Beiträge von Humblebee

    Ich schätze, ich habe einfach den falschen FL gewählt.

    Ihr durftet die Fachleiter*innen selbst wählen? Interessant; das kenne ich so gar nicht. Bei uns in den BBS-Studienseminaren werden die Refis den Seminaren und den Fachleiter*innen zugeteilt. Oftmals gibt es für die Unterrichtsfächer auch nur jeweils ein Seminar, also auch nur ein/e Fachleiter*in.

    An Schulen befreundeter Kollegen kommt das auch oft vor. Also in meiner Welt ist das Gang und Gäbe.

    "In deiner Welt" mag das üblich sein. Aber glaub' mir: Gang und Gäbe ist das an den meisten Schulen sicherlich nicht! Das hast du den Beiträgen auf den vier Seiten, die dieser Thread nun schon lang ist, sicherlich entnommen.

    Wie ich bereits schrieb: Von einer Freundin weiß ich, dass es an ihrer Schule auch unproblematisch ist, wenn die KuK mal (!) Stunden tauschen, aber der Regelfall ist sowas ganz sicher nicht. Auch an meiner Schule werden ab und zu mal Stunden von den Vertretungsplaner*innen getauscht oder ausfallen lassen, aber höchstwahrscheinlich nicht wegen eines angekündigten Bahnstreiks.

    In Niedersachsen sind Elternabende explizit von der Testpflicht ausgenommen, es gelten nur die Hygiene- und Abstandsregeln.

    Ist das tatsächlich so? Hast du dazu eine Quelle? Ich finde nur im RHP 7.0 einen Absatz, dass bei Versammlungen aller Art Abstände (und natürlich die Hygieneregeln) einzuhalten seien; von einer Befreiung von der Testpflicht steht dort aber nichts.

    Bei uns sind es 3 Tage bei Vollzeit-Klassen.

    Bei uns sollen Entschuldigungen bzw. ärztliche Bescheinigungen am vierten Tag nach dem Fehltag vorliegen. Bis zu drei Tagen dürfen die SuS mit handschriftlicher Entschuldigung fehlen, ab dem vierten Fehltag muss eine AU vorgelegt werden. So steht es in unserer Fehlzeitenordnung. Rechtliche Grundlage ist das nds. Schulgesetz: http://www.schure.de/22410/26-83100.htm

    Ich schreibe aber bewusst "sollen", weil unser ehemaliger Schulleiter sagte, rein rechtlich dürften wir die SuS darauf nicht "festnageln", d. h. wir müssten auch später eingereichte Entschuldigungen noch akzeptieren. Auf welche rechtliche Grundlage er sich dabei bezog, weiß ich allerdings leider nicht.

    Bei solch einem Verhalten - andere beleidigen und sogar schlagen und auf den Boden "rotzen" - mache ich definitv nicht einfach "weiter im Programm". Neben einem Klassenbucheintrag würde ich solch einen Schüler vor die Tür setzen (gut, in der 7. Klasse könnte es dahingehend evtl. Probleme mit der Aufsichtspflicht geben) und ihn zur Schulleitung schicken!

    Doch, so läuft das leider... Die fleißigen Bienchen, die einen guten Job machen, bekommen immer mehr aufgehalst und die faulen Drückberger sind fein raus... Wenn du keine Zusatzarbeit machen willst, musst du schauen, dass du möglichst schlecht arbeitest. So schlecht wie du es halt vertreten kannst.

    Alternativ nutzt du dein Wissen um diesen Umstand für deine Zwecke um in die Klassen, Schularten, Projekte, etc. rein zu kommen in die du möchtest. So kommst du dann auch schnell in eine Position in der du dann die stupiden Sachen bei denen aber nichts schief gehen kann, die Kollegen machen lassen kannst, die sonst nix leisten (wollen).

    Nein, so läuft es an meiner Schule zum Glück nicht!

    Ich ziehe daraus den Schluss, die meisten Lehrerinnen und Lehrer übervorsichtig drauf sind. Sieht man auch an den Beitragen, dass viele selbst im Sommer 2020 kaum jemanden getroffen und nichts unternommen haben.

    Tja, dann bin ich eben "übervorsichtig" (denn auch letzteres war bei mir der Fall - EDIT: zumindest teilweise; ich habe nur wenige andere getroffen - bin aber allgemein nicht unbedingt soooo "gesellig" -, unternommen habe ich schon was, aber fast nur draußen). So what?!

    Das war jetzt aber auch erstmal mein letztes Statement in dieser m. E. etwas befremdlichen "Diskussion" (die man meiner Meinung nach kaum so nennen kann; es ist ja eher eine Darstellung unterschiedlicher Empfindungen, über die sich wohl kaum diskutieren lässt). Muss jetzt an meinem unterrichtsfreien Tag mal was für die Schule tun ;) .

    Hallo. Ich bin zurzeit mit Gehhilfen und Vacoped-Stiefel am linken Bein unterwegs. Bald beginne ich so wieder zu unterrichten und wollte fragen, ob ihr Tipps habt. Mit der Schulleitung und meinem Arzt ist alles abgeklärt und ich möchte auch unterrichten, aber wie werden meine Schülerinnen und Schüler darauf reagieren, ihre Lehrerin an Gehhilfen zu sehen? Habt ihr Tipps?

    Warum sollten denn die SuS darauf negativ oder überhaupt großartig reagieren? Kommt es bei euch im Kollegium so selten vor, dass KuK mit Gehhilfen o. ä. in der Schule erscheinen? Wenn ich so drüber nachdenke, passiert das bei uns leider regelmäßig fast jedes Schuljahr.

    Das finde ich erschreckend. Natürlich mache ich Dir keinen Vorwurf dafür, dass Du das so empfindest, aber ich finde es wirklich schlimm, dass Menschen plötzlich Angst (= ich fühle mich ungeschützt) vor anderen Menschen haben wenn diese keine Maske tragen. Erinnere Dich mal 2 Jahre zurück, da hätte Dir auch jederzeit jemand Viren ins Gesicht blasen können und Du hast nicht drüber nachgedacht. Unterdessen bist Du doch gegen Covid geimpft. Für mich ist das nicht nachvollziehbar.

    Für mich ein Stück weit schon, da es mir selbst des Öfteren auch so geht. Das war aber auch schon bei den starken Grippewellen in den letzten Jahren der Fall (sprich: Ich habe tatsächlich auch in der Vergangenheit schon darüber nachgedacht, dass mir jemand seine/ihre "Viren ins Gesicht blasen" könnte; dieses Gefühl ist also bei mir nicht erst plötzlich durch Corona entstanden). Und ich mag es allgemein nicht, wenn mir Menschen sehr stark "auf die Pelle rücken"; abgesehen von Familienmitgliedern und Freund*innen. Zudem mochte ich große Menschenmengen, z. B. bei Konzerten oder Stadtfesten, wo die Leute dichtgedrängt stehen, noch nie.

    Ich finde die Aussage von Lehrerin2007 daher nicht erschreckend.

    Joa und ich sehe es anders und werde mich diesbezüglich deiner Meinung auch nicht anschliessen. So ist das Leben. Es ist mir grundsätzlich völlig egal, wann wo und wie du ne Maske trägst. Die impliziten Vorwürfe, die stören mich. Dass nur überhaupt jemand denken könnte, die Masken braucht es nicht mehr, wenn man mal geimpft ist. Ja doch, genau das war der Plan.

    Nochmal: Ich habe nicht von dir verlangt, dass du dich meiner Meinung anschließt, sondern lediglich, dass du sie akzeptierst (das scheint mir nicht der Fall zu sein, wenn ich mir deine Äußerungen so durchlese). Wenn du und andere für eine Abschaffung der Maskenpflicht für Geimpfte sind, akzeptiere ich das und mache niemandem dafür "implizite Vorwürfe".

    In SH soll übrigens die Maskenpflicht dort, wo 3G gilt (Veranstaltungen, Gastronomie etc.), abgeschafft werden: https://www.faz.net/aktuell/politi…t-17525456.html Nur mal so zur Info.

    So viele positiv getestete Schüler*innen wie es bei uns an der Schule in den letzten Wochen gab.. Ne, da verzichtet doch jetzt wohl niemand auf Masken.

    Ich hab mich auch dran gewöhnt, auch wenn es nicht normal ist.

    Aber gerade jetzt, wo nur positive Schüler*innen in Quarantäne müssen, da werde ich bestimmt nicht von FFP2 auf medizinische Maske wechseln, trotz Impfung. Die Impfung ist halt keine 100%ige und nein, ich will meine Kinder nicht anstecken, wenn es dazu käme.

    Vor allem wenn ich sehe wie in einigen Klassen Maske getragen wird... der Metallbügel unten oder noch ganz gerade, Trinken wird geteilt, auf dem Schoß der besten Freundin gemeinsam einen Keks essen,... unter den Umständen niemanden in Quarantäne zu schicken ist doch echt fahrlässig.

    Da wir bisher noch keine positiv getesteten SuS an der Schule hatten, weiß ich gar nicht, wie unser Gesundheitsamt momentan mit der Quarantäne umgeht. Ich hatte bisher eine Schülerin, in deren Faustball-Mannschaft eine Mitspielerin positiv getestet wurde. Die anderen Spielerinnen und die Trainerin wurden vom Gesundheitsamt für fünf Tage in Quarantäne geschickt, konnten sich dann aber "freitesten" (alle mussten PCR-Tests durchführen lassen).

    Das Verhalten der SuS, wie du es beschreibst, habe ich bisher bei uns noch nicht gesehen. Ich habe eher das Gefühl, dass unsere SuS momentan recht viel Abstand halten. Im Gegensatz zum letzten Schuljahr habe ich bisher noch nicht mal gesehen, dass sie sich umarmt haben, Essen teilen o. ä.

    Warum? (EDIT: Daher der "Verwirrt"-Smiley"; ich kann das nämlich überhaupt nicht nachvollziehen!)

    Ich habe mich dran gewöhnt eine OP-Maske zu tragen und meine SuS offensichtlich auch. Es fällt mir kaum noch auf, dass ich eine Maske trage und ich vergesse oft genug sie abzunehmen (auch als ich ins Auto einstieg, habe ich es manchmal erst nach einigen Minuten bemerkt). Viele SuS und KuK tragen weiterhin eine FFP2-Maske.

    Es kam bisher von niemanden irgendeine Meckerei über die Maskenpflicht und ich musste bisher von den über 120 neuen SuS, die ich dieses Schuljahr im Unterricht habe, auch noch niemanden auffordern, die Maske richtig aufzusetzen. Allerdings haben wir auch kaum Klassen (ich definitiv nicht), in denen schon alle SuS durchgeimpft sind.

    Was ist daran so traurig @Lindbergh ? Dass ich es - scheinbar im Gegensatz zu dir - nicht schlimm finde eine OP-Maske zu tragen? Dass an meiner Schule und auch in meinem privaten Umfeld niemand über's Masketragen meckert? Oder dass wir bisher kaum bis gar keine Klassen haben, in denen alle SuS durchgeimpft sind (das finde ich in der Tat auch traurig)???

    "Ich habe mich an die Maske gewöhnt." Wenn ich das schon lese. Nee, Maske tragen ist nicht "normal".

    Ja, so leid es mir tut, das wirst du von mir auch weiterhin lesen müssen! Denn genau das ist der Fall! Ich habe nirgends geschrieben, dass Masketragen "normal" sei. Wohl aber habe ich mich tatsächlich daran gewöhnt, eine aufzusetzen, wenn ich auf dem Schul- oder Supermarktparkplatz aus dem Auto steige, ins Schulgebäude, ein Geschäft, zum Friseur, Arzt oder irgendein öffentliches Gebäude gehe. Und solange das vorgeschrieben ist, werde ich mich daran halten.

    Mag sein, dass einige von euch das Tragen einer OP-Maske weiterhin als unangenehm (und auch überflüssig) empfinden. Bei mir ist es eben nicht so. Wäre schön, wenn u. a. du @Antimon das einfach mal akzeptieren könntest!

    Wer weiterhin Spass daran hat, kann das doch gerne bis an sein Lebensende so machen. Ich nicht.

    Richtig. Musst du ja auch nicht. Ich werde aber erstmal weiterhin eine tragen, solange ich damit andere vor Ansteckung schützen kann und solange die Impfquote gerade unter meinen SuS noch nicht sehr hoch ist.

    Es geht mir nur noch auf die Nerven, ganz ehrlich.

    Warum? (EDIT: Daher der "Verwirrt"-Smiley"; ich kann das nämlich überhaupt nicht nachvollziehen!)

    Ich habe mich dran gewöhnt eine OP-Maske zu tragen und meine SuS offensichtlich auch. Es fällt mir kaum noch auf, dass ich eine Maske trage und ich vergesse oft genug sie abzunehmen (auch als ich ins Auto einstieg, habe ich es manchmal erst nach einigen Minuten bemerkt). Viele SuS und KuK tragen weiterhin eine FFP2-Maske.

    Es kam bisher von niemanden irgendeine Meckerei über die Maskenpflicht und ich musste bisher von den über 120 neuen SuS, die ich dieses Schuljahr im Unterricht habe, auch noch niemanden auffordern, die Maske richtig aufzusetzen. Allerdings haben wir auch kaum Klassen (ich definitiv nicht), in denen schon alle SuS durchgeimpft sind.

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