Beiträge von Humblebee

    Die neue Ausgabe von Context ist da! Habt ihr sie schon durchgeblättert? Was sind eure ersten Eindrücke?

    Ich nicht. Ist für mich auch gar nicht von Interesse, denn wir werden in unserem BG ab dem kommenden Schuljahr höchstwahrscheinlich komplett ohne Lehrbuch arbeiten. Bisher (be)nutzen wir lediglich in der Klasse 11 das "Green Line Transition" von Klett. In den Klassen 12 und 13 hatten wir noch nie ein Lehrbuch, da es in NDS verbindliche Materialien gibt, die wir in der Oberstufe durchnehmen müssen (fürs Abi 2025: 02EnglischHinweise_2025_062023.pdf), so dass unserer Meinung nach gar keine Zeit mehr bleibt, im Unterricht mal mit dem/einem Schulbuch zu arbeiten. Wir greifen in der Oberstufe auf selbst erstellte Materialien und die "Abi-Box" zurück.

    Für diese Schulart (FOS + BOS) kann ich aber berichten, dass MC-Aufgaben dort ausdrücklich Teil der Abi Prüfungen sind.

    Bei dir betrifft es Bayern, oder? Die Vorgaben/Hinweise in NDS für die Englisch-Abschlussprüfungen in der FOS sind tatsächlich sehr ähnlich formuliert - siehe hier: P-Hinweise_FOS_2024_01.pdf .

    Aber bitte beachten: Die FOS (in NDS bestehend aus Klasse 11 und 12) führt nicht zur "allgemeinen Hochschulreife" (meist einfach "Abitur" genannt) sondern zur "Fachhochschulreife" (oft als "Fachabitur" bezeichnet)!

    Die BOS (in NDS - wo sie ein "Auslaufmodell" darstellt, da nur noch wenige, meines Wissens nur noch vier, BBSn diese wegen mangelnder Bewerbungen anbieten - bestehend aus Klasse 12, die aber wohl an keiner nds. BBS mehr angeboten wird, da sie der Kl. 12 FOS entspricht, und Klasse 13) führt hier in NDS zur "fachgebundenen Hochschulreife" oder zur "allgemeinen Hochschulreife", wobei letztere erreicht werden kann, wenn bestimmte Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache vorliegen/nachgewiesen werden.

    Von daher bin ich jetzt mal etwas "fies" und sage - aus meiner jahrelangen Erfahrung heraus -, dass der Englischunterricht und auch die Englisch-Abschlussprüfungen in der FOS doch weniger "anspruchsvoll" als der Englischunterricht und die Abi-Prüfungen im BG sind. Von daher halte ich Aufgabenformate wie MC in der FOS-Abschlussprüfung und in den Klausuren der Klasse 12 FOS durchaus für angemessen, im Abitur und Englisch-Oberstufen-Klausuren aber nicht.

    Meine Aussagen betreffen natürlich nur NDS, sprich: Ich weiß nicht genau, wie die FOS und die BOS in Bayern aufgebaut sind und wie dort das Niveau ist.

    Ich finde leider nicht, wo ich meinen ursprünglichen Text editieren kann

    Das ist nur bis zu 24 Stunden nach Erstellung eines Beitrags möglich.

    Um mal auf dein eigentliches Anliegen einzugehen:

    wendet sich die Umfrage ausschließlich an Lehramtsstudenten im Masterstudium.

    Ich weiß nicht, ob du aus der gewünschten Personengruppe hier viele "Vertreter*innen" finden wirst. Die meisten User*innen dieses Forums sind m. E. "fertige" Lehrkräfte oder befinden sich zumindest im Referendariat oder dem Quereinstieg.

    Naja, wenn ich mir die öffentlichen Toiletten auf Rastplätzen so anschaue....

    Hm, ich bin ja nun auch des Öfteren in Deutschland unterwegs und so schlimm sehen die Raststätten-Toiletten in vielen Fällen nun auch wieder nicht aus. Es gibt doch häufig diese "selbstreinigenden" Toiletten (wo die Klobrille nach jedem Spülen gereinigt wird), gerade an Autobahnen. Oder gibt's die nur auf den Damen-Klos? Öffentliche Toiletten in Städten werden meinen Beobachtungen nach teilweise sogar mehrfach am Tag gereinigt.

    Und wie gesagt: Wenn es keine öffentliche Toilette gibt oder die mir zu dreckig ist, suche ich mir eine in einem Geschäft,/einem Einkaufzentrum, einer öffentlichen Einrichtung wie einer Touristen-Information, im Eingangsbereich eines Museums oder ähnliches. Ich habe auch schon in einem Kino, in Cafés, in Hotels,... gefragt, ob ich die Toiletten - gegen ein kleines Entgelt - benutzen darf. Das wird einem sicherlich nicht verwehrt, wenn man nett fragt ;) .

    Ich bin in meinen 53 Lebensjahren auf vielen Reisen zumindest bislang zum Glück noch nie in die Verlegenheit gekommen, gar keine Toilette zu finden und dadurch ins Gebüsch pieseln oder eine versiffte Toilette nutzen zu müssen. Wobei ich - wie gesagt - nie sooo weit in der freien Natur (und längere Zeit dort) unterwegs bin, dass sich nicht irgendwo ein sauberes Klo für mich findet.

    Das wundert dich? Entweder muss man die Toiletten dort teuer bezahlen oder sie sind völlig versifft.

    Ich gebe lieber etwas Geld für eine gesäuberte Toilette aus, als mich ins Gebüsch zu schlagen. Das würde ich auch mit Kindern so handhaben. Und wenn ich dafür ein paar Kilometer fahren muss, z. B. zu einem Autohof, ist das eben so. (Fraglich ist natürlich, ob das Kind so lange "aushalten" kann... Kann ich nicht beurteilen, ich habe ja keine Kinder.)

    Aber ich sehe schon: Anscheinend habe ich ein anderes "Ekelempfinden" als andere User*innen hier. Ich bleibe dabei, dass ich es a) widerlich finde, wenn sich Menschen in der Öffentlichkeit - am besten noch vor den Augen anderer - erleichtern (oder im Fall von Kindern einfach an den Straßenrand gestellt werden zum Pinkeln) und b) definitiv nicht in die Wildnis pinkele. :uebel:

    Wenn Antimon in den Bergen unterwegs ist, dann ist „die Öffentlichkeit“ aber auch weit entfernt.

    Dass man mal das Maisfeld nutzt, das ohnehin mit Gülle gedüngt wird, ist etwas anderes als die Verwandlung eines Parks oder jeglicher Grünfläche in eine Kloake, auch durch Hunde, da darf es auch gerne Regeln geben, damit Flächen bleiben, die man mit Kindern zum Spielen nutzen kann.

    Klar ist das was anderes. Ich wollte eben nur darauf hinweisen, dass eigentlich auch das Pinkeln "weit ab vom Schuss" wohl unter "Wildpinkeln" fällt und prinzipiell halt hier in Deutschland eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Nur wird dich ja höchstwahrscheinlich kein/e Polizist/in aus dem Maisfeld oder hinter einem Baum im tiefsten Wald hervorholen wegen "Erregung öffentlichen Ärgernisses" ;) .

    Wer in Feld, Wald und Wiese pinkeln will, kann das von mir aus gerne machen. Nur vor aller Augen ist es echt :uebel: .

    Ah. Deutschland hat so viele öffentliche Toiletten, dass das total viel Sinn macht.

    Tja, ob alle gesetzlichen Regelungen "Sinn machen", ist ja immer so eine Frage, gell? :teufel:

    Ich habe bis jetzt noch immer eine Toilette gefunden, wenn ich eine brauchte. Aber ich gehe auch nicht wandern ^^ . Die Zeit, in der ich mich "weit ab von jeglicher Zivilisation" in der Natur aufhalte, ist also begrenzt und so lange, wie ich dort unterwegs bin, halte ich oft auch ohne zu pieseln aus ;) Bevor ich mich irgendwo in den Wald oder in ein Maisfeld hocke, bestelle ich lieber in einem Café o. ä. ein Getränk und benutze dort die Toilette (oft genug ist dies ja gegen ein kleines Entgelt auch für "Nicht-Gäste" möglich) oder nutze die an Tankstellen, in Touri-Infos, Museen o. ä. Da gibt es doch so einige Möglichkeiten, wenn man nicht stundenlang in Feld, Wald und Wiese unterwegs ist (was ich - wie gesagt - nicht bin). Mein Mann sieht's übrigens genauso; der käme auch nicht auf die Idee, sich zum Pinkeln hinter einen Baum zu stellen.

    Im Wald pinkeln ist doch kein "wildpinkeln". Das bezieht sich auf Hauseingänge etc.

    Das stimmt meines Wissens so nicht. Auch in den Wald oder sonstwo in der Natur zu pinkeln fällt (laut einer befreundeten Polizistin und u. a. diesem Artikel: Wildpinkeln: Ist Urinieren in der Öffentlichkeit verboten? (bussgeldkatalog.org)) unter "Urinieren in der Öffentlichkeit" und ist in Deutschland verboten.

    Aber auch da gilt wohl mal wieder: Man(n) darf sich nur nicht erwischen lassen... ;)

    Ist keine Rechtfertigung. Ich wüsste auch nicht wieso man pinkeln in der Natur rechtfertigen müsste.

    Vielleicht kleine randnotiz: ich laufe nicht täglich/ständig ins Grüne zum pinkeln.

    Öhm, du weißt aber schon, dass "Wildpinkeln" in Deutschland eine Ordnungswidrigkeit darstellt?! (Zum Nachlesen: Strafen für Wildpinkeln bzw. Urinieren in der Öffentlichkeit (arag.de)) .

    Mal davon abgesehen, finde ich es ziemlich eklig, wenn Menschen sich in der Öffentlichkeit erleichtern. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

    dass ich mit meiner Familie unmöglich innerhalb von 3 Wochen das Bundesland wechseln kann

    BTW: Aus welchem Bundesland würdet ihr denn eigentlich umziehen? Oder wohnt ihr bereits in Münster? Das geht aus deinem Beitrag nicht so wirklich hervor (und leider hast du in deinem Profil ja keinerlei Angaben - weder zum Bundesland noch andere - gemacht...)

    Ah, das ist interessant! Ich bin selbst bei reduzierter Stundenzahl immer in mind. vier verschiedenen Klassen (teilweise Parallelklassen desselben Bildungsgangs) unterwegs, allein schon aufgrund der Tatsache, dass Englisch in den allermeisten Bildungsgängen - außer im BG und der FOS 12 - nur zweistündig unterrichtet wird. Dieses Schuljahr bringe ich es auf sogar auf neun verschiedene Klassen, da ich bei den meisten nur mit einer Doppelstunde wöchentlich in Englisch, einem Lernfeld oder einem "Profil-Baustein" (in unserer neuen "BFS Dual") eingesetzt bin.

    Ich unterrichte viele Stunden in meinem erlernten Beruf gemeinsam mit einem Kollegen. Der wünscht sich die ersten Stunden immer frei (Kinderbetreuung), ich wünsche mir die letzten Stunden frei. Wir ergänzen uns daher prächtig und ich hab oft die ersten Stunden, daher entsteht das Problem nicht.

    Das heißt, du unterrichtest gar nicht in unterschiedlichen Bildungsgängen? Das betrifft bei uns nur wenige KuK, die bspw. mit einem großen Teil ihrer Stunden in der BES eingesetzt sind. Ansonsten "tingeln" die meisten zwischen verschiedenen Bildungsgängen und sind oftmals - gerade mit unserem Unterrichts-/Zweitfach - nur eine Doppelstunde pro Woche in verschiedenen Klassen eingesetzt. Dadurch tritt das Problem, Klassen nur einmal wöchentlich nachmittags in der 7./8. Stunde oder gar der 9./10. Stunde zu sehen, bei vielen meiner KuK und eben auch bei mir auf.

    Vermeiden kann ich Klassenarbeiten/Klausuren am Nachmittag natürlich in Klassen, wo ich mehrmals pro Woche - also mehrere Stunden - eingesetzt bin. Da kann ich dann ja gut meine eigenen Stunden mal tauschen.

    Nur: 2 an einem Tag sind nicht erlaubt und finde ich auch ok.

    Bei uns schon, aber wir versuchen es natürlich auch zu vermeiden (klappt allerdings im Teilzeitbereich nicht immer).

    Und nachmittags vermeide ich auch, wenn ich kann, aber manchmal gehts eben nicht.

    Da wird bei uns gar keine Rücksicht drauf genommen (das ist - wie gesagt - auch kaum möglich). Wie bekommst du das denn hin? Tauschst du dann deine Stunden mit Kuk? Ich habe so gut wie jedes Schuljahr Klassen, die ich nur einmal wöchentlich in der 7./8. Stunde sehe und müsste dann wirklich versuchen, meinen Unterricht mit einer anderen Lehrkraft zu tauschen. Wenn die Berufsschulklassen aber nur einen Berufsschultag pro Woche haben, wird's da schon problematisch.

    Ich persönlich kenne es aber auch aus meiner eigenen Schulzeit schon so, dass nachmittags Klassenarbeiten/Klausuren geschrieben wurden. Das war sowohl im Gym als auch in der BBS bei mir der Fall (eben aus o. g. Grund: Einige Fächer hatten wir nur einmal pro Woche nachmittags.).

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