Beiträge von Humblebee

    Bei uns bringen im Winter eine ganze Reihe von SuS und KuK Thermoskannen mit Heißgetränken (meist Tee) von zuhause mit, die sie auch mit in den Unterricht nehmen. Das kenne ich aber nicht nur von älteren Schüler*innen, sondern habe ich auch schon von Freunden und Bekannten gehört, deren Kinder in der Unterstufe oder sogar noch in der Grundschule sind. Gerade jetzt in den doch durch's viele Lüften kühleren Klassenzimmern finde ich es überhaupt nicht verwerflich, wenn alle am Unterricht Beteiligten mal ein Heißgetränk auch während der Unterrichtszeit zu sich nehmen.

    Ich selber nehme in den Unterricht selten Kaffee oder Tee mit; allenfalls zu Klausuren oder anderen Aufsichten. Ich habe aber immer eine Flasche Wasser dabei, aus der ich auch während der Stunden trinke (90 Minuten Unterricht ohne zu trinken halte ich nicht durch). Wenn ich Pausenaufsicht habe, nehme ich auch manchmal einen Becher Kaffee mit.

    Unterrichtszeit ist Arbeitszeit

    Stimmt, ich kenne aber auch sehr viele Personen, die an ihrem Schreibtisch im Büro Kaffee trinken ;) . Du nicht?

    Abgesehen von dem Kaffeedunst, den die SuS im Unterricht nicht eben als angenehm empfinden, was ich (als Kaffeetrinker) durchaus nachvollziehen kann.

    Was denn für ein "Kaffeedunst"? Wenn eine Lehrkraft vorne EINEN Becher oder eine Tasse Kaffee trinkt, riechen das höchstens die SuS, die ganz nah am Pult sitzen (und das tun bei uns derzeit Corona-bedingt genau 0 SuS). Außerdem kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, warum SuS das als unangenehm empfinden sollten. Ich fand schon als Kind Kaffeeduft lecker :).

    Aber gut, du hast da wohl eine etwas andere Ansicht als viele andere hier.

    state_of_Trance : Lieb von dir ;) !

    Ich verwende den Begriff "Homeschooling" selbst sehr oft, was aber wohl auch daran liegt, dass ich häufig britische Zeitungs- u. ä. Artikel online lese und dort eben dieser Begriff schon seit letztem Jahr ebenfalls im Zusammenhang mit den Corona-bedingten Schulschließungen benutzt wird.

    Im "klassischen Sinne" bedeutet aber "homeschooling" meines Wissens tatsächlich, dass Eltern (ohne Zuhilfenahme einer Lehrkraft) ihre Kinder zuhause unterrichten, wie es ja z. B. in den USA möglich ist.

    Wechselmodell ist für mich: Tag 1 und 2 kommt Klasse A. Tag 3 und 4 Klasse B

    Hybrid ist für mich: Halbe Klasse A kommt am Tag 1 und 2, der Rest Distanz, Andere Hälfte kommt am Tag 3 und 4, erste Hälfte Distanz.

    Ist das nicht so?

    Hier wird der Begriff "Hybridunterricht" selten bis gar nicht verwendet, sondern "Wechselunterricht" bzw. "Wechselmodell". Der wird aber unterschiedlich umgesetzt, allerdings jeweils nur mit halben Klassen: entweder kommen die halben Klassen im tageweisen Wec hsel (z. B. Gruppe A Montag, Mittwoch und Freitag, Gruppe B Dienstag und Donnerstag, dann in der Folgewoche umgekehrt; oder Gruppe A Montag bis Mittwoch, Gruppe B Donnerstag und Freitag, in der Folgewoche ebenfalls umgekehrt) oder im wochenweisen Wechsel.

    Ob dann die Gruppe, die jeweils ihren "Distanztag" hat, für diesen Tag Arbeitsaufträge erhält oder ob diese SuS per "Streaming" zum gerade stattfindenden Präsenzunterricht zugeschaltet werden, hängt natürlich insbesondere von der technischen Ausstattung der Schule ab.

    Ja, ich frage mich auch immer was "Homeschooling" sein soll. Das klingt für mich nach schlecht geplantem "Distanzunterricht".

    Homeschooling or home schooling, also known as home education or elective home education (EHE), is the education of school-aged children at home or a variety of places other than school. Usually conducted by a parent, tutor, or an online teacher, ..." (Quelle: unser allseits beliebtes "Wikipedia").

    Dieser Begriff wird z. B. in Großbritannien aber äquivalent zum deutschen Begriff "Distanzunterricht" oder "Distanzlernen" verwendet, beispielsweise in diesem Artikel der BBC "Covid-19: The challenges of home-schooling" (https://www.bbc.com/news/technology-55573803).

    vermutlich Bundeslandabhängig.

    Ich habe einige (Referendariat, 6 Monate nach Schulwechsel, Ende Probezeit, vorziehen einer Gehaltsstufe wegen sehr guter Leistung, Beförderung nach A14). Dank dieser konnte ich die normalerweise alle 5 Jahre stattfindende Beurteilung (bis 55 Jahre) durch den SL umgehen (da immer ein Unterrichtsbesuch teilweise unangekündigt innerhalb eines dreiwöchigen Zeitraums stattfindet, ist es schon stressig). Jetzt habe ich alles erreicht, was ich wollte und vermutlich keine Beurteilung mehr.

    Bei uns ist es normales Papier (nicht grün) in dreifacher Ausfertigung (eine für mich).

    Ja, es muss wirklich bundeslandabhängig sein. Ob es eine dienstliche Beurteilung im Ref gab, weiß ich gar nicht mehr. Ich meine aber, nicht. Solche regelmäßig stattfindenden Beurteilungen durch die SL nebst Unterrichtsbesuchen gibt es hier ebenfalls nicht.

    Ich überlege ja schon ewig, werde aber wohl nie was finden, von dem ich sicher bin, es dauerhaft haben zu wollen...

    So geht es mir auch! Welches Motiv als Tattoo und an welcher Körperstelle mag ich es auch in 10 oder 20 Jahren noch leiden? , frage ich mich. Am liebsten hätte ich ein Stern-Tattoo am Fuß, aber da tut das Stechen vermutlich sehr weh...

    Am Meer? Würde ich direkt machen wenn ich hier keine Verpflichtung hatte ;)

    Landkarte zücken bzw. mal auf Google Maps schauen: Das Emsland liegt nicht am Meer, wie Palim schon anmerkte. Aber nahe dran, denn von Papenburg im nördlichen Landkreis Emsland bis an die Nordsee ist es nicht mehr allzu weit. Von daher magst du recht haben, dass es von deinem jetzigen Wohnort bis ans Meer wesentlich weiter ist ;) .

    Ist Emsdetten nicht das Manhattan Europas?

    Emsdetten liegt in NRW, der Landkreis Emsland in Niedersachsen... 8)

    Natürlich. Ich musste sie unterschreiben. Und bekam das grüne Exemplar für meine Unterlagen. Ist ja auch meins, schließlich werde ich beurteilt.

    Hm, ein "grünes Exemplar" gibt es hier in NDS m. E. nicht. Ich musste die dienstliche Beurteilung zum Ende meiner Probezeit (das war bisher meine einzige Beurteilung) - wenn ich mich richtig erinnere - auch unterschreiben, habe aber keine Durchschrift für meine eigenen Unterlagen erhalten. Vorhin habe ich extra nochmal eine Kollegin gefragt, aber sie meint auch, sie habe nichts ausgehändigt bekommen. Nichtsdestotrotz vermute ich mal, dass ich auf Nachfrage eine Kopie von unserer Sekretärin erhalten könnte.

    In einem Runderlass "Dienstliche Beurteilung für Lehrkräfte" fand ich übrigens folgenden Passus:

    "Bevor die dienstliche Beurteilung fertig gestellt wird, hat die oder der Beurteilende mit der Lehrkraft ein Gespräch über den wahrgenommenen Aufgabenbereich und das Leistungs- und Befähigungsbild zu führen. Nach Fertigstellung ist die Beurteilung der Lehrkraft bekanntzugeben und auf ihren Wunsch hin mit ihr zu besprechen. Die Bekanntgabe ist aktenkundig zu machen und zusammen mit der Beurteilung zu den Personalakten zu nehmen."

    Von einer Aushändigung einer Durchschrift/Kopie an die berurteilte Lehrkraft steht dort also auch nichts.

    Ich oute mich.

    Ich hab tatsächlich im Moment keinen.

    Mein früherer hat aufgehört und die letzten Jahre hab ich mir noch keinen gesucht.

    Ja, ich z. B.

    Wir haben keinen Hausarzt. Ich bin nie so krank, dass ich nicht arbeiten kann und auch ansonsten sind wir gesund und haben keine Beschwerden. Es gibt für uns keinen Grund, einen "Hausarzt" zu haben. Die meisten unserer Freunde (U45) haben auch keinen Hausarzt. Die sind zum Studium oder zur Ausbildung umgezogen, auch nie krank gewesen und haben deshalb auch keinen Hausarzt, bei dem sie in den letzten 10 Jahren mal gewesen wären.

    Ui, dann gibt es ja tatsächlich so einige - auch unter euch -, die keinen Hausarzt/Hausärztin benötigen. Das hätte ich wirklich nicht gedacht!

    Ich habe nochmal gegrübelt, aber mir fällt wirklich niemand in meiner Bekanntschaft und Verwandtschaft ein, der/die nicht in den letzten Jahre mal krank und deswegen in einer Hausarztpraxis war (oder dort einen "Gesundheits-Check up", Impfungen o. ä. hat vornehmen lassen). Das betrifft auch die jüngeren Leute und sogar meine Schüler*innen.

    Soweit ich mich erinnere, hatte ich bei allen meinen Impfungen bisher leichte Nebenwirkungen. Von Muskel- über Kopfschmerzen bis zu erhöhter Temperatur. Fand ich aber nicht wirklich schlimm, denn so richtig aus den Socken gehauen (sorry Söckchen, also @Wollsocken80 !) hat es mich zum Glück noch nie.

    Wir können uns gerne austauschen aber dann bitte auf einem vernünftigen Niveau.

    Was passt dir an dem "Niveau", auf dem ich meine Beiträge verfasse, denn nicht? Bitte um PN, denn ich wüsste nicht, dass ich hier auf einem "unvernünftigen" Niveau etwas verfasst habe und würde das gerne persönlich klären, wenn du mit meinen Formulierungen ein Problem hast. Danke!

    Beschwerde von Schülern, ich solle mir mehr Zeit nehmen und ausführlicher erklären.

    Fun fact: in der freiwilligen VideoKonferenzen 3 Tage vorher und der freiwilligen VideoKonferenzen am gleichen Tag in der 1. Stunde war niemand (!) da. In der in der Woche darauf dann 6 Leute von 28. von den 6 Leuten hatten 3 vorher richtige Hausaufgaben mit minimalen Rechenfehlern abgegeben.

    Das hatte ich so ähnlich auch schon. "Genöle" von zwei Schülerinnen per Mail an mich, dass sie die Arbeitsaufträge, die ich in "Moodle" eingestellt hatte, ja überhaupt nicht verstehen würde und das Thema, um das es ging, erst recht nicht. An den freiwilligen Videokonferenzen zur Einleitung in diese Thematik hatten sie aber auch nicht teilgenommen...

    Witzig, ich hab das genau anders herum verstanden: es ist ungerecht, weil sein Kind keine Extra-Videokonferenz bekommt, weil er in Mathe zu gut ist. Aber natürlich sind beide Varianten beknackt.

    Ach so, stimmt, ich hatte deinen zweiten Satz ("Er ist zu gut für den Förderunterricht.") so verstanden, dass der Vater diesen Satz gesagt habe. Nach dem Motto: Mein Sohn hat zwar eine schlechte Note in Mathe, aber er ist doch viel zu clever, als dass er den Förderunterricht bräuchte.

    Du meintest es aber ja anders. Danke für die Klarstellung!

Werbung