Ich glaube, du hast mich missverstanden. Zum einen sage ich nicht, dass du eine schwierige Person bist, sondern dass das gemutmaßt werden könnte, was deinen start erschweren würde. Ein*e Ref, der oder die mitten im Jahr wechselt also nicht ganz unvoreingenommen aufgenommen wird, völlig egal, wie er oder sie wirklich ist. Im Zweifel vermutet man erst mal die Problematik beim Referendar (der nach 2 Monaten schon wechseln muss) als bei einer ganzen Schule. Und wenn du dich dann über die Kolleg*innen der anderen Schule beklagen solltest ('niemand wollte mir helfen, deswegen hatte ich schlechte Unterrichtsbesuche') könnte das zu Abwehrhaltung führen, weil sich die aufnehmenden Kolleginnen fragen, ob du dich als nächstes über sie beklagst. Verstehst du? Deine Sicht ist total verständlich, aber die Mentoren sehen das von ihrer Warte aus wahrscheinlich erst mal anders.
Zum zweiten meinte ich mit Austausch, dass ihr euch mal zusammensetzt und eure Unterrichtsentwürfe besprecht. Man sieht dann, dass andere auch nur mit Wasser kochen und der eine oder andere hat vielleicht auch schon Erfahrung durch Vertretungsstellen o.ä. und kann noch mal anders beurteilen, was mit einer Klasse funktioniert.
Wechseln würde ich bei Mobbing, was du beschreibst ist halt blöd aber auszuhalten, so wie ich finde. Am Ende muss man sowieso alleine durch.