Beiträge von Humblebee

    ich mochte nur buntes kunstspeiseeis ohne nahrhafte zutaten wie milch, genauso wie ich gummibärchen, bonbons und brause viel, viel geiler fand als schokolade und gebäck. war noch jemand als kind so halbwegs vegan bzw. fast schon anorganisch unterwegs?

    :D Nee, nur teilweise. Eis am Stiel mochte ich noch nie (lieber das aus der Eisdiele in der Waffel oder das aus den großen TK-Packungen), Bonbons und Limo auch nicht unbedingt, aber schon immer Schoki, Kekse und Fruchtsäfte; Gummibärchen und Lakritz allerdings auch. Da hat sich eigentlich heute nicht viel dran geändert ;) .


    Zurück zum Spiel:

    Früher haben wir an Regentagen in den Sommerferien das "ZDF-Ferienprogramm" im Fernsehen geschaut.

    Schrieb Abinadi nicht vor einiger Zeit, dass sie/er eine US-amerikanische Lehrausbildung habe?

    Aber auch in den USA ist doch die "middle school" bzw. "junior high school" (falls diese von der/vom TE mit der "Mittelschule" gleichgesetzt wurde) eine weiterführende Schulform und entspricht keinesfalls der Grundschule.

    Doch, auf unseren schon und nicht nur auf den Seitenflügeln, sondern überall. Wir haben auch vollelektronische Tafeln und können sie mit digitalem Stift und auch mit Whiteboardmarkern schreiben.

    Interessant! Solche Tafeln habe ich noch nie gesehen. Unsere sehen so aus (aber anderer Hersteller; ich will hier ja keine Werbung machen): Digitale Tafel Tafelflügel | co.Tec Shop (cotec.de) . In einigen Räumen haben wir noch diese "interaktiven Tafeln", die man aber nur mit Whiteboardmarkern beschreiben kann.

    Wir haben keine Tabletklassen, Schüler dürfen aber ihr eigenes Gerät verwenden.

    Wie gesagt: Tabletklassen haben wir mittlerweile im BG. Dort dürfen die SuS entweder ihr eigenes Gerät verwenden oder können ein Tablet als Leihgerät erhalten.

    Ich kann ja nur für NDS sprechen und hier ist es an den BBS anders: Abgesehen von den Abiturient*innen am BG sind die Klassen, die eine Abschlussprüfung haben, nicht viel früher "weg". Die SuS der Fachoberschulen, der Fachschulen, der mehrjährigen Berufsfachschulen u. ä. erhalten ihre Abschlusszeugnisse erst max. eine Woche vor Schuljahresende (da werden die ausfallenden Stunden dann nicht mehr gezählt; die KuK, bei denen Stunden ausfallen, können natürlich - wenn notwendig - zum Vertretungsunterricht herangezogen werden, aber unsere SL besteht nicht darauf, dass sie in den ausfallenden Stunden anwesend sind). Ähnlich wie in den genannten Bildungsgängen wird es auch für die letzten Ausbildungsjahre der Berufsschulklassen gehandhabt. Und unsere einjährigen Bildungsgänge, die ja z. T. auch Abschlussprüfungen haben (Berufseinstiegsklasse 2 und einjährige Berufsfachschulen), sind sowieso bis zum letzten Schultag in der Schule und erhalten erst dann ihre Abschlusszeugnisse.

    Da wir kaum zentrale Prüfungen haben, ist man neben den Korrekturen meist auch mit dem Erstellen der Prüfung beschäftigt.

    Das ist bei uns übrigens auch so; zentrale Prüfungen gibt's nur im Rahmen des schriftlichen Zentral-Abis (in den meisten Fächern) am BG.

    Ja. Das Wort Kleid wird in der Bibel ganz oft bei Männern benutzt. Kann man z.B. hier recht schnell suchen:

    https://www.bibel-online.net


    Such mal nach "Kleid" und danach nach "Hose". "Hose" findest du nie. "Kleid" ganz oft.

    Idee meinerseits (bin ich heute wieder kreativ ;) !) : Könnte es nicht gut sein, dass "Kleid" dort synonym zu "(0ber)Bekleidung/Kleidung(sstück)/Gewand" benutzt wird? Davon abgesehen, wäre die Frage, ob zur damaligen Zeit in warmen Gegenden überhaupt Hosen/hosenähnliche Beinkleider getragen wurden.

    Manuelles Schreiben auf unseren digitalen Tafeln geht mit Whiteboardmarkern noch leichter als mit Kreide.

    Auf einer vollelektronischen Tafel, von der qchn spricht, kann man aber doch nicht mit Whiteboardmarkern schreiben. Wir haben elektronische Tafeln, auf denen man mit einem Stift (ähnlich denen, die es für Tablets gibt) schreibt - was meiner Meinung nach etwas mühseliger ist (man muss bspw. den Stift in einem bestimmten Winkel halten, damit die Tafel es "annimmt") und nicht so toll aussieht. Mit Markern kann man auf diesen Tafeln nur noch an den Tafelflügeln, die nämlich Whiteboards sind, schreiben (die SL hat extra diese "Mischform" von Tafeln bestellt).


    PPPs wie du sie beschreibst, bereite ich auch immer mal wieder vor.; allerdings nur für die Klassen, wo nicht alle SuS ein Tablet haben (was bei uns in allen Klassen außer im BG der Fall ist). Ich würde aber behaupten, dass das im Endeffekt genauso lange dauert bzw. genauso aufwendig ist wie die Erstellung eines Arbeits-/Info-Blatts (das schaffe ich beides mittlerweile in weniger als einer halben Stunde).

    Es gibt in der Chemie tatsächlich nicht eine einzige Frau, die in der Vergangenheit irgendwas von Bedeutung gemacht hätte.

    Da fällt mir spontan Marie Curie ein. Die war doch Chemikerin und Physikerin und hat in beiden Bereichen einen Nobelpreis erhalten. Sie hat doch zusammen mit ihrem Ehemann u. a. das Radium entdeckt. War das nichts von Bedeutung?

    Also meine unstudierten Nachbarinnen bezeichnen ihre Berufe selbst als „Erzieherin“, „Zugbegleiterin“, „Bürokauffrau“, „Hausmeisterin“, „Verkäuferin“, „Mechanikerin“,… Ist natürlich nur anekdotische Evidenz, aber ich bezweifle sehr, dass du du dir je die Mühe gemacht hast, mit Busfahrerinnen darüber zu sprechen, wie sie ihren Beruf bezeichnen und ob sie sich von einem generischen Maskulinum ausreichend mitgemeintund sprachlich repräsentiert fühlen. Insofern ist das genauso wie bei Kollege Gymshark mit seinen diversen „Weisheiten“ einfach nur Whataboutism.

    Ich habe nun ja auch viele "Nicht-Akademiker*innen" sowohl in meiner Bekanntenkreis als auch in der Familie. Keine der Frauen, die im Einzelhandel arbeiten (und das sind durchaus mehrere im genannten Kreis!), käme auf die Idee zu sagen "Ich bin Verkäufer.". Genauso wenig wie die zahnmedizinische Fachangestellte, die Polizistin, die Verwaltungsfachangestellte, die Altenpflegerin, die Bauzeichnerin, die Tischlerin,.. sich selbst mit der männlichen Berufsbezeichnung vorstellen würden.

    "Wir" ohne Klammern würde mich inkludieren, aber durch die Klammern ist es nicht (unbedingt) inkludiert.

    Klammern? Du meinst sicherlich die Anführungszeichen, also "..." - gemeinhin auch Gänsefüßchen genannt, oder?

    Ich kann für mich nur sagen, dass ich Wörter oft in Anführungszeichen bspw. setze um anzuzeigen, dass ich ein wenig übertreibe oder wenn ich ein bestimmtes Wort oder Wörter besonders betonen will (dann setze ich Anführungszeichen, statt dieses Wort/diese Wörter kursiv zu schreiben oder zu unterstreichen).

    Ergänzung: Und ich hatte in der Formulierung auch "ganz viel werden" geschrieben. Daher wird doch im Grunde auch deutlich, dass sich "wir" nur auf "ganz viele" und nicht auf "Alle" bezieht, oder? Damit müsste doch logischerweise bei "wir" mindestens eine Person ausgeschlossen sein, oder?

    Da war es leider wieder: Deine Logik erschließt sich mir nicht oder - besser gesagt - deinen Gedankengängen kann ich hier einmal mehr nicht folgen.:weissnicht:

    Ich bin dann jetzt auch raus und kümmere mich um meinen Kram für nächste Woche. Ferien sind vorbei und so. :wink_1:

    Dann schon mal einen erfolgreichen Start ins neue Schuljahr!

    Bei uns geht's nächste Woche auch wieder los und ich habe morgen das erste Planungs- und Arbeitstreffen mit einer Kollegin, mit der ich im kommenden Schuljahr "teamteachen" werde, und übermorgen mit zwei Kolleginnen, die die Klassenlehrerschaften in dem Bildungsgang übernehmen, wo ich jaaaahrelang Klassenlehrerin war.

    Diese Möglichkeit habe ich leider nicht.

    Warum denn das bitte nicht?! Sei mir nicht böse, aber wenn da so keinerlei Initiative deinerseits besteht, mal eine oder mehrere deiner eventuellen zukünftigen Arbeitsplätze von innen anzuschauen, solltest du dich nicht für eine berufliche Zukunft als Lehrkraft entscheiden.

    Würdet ihr sagen, dass der Unwille sich auf die Bedürfnisse der Industrie einzustellen einen für die Berufsschule disqualifiziert?

    Ja. An einer Berufsschule werden schließlich die Azubis des dualen Systems in der Theorie ausgebildet. Also müssen wir uns als berufliche Schulen selbstverständlich auf die "Bedürfnisse" der Industrie/der (Ausbildungs)Betriebe einstellen und mit ihnen - die den praktischen Bereich der Ausbildung übernehmen - eng kooperieren.

    Ich kann die Fachtheorie lehren doch habe ich keine Ahnung von der Fachpraxis.

    Wie ich schon schrieb: Aufgrund fehlender Berufspraxis in der von dir "angepeilten" beruflichen Fachrichtung könnte es sein, dass ein Seiteneinstieg im beruflichen Schulwesen für dich evtl. (noch - solange du diese nicht nachholst) gar nicht in Frage kommt. In NDS wäre das zumindest der Fall; für BY weiß ich es halt nicht.


    Ich werde mich hier nun aber nicht weiter äußern, sondern erstmal abwarten, ob Veronica Mars sich noch meldet.

    Beim letzten mal wurde ich für die Quellenangabe angemacht ("Was hast du immer mit deiner Werbung?").

    Da wären wir wieder bei den unterschiedlichen Kommunikationsebenen... Quittengelee ging es mit ihrer Aussage - die du hier in Klammern wiedergibst - doch überhaupt nicht um eine Quellenangabe deinerseits. Es ging die ganze Zeit darum (so auch mir), dass dein Beispiel aus der Werbung einfach rein gar nichts mit dem von Palim vorher gegebenen Beispiel der "Anrede" von Pastoren-Ehefrauen zu tun hatte.

    Aber es ist - glaube ich - langsam wirklich nicht mehr der Mühe wert. Wir reden hier ständig aneinander vorbei.

    Mir geht es hier primär darum herauszufinden, ob die Berufsschule etwas für mich sein könnte. Wenn nicht, habe ich aktuell leider keine Möglichkeit eines Quereinstiegs. Hier gibt es doch sicher einige Berufsschullehrer?

    Ja, gibt es - wobei ich nicht "Berufsschullehrerin" sondern "Lehrerin an berufsbildenden Schulen" bin, da es in NDS meines Wissens keine reinen Berufsschulen gibt (wir haben immer auch berufliche Vollzeitbildungsgänge an unseren BBS). Und damit wären wir schon bei einem Problem: Bildung ist Ländersache, was u. a. dazu führt, dass der Seiteneinstieg in jedem Bundesland unterschiedlich organisiert ist. Außer der Userin Veronica Mars fallen mir jetzt ad hoc keine (regelmäßig anwesenden) User*innen hier im Forum ein, die in BY tätig sind und dir über das dortige berufliche Schulwesen und ggf. den Seiteneinstieg Infos geben könnte.

    Und zuletzt habe ich selbst keine Ausbildung gemacht, sondern habe studiert und war auf dem Gymnasium. Direkt in der IT gearbeitet habe ich jetzt auch nie

    Diese fehlende Berufspraxis könnte evtl. ein Problem sein. Hier in NDS müssen BBS-Quereinsteiger*innen (so nennt man hier den Seiteneinstieg) einschlägige berufspraktische Tätigkeiten nachweisen müssen; ob das in BY auch so ist, weiß ich nicht. Übrigens: Nicht nur die Quereinsteiger*innen, auch diejenigen, die das Lehramt BBS in NDS grundständig studieren, müssen eine mind. 52wöchige berufspraktische Tätigkeit in der beruflichen Fachrichtung, die sie studieren, nachweisen. Von daher stimmt deine Aussage

    Direkt in der IT gearbeitet habe ich jetzt auch nie aber das haben grundständig ausgebildete Lehrkräfte auch nicht.

    für die BBS in NDS so nicht. Sehr viele Lehrkräfte an unseren BBSn haben vor Aufnahme ihres Lehramtsstudiums eine Ausbildung in ihrer beruflichen Fachrichtung gemacht.


    Im Übrigen würde ich dir - wenn es für dich denn überhaupt in Frage kommt und von deinen Voraussetzungen her die Möglichkeit besteht, den Seiteneinstieg an einer beruflichen Schule zu machen - dringend empfehlen Praktika an einer oder besser mehreren beruflichen Schulen in deiner Nähe zu absolvieren, um einen Einblick in diese Schulform zu gewinnen.

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