Es wäre dumm von mir, wenn ich diese Chance ungenutzt verstreichen ließe. Zumindest empfinde ich das so.
(Sorry fürs Selbstzitieren und Thread-Leichenfleddern:)
Ich habe meine Chance genutzt und OBAS erfolgreich beendet. 
Mein persönliches Fazit: Es ist anstrengend, aber auch sehr lehrreich. Ich konnte vieles an Einsichten mitnehmen, was ich mir ohne OBAS vermutlich nie angesehen hätte. Und zwar nicht nur Elfenbeinturm-Style, sondern Dinge, die mir jetzt den Arbeitsalltag massiv erleichtern, von Classroom-Mgt. über Methodenwahl bis hin zu Webseiten für alles mögliche.
Ich habe OBAS in Vollzeit gemacht. Zeitlich hat das noch stärkeren Schwankungen in der wöchentlichen Arbeitszeit geführt als zuvor als Vertretungslehrkraft, vor allem als die bewerteten UBs angestanden haben. Meine Arbeitszeiterfassung hat diverse Wochen mit 50-60 Std. aufgelistet, andererseits habe ich versucht, in den "entspannten" Wochen und Ferien soviele Minusstunden wie möglich zu machen. Und summa summarum bin ich tatsächlich mit 41 Wochenstunden im Schnitt über das letzte Schuljahr hingekommen. Für mich hat es sich ausgezahlt, dass ich immer sehr strukturiert unterwegs bin. Ich würde es aber rückblickend nicht unbedingt jeder/m raten.
Gutes Zeitmanagement, gute Orga und ein dickes Fell sind die charakterliche Mindestqualifikation 
VG, XeleX