gar nicht schlimm.

    Die Phase zwischen Weihnachten und Ostern kann mitunter sehr lang werden. Wir haben dort keinen einzigen beweglichen Ferientag oder so.

    Und ich habe vorher auch woanders gearbeitet, da hatte ich tatsächlich nach Weihnachten in der Regel schon vor den Osterfeiertagen Urlaub. Und dann halt im Zweifel Ostern "nur" die Feiertage. Habe es mir halt anders aufteilen können.

    Heißt ja auch nicht, dass ich mich über die Anzahl meiner freien Tage beschwere oder so. Die Zeit ist einfach lang und man merkt an sich selbst und auch an allen anderen, dass alle aus dem letzten Loch pfeifen.

    Bei sehr großem Informatik-Bedarf wird im OBAS-Verfahren auch schonmal Informatik und Technische Informatik als Fächerkombi anerkannt. An meiner OBAS-Schule gab es damals keinen Bedarf an Mathe, also hat man sich nicht um eine Anerkennung von Mathe bemüht. Kann aber dazu führen, dass man dann im IT-Bereich je nach Schule erst recht alles abdecken muss. Kann Vorteile aber auch Nachteile haben.

    Erwirbst du bei einem Referendariat am Berufskolleg die volle S1/S2-Lehrberechtigung?


    Vor ein paar Wochen schrieb hier mal irgendjemand, dass ihm der Weg ans Gym zurück verwehrt sei, weil sein Ref nur S2 umfasste. Keine Ahnung ob das stimmte oder nur eine Latrinenparole war. Ich würde das an deiner Stelle aber vorher dringend abklären.

    Den Gedanken hatte ich auch gerade. Weiß halt nicht wie das in BW ist. In NRW müssen ja z.B. Refis an einem WBK zusätzlich Stunden an einer anderen Schule in der Sek 1 machen.

    Auch wenn es Off-Topic ist, man kann Webuntis so einstellen, dass Verspätungen im Entschuldigungsstatus sofort den Status Verspätung bekommen, dann muss ich höchstens noch gucken, ob dies eine Verspätung von z.B. mehreren Stunden durch verschlafen ist, die dann natürlich nicht mehr als Verspätung entschuldigt ist. Geht deutlich schneller.

    Hier druckt auch das Sekretariat, wir tragen die Noten in Schild ein, Klassenlehrkräfte prüfen auf Vollständigkeit und ergänzen Dinge wie Fehlzeiten, prüfen die gedruckten Zeugnisse und unterschreiben entsprechend. Durch Blockunterricht findet dieser Prozess bei uns ja eh alle paar Wochen statt.

    Bei uns sind nur diejenigen (freiwillig!) in Prüfungsausschüssen, die mit einem Großteil ihrer Stunden in der Berufsschule eingesetzt sind. Dadurch sind ja viele KuK, die hauptsächlich oder ausschließlich in Vollzeitbildungsgängen unterrichten (ich bspw.) schon mal 'raus. (KuK, die ausschließlich allgemeinbildende Fächer unterrichten, haben wir übrigens nur wenige.)

    Das interessiert bei uns leider nicht, ob man in der dualen Ausbildung eingesetzt ist oder nicht. Und von freiwillig ist da bei vielen leider auch nicht die rede. Aber nützt halt nix. Wir sind halt auch ein recht kleines Kollegium.

    Ob es an einem BK wirklich soviel anders ist?

    Ja die Anforderungen sind andere, die SuS älter. Elterngspräche sind sicherlich weniger als an einer allgemeinbildenden Schule. Je nach Bildungsgang gibt es aber auch diese. Und es kommen eben andere Aufgaben dazu. Ich sage nur IHK und IHK-Prüfungen gegen die man sich auch nicht so einfach streuben kann.

    Entsprechende Schulleitungen gibt es auch an einem BK.

    Der Passus in den meist verwendeten Musterverträgen sieht so aus:

    Die Lehrkraft kann diesen Vertrag mit einer Frist von 6 Monaten zum 31. Juli jeden Jahres kündigen. § 626 des Bürgerlichen Gesetzbuches -BGB- (fristlose Kündigung aus wichtigem Grund) bleibt unberührt.

    Der Schulträger kann den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen, wenn ein wichtiger Grund im Sinne des § 626 BGB vorliegt. Als wichtige Gründe werden von beiden Vertrags- partnern insbesondere anerkannt:

    a) schwere Verfehlungen gegen dienstliche und außerdienstliche Pflichten einer Lehrkraft sowie gegen die Treuepflicht zwischen den Vertragspartnern,

    b) schwere Verstöße gegen die Grundsätze der Erziehungsarbeit und die Bildungsziele des Schulträgers und der Schule,

    c) die Zurücknahme der Genehmigung zur Ausübung der Unterrichtstätigkeit durch die Schulaufsichtsbehörde nach § 41 Abs. 4 SchOG.

    Die Kündigung nach den Absätzen 1 und 2 bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.


    Wechsel in den öffentlichen Schuldienst gehen meist über eine Freigabe, ansonsten muss man definitiv den kompletten Prozess mit Amtsarzt etc. erneut durchlaufen, falls man überhaupt noch unter der Altersgrenze liegt.

    Oral zugeführtes Vitamin C wird über den Darm aufgenommen. Je nach Körper und Darmgesundheit unterschiedlich gut wie alle Nährstoffe. Die Infusion geht direkt ins Blut und ist auch bewusst entsprechend hoch dosiert, dadurch kann das Vitamin C z.B. auch von Gewebe aufgenommen werden, was anderweitig nicht erreicht wird.

    Möglicherweise müssen dann mehrere Fächer Zeit abgeben, damit alle noch zumindest den Mindeststundenbereich erfüllen?

    Der aktuelle Plan sieht vor, dass ein Fach 1/3 seiner Stundenzahl abgibt. Vermutlich liegt es damit gerade noch im Mindeststundenbereich. Geprüft wurde das bis dato nicht. Da es noch eine andere Lösung gibt (, bei der kein expliziter Fachunterricht entfallen würde), die aus nicht erfindlichen Gründen nicht mit einbezogen wird, würde mich hier tatsächlich die rechtliche Lage interessieren.

    Hallo,


    ich formuliere meine Frage bewusst etwas allgemeiner und hoffe dennoch es bleibt verständlich.

    Angenommen wir sind in einem Bildungsgang am BK in NRW. Angenommen eine Lehrkraft in einem sehr prüfungsrelevanten Fach fällt über mehrere Wochen aus, der Fachunterricht entfällt entsprechend. Nun fehlen prüfungsrelevante Inhalte. Um dies aufzufangen möchte und die Lehrkraft in diesem Fach zusätzliche Stunden. Ein anderes, nicht so prüfungsrelevantes Fach soll dafür einen Teil seiner Stunden abgeben, da dies für die Lehrkraft scheinbar die einfachste Lösung ist. In dem anderen Fach muss natürlich trotzdem der Bildungsplan erfüllt werden, dann mit weniger Stunden als vorgesehen. Die Lehrkraft macht entsprechende Minusstunden.

    Kann eine solche Entscheidung ohne einen Bildungsgangbeschluss und ohne Beteiligung der Bildungsgangleitung gefällt werden?

    Ich bin leider in der APO-BK nicht fündig geworden.


    Viele Grüße

    Ich fand damals die Sache in sofern einfach zu entscheiden, weil ich dachte gut, entweder das hilft jetzt, dann kann ich mich freuen und wenn nicht, dann schadet es nur meinem Geldbeutel. Ob einem persönlich hilft erfährt man eben leider bei vielen Dingen auch nur durch ausprobieren.

    Mhm ja, teilweise.

    Ich bin auch an einer Berufsschule bzw. an einem Berufskolleg. Habe ursprünglich Informatik studiert, ohne Lehramt, ohne Ausbildung.

    Zunächst zur Schulform, ich bin mit ihr total happy, wenn man sich wirklich für das Fach interessiert ist es wohl die Schulform, an der man am ehesten mit den Neuerungen zu tun hat. Wo schneller mal die Programmiersprache gewechselt wird z.B. Auch sonst bietet sie durch unterschiedliche Bildungsgänge viel Abwechslung in der Art des Unterrichts. So zumindest mein Empfinden.


    Ich gebe dir Recht, dass es Azubis im Bereich der Anwendungsentwicklung gibt, die mir praktisch im Bereich der Programmierung doch einiges voraus haben, eben weil ich nicht tagtäglich diese Praxis habe und eben auch gar nicht die Chance mich in alle möglichen Sprachen einzuarbeiten. Hier hilft mir aber mein Studium und mein Wissen über die Backgrounds. Diese lassen mich dennoch sicher durch den Unterricht kommen. Und wenn dann doch mal jemand etwas weiß, was ich gerade nicht auf dem Schirm, dann kann er oder sie das immer gerne in den Unterricht einbringen. Meist sind es eben kleine Tipps und Tricks bezüglich der praktischen Anwendung einer spezifischen Sprache.


    Aber wie du selbst sagst, Informatik ist nicht nur Programmierung. Aus deiner eigenen Ausbildung wirst du unterschiedliche Fächer/Lernfelder kennen. In wiefern man an einer Schule Allzweckwaffe für alle diese Fächer ist, hängt sicher von der Schule ab. Bei uns ist dies nicht so. So unterrichte ich z.B. aktuell die Lernfelder 2,4,5,6,7, (8 eher nur in Teilen in anderen Bildungsgängen) und im letzten Ausbildungsjahr das Projekt, wenn ich das gerade richtig im Kopf habe ist dies bei uns Lernfeld 12 zugeordnet. Damit gehöre ich aber schon zu den sehr breit aufgestellten KuK bei uns an der Schule. Wir haben auch KuK die nur im Netzwerkbereich tätig sind oder nur im Bereich der Anwendungsentwicklung.

    Zusätzlich unterrichte ich aktuell im Bereich Fachabitur, auch hier allerdings nicht den Netzwerkbereich.

    Ich kann nicht ausschließen, dass ich irgendwann auch in diesen Bereich muss, dann werde ich aber auf entsprechende Fortbildungen pochen, da ich hierzu wirklich nur die absoluten Basics kenne und von der Praxis, abgesehen von der Einrichtung unserer Infrastruktur zu Hause, mal so gar keine Ahnung habe. Aber da bei uns hier mit Cisco Unterrichtet wird, würde ich im Fall der Fälle dort dort alle noch fehlenden Fortbildungen durchlaufen. (Wie ich die finde äußere ich hier mal nicht). Da wirst du aus deiner Ausbildung schon mehr können.


    Um die IT kümmert sich an unserer Stelle ein dafür zuständiger IT-Systemintegrator. Da gibt es nur Stellen innerhalb des Kollegiums die mit ihm zusammenarbeiten, wenn es um Veränderungen an unserer Infrastruktur gibt. Solche Zusatzaufgaben werden bei uns allerdings extra honoriert. (Wir sind eine private Schule). Sieht an öffentlichen Schulen ggf. anders aus.


    Zu deinem zweiten Fach kann ich wenig sagen. An unserer Schule würdest du dieses nie unterrichten, Ethik als Alternative gibt es bei uns nicht, Religion wählen alle ab.


    In welchem Bundesland bist du denn? Davon ist ja die Fächerkombination auch sehr stark abhängig. Also im Sinne von was ist möglich und was ist vorgeschrieben.

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