Arbeitsaufteilung bei Korrektur der Abiarbeiten im Leistungskurs / Bitte um Feedback

  • Und ja, ich finde auch, dass man keinem das Abi schenken sollte, und dass nicht alle ein Abi brauchen. Aber wenn es bei euch an der Schule zwei Leistungskurse gibt im gleichen Fach, die ganz unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe anlegen, dann ist das ungut. Und du wirst wohl damit leben müssen, dass die Schüler dich streng finden und sich vielleicht in den anderen Leistungskurs wünschen. Am besten wäre es halt schon, ihr würdet gemeinsame Maßstäbe festlegen und annähernd gleich bewerten.

    Ich glaube ja immer noch, dass es an dieser Stufe liegt - augenblicklich unterrichte ich ja auch einen Grundkurs BWL in der 11. Da wollen ALLE in meinen Leistungskurs in der 12 und haben das schriftlich dem Oberstufenleiter geschrieben - so viel kann ich auch nicht falsch machen. Und in dem Kurs sind die Noten auch nicht toll - aber sie mögen meinen Unterricht und spüren mein Engagement und meine Leidenschaft. Das sind jetzt nicht meine Worte. Vielleicht ist die 13 einfach nicht meine Stufe - ich weiß es nicht...

    Wir bewerten im Schriftlichen ja gleich - da achten wir sehr drauf. Schreiben auch dieselben Arbeiten. Nur die Kollegin gibt zum Teil wesentlich bessere Epochalnoten. Und schreibt auch keine Tests oder Hausaufgabenüberprüfungen, was ich öfters mache. Und das "drückt" die Note dann auch im Mündlichen. So ist das.

  • Wir kriegen demnächst eine neue Mensa und suchen noch einen Betreiber.

    Ich überlege allerdings noch, ob ich das nicht vielleicht selber mache.

    Bist du heimlich Kollege an meiner Schule? Bei uns wird auch gerade eine Mensa gebaut (wir hatten vorher nur eine recht kleine Cafeteria) und es wird noch ein/e Betreiber*in gesucht :) . Das selbst zu übernehmen, hätte ich aber dann doch keine Lust. Brötchen schmieren und Co. wäre mir auf die Dauer zu langweilig ;) .

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Das ist ja akzeptabel, wenn BWL ein Teilbereich war (so wie ich im öffentlichen Recht eingeschlafen bin - auch ein Teilbereich in meinem BWL-Studium), aber wenn ich einen Leistungskurs wähle, sollte ich BWL nicht als todeslangweilig empfinden - sonst wird es schwierig.

    Schwierig im Kurs? Ok, das darf sein. Schwierig mit dir persönlich, weil dein Herzensfach auf weniger Interesse stößt, nur eine Pflichtübung darstellt: Das darf halt nicht sein, liest sich aber gerade so bei dir, wenn du immer wieder schreibst, dass es in solchen Fällen Probleme geben würde mit dir, nicht etwa einfach nur fachliche Probleme die Folge sein können (nicht müssen).

    Auch wer BWL sterbenslangweilig findet kann gut darin sein. Ich persönlich fand in meinem Wirtschaftslehrestudium die überschaubaren BWL- Anteile ätzend. Das war nie meins, wird es auch nie sein (anders als VWL). Trotzdem habe ich auch diese Teile am Ende mit 1,5 abgeschlossen, da mein Desinteresse nicht gleichbedeutend damit wäre, dass ich es nicht begreifen oder lernen könnte. Für meine Dozentinnen und Dozenten war das aber sicher kein Spaß mich in den BWL- Veranstaltungen sitzen zu haben, da ich als Mittel gegen meine akute Langeweile jedes Thema wirtschaftsethisch betrachtet und kritisch diskutiert habe- am liebsten in Kursen, in denen nur ich solche Einordnungen relevant fand.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich bin ja nun an einer Berufsbildenden Schule - und erlebe immer mehr, dass keine(r) mehr Ausbildungen machen will, weil immer mehr studieren wollen.

    Das erlebe ich an unserem Beruflichen Gymnasium nicht unbedingt so. Wir haben das BG nun seit 2007 und die Quote derjenigen, die nach ihrem Abi bei uns ein Studium aufnehmen, ist seitdem m. E. nicht gestiegen. Weiterhin geht ein nicht [EDIT: gestrichen, weil sinnverfälschend!] recht großer Teil unserer Abiturient*innen nach dem Abi gar nicht an die Uni oder FH, sondern beginnt eine Ausbildung oder zumindest ein duales Studium. Ich weiß allerdings ja nicht, ob die, die eine Ausbildung machen, nicht anschließend noch studieren.

    Und wählt dann Wirtschaft als Leistungskurs, weil der andere naturwissenschaftliche Leistungskurs als noch schwerer empfunden wird.

    Dazu habe ich noch eine "Verständnisfrage": Haben eure Beruflichen Gymnasien keine beruflichen Fachrichtungen? Ich wundere mich etwas, dass bei euch eine Wahlmöglichkeit (des Leistungskurses) zwischen Wirtschaft und Naturwissenschaft besteht. In NDS haben die BG eine Fachrichtung (Wirtschaft, Technik mit verschiedenen Schwerpunkten wie Bau- oder Informationstechnik sowie Gesundheit und Soziales, ebenfalls mit drei möglichen Schwerpunkten), die den ersten Leistungskurs bestimmen. Bspw. ist für die SuS des BG Wirtschaft automatisch "BRC" (Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen/Controlling) der erste Leistungskurs, also das erste Abiturprüfungsfach. Die Möglichkeit, einen anderen ersten Leistungskurs zu wählen, besteht für die SuS des BG Wirtschaft daher nicht.

    EDIT: Von daher wissen die SuS durch ihre Bewerbung an einem nds. BG in der entsprechenden Fachrichtung ja schon, was ihnen "blüht" (wer also so überhaupt kein Interesse an Wirtschaft/Technik/Gesundheit+Soziales hat, wird sich wohl kaum an einem BG in dieser Fachrichtung bewerben bzw. schon in Klasse 11 recht schnell wieder die Segel streichen, was bei uns durchaus auch immer mal wieder der Fall ist).

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  • Schwierig im Kurs? Ok, das darf sein. Schwierig mit dir persönlich, weil dein Herzensfach auf weniger Interesse stößt, nur eine Pflichtübung darstellt: Das darf halt nicht sein, liest sich aber gerade so bei dir, wenn du immer wieder schreibst, dass es in solchen Fällen Probleme geben würde mit dir, nicht etwa einfach nur fachliche Probleme die Folge sein können (nicht müssen).

    Es gibt dann unweigerlich Probleme mit mir, weil die SuS die Leistung nicht erbringen, die sie erbringen müssten - und wo wir schon bei Interesse und Leidenschaft sind: BWL ist mein großes Interesse, VWL meine Leidenschaft - weshalb ich ja auch ernsthaft darüber nachdenke, den ganzen VWL-Leistungskurs zu übernehmen abwechselnd mit einer Kollegin (erst ich die 12, sie die 13 und wieder andersrum), mit der ich mich sehr gut verstehe und die einen ähnlichen Unterrichtsstil hat wie ich. Es geht bei meinen jetzigen 13ern auch nicht nur um die Leistung(en), die sie schlichtweg nicht so erbringen, sondern eher um ihre insgesamt respektlose Art, mit der sie mir ständig begegnen. Ich glaube, da kommen einfach 2 Dinge zusammen, die ungünstig sind.

  • Dazu habe ich noch eine "Verständnisfrage": Haben eure Beruflichen Gymnasien keine beruflichen Fachrichtungen? Ich wundere mich etwas, dass bei euch eine Wahlmöglichkeit (des Leistungskurses) zwischen Wirtschaft und Naturwissenschaft besteht. I

    Wenn ich hier genau schreibe, welcher Schwerpunkt noch angeboten wird, wird es leicht, meine BBS zu erkennen - und das möchte ich nicht.

  • EDIT: Von daher wissen die SuS durch ihre Bewerbung an einem nds. BG in der entsprechenden Fachrichtung ja schon, was ihnen "blüht" (wer also so überhaupt kein Interesse an Wirtschaft/Technik/Gesundheit+Soziales hat, wird sich wohl kaum an einem BG in dieser Fachrichtung bewerben bzw. schon in Klasse 11 recht schnell wieder die Segel streichen, was bei uns durchaus auch immer mal wieder der Fall ist).

    Nö - die wissen spätestens nach der 11 auch, dass ihnen BWL nicht liegt, sie wissen aber auch, dass sie ihr Abi an einem "normalen Gymnasium" noch weniger schaffen würden (sagen sie selbst so) - daher versuchen sie es. Eher in Wirtschaft als in dem anderen Leistungskurs, zu dem man wohl auch objektiv mehr talentiert sein muss als für BWL oder VWL. Die meisten sind ja auch erfolgreich irgendwann nach 4 Jahren und gerade so. Und unser Oberstufenleiter ist eher pro Schüler - also durchwinken in der 11, wenn es nur irgendwie möglich ist. Ich sehe es weiterhin kritisch - aber es wird immer mehr so sein. Viele Firmen sagen auch schon, dass ein Abschluss an unserer Schule überhaupt kein Qualitätsausweis mehr ist. Ich sehe das eher kritisch. Wenn alle Abschlüsse irgendwann verwässert sind kann das nicht gut sein. Man kann es natürlich auch pragmatisch sehen - in meiner letzten 13, meinem Stammkurs, waren etliche SuS von allgemeinbildenden Gymnasien kommend, drin. Die sind mit Notendurchschnitten von 2,5 - 3,5 gekommen zu uns und mindestens mit einer Note besser raus. Wenn du einen bestimmten Schnitt dringend brauchst, kann das nur sinnvoll sein. Und ja, es gibt auch die, die BWL studieren wollen oder das, was aus dem anderen Schwerpunkt resultiert. Das sind aber leider die wenigsten SuS. Und das sind dann auch die, die meinen BWL und später auch VWL-Unterricht bereichern werden.

  • Für meine Dozentinnen und Dozenten war das aber sicher kein Spaß mich in den BWL- Veranstaltungen sitzen zu haben, da ich als Mittel gegen meine akute Langeweile jedes Thema wirtschaftsethisch betrachtet und kritisch diskutiert habe- am liebsten in Kursen, in denen nur ich solche Einordnungen relevant fand.

    Ach - ich schweife auch manchmal in Wirtschaftsethik ab - und oft in die VWL: Wenn ich schon die direkte Preiselastizität bespreche, kann ich gleich auch die Kreuzpreiselastizität besprechen: Es ändert aber nichts - die meisten bei "mir" sind in VWL leider genauso schlecht. Der "Professor" (so nennen alle die unterrichtende VWL-Lehrkraft, weil dieser Mann ALLES weiß und auch gut erklären kann) ist nur gelassener und stoischer als ich - aber übrigens auch er ist bestürzt über das Niveau in der jetzigen 13. Weshalb ich wirklich zögere, mir das mit VWL anzutun, ist, dass ich niemals besser wäre als der Professor oder mich ihm auch nur fachlich nähern könnte - das würde schwierig werden. Von daher...Und wenn ich dann wirklich das im Leistungskurs unterrichte, wegen dem ich überhaupt von meinem ehemaligen geisteswissenschaftlichen Studium abgekommen bin, dann wird es für die SuS auch nicht besser, denke ich. Wobei - vielleicht sollte ich gar nicht mehr so sehr an die SuS denken?

  • Es geht bei meinen jetzigen 13ern auch nicht nur um die Leistung(en), die sie schlichtweg nicht so erbringen, sondern eher um ihre insgesamt respektlose Art, mit der sie mir ständig begegnen. Ich glaube, da kommen einfach 2 Dinge zusammen, die ungünstig sind.

    Ich möchte nicht anmaßend sein und ich kann mich komplett irren, aber ich habe das Gefühl, dass du den Klassen auch nicht mit viel Respekt begegnest.

    Ich war schon in vielen Schulformen (im BG allerdings nur selbst als Schüler) und kann sowas von keiner Klasse behaupten, die ich kennengelernt habe. Du bist auch nicht die einzige, die sowas erzählt. Auch andere Lehrkräfte, die in Klasse waren die ich kenne sagen sowas. Meine eigene Wahrnehmung kann aber gar nicht so verschoben sein. Oder ich habe vielleicht andere Standards 🤷

    Weshalb ich wirklich zögere, mir das mit VWL anzutun, ist, dass ich niemals besser wäre als der Professor oder mich ihm auch nur fachlich nähern könnte - das würde schwierig werden. Von daher.

    Das ist auch nicht der Anspruch in der Schule. Die didaktische Reduktion ist hier die größere Herausforderung. Manchmal tut die auch weh, weil vermeintlich wichtige Dinge weggelassen werden müssen damit überhaupt was ankommt.

  • Ich möchte nicht anmaßend sein und ich kann mich komplett irren, aber ich habe das Gefühl, dass du den Klassen auch nicht mit viel Respekt begegnest.


    Das empfinde ich als anmaßend - und es passt eben auch nicht dazu, dass sich die jetzige 11 mich ausdrücklich im Leistungskurs wünscht und dass ich letztes Jahr vom ganzen Abijahrgang als beliebteste Lehrerin gewählt worden bin. UND dass ich im letzten Jahr von meiner HBF tatsächlich freiwillig Pralinen und Blumen geschenkt bekommen habe. Ich glaube, die Wahrscheinlichkeit, dass die jetzige 13 vielleicht wirklich eher schwierig ist ist größer als dass ich mich respektlos ihnen gegenüber verhalte. Aber es kann natürlich auch Spaß machen, gegen ein Forenmitglied zu "schießen", insbesondere, wenn es Quereinsteiger ist und ergo ja sowieso keine Ahnung hat, wie man sich SuS gegenüber verhält. Die blöden, blöden Vorurteile. ;)

  • Die didaktische Reduktion ist hier die größere Herausforderung. Manchmal tut die auch weh, weil vermeintlich wichtige Dinge weggelassen werden müssen damit überhaupt was ankommt.

    Mein Uni-Ich würde sich schämen für manches, was ich heute so unterrichte.

  • Mein Uni-Ich würde sich schämen für manches, was ich heute so unterrichte.

    Ja - und für eine Quereinsteigerin wie mich mit einem offensichtlich recht hohen Anspruch ans fachliche unterrichten ist es dann echt irgendwann die Frage, wie lange mir das noch Spaß macht. Im Moment ist das noch so - weil ich tatsächlich von den meisten SuS sehr viel Wertschätzung erfahre (irgendwie will das hier keiner lesen, ihr fokussiert euch auf die Klasse, mit der es nicht läuft, warum eigentlich?), aber vielleicht kippt es im Laufe der Jahre, weil viele SuS immer anstrengender, weil respektloser werden.

  • Das empfinde ich als anmaßend - und es passt eben auch nicht dazu, dass sich die jetzige 11 mich ausdrücklich im Leistungskurs wünscht und dass ich letztes Jahr vom ganzen Abijahrgang als beliebteste Lehrerin gewählt worden bin. UND dass ich im letzten Jahr von meiner HBF tatsächlich freiwillig Pralinen und Blumen geschenkt bekommen habe. Ich glaube, die Wahrscheinlichkeit, dass die jetzige 13 vielleicht wirklich eher schwierig ist ist größer als dass ich mich respektlos ihnen gegenüber verhalte. Aber es kann natürlich auch Spaß machen, gegen ein Forenmitglied zu "schießen", insbesondere, wenn es Quereinsteiger ist und ergo ja sowieso keine Ahnung hat, wie man sich SuS gegenüber verhält. Die blöden, blöden Vorurteile. ;)

    War auch nur ein Gefühl von mir, weil du hier des öfteren entsprechend auftrittst. Du ich habe das nicht aus Spaß geschrieben und den Rest hast du dazu gedichtet.

    Ich bin selbst Quereinsteiger, keine Ahnung was das nun damit zu tun hat.

  • War auch nur ein Gefühl von mir, weil du hier des öfteren entsprechend auftrittst. Du ich habe das nicht aus Spaß geschrieben und den Rest hast du dazu gedichtet.

    Ich bin selbst Quereinsteiger, keine Ahnung was das nun damit zu tun hat.

    Du hast geschrieben, dass ich DEN Klassen gegenüber respektlos auftrete, das ist eine Verallgemeinerung, die man nur als anmaßend empfinden kann. Reflektiere einmal diesen einen Satz. Der so an sich nur als Provokation verstanden werden kann.

  • Langsam habe ich das ziemlich sichere Gefühl, dass ein Teil deiner Probleme darin besteht, jedes Detail zu zerdenken und alles mit jedem bis zum letzten ausdiskutieren zu wollen.

  • Langsam habe ich das ziemlich sichere Gefühl, dass ein Teil deiner Probleme darin besteht, jedes Detail zu zerdenken und alles mit jedem bis zum letzten ausdiskutieren zu wollen.

    Ich lasse mich einfach nicht von Menschen beleidigen, die mich selbst überhaupt nicht kennen- das ist ein Unterschied und es hat auch nichts mit "bis zum letzten ausdiskutieren" zu tun, dass ich mich jetzt hier so zur Wehr setze.

  • Ich lasse mich einfach nicht von Menschen beleidigen, die mich selbst überhaupt nicht kennen- das ist ein Unterschied und es hat auch nichts mit "bis zum letzten ausdiskutieren" zu tun, dass ich mich jetzt hier so zur Wehr setze.

    Du bestätigst meinen Eindruck eigentlich nur. Beleidigt habe ich dich nicht, du nimmst das nur so auf und schlägst schon immer hier um dich wenn es nur einen Funken Kritik an dir gibt. Ich habe das nur auf Unterrichtssituationen übertragen.

  • Du bestätigst meinen Eindruck eigentlich nur. Beleidigt habe ich dich nicht, du nimmst das nur so auf und schlägst schon immer hier um dich wenn es nur einen Funken Kritik an dir gibt. Ich habe das nur auf Unterrichtssituationen übertragen.

    Die Nachricht liebt aber beim Empfänger: Das heißt, wenn ich mich durch dich beleidigt fühle, dann ist das ein Gefühl, das sicher seine Berechtigung hat, eben weil ich es für mich so empfinde. Und dann ist es in dem Moment auch völlig unabhängig davon und egal, wie du es gemeint hast. Und daher wäre es sinnvoller gewesen an der Stelle zu schreiben, dass es dir leid tut, falls du mich mit dem von dir Geschriebenen verletzt hast. Das würde aber auch eine gewisse Reflexion voraussetzen, die ich dir ebenfalls abspreche. Wenn mir ein Schüler sagt, dass ich ihn irgendwie verletzt habe mit einer Bemerkung, dann sage ich auch, dass mir das leid tut und nicht in meiner Absicht lag. Du wahrscheinlich nicht.

    In diesem Forum geht es einigen Usern leider oft darum, nur zu provozieren und zu sticheln - und nicht, wirklich konstruktive Beiträge zu verfassen. Ich schreibe bewusst Einige. Von daher weiter so - ihr bestätigt alle Vorurteile, die ich dann so als Quereinsteiger von möglichen KuK hatte. Und weil du schreibst, du bist Quereinsteiger - ich bezweifle stark, dass du mehr als ein Jahrzehnt "draußen " warst - das ist nämlich bei mir der Fall.

  • In diesem Forum geht es einigen Usern leider oft darum, nur zu provozieren und zu sticheln - und nicht, wirklich konstruktive Beiträge zu verfassen. Ich schreibe bewusst Einige.

    ..., zu denen s3g4 meiner Meinung nach ganz sicher nicht gehört.

    Aber ich habe den Eindruck, jetzt gleitet dieser Thread ins Persönliche ab. Zu deinem Ausgangsthema können wir m. E. nicht mehr viel sagen. Das muss schulintern geregelt werden.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Und weil du schreibst, du bist Quereinsteiger - ich bezweifle stark, dass du mehr als ein Jahrzehnt "draußen " warst - das ist nämlich bei mir der Fall.

    Ich war insgesamt 12 Jahre in der (schwer)Industrie tätig. Was das nun mit dem Ganzen zutun hat, weiß ich auch wieder nicht.

    Jede Erfahrung ist wertvoll. Tut aber hier nichts zur Sache. Du kannst das gerne Anzweifeln, ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal.

    Die Nachricht liebt aber beim Empfänger: Das heißt, wenn ich mich durch dich beleidigt fühle, dann ist das ein Gefühl, das sicher seine Berechtigung hat, eben weil ich es für mich so empfinde. Und dann ist es in dem Moment auch völlig unabhängig davon und egal, wie du es gemeint hast. Und daher wäre es sinnvoller gewesen an der Stelle zu schreiben, dass es dir leid tut, falls du mich mit dem von dir Geschriebenen verletzt hast. Das würde aber auch eine gewisse Reflexion voraussetzen, die ich dir ebenfalls abspreche. Wenn mir ein Schüler sagt, dass ich ihn irgendwie verletzt habe mit einer Bemerkung, dann sage ich auch, dass mir das leid tut und nicht in meiner Absicht lag. Du wahrscheinlich nicht.

    Du drehst Dinge gerne so herum, dass sie von dir wegzeigen.

    Was wenn ich nun sage, dass ich mich durch deine Aussage hier beleidigt fühle? Tut es dir dann leid? Double Standard much?

    Ich belasse es nun dabei.

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