Beiträge von Papergirl

    Hi!

    Ich erstelle häufig zu Beginn einer Reihe solche Übersichten (siehe Anhang) und gebe sie den SuS mit dem Hinweis darauf, dass sie die Vokabeln gezielt einbauen sollen - sie dürfen die Liste also im "Alltag" nutzen. Auch gebe ich gern in der Mitte der Einheit Posterpapier aus und lasse sie in Gruppen von 3-5 SuS alle Vokabeln aufschreiben (aus dem Gedächtnis), die mit dem Thema zu tun haben. Dann soll Gruppe 1 laut vorlesen, was sie hat, die anderen streichen ab, was sie auch haben bzw. schreiben in einer anderen Farbe dazu, was ihnen nicht eingefallen ist. Dann ist die nächste Gruppe dran, usw.

    Das fotografieren sie dann ab und sollen die Wörter natürlich lernen. Vokabeltests lasse ich auch schreiben, meistens ganz einfach DE-EN/EN-DE in Tabellenform, weil es korrekturfreundlich für mich ist. Im Unterrichtsgeschehen gibt es auch Lückentexte (ab und an) oder ich gebe 5 Wörter vor und sie sollen diese sinnvoll in Sätzen verwenden. Die "Vocabulary Racism"-Idee habe ich aus dem Referendariat. Das ist super motivierend, dauert aber tatsächlich sehr lange bei meinen SuS. Mit dem Kreuzworträtsel-Tool arbeite ich auch manchmal - auch hier muss ich sagen, dass die SuS dafür immer viel länger als gedacht brauchen. Das ist manchmal fraglich, wie hoch der Nutzen tatsächlich ist.

    Mind-Maps werden auch gern genutzt... zum Einstieg, aber auch zwischendurch, da kann man gut Online-Tools nutzen und dann eben zufügen, was neu dazugekommen ist. Neben dem thematischen Vokabular erstelle ich aber auch immer wieder Tests zu funktionalem Vokabular. Ich finde auch aus dem Cornelsen-Verlag "Abi to go Vocabi" nicht schlecht für zwischendurch.

    Interessant, in NRW stimmt man selber den Termin ab und schickt ihn mit einigem Vorlauf (ich glaube bei mir waren es 2 Monate) zum ZfsL. Wir mussten sogar die Stundenthemen schon angeben.

    In NRW kommen auch nicht 5 Prüfer*innen ...


    In Bremen kommen Seminarleitung des Faches, eigene Schulleitung, fremde Schulleitung als Prüfungsvorsitz, Bildungswissenschaften-Seminarleitung, ggf. Vertrauensreferendarin und beim zweiten Fach wird eben die FL ausgetauscht. Alle benoten!

    Da darf man sich nicht den einen/die eine Lieblingsseminarleitung aussuchen.

    Das will also koordiniert sein.

    Außerdem muss man den Entwurf 48 Stunden vorher abgeben und darf nichts mehr ändern. Der ist je Fach locker 20 Seiten lang inklusive Anhängen - in 4-facher Ausfertigung, sodass alle Prüfer*innen dies im Vorfeld genau durchlesen können.


    Man kann auch keine Noten verrechnen und trotz einer 5,0 im Fach x mit einer 2 im Fach y insgesamt noch bestehen.

    Außerdem hat man sein Kolloquium weit vorher inklusive wissenschaftlicher Hausarbeit (25% der Gesamtnote) und nicht wie in NRW am Prüfungstag im Anschluss.


    Insgesamt ist alles sehr unterschiedlich... je nach Bundesland.

    Ich war an einer Schule, wo man einen Code mit nur geringem Kontinent hatte, bei zwei Sprachen im Referendariat war der schnell aufgebraucht und wurde meist erst nach Monaten aufgefüllt. Gar nicht schön!

    Jetzt kann ich kopieren, was ich brauche. Fertig. Sogar bunt, wenn ich es für richtig halte (was selten nötig ist, aber für Bio z. B. kann ich mir das gut vorstellen, dass es für die SuS mehr als angemessen wäre). Ich nutze trotzdem oft die digitale Version, die SuS mögen das lieber, weil sie nicht so viel tragen müssen.


    Als ehemalige Schulsekretärin, die auch die Budgets von Gemeinde und Landkreis im Blick hatte, kann ich nur sagen, dass m. W. das Einsammeln von Kopiergeld gar nicht zulässig ist und dies vermutlich in Espressotassen für das LZ oder andere Dinge umgewandelt wird. Es gibt nämlich extra einen Haushaltsetat dafür, der auch reichen dürfte.


    Trotzdem gebe ich brav jedes Jahr meinen Kindern diese Umlage mit, genauso wie für Kunstmaterialien. Richtig finde ich das allerdings nicht.

    Schwierig wird das in höheren Klassenstufen, wenn es sich um ein Lehramtsstudium Physik handelt. weil sie die drei Disziplinen nicht unabhängig voneinander betrachten.

    Das auf jeden Fall. Das war auch nur bezogen auf Primar- und SEK I.

    Für die SEK II kenne ich es nur so, dass es fachfremdes Unterrichten nicht gibt.


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    Edit by Mod: Zitat repariert, kl. Gr. Frosch, Moderator

    Genau, aber ich wollte damit aufzeigen, dass die Seiteneinsteiger letztendlich bei uns dann sogar genauso wie "normal" ausgebildete Lehrer bezahlt werden. Und dann auch genau wie die eben arbeiten müssen, z.T. fachfremd.

    Ja, das verstehe ich. Dann werden die Voraussetzungen ja nachgeholt, um die Laufbahn quasi zu wechseln. Wie ein OffMilFD, der als Fachdienstoffizier (z. B. Lehre, Meister, Techniker) eben immer noch kein Truppenoffizier ist, weil ihm das Studium fehlt. Dieser kann aber ggf. Noch den Laufbahnwechsel schaffen (selten) und somit auch noch weiter als bis Hauptmann befördert werden, was sonst nicht ginge. Daher Hauptmann TrpOffz und Hauptmann OffMilFD. Auch in der Gemeindeverwaltung gibt es da Unterschiede, alles nach E, aber bestimmte Laufbahnen erfordern bestimmte Voraussetzungen und manchmal tun zwei Personen (fast) dasselbe, sind aber anders eingruppiert bzw. einer kann noch Amtsleiter werden, der andere nicht, obwohl beide momentan dasselbe wissen und können und beide sicherlich den Job an sich bewältigen würden. Sie klingen erstmal gleich, sind es aber nicht. So auch eben der Lehrer. Ich weiß gar nicht, ob beide als Studienräte gelten?

    Doch, zumindest das Ref haben die Seiteneinsteiger in Berlin auch, wenn sie wirklich fertig mit der Ausbildung sind, aber trotzdem haben sie sich aufgeregt, dass sie während der Ausbildung (immerhin Vollzeit bezahlt, obwohl eben einen Teil zum Studium an der Uni usw.) nur E10 erhalten haben.


    Voll ausgebildet und fertig mit Ref bekam zu dem Zeitpunkt E11 und wer eben ein Fach nachstudierte musste die Arbeitszeit reduzieren und bekam damit dann weniger.

    Das ist wohl auch wieder Ländersache. In Bremen gibt es teils „Anpasser“, teils Quereinsteiger, etc. Manche machen statt 18 Monate Ref. dann 12 Monate, haben weniger Hospitationen, keine fachwissenschaftliche Arbeit mit Kolloquium etc. Es gibt ja ganz unterschiedliche Modelle. Ich denke aber nicht, dass Einstellungsvoraussetzungen mit Laufbahnen und Anerkennungen, sprich letztendlich Eingruppierung in die Bezahlung, etwas damit zu tun haben, ob man nur Physik oder auch Bio unterrichtet.

    In dem Fall hier geht es aber gar nicht um ein 2. Fach, sondern um einen Lernbereich der integriert unterrichtet wird. Das betrifft dann alle LuL, die nich zufällig zwei Fächer aus diesem Lernbereich studiert haben. Auch jemand mit z. B. Methe/Physik muss dann die Biologie-Epochen unterrichten.

    Das ist in Bremen z. B. Usus, grundsätzlich. Wer Erdkunde studiert, unterrichtet auch Geschichte und Politik. Wer Physik studiert, unterrichtet auch Bio und Chemie - man hat im Studium genau 1 kleinen Kurs dazu, keine Praktika, keine Didaktik, kein Referendariat.

    An meiner Ausbildungsschule gibt es darüberhinaus jetzt Profile, wo man einfach eingeteilt wird. (Ich bin da aber ja nicht mehr involviert).

    Eine Freundin muss jetzt was mit Bienen machen, Bienenstock, Honig, Vermarktung, whatever. Sie hat Bio studiert, aber Angst vor Bienen und ist in der Genetik zu Hause. Es gab auch Content Creator und solche Dinge. Das hat keiner studiert und trotzdem hätten wir da etwas auf die Beine stellen müssen. Es gibt sicher Grenzen, ich hätte nie Mathe studiert und schon gar nicht unterrichtet, aber ich kenne nun einige Schulen (mindestens 4 GS sehr gut und durch Praktika, Referendariat und eigene Kinder 9 weiterführende Schulen), fachfremd zu unterrichten ist tatsächlich nötig. Leider.bisher überall so.

    Die Bezahlung ist aber davon unabhängig, es geht immer nur um die Laufbahn. ..

    Susannea

    Die Grundschullehrer werden in diesem Fall aber alle gleich bezahlt und es ist niemand gegenüber den Gleiches unterrichtenden Kollegen schlechter gestellt. Und das ist doch hier der Punkt.



    Man kann sich das sicherlich krumm zurecht argumentieren, aber komplett nachvollziehbar ist die Eingruppierung trotzdem nicht, wenn die gleiche Leistung erbracht wird, die beispielsweise jemand mit Physik/Bio erbringt. Wäre mir da zu schade für 💁‍♀️ (nicht für den fachfremden Unterricht, aber dafür, meine gleichwertige Arbeitsleistung so billig vergütet zu bekommen)

    Das stimmt doch auch so nicht. Es gibt angestellte GS-Lehrkräfte, die nach E verdienen, z. B. weil sie im Osten studiert, keine deutsche Staatsangehörigkeit haben oder zu alt oder krank sind. Die verdienen auch weniger als A12 oder A13 (wie es bald kommt). Die haben aber auch Master und Referendariat, was der Seiteneinsteiger eben nicht hat. Es geht im öD doch immer nach der Qualifikation bzw. Laufbahnbefähigung, nicht nach ganz konkreten Inhalten. Es hat also nicht mit 1 oder 2 Fächern explizit zu tun, sondern nach der Laufbahnbefähigung, die man nur erwirbt, wenn man zwei Fächer im Master mit Ref hat. Ansonsten kann die eben so nicht anerkannt werden, ob man das nun gut und gerecht findet oder nicht.

    Übrigens soll das tatsächlich ja ggf. verändert werden (Bremen will wohl auch 1-Fach-LK gleichstellen aufgrund des Mangels)

    Der Unterschied der Bezahlung E12/E13 ist übrigens wirklich nicht so dolle.


    Insgesamt bist Du finanziell ähnlich gestellt über die Lebenszeit, wie ein voll ausgebildeter Lehrer mit 2 Fächern im Tarifbeschäftigtenverhältnis (das dauert Jahrzehnte, bis man die Gehalts- und Rentenversicherungsverluste aus der Referendariatszeit wieder kompensiert hast)


    Fachfremder Unterricht ist an Schulen ja nun wirklich was ganz alltägliches und auch unvermeidbares (okay, wenn Du jetzt ausschließlich z.B. Philosophie unterrichten würdest, aber ein Fach, dass sogar Physikanteile hat??)

    Die Rentenversicherungsverluste zahlt die Landesschulbehörde nach, sofern man nach dem Ref nicht verbeamtet wird (innerhalb von 2 Jahren). Sofern das nicht geschehen ist, beantrage das! Das ist eigentlich Sache der Personalabteilung, das direkt zu erledigen (wie bei anderen Beamtenverhältnissen, die nicht auf Lebenszeit ausgelegt sind oder sich eben verändern, auch, z. B. Bundeswehr SaZ). Die

    Deshalb habe ich absichtlich bei der Argumentation mal diese andere Extremposition extra eingenommen, weil ich wusste, dass ihr "gegen mich" Argumentieren würdet. (Ich habe ja bisher immer mal extrem, für die eine oder andere Variante gesprochen). Aber mit eurer Argumentation zeigt man dann dummerweisen, dass das "in" eigentlich überflüssig ist und man es abzuschaffen könnte. -> Widerstruch! Also doch gegen das "-in"?!

    Deine Zirkelschlüsse (Hysteron-Proteron) sind schlechte (falsche) Argumentationen und würden von mir definitiv angestrichen werden in Klausuren. Außer ad populum/ad baculum, (bewusstes?) Missverstehen von Kookkurenz und Kausalität, einem Münchhausen-Trilemma nach dem nächsten (infiniter Regress) etc. ist da nicht viel zu finden. Auch hast Du für mein Verständnis keineswegs Extrempositionen angenommen, schon gar nicht auf beiden Seiten der graduierbaren Skala, im Gegenteil.

    Dieses Gish-Galloping beschreibt es exakt. Da braucht es keine weiteren Erläuterungen. Auch ist dies hier kein Austausch. Du drehst Dich im Kreis in einem fanatischen Fantasmus eigener (Un-)Wichtigkeit und hüpfst von Thema zu Thema, betitelst Ideen oder Personen als dumm und fühlst Dich selbst unschlagbar. Das ist kein Diskurs, das ist fast schon narzisstischer Selbstdarstellungstrieb und Dir scheint das ganz viel Supply (Futter) zu geben. Es ist auch egal, was jemand sagt, Hauptsache Du evozierst eine Reaktion, irgendeine. Dazu so leichte Stalkermanier, dass Du versuchst herauszufinden, wer welchem Geschlecht tatsächlich angehört (im Forum), wo es ja um generelle und nicht konkrete Fragen geht. Zu dem Ganzen passt dann auch das ständige Deflektieren, eine Wort-Salat-Taktik, die auch von Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung angewandt wird, weshalb sich „Diskussionen“ mit ihnen auch im Kreis drehen und Probleme nie gelöst werden, ehe alle erschöpft abwinken und diese Person entweder machen lassen und aufgeben oder schlicht meiden.


    Red flags sehe ich mehr als genug, ob es bei Dir wirklich zutrifft und wie viel von dem Bullshitting hier (den Terminus kann man in der Linguistik auch nachschlagen) einfach rausgelassen wird, explizit als Provokation oder versehentlich, ist auch egal. Am Ende kommt es auf dasselbe heraus.

    Die Mehrheit hatte noch nie Bock auf irgendeine Änderung, wir säßen noch immer in Höhlen...


    Ich habe mal gelesen, dass gerade nicht so intelligente Mitmenschen sich von Neuerungen überfordert fühlen und deshalb alles ablehnen.

    In der Soziolinguistik gibt es dazu eine Theorie:

    Wer Dialekte studieren will, sollte sich an ältere, ländlich wohnende Männer halten. Die ändern ihren Sprachgebrauch am wenigsten (NORM = Nonmobile, Older Rural Male. Wer viel reist, studiert, aber auch wohl weiblich ist, passt sich sprachlich an andere schneller an.


    The ideal informant in dialectological research was, per Chambers & Trudgill’s (1998, p. 29) memorable acronym, a NORM (nonmobile, older, rural male). This social profile encapsulates an emphasis on linguistic history as well as a belief in a kind of dialect purity. The NORM speaks a conservative dialect not only due to his age but also because he has lived apart from the potential influences of other varieties. His is a pure, authentic dialect, unlike those heard in the city, where language is always in flux due to the mix of speakers from diverse backgrounds.


    Annual Review of Linguistics

    Language Variation and Change in Rural Communities

    Matthew J. Gordon

    English Department, University of Missouri, Columbia, Missouri 65211, USA; email: gordonmj@missouri.edu

    Annu. Rev. Linguist. 2019. 5:435–53

    First published as a Review in Advance on July 26, 2018

    Kennst du Clara Immerwahr? Falls nein, unbedingt mal den Film schauen, der ist wirklich gut.



    Das hatte man als Frau relativ schnell raus und navigierte dann um die Blödmänner eben drum rum. Wirklich ein Problem mit Sexismus hatte ich daher nie.

    Nein, den Film kenne ich tatsächlich nicht, klingt aber interessant! Danke für den Tipp.

    Ich verstehe auch tatsächlich nicht, wie man darauf kommt, dass jemand, der sich für Gleichheit einsetzt, eine bestimmte Gruppe Menschen "hasst", es ist ja ziemlich genau das Gegenteil.


    Um Sexismus herumnavigieren geht leider nicht überall, ob nun privat oder beruflich. Dazu bedarf es vieler Freiheiten, die man ja oft nicht hat.


    Falls Dich solche Themen auch sonst interessieren:

    Hitler's Furies von Wendy Lower (Geschichtswissenschaften) ist sehr lesenswert - da wird eben auch mit dem fürsorglichen Mütterbild gebrochen und die Gräueltaten von Frauen im Dritten Reich beleuchtet.

    Remarkable Creatures ist ein englischer Roman von Tracy Chevalier, da geht es um Mary Anning im 19. Jahrhundert, die Fossilien findet (Darwins Zeiten ...). Sehr gelungen und schön geschrieben, wie ich finde.

    Du, Papergirl , kannst dir das vielleicht so vorstellen, wie wenn ich plötzlich entscheide, dass das Wort "Busfahrer" immer impliziert, dass alle Menschen, die unter diesen Begriff fallen, automatisch alle buddhistisch sind und man müsste Wortanhängel hinzufügen, um darauf hinzuweisen, dass Busfahrer auch andere Religionszugehörigkeiten haben können - oder auch gar keine.

    Das wäre so ggf. denkbar (aber immer noch nicht wirklich stimmig), wenn eben lange Jahrhunderte Buddhisten hätten nicht Bus fahren dürfen, arbeiten, studieren, Bürgerrechte haben, Besitz haben etc., andere Religionen aber schon.

    Das ist es für die Fächer, die ich unterrichte, interessanterweise eben nicht. Es gibt in der Chemie tatsächlich nicht eine einzige Frau, die in der Vergangenheit irgendwas von Bedeutung gemacht hätte. Die Wahrscheinlichkeit ist aber relativ gross, dass mal irgendwann der Name Clara Immerwahr fällt, obwohl sie wegen ihrer eigenen wissenschaftlichen Arbeit überhaupt nicht erwähnenswert ist. Als wir in Genf an der Uni das Schülerlabor eröffnet haben, liefen zwei Kollegen als Antoine und Marie Lavoisier verkleidet rum. Marie ist wissenschaftshistorisch gesehen wiederum absolut bedeutungslos. Die zwei Frauen, deren Arbeit für die Physik von Relevanz war, werden hingegen überproportional häufig erwähnt. Das ist mir während der Ausbildung zum Lehrdiplom schon aufgefallen, dass das Thema in den Naturwissenschaften eine viel grössere Rolle spielt als in den Sprachen und Geisteswissenschaften.

    Interessant! In der Literatur ist es eben definitiv der Fall. Ich hatte aber auch in Büchern gelesen, dass viele Errungenschaften den Ehemännern der Forscherinnen zugesprochen wurden? Ist das doch nicht so?

    Sie konnte ja nicht studieren, promovieren, herausgeben, daher oft auf den Namen des Mannes - wie in der Literatur auch, oder eben unter einem männliche Pseudonym.

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