Beiträge von Avantasia
-
-
Wenn ich versuche, mit dem Schulschlüssel meinen Briefkasten aufzuschließen.
À+
-
Einen Eindruck von den verschiedenen Schulen kann das Vorabitur 2017 in Mathe geben, das sehr hohe Wellen wegen seiner desolaten Ergebnisse geschlagen hatte. Das Hamburger Abendblatt veröffentlichte dazu eine Liste der Durchschnittsnoten der Mathevorabiturergebnisse aller Schulen mit Oberstufe: https://www.abendblatt.de/bin/scr-209325961.png
Der zugehörige Artikel ist hier (allerdings hinter einer Bezahlschranke): https://www.abendblatt.de/hamburg/articl…osse-Liste.html
À+
-
Zudem gibt es den hilfsmittelfreien Teil, für den es anteilig tendenziell über die Jahre immer mehr Punkte gegenüber dem Teil mit Hilfsmitteln gibt. Bei uns ist das der Teil, in dem die SuS schlechter abschneiden. Sie müssen dafür diverse Formeln auswendig gelernt haben (aus meiner Sicht auch viel Unnötiges, auch Sek I-Stoff) und alle Verfahren auch ohne GTR beherrschen.
Meines Wissens gibt es auch kein anderes Fach, in dem schon in den ersten 60-75 Minuten alle Themen der Oberstufe (z.T. mit Inhalten der Sek I) einmal abgerissen werden, nur um dann in weiteren 200 Minuten noch einmal alle Themen nur mit längeren Aufgaben zu bearbeiten.
À+
-
Wenn ihr IServ nutzt, könntest du dir mal das Modul "Kurswahlen" anschauen.
Vielleicht findest du auch auf dieser Seite eine passende Software: https://www.lehrerfreund.de/schule/1s/uebe…unterricht/4859
Zwar sind die Programme auf die Klassenteilungen in zwei Gruppen ausgelegt, aber vielleicht könnten sie sich auch für mehr Gruppen eignen.
À+
-
Die sonst so stillen Mädchen waren heute aktiv wie nie. Denen hat es richtig gut getan, raus aus der mathe-desinteressierten Peergroup zu kommen.

À+
-
Edit: vielleicht ist umstritten der falsche Begriff, "kein Allheilmittel, mit Vorsicht zu genießen und gut vorzubereiten" trifft's besser. Und das Kind hat ja auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Alle Verbände für Hochbegabte- da müssen abgebende und aufnehmende Lehrkräfte einverstanden und genau informiert sein. Das Kind, v.a. wenn es früher einigeschult wurde, ist in der (Vor-) Pubertät psychosozial nicht zwei Jahre voraus, auch wenn seine Interessen das sein mögen. Der Sprung löst das Problem auch nur bedingt, denn im nächsten Jahr ist es wieder irgendwo weiter als der Rest.
Beim oben beschriebenen Fall kommt hinzu, dass das Kind gerade die Schule gewechselt hat, all das muss man berücksichtigen.
Der Gang zur Beratungsstelle ist sicher der erste sinnvolle Schritt. Man darf aber nicht erwarten, dass der gemeine Lehrer Lust hat, sich beraten zu lassen. Da habe ich leider in verschiedenen Schularten schon lieblose Dinge gesehen.
Deine Ergänzung trifft es eher. Dass das Überspringen natürlich nur dann funktioniert, wenn die Schule mitspielt, die sozio-emotionale Entwicklung des Kindes weit genug ist etc., ist keine überstarke Kritik am Überspringen, sondern eher ein Hinweis, dass die Entwicklung durch Schule immer berücksichtigt werden muss (so wie es 9.Klässler gibt, die bereits die erste feste Freundin haben, und diejenigen, die mit ihrem Legobauset voll zufrieden sind).
Überspringen wird zwar immer noch kritisch gesehen, weil es eine größere Veränderung für das Kind (und auch für die Schule) bedeutet als die Binnendifferenzierung. Es gibt auch gute Gründe, nicht zu Springen. Dennoch kann es eine Möglichkeit sein, ein Kind wieder kognitiv herauszufordern, statt dass es nicht lernt zu lernen. Dann kann es sein, dass die schulischen Leistungen in der 5., 6. oder 7. Klasse in den Keller gehen, weil es mit dem Pensum nicht mehr zurecht kommt, weil es das Lernen nicht gelernt hat.
Meine Leseempfehlung zu diesem Thema ist "Eine Klasse überspringen - Sonst wäre ich fipsig geworden" von Annette Heinbokel. Darin werden diverse Erfahrungsberichte von Schülern, Lehrern und Eltern mit dem Springen und mit dem Nichtspringen vorgestellt.
Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an, eine Beratungsstelle aufzusuchen. Die kann sicherlich weiterhelfen, wie Schulwechsel, Lernmotivation und Begabung lernförderlich in die für das Kind passende Richtung relenkt werden können.
À+
-
-
Das Springen nach Klasse 4 wäre jetzt günstig, dann hätte er ein halbes Jahr, in dem er den Stoff eines Teils der 3. und 4. Klasse aufholt und dann zum Sommer mit schon bekannten Schülern in die 5. Klasse wechseln kann. Hochbegabte können das gut aufholen, die freuen sich, endlich einmal gefordert zu werden.
In Niedersachsen gibt es bspw. auch die Möglichkeit, bis zu 12 Wochen die neue Klasse kennenzulernen und dann ohne weitere Probleme zurück in die alte Klasse zu kehren, falls es ihm in der neuen Klasse nicht gefällt. Vielleicht gibt es diese Möglichkeit auch in BW?
Neben den von Palim genannten Gruppen gibt es auch noch Mensa in Deutschland e.V., der bietet auch einige Veranstaltungen für hochbegabte Kinder (und ihre Eltern) an.
À+
-
An herausforderndem Material, das nicht das KC vorweg nimmt, fällt mir ein:
- Mathestars Knobel- und Sachaufgaben (kann er gut allein drin arbeiten)
- die Aufgabenkartei von Flex und Flo (da sind auch Fermi-Aufgaben drin, damit kann er seinem Niveau entsprechend genau schätzen)
- Mathe-Asse (Käpnick) (die Themen sind jeweils für 90minütige AGs für Mathebegabte gedacht, können also auch ein wenig Abwechslung bringen)
- Mathe-Plus und Jagt Mister X (als Ergänzung/Vorbereitung auf die Mathe-Olympiade)
À+
-
Wir haben das auch über das Aufgabenmodul in IServ gelöst:
Aufgabe mit Titel "Noten", Bestätigung eingefordert, dann als Kommentar die Noten mitgeteilt.
À+
-
Gerade wenn das schuleigene IServ mal wieder wegen zu schmaler Internetverbindung hakt, kann man Videokonferenzen für externe Teilnehmer freigeben und den Link an die SuSen verteilen. Diese sollen sich den Link außerhalb von IServ abspeichern. Dann können sie immer noch als Externe teilnehmen, da die Videokonferenzen nicht über den schuleigenen Server laufen.
À+
-
empfehle ich dir mal für die Basics den IrfanView mit seinem Plugin-Paket. Geheimtipp: darunter Fn +12 mal ausprobieren.
Da drehe ich seit Jahren Scans Pi mal Daumen gerade hin, und dann geht das über F12 so einfach! Danke!

À+
-
Nö.
Es gibt durchaus andere Möglichkeiten.
Ich nehme mir seit einigen Jahren für die Weihnachtsfeiertage immer Handarbeits-Großprojekte vor (z.B. große bis sehr große Patchwork-Wandbehänge), an denen ich dann täglich viele Stunden werkele. Gerade dieses stundenlange Arbeiten am Stück mache ich super gerne, und diese Möglichkeit bietet sich eigentlich immer nur über Weihnachten. Diese Zeit schenke ich mir als liebstes Geschenk selbst zu Weihnachten.
Dieses Jahr gibt es auch keine Unterbrechung durch lästige Verwandtenbesuche oder Einkaufstouren
Den Rest der Zeit wird gekocht/gegessen und geschlafen. Netflix/APrime gibt es dann noch ein wenig vor dem Schlafengehen. Also alles in allem sehr erholsam dieses Jahr 
Doch.Ich schrieb von der Abendgestaltung. Bei uns.
Handarbeiten, Sprachenlernen, Renovieren, Shoppen und Verwandte besuchen sind bei uns Projekte für tagsüber.
À+
-
Alles. Ich hasse Gesellschaftsspiele. Und Spieleabende erst recht.
Die Alternative wären Netflix&Co. Und die Nähe zu oben genannten Computerspielen in Kombination mit Exit Games hatte einen gewissen Charme auf meinen Mann und mich (anderer Leute Gesellschaft haben wir zu Weihnachten schon genug).

À+
-
Waaah! Scheidungsgrund!
Was davon genau? Die Dauer oder der Aufbau als Kooperationsspiel?
À+
-
Was ist ein "Point&Click-Spiel"?
Spiele, in denen du mit Personen, Räumen und Gegenständen interagierst: Du kannst einen Raum betreten, indem du eine Tür anklickst und danach "Öffnen" auswählst. Du kannst ein Gemälde untersuchen, indem du es anklickst und eine Lupe aus deinem Inventar auswählst. Oder du triffst auf einen Verdächtigen, der in seiner Wohnung nicht besonders redefreudig ist, aber nachdem du ihn auf die Wache geschickt hast, erhältst du Antworten auf deine Fragen. Oder du kombinierst einen Dosenöffner und eine Dose Katzenfutter, um diese geöffnete Katzenfutterdose der anwesenden und nervigen Katze zu geben, die dir nun wiederum nicht mehr das Gesicht zerkratzt, wenn du die Regale durchstöberst.
Typische Spiele dieser Art sind Monkey Island, Thimbleweed Park und Sherlock Holmes.
À+
-
Ein Adventure Game (im Prinzip ein analoges Point&Click-Spiel, das man gemeinsam löst): Grand Hotel Abaddon. Das dauerte auch nur die drei Weihnachtsabende

À+
-
-
Mit dem eA-Kurs in Mathe (Klasse 13) bin ich dank 5 Wochenstunden und zufällig keinen Vorabi-bedingten Ausfällen noch gut in der Zeit.
À+
Werbung