Beiträge von Haubsi1975

    Du bestätigst meinen Eindruck eigentlich nur. Beleidigt habe ich dich nicht, du nimmst das nur so auf und schlägst schon immer hier um dich wenn es nur einen Funken Kritik an dir gibt. Ich habe das nur auf Unterrichtssituationen übertragen.

    Die Nachricht liebt aber beim Empfänger: Das heißt, wenn ich mich durch dich beleidigt fühle, dann ist das ein Gefühl, das sicher seine Berechtigung hat, eben weil ich es für mich so empfinde. Und dann ist es in dem Moment auch völlig unabhängig davon und egal, wie du es gemeint hast. Und daher wäre es sinnvoller gewesen an der Stelle zu schreiben, dass es dir leid tut, falls du mich mit dem von dir Geschriebenen verletzt hast. Das würde aber auch eine gewisse Reflexion voraussetzen, die ich dir ebenfalls abspreche. Wenn mir ein Schüler sagt, dass ich ihn irgendwie verletzt habe mit einer Bemerkung, dann sage ich auch, dass mir das leid tut und nicht in meiner Absicht lag. Du wahrscheinlich nicht.

    In diesem Forum geht es einigen Usern leider oft darum, nur zu provozieren und zu sticheln - und nicht, wirklich konstruktive Beiträge zu verfassen. Ich schreibe bewusst Einige. Von daher weiter so - ihr bestätigt alle Vorurteile, die ich dann so als Quereinsteiger von möglichen KuK hatte. Und weil du schreibst, du bist Quereinsteiger - ich bezweifle stark, dass du mehr als ein Jahrzehnt "draußen " warst - das ist nämlich bei mir der Fall.

    Langsam habe ich das ziemlich sichere Gefühl, dass ein Teil deiner Probleme darin besteht, jedes Detail zu zerdenken und alles mit jedem bis zum letzten ausdiskutieren zu wollen.

    Ich lasse mich einfach nicht von Menschen beleidigen, die mich selbst überhaupt nicht kennen- das ist ein Unterschied und es hat auch nichts mit "bis zum letzten ausdiskutieren" zu tun, dass ich mich jetzt hier so zur Wehr setze.

    War auch nur ein Gefühl von mir, weil du hier des öfteren entsprechend auftrittst. Du ich habe das nicht aus Spaß geschrieben und den Rest hast du dazu gedichtet.

    Ich bin selbst Quereinsteiger, keine Ahnung was das nun damit zu tun hat.

    Du hast geschrieben, dass ich DEN Klassen gegenüber respektlos auftrete, das ist eine Verallgemeinerung, die man nur als anmaßend empfinden kann. Reflektiere einmal diesen einen Satz. Der so an sich nur als Provokation verstanden werden kann.

    Mein Uni-Ich würde sich schämen für manches, was ich heute so unterrichte.

    Ja - und für eine Quereinsteigerin wie mich mit einem offensichtlich recht hohen Anspruch ans fachliche unterrichten ist es dann echt irgendwann die Frage, wie lange mir das noch Spaß macht. Im Moment ist das noch so - weil ich tatsächlich von den meisten SuS sehr viel Wertschätzung erfahre (irgendwie will das hier keiner lesen, ihr fokussiert euch auf die Klasse, mit der es nicht läuft, warum eigentlich?), aber vielleicht kippt es im Laufe der Jahre, weil viele SuS immer anstrengender, weil respektloser werden.

    Ich möchte nicht anmaßend sein und ich kann mich komplett irren, aber ich habe das Gefühl, dass du den Klassen auch nicht mit viel Respekt begegnest.


    Das empfinde ich als anmaßend - und es passt eben auch nicht dazu, dass sich die jetzige 11 mich ausdrücklich im Leistungskurs wünscht und dass ich letztes Jahr vom ganzen Abijahrgang als beliebteste Lehrerin gewählt worden bin. UND dass ich im letzten Jahr von meiner HBF tatsächlich freiwillig Pralinen und Blumen geschenkt bekommen habe. Ich glaube, die Wahrscheinlichkeit, dass die jetzige 13 vielleicht wirklich eher schwierig ist ist größer als dass ich mich respektlos ihnen gegenüber verhalte. Aber es kann natürlich auch Spaß machen, gegen ein Forenmitglied zu "schießen", insbesondere, wenn es Quereinsteiger ist und ergo ja sowieso keine Ahnung hat, wie man sich SuS gegenüber verhält. Die blöden, blöden Vorurteile. ;)

    Für meine Dozentinnen und Dozenten war das aber sicher kein Spaß mich in den BWL- Veranstaltungen sitzen zu haben, da ich als Mittel gegen meine akute Langeweile jedes Thema wirtschaftsethisch betrachtet und kritisch diskutiert habe- am liebsten in Kursen, in denen nur ich solche Einordnungen relevant fand.

    Ach - ich schweife auch manchmal in Wirtschaftsethik ab - und oft in die VWL: Wenn ich schon die direkte Preiselastizität bespreche, kann ich gleich auch die Kreuzpreiselastizität besprechen: Es ändert aber nichts - die meisten bei "mir" sind in VWL leider genauso schlecht. Der "Professor" (so nennen alle die unterrichtende VWL-Lehrkraft, weil dieser Mann ALLES weiß und auch gut erklären kann) ist nur gelassener und stoischer als ich - aber übrigens auch er ist bestürzt über das Niveau in der jetzigen 13. Weshalb ich wirklich zögere, mir das mit VWL anzutun, ist, dass ich niemals besser wäre als der Professor oder mich ihm auch nur fachlich nähern könnte - das würde schwierig werden. Von daher...Und wenn ich dann wirklich das im Leistungskurs unterrichte, wegen dem ich überhaupt von meinem ehemaligen geisteswissenschaftlichen Studium abgekommen bin, dann wird es für die SuS auch nicht besser, denke ich. Wobei - vielleicht sollte ich gar nicht mehr so sehr an die SuS denken?

    EDIT: Von daher wissen die SuS durch ihre Bewerbung an einem nds. BG in der entsprechenden Fachrichtung ja schon, was ihnen "blüht" (wer also so überhaupt kein Interesse an Wirtschaft/Technik/Gesundheit+Soziales hat, wird sich wohl kaum an einem BG in dieser Fachrichtung bewerben bzw. schon in Klasse 11 recht schnell wieder die Segel streichen, was bei uns durchaus auch immer mal wieder der Fall ist).

    Nö - die wissen spätestens nach der 11 auch, dass ihnen BWL nicht liegt, sie wissen aber auch, dass sie ihr Abi an einem "normalen Gymnasium" noch weniger schaffen würden (sagen sie selbst so) - daher versuchen sie es. Eher in Wirtschaft als in dem anderen Leistungskurs, zu dem man wohl auch objektiv mehr talentiert sein muss als für BWL oder VWL. Die meisten sind ja auch erfolgreich irgendwann nach 4 Jahren und gerade so. Und unser Oberstufenleiter ist eher pro Schüler - also durchwinken in der 11, wenn es nur irgendwie möglich ist. Ich sehe es weiterhin kritisch - aber es wird immer mehr so sein. Viele Firmen sagen auch schon, dass ein Abschluss an unserer Schule überhaupt kein Qualitätsausweis mehr ist. Ich sehe das eher kritisch. Wenn alle Abschlüsse irgendwann verwässert sind kann das nicht gut sein. Man kann es natürlich auch pragmatisch sehen - in meiner letzten 13, meinem Stammkurs, waren etliche SuS von allgemeinbildenden Gymnasien kommend, drin. Die sind mit Notendurchschnitten von 2,5 - 3,5 gekommen zu uns und mindestens mit einer Note besser raus. Wenn du einen bestimmten Schnitt dringend brauchst, kann das nur sinnvoll sein. Und ja, es gibt auch die, die BWL studieren wollen oder das, was aus dem anderen Schwerpunkt resultiert. Das sind aber leider die wenigsten SuS. Und das sind dann auch die, die meinen BWL und später auch VWL-Unterricht bereichern werden.

    Dazu habe ich noch eine "Verständnisfrage": Haben eure Beruflichen Gymnasien keine beruflichen Fachrichtungen? Ich wundere mich etwas, dass bei euch eine Wahlmöglichkeit (des Leistungskurses) zwischen Wirtschaft und Naturwissenschaft besteht. I

    Wenn ich hier genau schreibe, welcher Schwerpunkt noch angeboten wird, wird es leicht, meine BBS zu erkennen - und das möchte ich nicht.

    Schwierig im Kurs? Ok, das darf sein. Schwierig mit dir persönlich, weil dein Herzensfach auf weniger Interesse stößt, nur eine Pflichtübung darstellt: Das darf halt nicht sein, liest sich aber gerade so bei dir, wenn du immer wieder schreibst, dass es in solchen Fällen Probleme geben würde mit dir, nicht etwa einfach nur fachliche Probleme die Folge sein können (nicht müssen).

    Es gibt dann unweigerlich Probleme mit mir, weil die SuS die Leistung nicht erbringen, die sie erbringen müssten - und wo wir schon bei Interesse und Leidenschaft sind: BWL ist mein großes Interesse, VWL meine Leidenschaft - weshalb ich ja auch ernsthaft darüber nachdenke, den ganzen VWL-Leistungskurs zu übernehmen abwechselnd mit einer Kollegin (erst ich die 12, sie die 13 und wieder andersrum), mit der ich mich sehr gut verstehe und die einen ähnlichen Unterrichtsstil hat wie ich. Es geht bei meinen jetzigen 13ern auch nicht nur um die Leistung(en), die sie schlichtweg nicht so erbringen, sondern eher um ihre insgesamt respektlose Art, mit der sie mir ständig begegnen. Ich glaube, da kommen einfach 2 Dinge zusammen, die ungünstig sind.

    Und ja, ich finde auch, dass man keinem das Abi schenken sollte, und dass nicht alle ein Abi brauchen. Aber wenn es bei euch an der Schule zwei Leistungskurse gibt im gleichen Fach, die ganz unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe anlegen, dann ist das ungut. Und du wirst wohl damit leben müssen, dass die Schüler dich streng finden und sich vielleicht in den anderen Leistungskurs wünschen. Am besten wäre es halt schon, ihr würdet gemeinsame Maßstäbe festlegen und annähernd gleich bewerten.

    Ich glaube ja immer noch, dass es an dieser Stufe liegt - augenblicklich unterrichte ich ja auch einen Grundkurs BWL in der 11. Da wollen ALLE in meinen Leistungskurs in der 12 und haben das schriftlich dem Oberstufenleiter geschrieben - so viel kann ich auch nicht falsch machen. Und in dem Kurs sind die Noten auch nicht toll - aber sie mögen meinen Unterricht und spüren mein Engagement und meine Leidenschaft. Das sind jetzt nicht meine Worte. Vielleicht ist die 13 einfach nicht meine Stufe - ich weiß es nicht...

    Wir bewerten im Schriftlichen ja gleich - da achten wir sehr drauf. Schreiben auch dieselben Arbeiten. Nur die Kollegin gibt zum Teil wesentlich bessere Epochalnoten. Und schreibt auch keine Tests oder Hausaufgabenüberprüfungen, was ich öfters mache. Und das "drückt" die Note dann auch im Mündlichen. So ist das.


    Ich würde dir auch ein bisschen mehr zur Professionalität raten. Es gibt Kompetenzen, die erfüllt werden müssen. Das geht auch ohne Leidenschaft.

    Also ich finde es unprofessionell, in einem Leistungskurs die Erwartungshaltung und die Maßstäbe, die ich an die SuS anlege, immer mehr abzusenken, nur "weil die SuS ja nunmal irgendeinen Leistungskurs wählen müssen". Und klar, das geht vielleicht auch ohne Leidenschaft. Aber wenn nicht wenigstens ein Grundinteresse an Wirtschaft besteht (und das ist bei vielen in meinem Kurs der Fall, bzw. der Fall gewesen), dann wird es sehr sehr schwierig. Und eben bei mir nicht (mehr) machbar.


    Es hat sich wohl noch kein Jugendlicher dafür bedankt, aus dem Leistungskurs herausgesiebt zu werden, weil er zu schlecht war. Du merkst, ich schreibe aus Schülersicht und versuche den Perspektivenwechsel.

    Längerfristig wäre er aber vielleicht dankbar dafür: Was bringt es denn, wenn wir jetzt fast jedem das Abitur "schenken" ? Das habe ich jetzt mal ganz bewusst so formuliert. Ich bin ja nun an einer Berufsbildenden Schule - und erlebe immer mehr, dass keine(r) mehr Ausbildungen machen will, weil immer mehr studieren wollen. Einerseits. Andererseits kehren aber nicht wenige, die "irgendwie" das Abi bei "uns" bestanden hatten, genervt nach 2 Jahren Studium zurück in die Ausbildung. Weil es dann doch "viel zu schwer war".

    Der umgekehrte Weg wäre doch sinnvoller, oder? Wenn überhaupt.

    Das finde ich ja ein bisschen unglücklich. Wer Abitur machen will, muss bestimmte Leistungskurse wählen, in dem man auf höherem Niveau und mit einer bestimmte Tiefe Themen behandeln kann. Dass das auch sofort eine Leidenschaft münden muss, erschließt sich mir nun so gar nicht. Denn man erwirbt die allgemeine Hochschulreife (oder ist das bei euch anders?), nur eben mit beruflichem Schwerpunkt. Die Wahl dessen muss aber nicht unbedingt mit meiner Leidenschaft identisch sein. Hat ja auch was mit örtlicher Verfügbarkeit zu tun, da 16-jährige nun mal nur bedingt mobil sind.

    Also ich hatte an (m)einer allgemeinbildenden Schule schon sehr nach meinen Interessen die Leistungskurse gewählt - und auch Bereitschaft zu lernen mitgebracht. In den Leistungskursen. Örtliche Verfügbarkeit ist doch wirklich Quatsch in dem Zusammenhang - sorry. Bei "uns" gibt es genügend allgemeinbildende Gymnasien in der Nähe - die meisten SuS kommen schlicht zu uns, weil sich herumgesprochen hat, dass man bei uns leichter das Abitur erwerben kann. Das erzählen mir die Sekretärinnen immer wieder aus Gesprächen mit den SuS, die sich "bei uns" anmelden. Man glaube, bei uns leichter das Abitur zu bekommen. Und wählt dann Wirtschaft als Leistungskurs, weil der andere naturwissenschaftliche Leistungskurs als noch schwerer empfunden wird. UND weil man sich sicher ist, an einem "normalen" Gymnasium sein Abitur nicht zu bekommen. Genau das hatten mir viele aus meinem Leistungskurs so mitgeteilt, als wir gleich am Anfang (nach der 2. Arbeit in der MSS 12) ein Gespräch darüber führten, dass bei vielen offensichtlich nicht das geringste Interesse an Wirtschaft vorhanden ist. Das setze ich aber voraus. Nein, es muss keine Leidenschaft sein - aber zumindest wirkliches Interesse. Und wenn das nicht spürbar ist (und offenkundig auch nicht besteht), dann bekommen die SuS halt bei mir, bzw. mit mir ein Problem.

    Keine Ahnung, ob du mich auch mit der objektiven Bewertung meinst, aber ich halte eine völlig objektive Bewertung für utopisch.


    Danke - da haben etliche User hier schon Anderes geschrieben. Was ich dann eben auch angezweifelt hatte.

    Wahrscheinlich ist es auch eher normal, dass man nicht in allen Kursen / Klassen gleich beliebt/unbeliebt ist. Das mache ich mir ja auch klar - hatte aber wirklich auch noch in keinem Kurs / Klasse bei einfach sehr vielen SuS das Gefühl, dass es so überhaupt nicht passt, obwohl ich das Gefühl hatte, die jetzt auch nicht anders als die anderen SuS in anderen Klassen behandelt zu haben. Insgesamt ist es auch sicher so, dass ich in BWL wesentlich höhere Ansprüche an die SuS stelle als in meinem anderen Fach (Deutsch) - das hängt aber auch damit zusammen, dass ich BWL tatsächlich als Leidenschaft bezeichnen würde und so überhaupt kein Verständnis dafür aufbringen, wenn das jetzt jemanden nicht interessiert, aber natürlich trotzdem BWL im Leistungskurs gewählt hat.


    So gesehen, ja, mir wäre das ziemlich egal, ob ein Kurs, in dem ich vertrete, mich "mag". Es bereitet mir auch keine schlaflosen Nächte, wenn ein Kurs, in dem ich fest eingeteilt bin, mich "nicht mag". Klar ist es angenehmer, wenn die Beziehung stimmt, aber wenn es mal nicht passt, dann ist das halt so. Mit der Frage danach, wie beliebt ich bin, belaste ich mich nicht. Und ich würde diese Frage als Belastung empfinden.

    Ich glaube, es erschwert die Sache, dass ich ja nicht nur die Kollegin in ihrem Kurs vertreten habe, sondern den gesamten Kurs hatte. Und deren "Stimmung" mir gegenüber ist dann auch auf "meine Gruppe" übergegangen ("Wirklich, Haubsi bewertet strenger wie Frau K."). Auch nicht günstig war natürlich, dass ich anfangs die SuS nicht direkt namentlich kannte. Die müssen sich nur einen Namen merken, ich mir zusätzlich 25. Dafür gab es auch kein Verständnis.

    Und das (fett Markierte) lässt sich hier im Forum einfach schreiben - genau wie die Aussage, dass man natürlich immer objektiv bewertet. Ob ich das den Usern hier glaube, steht auf einem anderen Blatt.

    Ich hoffe doch sehr, dass sich dein Frust über das Zuspätkommen nicht auf die Notengebung auswirkt, zumindest nicht in einem Maße das darüber hinausgeht als dass in der verspäteten Zeit keine Leistung erbracht werden konnte.

    Falls du das notenmäßig versuchst zu sanktionieren, kann ich den Schülerfrust verstehen.

    Ich mag deinen Ton nicht, state_of_Trance und da hoffe ich sehr, dass du bei deinen SuS einen anderen Ton anschlägst.

    dieses ganze "Beliebtheitsding" wirkt auf mich immer so unprofessionell. Manches solltest du vll weniger persönlich nehmen :rose:

    Also, ich finde es schon schwierig, es nicht persönlich zu nehmen, wenn man wochenlang die doppelte Leistungskursbesatzung hat und dann ab Woche 2 begrüßt wird mit "Wann kommt Frau K. endlich wieder? Die gibt bessere Noten und ist auch freundlicher zu uns!" Als ich dann erwiderte, meine Notengebung sei doch transparent und ja, ich würde eben nicht so tolerant auf ständiges Zuspätkommen reagieren. Und zur eigentlichen Frage, ich wüsste nicht, wann Frau K. wieder käme, aber ich wäre wirklich bemüht, sie so gut wie möglich zu vertreten und würde mich freuen, wenn sie mir auch dabei helfen würden. Nur lange Gesichter. Woche für Woche. Doch, ich nehme das persönlich - es ist ja auch persönlich gemeint. Gegenfrage: Dir wäre das wirklich egal?

    Es ändert indes nichts an meiner Notengebung und meiner Einstellung und Reaktion auf ständiges Zuspätkommen. Aber es macht doch zugegenbermaßen für alle mehr Spaß, wenn die SuS mehr mitmachen und respektvoller mit einem umgehen. Gott sei Dank war das letztes Jahr in meinem Stammkurs ganz anders - da hatte ich auch keine Noten verschenkt und Zuspätkommen wäre ebenso sanktioniert worden. Ich schreibe bewusst "wäre" - weil es nur ein einziges Mal dazu kam und danach nicht mehr. Ich vermisse die Stufe immer noch. ;)

    Wir kriegen demnächst eine neue Mensa und suchen noch einen Betreiber.

    Ich überlege allerdings noch, ob ich das nicht vielleicht selber mache.

    Naja, das Gute ist ja, dass ich tatsächlich in die Wirtschaft zurückkehren könnte. Ich gebe allerdings die Hoffnung nicht auf, dass es vielleicht für mich an meiner Schule in anderen Konstellationen oder an einer neuen Schule anders aussehen würde. Und ja, grundsätzlich bin ich auch sehr gerne Lehrerin. ^^

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