Beiträge von Humblebee

    Stimmt das wirklich , dass man in Sachsen bei privaten Treffen so vorgeht? Ich dachte , im privaten Raum sind das eher Empfehlungen ?

    Das ist nicht nur in Sachsen so. Hier in NDS tritt heute die neue Corona-Verordnung in Kraft, nach der sich Ungeimpfte eines Haushalts nur noch mit zwei Personen aus einem anderen Haushalt treffen dürfen (unter 14Jährige sind davon ausgenommen): https://www.ndr.de/nachrichten/ni…corona9538.html

    Wie das überprüft werden soll, ist natürlich wieder eine andere Geschichte.

    Das Problem beim Handy-Diebstahl ist doch nicht, daß das Handy weg ist. Das Problem kommt durch den Zugriff aufs eMail-Konto.

    Ich habe noch nie von meinem Handy auf eines meiner E-Mail-Konten zugegriffen. Dafür nutze ich ausschließlich mein Laptop, meinen Desktop-PC oder einen der Lehrer-PCs in der Schule (um auf das schulische E-Mail-Konto zuzugreifen). Wie sollte also ein Dieb das hinbekommen, wenn er gar nicht weiß, welche Anbieter ich nutze?

    😕 Also bei uns ist ganz normaler Unterricht.

    Bei uns auch. Deshalb müsste man - was ja anscheinend nicht möglich ist (laut Post von Karl-Dieter und Aussage unseres Kultusministers) - bei Schulschließungen m. E. ganz genau abwägen, welche Schulen bzw. Schulformen in welchen Orten geschlossen werden sollen. Pauschal zu sagen "Schulen schließen!" oder "Schulen offen lassen!" ist mMn gerade absolut nicht möglich.

    An meiner BBS sind derzeit keine SuS und KuK mit Corona infiziert und es ist auch niemand deswegen in Quarantäne. Diejenigen, die in Quarantäne sind, sind es bis zu den Weihnachtsferien wegen der beiden Windpockenfälle in der Schülerschaft.

    Distanzunterricht wäre mit unseren SuS aber relativ problemlos möglich. Es waren ja schon eine ganze Reihe von Bildungsgängen im - vom Land geforderten - "Probe-Distanzunterricht" und der hat meines Wissens in allen diesen Klassen gut geklappt.

    Mal eine blöde Frage, was steht in so einem Klassenbuch eigentlich alles drin?

    Wir haben keins.

    Für Anwesenheit gibt es Listen aus dem Schulbüro, die wöchentlich erneut und abgegeben werden.

    Thats it.

    Was soll ich sonst in so ein Buch reinschreiben?

    Bei uns besteht natürlich ebenfalls Dokumentationspflicht im Klassenbuch (egal, ob es sich um ein digitales oder eines im Papierformat handelt): Anwesenheit der SuS, Verspätungen und ggf. früheres Entlassen aus dem Unterricht, Inhalte der Unterrichtsstunden und Hausaufgaben, Klassenarbeitstermine, "besondere Vorkommnisse", Stundenplan der jeweiligen Klasse, Sitzpläne für die einzelnen Räume, in denen sich die Klasse im Laufe des Schultages befindet (gerade jetzt zur Corona-Zeit muss der für jede Stunde aktuell sein) - unsere Klassen wechseln des Öfteren den Raum. Und es stehen auch die bereits erwähnten "Belehrungen" drin, die die Klassenlehrkraft insbesondere zu Schuljahresbeginn durchführen muss, z. B. über Schulordnung, Fehlzeitenregelung, meldepflichtige Krankheiten gem. Infektionsschutzgesetz, Waffenerlass, Alarmplan usw.

    All das habe ich bereits im Referendariat gelernt. Deshalb erstaunt mich deine Frage ebenso wie Catania .

    Darf ich fragen, in welchem Bundesland und an welcher Schulform du tätig bist, dass es an deiner Schule keine Klassenbücher gibt und es dort weder Unterrichtsausfall noch Vertretungen gibt?

    Wir haben übrigens einen Kopierer-PIN aber kein Kopierlimit.

    Wir haben zwei Kopierer. Für den einen (schwarz/weiß) braucht man keinen pin. Für den, der auch farblich kopieren kann, haben wir einen pin, der aber sehr leicht jeweils ist und eigentlich kennen wir den pin von jedem anderen. Ein Limit haben wir ebenfalls nicht.

    Mir erschließt sich nicht so wirklich, wozu man dann eine PIN für den Kopierer braucht. Damit nicht SuS auf die Idee kommen, dort etwas zu kopieren? Die kommen bei uns gar nicht in den Kopierraum hinein, weil dieser nur mit Lehrerschlüssel zugängig ist.

    Farbkopierer haben wir übrigens nicht, nur Farbdrucker. Wer viele Seiten farbig oder auf ein Format über (unter?) DIN A3 kopiert haben möchte, kann dies vom Schulassistenten erledigen lassen.

    Ist mir letzte Woche passiert, schon sehr ärgerlich (Fotos, Kontaktlisten, Apps für Beihilfe und Krankenkasse...). Neues Handy kostet auch was, und aufgrund von Lieferschwierigkeiten dauert der Ersatz etwas länger als man das will.

    Fotos (ich mache eh nicht viele mit dem Handy) "ziehe" ich mir ca. einmal monatlich auf eine externe Festplatte und lösche sie dann vom Handy. Die Kontakte, die ich gespeichert habe, kann ich mir problemlos wieder besorge und solche Apps, wie sie von dir genannt wurden, habe ich gar nicht auf meinem Handy. Ansonsten hätten wir noch ein Ersatzhandy zuhause. Ich bleibe von daher dabei: Ein Handydiebstahl meines fünf Jahre alten "Billig-Handys" - ich lege da nicht viel wert drauf und besitze deshalb kein IPhone o. ä. teures Gerät - wäre wirklich kein großer Verlust für mich ;) .

    Wird einer geknackt (z.B. Tasche mit Handy und Geldbeutel wird geklaut, Handycode kann geknackt werden und wird für die EC-Karte getestet) ist im Zweifelsfall der Schaden deutlich größer, als wenn die EC-Karte einfach nur gesperrt und ersetzt werden müsste.

    Wie gesagt: Bei mir würde durch Handy-Diebstahl kein großer Schaden entstehen :D. Wenn mir eines von beiden geklaut würde, würde ich sowieso die EC-Karte sperren lassen.

    Wenn der PIN Dritten bekannt wird, sind alle Karten und Geräte damit nicht mehr sicher.

    Ja, das ist mir klar. Das wird aber wohl kaum passieren (es sei denn, jemand spät meine Bank-PIN aus) und mein Handy ist aber eh uralt; wer das klaut und mit derselben PIN entsperrt, ist selber schuld ;) .

    Die ganze Passwörter, Private keys usw. kann ich mir auch nicht merken, aber ein paar vierstellige Zahlenkombinationen sollte kein Problem sein.

    Ist bei mir genau umgekehrt: Ich kann mir besser Passwörter - also Buchstaben-, Zahlen- und Sonderzeichen-Kombinationen - merken als vierstellige Zahlenkombis. Bei letzteren komme ich viel eher durcheinander und muss sehr aufpassen, keine Zahlendreher 'reinzubringen (das geht mir auch bei Telefonnummern so).

    Ich schleppe weder Tablets noch Bücher in die Schule. Ein Buch nehme ich mit in den Klassenraum, wenn ich es brauche. Das ist eher selten.

    Ok. Dann arbeitest du scheinbar anders als ich, denn ich benötige meine Bücher auch zur Unterrichtsvorbereitung, die ich i. d. R. zuhause erledige, und arbeite in den meisten Unterrichtsstunden mit dem eingeführten Lehrbuch.

    Könnt ihr eure Pins nicht ändern? Bei mir ist EC, Kopierer und Handy alles gleich...

    Nachdem ich auch des Öfteren das Problem hatte, meine PIN am Bankautomaten mit der vom Handy verwechselt zu haben, habe ich auch die Bank-PIN geändert und habe jetzt dieselbe.

    Für unsere Kopierer brauchen wir aber keinen Code. Ich wundere mich gerade sehr, dass so viele von euch einen benötigen und ein "Kopierkonto" haben. Ist das tatsächlich an vielen Schulen üblich? Ich kenne das von meiner Schule nicht, aber an meiner Ref-Schule mussten wir uns "Kopierkarten" aus dem Sekretariat holen (ob es da irgendwelche Begrenzungen gab, weiß ich gar nicht).

    Allein schon das ständige Mitschleppen des Tablets, das ich dann ja nur für zwei Minuten in der Stunde brauche, stört mich.

    Na ja, wenn du aber auf dem Tablet alles gespeichert hast, inkl. E-Books deiner Schulbücher, hast du im Endeffekt a) weniger Schlepperei als mit den vielen Büchern und b) kannst du das Tablet ja auch für andere Dinge benutzen (wie Moebius oben schon anführte). Viele KuK arbeiten eben kaum noch mit Tafel, Whiteboard und Co.

    auch bei einem klassischen Papierbuch vergessen genug Kollegen die Anwesenheitskontrolle, wie oft kommst du in der 5 Stunde in eine Klasse und musst dann die Fehlenden eintragen, für die sich die Kollegen in den ersten beiden Doppelstunden nicht interessiert haben?

    Das passiert bei uns äußerst selten. Scheinbar sind meine KuK damit ziemlich genau.

    Mittlerweile hätte ich auch gerne (wieder) ein digitales Klassenbuch. Wir haben zwar nur teilweise Diensttablets (durften uns als Endgeräte Tablet oder Laptop aussuchen), aber in jedem Raum einen Lehrer-PC, den ich eh meist zu Beginn jeder Doppelstunde anwerfe.

    Eine Alternative wären vlt Kursbücher für jeden Lehrer? Wäre dann nur sehr viel zu schleppen für jedes Fach - und ich weiß nicht ob es rechtlich zulässig ist.

    Das ist natürlich eine - auch rechtlich zulässig - Alternative und wird bei uns in den Bildungsgängen, wo "verkurst" wird (z. B. im BG und der FOS12) auch genutzt. Viel zu schleppen hat man da nicht, weil die Kurshefte, die wir haben, dünn wie ein DIN A4-Schreibheft sind.

    Als Beamter kann man gar nicht kündigen. Man hat ja keinen Arbeitsvertrag.

    Ach, mal wieder Wortklauberei... :D

    Dann eben "einen Antrag auf Entlassung aus dem Dienstverhältnis stellen" oder "ihren Job quittieren" oder wie auch immer du es gerne formuliert hättest. Was ich damit meine, hat hoffentlich auch mit meiner Wortwahl "kündigen" jede/r verstanden, nehme ich mal an 8).

    Wenn keine Weihnachtsfeier ist, sitzen doch dieselben Kollegen auch im (meist ungelüfteten) Lehrerzimmer, bereiten gemeinsam vor, machen Pause usw. Gut, nicht alle auf einmal, aber manchmal doch ganz schön viele.

    Nein, bei uns nicht. Wir haben ja fünf verschiedene Abteilungen an zwei Standorten mit insgesamt sechs Lehrerzimmern in sechs Gebäuden bzw. Gebäudeteilen. Ich persönlich sitze nur in einem dieser Lehrerzimmer - das mit einer Lüftungsanlage ausgestattet ist und zusätzlich in den Pausen gelüftet wird - und betrete zwei andere Lehrerzimmer nur, um Klassenbücher zu holen und wieder ins Fach zu stellen.

    Im großen Lehrerzimmer meiner Abteilung sitzen nie mehr als max. 15-20 KuK gleichzeitig und zur Vorbereitung treffen wir uns eh nur in sehr kleinen Gruppen von zwei bis vier Personen (derzeit gar nicht).

    Hier waren die Impfzentren z. T. auch in leerstehenden Geschäften - an meinem Schulort bspw. in einem ehemaligen Elektromarkt - untergebracht. Aber du hast recht Susannea : in vielen Fällen befanden die Impfzentren sich in Sporthallen, die mittlerweile wieder von Vereinen und Schulen genutzt werden.

    Insgesamt gesehen, ist das Impfangebot hier auch gar nicht so schlecht, aber vielfach halt aus meiner Sicht schlecht organisiert, da man bei den offenen Impfterminen und offenen Impfaktionen wirklich oft stundenlang anstehen muss. Das scheint auch in anderen BL der Fall zu sein, denn gestern oder vorgesten sah ich einen Bericht auf SWR RLP, wo Menschen berichteten, dass sie drei Stunden in der Kälte bei einer Impfaktion angestanden hätten.

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