Beiträge von Meer

    Davon bin ich jetzt eigentlich ausgegangen. :D

    Also Wiwi und Informatik.


    Wir bräuchten eher technische Informatik. Aber trotzdem, es zeigt - Schulen mit Informationstechnik abklappern und nachfragen.

    Naja kommt auf die Kenntnisse an, kann eben auch in Winfo und Wiwi münden oder so.

    Bei uns müsste man angehende Fachinformatiker unterrichten.

    Er ist ja nicht mehr schulpflichtig, ich denke, dass ist an der Stelle das Ausschlusskriterium für die Ausbildungsvorbereitung, da er zusätzlich schon den entsprechenden Schulabschluss besitzt. Ich glaube aber auch, dass er dort nicht richtig wäre sondern wie schon geschrieben eine entsprechende Maßnahme oder begleitete Ausbildung benötigt und da hilft die Agentur für Arbeit weiter. Da müsstet ihr als BK ja eigentlich feste Ansprechpersonen haben, oder gibt es bei euch keinen Kooperationsvertrag?

    Vielleicht wäre es sinnvoll sich hier mit der für eure Schule zuständigen Person bei der Argentur für Arbeit zu sprechen? Es gibt entsprechende Maßnahmen und auch Ausbildungen über Berufsförderungswerke etc., die teilweise sogar auf Autismus spezialisiert sind. Er wird vermutlich einen GdB haben und auch sonst durch seine Biographie und Diagnose entsprechenden Anspruch haben.

    Was bedeutet, dass sie nicht „gar keine Möglichkeit hatten mehr Geld zu erwirtschaften“, nur eben bereit sein müssten entsprechend viel dafür zu arbeiten und auf die Witwenrente anteilig oder gar komplett zu verzichten.


    Ich habe eine Nachbarin, die sich das auf den Cent genau ausrechnen hat lassen, was sie ohne Kürzung dazuverdienen kann und jetzt halt exakt so viele Stunden einmal in der Woche arbeitet. Obwohl ihr manchmal etwas fad wird oder sie auch gerne mehr Geld zur Verfügung hätte, ist sie noch nicht einmal dazu bereit irgendetwas ehrenamtlich zu machen, um ihre Zeit sinnvoll zu füllen, da sie dafür ja nicht bezahlt wird. Mehr arbeiten will sie auch auf gar keinen Fall, weil für sie die Witwenrente eine Art nachträgliches Schmerzensgeld ist für eine sehr belastete Ehe.

    Ja das stimmt in gewissem Maße, ich sehe das für eine alleinstehende Person auch nicht als Problem an.

    Für jemanden der auch Kinder hat finde ich das schon eine schwierige Konstellation. Denn im Prinzip dient die Rente an der Stelle dazu, etwas von dem nun verlorenen Familieneinkommen aufzufangen.

    Wenn eine Frau z.B. (fiktives Beispiel) mit 15 Stunden die Woche die volle Witwenrente bekommen würde, sich zutraut 20 Stunden zu arbeiten und ihr dann die Rente gekürzt wird, hat sie unterm Strich keinen Cent mehr in der Tasche, weil die Kürzung der Rente den Mehrverdienst auffrist. Die Chance hat sie erst, wenn sie soviel arbeitet, dass sie gar keine Rente mehr bekommt und trotzdem mehr hat als Rente und Gehalt. Und an den Punkt kommen insbesondere Frauen oder Männer mit Kindern erstmal wahrscheinlich nicht.

    Der Betrag ab dem gekürzt wird, ist halt relativ niedrig. Ich glaube, dass gekürzt wird, dagegen sagt niemand etwas.

    Hier der Link zur Reportage von Report Mainz: https://www.ardmediathek.de/video/report-m…ZXgvbzIyMzA4MzM

    Ich kann dich zwar sehr gut verstehen, aber ich finde es auch schade, dass wir Frauen dann wieder so ne tolle Stelle abgeben.....

    Das wird jetzt völlig OT, aber ich finde es wichtig:

    Ich bin ja in dem Alter, in dem man sich vielleicht ein bissel mehr mit dem Thema Rente/Pension beschäftigt. Wenn man Teilzeit arbeitet kann man sich nicht mehr nur auf die Rente des Partners verlassen. So lange beide leben und ihre Rente erhalten, ist alles okay. Wenn einer der beiden vor 1962 geboren ist, auch. Dann erhält man, falls man nicht viel verdient hat und eine kleine Rente hat, immerhin 55% der Pension/Rente des verstorbenen Partners, aber nur, wenn man selbst nicht zu viel Rente bekommt oder noch berufstätig ist. Eine Freundin (Erzieherin) musste jetzt in Teilzeit gehen, weil sie sonst nicht die ganze Witwenpension ihres verstorbenen Mannes erhalten hätte (er war Polizist, die Pension auch nicht sooo üppig). Dabei ist das immer noch die Große Witwenrente bei ihr.

    Sind beide nach 1962 geboren, erhält der überlebende Partner nur noch 25% der Rente/Pension des Verstorbenen. = Kleine Witwenrente

    Ich kenne einen Fall, da ist die Frau im Alter von 40 Jahren Witwe und erhält 900 Euro Witwenrente von ihrem verstorbenen Partner. Als die beiden Kinder im Kindergarten sind, beginnt sie wieder zu arbeiten. Sie ist auch Erzieherin. Da sie zu viel verdient, erhält sie nur noch 600 Euro Witwenrente und geht in Teilzeit. Das wird aber zur Folge haben, dass ihre eigene Rente kleiner ausfällt.

    Dazu letztens noch ne Reportage gesehen, fand ich ziemlich heftig. Die Witwen hatten gar keine Möglichkeit für ihre Familie mehr Geld zu erwirtschaften im Sinne eines hören Familieneinkommens, weil dann gleich die Witwenrente gekürzt wurde.
    Hat ja auch nicht nur Auswirkungen für die Familien sondern auch für die Wirtschaft, weil die Frauen oder auch Männer dann ihre Stunden reduzieren oder gar nicht aufstocken, wenn z.B. Kinder älter geworden sind.

    Es hängt denke ich sehr von der Region und dem BK, sowie den eigenen Fächern ab. Kenne durchaus jemanden der schon für einige Stunden an eine Sekundarschule abgeordnet war.

    Uns fehlen aktuell eher KuK, allerdings in Fächern die sehr schwierig zu bekommen sind. Unsere SuS-Zahlen sind aber auch, dank viel Werbung aktuell wieder sehr gut.

    Schüler:innen sind mir richtigerweise schon zu problematisch, einfach weil sich die Schüler:innen heutzutage selbst zum Problem machen und von den Lehrkräften dann verlangt wird, es auszubaden.

    Grundschüler:innen machen sich selbst zum Problem? Puh also wenn ich das lese, bin ich ehrlich gesagt ganz froh, dass du vom Beruf Lehrkraft Abstand nimmst.

    Und damit möchte ich nicht absprechen, dass es viele SuS auch im Grundschulalter mit Problemen und problematischen Verhalten gibt. Die Ursachen dafür, sind aber meistens weniger beim Kind selbst zu suchen.

    Ich habe durch Medikamente schon viele Jahre leicht erhöhte Leberwerte, man bestand auch auf ein Ultraschall.

    (Bis man gemerkt hat, dass das alles irrelevant ist, weil ich einen GdB habe, da war der Ultraschall dann egal, ich hatte ihn aber längst veranlasst und durchgeführt, hat meine GKV bezahlt).

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