Umfrage zur Impfbereitschaft gegen Corona

  • Die Maskenpflicht gilt dann nicht mehr, wenn ale geimpft sind? Ist das an mir vorbeigegangen oder ne neue Regelung?

    Wofür sollte sie denn dann noch gelten?

    An allen niedersächsischen Schulen ist vom MK erstmal Maskenpflicht für alle Schüler*innen in allen Schulformen im Unterricht und in allen geschlossenen Räumen in der Schule - also innerhalb des Schulgebäudes - angeordnet (bis wann, wurde bisher nicht festgelegt). Da spielt es keine Rolle, ob alle Anwesenden geimpft sind oder nicht.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Ich weiß wirklich nicht, was daran verwirrend ist. Ich bin den Lappen Leid und würde gerne, da ich längst geimpft bin, darauf verzichten.


    Wenn sogar ganze Klassen bald durchgeimpft sind, empfinde ich es nur noch als Schikane.

  • Es geht mir nur noch auf die Nerven, ganz ehrlich.

    Warum? (EDIT: Daher der "Verwirrt"-Smiley"; ich kann das nämlich überhaupt nicht nachvollziehen!)

    Ich habe mich dran gewöhnt eine OP-Maske zu tragen und meine SuS offensichtlich auch. Es fällt mir kaum noch auf, dass ich eine Maske trage und ich vergesse oft genug sie abzunehmen (auch als ich ins Auto einstieg, habe ich es manchmal erst nach einigen Minuten bemerkt). Viele SuS und KuK tragen weiterhin eine FFP2-Maske.

    Es kam bisher von niemanden irgendeine Meckerei über die Maskenpflicht und ich musste bisher von den über 120 neuen SuS, die ich dieses Schuljahr im Unterricht habe, auch noch niemanden auffordern, die Maske richtig aufzusetzen. Allerdings haben wir auch kaum Klassen (ich definitiv nicht), in denen schon alle SuS durchgeimpft sind.

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  • Ich habe mich dran gewöhnt eine OP-Maske zu tragen und meine SuS offensichtlich auch. Es fällt mir kaum noch auf, dass ich eine Maske trage und ich vergesse oft genug sie abzunehmen (auch als ich ins Auto einstieg, habe ich es manchmal erst nach einigen Minuten bemerkt).

    Bei mir ist das Gegenteil der Fall. Monatelang habe ich ohne zu murren mit FFP2-Maske unterrichtet. Mittlerweile stört mich auch die OP-Maske sehr, die Situation ist einfach eine andere durch die Impfquote.

  • Ok, die Maske nervt. Im Laden, im Unterricht erst. Was mich deutlich mehr triggert ist die Tatsache, dass es bislang noch niemand in verantwortlicher Position hinbekommen hat, klare Kriterien oder Parameter zu benennen und verbindlich festzulegen, die einen Ausstieg aus dem Mummenschanz in Aussicht stellen. Man verlängert ständig und fröhlich den Pandemiezustand - nach ebenso undurchsichtigen Kriterien - und das Licht am Ende des Tunnels wird ständig ausgeknipst. Mich deucht mittlerweile, der Corona-Tunnel bildet einen Kreis. Die Weichen müssen dringend neu gestellt werden und ein Fahrplan muss her. Und nein, der von gestern nützt uns fürs Morgen nichts.

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Bei mir ist das Gegenteil der Fall. Monatelang habe ich ohne zu murren mit FFP2-Maske unterrichtet. Mittlerweile stört mich auch die OP-Maske sehr, die Situation ist einfach eine andere durch die Impfquote.

    Die FFP2-Maske hat mich auch gestört, die OP-Maske - wie gesagt - überhaupt nicht (mehr).

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  • "Ich habe mich an die Maske gewöhnt." Wenn ich das schon lese. Nee, Maske tragen ist nicht "normal". Die Impfung hat den einzigen Sinn und Zweck, zu einem normalen Leben zurückzufinden und zu diesem Leben gehören keine Masken im Alltag. Wer weiterhin Spass daran hat, kann das doch gerne bis an sein Lebensende so machen. Ich nicht.

  • "Ich habe mich an die Maske gewöhnt." Wenn ich das schon lese. Nee, Maske tragen ist nicht "normal".

    Ja, so leid es mir tut, das wirst du von mir auch weiterhin lesen müssen! Denn genau das ist der Fall! Ich habe nirgends geschrieben, dass Masketragen "normal" sei. Wohl aber habe ich mich tatsächlich daran gewöhnt, eine aufzusetzen, wenn ich auf dem Schul- oder Supermarktparkplatz aus dem Auto steige, ins Schulgebäude, ein Geschäft, zum Friseur, Arzt oder irgendein öffentliches Gebäude gehe. Und solange das vorgeschrieben ist, werde ich mich daran halten.

    Mag sein, dass einige von euch das Tragen einer OP-Maske weiterhin als unangenehm (und auch überflüssig) empfinden. Bei mir ist es eben nicht so. Wäre schön, wenn u. a. du @Antimon das einfach mal akzeptieren könntest!

    Wer weiterhin Spass daran hat, kann das doch gerne bis an sein Lebensende so machen. Ich nicht.

    Richtig. Musst du ja auch nicht. Ich werde aber erstmal weiterhin eine tragen, solange ich damit andere vor Ansteckung schützen kann und solange die Impfquote gerade unter meinen SuS noch nicht sehr hoch ist.

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  • Warum? (EDIT: Daher der "Verwirrt"-Smiley"; ich kann das nämlich überhaupt nicht nachvollziehen!)

    Ich habe mich dran gewöhnt eine OP-Maske zu tragen und meine SuS offensichtlich auch. Es fällt mir kaum noch auf, dass ich eine Maske trage und ich vergesse oft genug sie abzunehmen (auch als ich ins Auto einstieg, habe ich es manchmal erst nach einigen Minuten bemerkt). Viele SuS und KuK tragen weiterhin eine FFP2-Maske.

    Es kam bisher von niemanden irgendeine Meckerei über die Maskenpflicht und ich musste bisher von den über 120 neuen SuS, die ich dieses Schuljahr im Unterricht habe, auch noch niemanden auffordern, die Maske richtig aufzusetzen. Allerdings haben wir auch kaum Klassen (ich definitiv nicht), in denen schon alle SuS durchgeimpft sind.

    Was ist daran so traurig @Lindbergh ? Dass ich es - scheinbar im Gegensatz zu dir - nicht schlimm finde eine OP-Maske zu tragen? Dass an meiner Schule und auch in meinem privaten Umfeld niemand über's Masketragen meckert? Oder dass wir bisher kaum bis gar keine Klassen haben, in denen alle SuS durchgeimpft sind (das finde ich in der Tat auch traurig)???

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    "Ich habe mich an die Maske gewöhnt." Wenn ich das schon lese. Nee, Maske tragen ist nicht "normal".

    Von mir wirst du das erstere auch lesen müssen.

    Ich habe mich dran gewöhnt.


    Aber "dran gewöhnt" ist was anderes als "normal".


    Kl. Gr. Frosch

  • Dran gewöhnt habe ich mich auch längst, das heißt nicht, dass ich es mag.


    Im Supermarkt ist es mir echt egal, stört mich gar nicht. Da rede ich aber auch nicht so viel. Lächerlich finde ich das "Maske tragen" im Fitness-Studio. Da wo es sich Leute sammeln, z.B. im Freihantelbereich wird ohne Maske stöhnend trainiert, aber wenn man im Studio "rumläuft", soll man Maske tragen. Logisch.

  • So viele positiv getestete Schüler*innen wie es bei uns an der Schule in den letzten Wochen gab.. Ne, da verzichtet doch jetzt wohl niemand auf Masken.

    Ich hab mich auch dran gewöhnt, auch wenn es nicht normal ist.

    Aber gerade jetzt, wo nur positive Schüler*innen in Quarantäne müssen, da werde ich bestimmt nicht von FFP2 auf medizinische Maske wechseln, trotz Impfung. Die Impfung ist halt keine 100%ige und nein, ich will meine Kinder nicht anstecken, wenn es dazu käme.

    Vor allem wenn ich sehe wie in einigen Klassen Maske getragen wird... der Metallbügel unten oder noch ganz gerade, Trinken wird geteilt, auf dem Schoß der besten Freundin gemeinsam einen Keks essen,... unter den Umständen niemanden in Quarantäne zu schicken ist doch echt fahrlässig.

  • "Ich habe mich an die Maske gewöhnt." Wenn ich das schon lese. Nee, Maske tragen ist nicht "normal". Die Impfung hat den einzigen Sinn und Zweck, zu einem normalen Leben zurückzufinden und zu diesem Leben gehören keine Masken im Alltag. Wer weiterhin Spass daran hat, kann das doch gerne bis an sein Lebensende so machen. Ich nicht.

    Man kann sich auch an Sachen gewöhnen, die nicht "normal" sind. Gewöhnung ist besser als ständig zu jammern, wie sehr einen die Maske doch nervt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • So viele positiv getestete Schüler*innen wie es bei uns an der Schule in den letzten Wochen gab.. Ne, da verzichtet doch jetzt wohl niemand auf Masken.

    Ich hab mich auch dran gewöhnt, auch wenn es nicht normal ist.

    Aber gerade jetzt, wo nur positive Schüler*innen in Quarantäne müssen, da werde ich bestimmt nicht von FFP2 auf medizinische Maske wechseln, trotz Impfung. Die Impfung ist halt keine 100%ige und nein, ich will meine Kinder nicht anstecken, wenn es dazu käme.

    Vor allem wenn ich sehe wie in einigen Klassen Maske getragen wird... der Metallbügel unten oder noch ganz gerade, Trinken wird geteilt, auf dem Schoß der besten Freundin gemeinsam einen Keks essen,... unter den Umständen niemanden in Quarantäne zu schicken ist doch echt fahrlässig.

    Da wir bisher noch keine positiv getesteten SuS an der Schule hatten, weiß ich gar nicht, wie unser Gesundheitsamt momentan mit der Quarantäne umgeht. Ich hatte bisher eine Schülerin, in deren Faustball-Mannschaft eine Mitspielerin positiv getestet wurde. Die anderen Spielerinnen und die Trainerin wurden vom Gesundheitsamt für fünf Tage in Quarantäne geschickt, konnten sich dann aber "freitesten" (alle mussten PCR-Tests durchführen lassen).

    Das Verhalten der SuS, wie du es beschreibst, habe ich bisher bei uns noch nicht gesehen. Ich habe eher das Gefühl, dass unsere SuS momentan recht viel Abstand halten. Im Gegensatz zum letzten Schuljahr habe ich bisher noch nicht mal gesehen, dass sie sich umarmt haben, Essen teilen o. ä.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Man kann sich auch an Sachen gewöhnen, die nicht "normal" sind. Gewöhnung ist besser als ständig zu jammern, wie sehr einen die Maske doch nervt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

    @Lindbergh Was verstehst du an meinem Kommentar nicht?

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Rote Corona-Warn-App, ich bin froh, dass ich geimpft bin und im Zug und im Schulhaus ne FFP2 Maske getragen habe, damit ist mein Risiko mehr als minimal.

    Da geimpft, keine Quarantäne, ab jetzt täglich ein Selbsttest.

  • Wäre schön, wenn u. a. du Antimon das einfach mal akzeptieren könntest!

    Joa und ich sehe es anders und werde mich diesbezüglich deiner Meinung auch nicht anschliessen. So ist das Leben. Es ist mir grundsätzlich völlig egal, wann wo und wie du ne Maske trägst. Die impliziten Vorwürfe, die stören mich. Dass nur überhaupt jemand denken könnte, die Masken braucht es nicht mehr, wenn man mal geimpft ist. Ja doch, genau das war der Plan.


    Genau das:


    So viele positiv getestete Schüler*innen wie es bei uns an der Schule in den letzten Wochen gab.. Ne, da verzichtet doch jetzt wohl niemand auf Masken.

    Doch, deswegen bin ich ja geimpft. Um mich vor einer (schweren) Erkrankung zu schützen. Dort, wo es vorgeschrieben ist, trage ich selbstverständlich eine Maske. Ansonsten, nein. Ich habe schon 2 x Unterricht mit je einer infizierten Schülerin *ohne* Maske hinter mir. Das ist OK für mich. Wenn es für dich nicht OK ist, prima, trag eine Maske (es ist ja eh vorgeschrieben bei euch). Aber generalisiere Deine höchst persönliche Entscheidung bzw. Meinung nicht.

  • Mag sein, dass einige von euch das Tragen einer OP-Maske weiterhin als unangenehm (und auch überflüssig) empfinden. Bei mir ist es eben nicht so.

    Mir geht es genauso. Ich sehe auch durchaus auch andere Vorteile darin, z.B. kenne ich Leute (idR KuK), die immer sehr nah an einen herankommen, wenn sie mit einem reden, da kann ich riechen, was sie am Vorabend gegessen haben. Da bin ich jetzt manchmal froh um die Masken 😬...


    In der aktuellen Situation finde ich es befremdlich, ohne Maske nah an jemanden ranzukommen (außer mit meinem "Haushalt") und fühle mich ungeschützt. Diesen Schutz durch die Masken haben zu wollen, überwiegt hier eindeutig gegenüber dem "Unnormalen" oder dem "Ich-mag-das-nicht" etc.. Es ist für mich nicht nur eine Vorschrift und es könnte durchaus ein Stückweit Normalität für mich werden (ist es eigentlich schon), auch wenn ich grundsätzlich natürlich lieber keine Pandemie hätte und ohne die Masken leben wollen würde.

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