Beiträge von treasure

    Solche Kolleg*innen haben wir auch. Die fehlen dann allerdings traditionell überdurchschnittlich oft krank "unter der Woche" und die anderen müssen vertreten. Dann bitte lieber keine Sonderveranstaltungen ...

    Schade, dass du das wohl aus eurer Erfahrung so sehen musst. Bei uns macht das einfach Spaß - zwar war ich tatsächlich mal nach einem großen Weihnachtsmarktauftritt krank, weil ich den Aufenthalt in der Kälte klamottentechnisch unterschätzt hatte, aber in der Regel gibt es eher Euphorie. Es sollte halt auch jeder seine Fähigkeiten, Stärken und Interessen kennen. Ich liebe die Chorarbeit, mir macht das enorm viel Spaß und Auftritte sind für mich kein Stress, das wäre bei anderen KuK anders. Also genau auf sich gucken, was man wirklich mit dem Herzen machen kann. Und da wir alle sehr unterschiedlich sind, klappt das in der Regel auch gut.

    Nein.

    "Solche" Kolleginnen, die für die Durchführung und auch vorhergehende Organisation von größeren Veranstaltungen (was sie gern machen!) verantwortlich sind, bekommen natürlich Entlastung. Außerdem ziehen sie für sich daraus u.a. auch Motivation für ihre andere Arbeit.

    Es geht um die dafür notwendigen "Helferlein", die bei einer Zwangsverpflichtung natürlich nicht so motiviert sind. Diese suchen dann evtl. andere Entlastungsmöglichkeiten, zu Lasten des Kollegiums.

    Deshalb ist so eine transparente Lösung, die treasure beschrieb, sinnvoll.

    Ja, das hast du gut beschrieben. Die Begeisterung voller Hallen, wenn wir auftreten, spornt eher an als dass es schwächt. Und so sollte sich jede*r etwas suchen, das er wirklich kann - oder sich zutraut, es zu lernen, dann klappt das auch. Wenn alle sich Aufgaben aussuchen müssen, bleibt es nicht nur an einer kleinen, sich aufopfernden Minderheit hängen. Klar, es ist jedesmal am Anfang des Jahres so ein wenig ein Gezackere, bis alle Aufgaben verteilt sind, aber wir bekommen die Aufgaben vor den Ferien und haben Zeit, uns das zu überlegen. Meist kriegen wir uns auch geeinigt.

    In den Aufgaben ist echt alles drin. Von Lehrerkasse bis Schulentwicklung. Jeder wählt aus verschiedenen Bereichen das, das er/sie sich zutraut und so ist alles abgedeckt.

    Der Chor ist für unsere Schülerinnen und Schüler mit Schwerpunktfach Musik Pflicht. Die können sich nicht aussuchen an wie vielen Wochenenden sie ihre Freizeit dafür verbraten, sie sind mit der Wahl des Schwerpunktfachs zur Teilnahme verpflichtet. Der grösste Teil des Chores besteht auch bei uns aus Freiwilligen aber auch deren Einsatz ist oftmals absolut jenseits von Gut und Böse und führt regelmässig dazu, dass alles andere liegen bleibt. Dann hört der Spass ganz einfach auf.

    OK, das ist dann in der Tat etwas anders.

    Bei uns ist der Schulchor Wahlpflicht-AG, eine von acht verschiedenen Musik-AGs. Wir sind Grundschule mit Musikzertifikat. Klar hat der Chor am meisten Verpflichtungen, wir halten es aber im Maß. Schade, dass er bei euch zeitlich so überfordert wurde, das tut Ja keinem gut. Hoffentlich kommt das nun mehr ins Lot.

    Das ist ein sehr passendes Beispiel. Solche Auftritte, die vom (zum Glück) sehr engagierten Lehrkräften organisiert werden, finden meist außerhalb der Unterrichtszeiten, oft am Wochenende statt. Bei uns gibt es solch einen ähnlichen, sehr aufwendigen Auftritt jährlich gemeinsam mit zwei anderen Grundschulen.

    Zum "Hilfs-koordinieren" und selbst zur einfachen Aufsicht finden sich von Jahr zu Jahr freiwillig immer weniger Kolleg*innen.

    Bei uns ist das etwas anders. Um die Aufgaben, die so neben dem Unterricht anfallen, gleichmäßig zu verteilen, haben wir eine "Aufgabenverteillung", die in der Schuljahresanfangskonferenz jedes Jahr neu abgefragt wird.

    Jede Lehrkraft hat genauso viele Jahresstunden wie Wochenstunden. Ich zB habe 18 Wochenstunden Schule und somit 18 Stunden im Jahr, die ich Aufgaben übernehmen muss, die anfallen. Die Aufgaben sind mit Stunden angelegt, so zum Beispiel die Schulauftritte mit je 10 Stunden pro Lehrkraft. Ich habe also alleine durch die Chorauftritte des Schulchores und des Einserchores locker diese 10 Stunden voll. Jede Lehrkraft sucht sich ein Aufgabenfeld aus, das ihr Spaß macht, so mache ich die Fotos von neuen Lehrkräften, was mit 4 Stunden pro Jahr eingeteilt ist, bin im Vergnügungsausschuss, der die Feiern gestaltet, was mit 4-6 Stunden veranschlagt ist und dann halt noch die Auftritte. Somit sind meine Stunden voll mit lauter Sachen, die mir wirklich liegen. Andere kümmern sich um die Pflanzen in der Schule, um bestimmte Fachräume, um die Schulsammlungen, um die AG-Verteilung und so weiter. Das sind alles Sachen, die nebenher laufen und meist geht es ganz gut. Manche Bereiche, wie zB der IT-Bereich sind noch zusätzlich mit Deputaten versehen, die die Lehrkräfte dann im Normalbetrieb entlasten. Wir haben alle eine Tabelle, in der wir unsere zu leistenden Aufgabenbereiche mit den entsprechenden Stunden versehen und der SL dann auch aushändigen. Funktioniert in vielen Bereichen gut - einige werden ungerne genommen, wie zB der Förderverein, weil das einfach meist nicht abzusehen ist, wieviel Arbeit das wirklich macht.

    Für die Schulauftritte sind die SL, der besagte Kollege und ich mit je 10 Stunden eingetragen und da erwarte ich, dass beide sowohl da sind als auch mithelfen.

    Die Auftritte sind sehr publikumswirksam und geben ein gutes Bild unserer Schule ab, daher ist das der SL auch sehr wichtig und sie gibt da viel Hilfen rein. Den Kindern macht das auch unglaublich Spaß und sie verstehen es als Ehre, da mitzumachen und lassen auch anderes dafür ausfallen. Mag ja sein, Antimon , dass das in der höheren Schule nicht mehr so ist. Ich habe im Schulchor immer so 130/140 Kinder und im Erstie-Chor ungefähr 70 und es sind sicher 90% immer dabei, weil sie das gerne wollen und es ja auch mega Spaß macht.

    Andere Aufgaben sind da mehr im Hintergrund, müssen aber halt auch gemacht werden. Und ich erwarte da von jedem und jeder meiner KuK, dass sie ihren Bereich wuppen - und das ohne Nachfrage und ohne Schubsen. Einfach eigenverantwortlich. Verpetzen tun wir auch niemanden, aber zumindest ich für meine Person gehe dann auch mal hin und sage zwar respektvoll aber klar, dass ich das so nicht gut finde. Machen andere meiner KuK auch so. Klappt dann meist...und manchmal halt nicht, dann hat das die SL aber auf dem Schirm und geht dem nach.

    Ich finde diese Aufgabenverteilung nach Stunden gut, weil so die ganze Arbeit nicht an einer Handvoll hängen bleibt.


    Wichtig ist das Klima an der Schule, damit Dieser Unterschied in der Arbeitsweise und dem Arbeitseinsatz nicht negativ ausgelegt werden.

    Jeder so wie er mag - ohne es dem anderen vorzuwerfen.

    Wichtig ist das Miteinander, ohne sich an solchen unterschiedlichen Arbeitsauffassungen aufzuhalten.

    Das Bedenkenswerte, das ich zusätzlich sehe, ist der Punkt "weniger als" bei "Notwendig oder mehr als notwendig".

    Wenn jemand das macht, das nötig ist, aber nicht das, das möglich ist, ist das seine Sache, nicht meine.

    Wenn jemand allerdings weniger als das macht (und das Dreifache an Geld kassiert), dann malt mein Bauch Demo-Schilder in mir.

    Ja, ich arbeite, wie ich es brauche - und das ist meist etwas mehr an Vorbereitung, um im Klassenzimmer straight und ohne Längen zu unterrichten. Zudem erfreue ich meine SuS sehr gerne mit kleinen Extras, wie einem Quiz oder selbstgemachten Spielkarten zu einem Englischthema etc. Wenn das jemand nicht so macht und das Unterrichten aus dem FF in den Basics kann, dann ist das so. Nicht meins, das zu kritisieren. Wenn ich aber sehe, dass jemand es sich sehr, sehr leicht macht und am Ende Stoff fehlt, dann erhoffe ich schon, dass die SL dagegen etwas unternimmt und zumindest das Gespräch sucht.

    Wenn ich zB mit 200 Kindern bei einem Chor-Auftritt zugange bin und der Kollege, der mit Aufsicht führen und hilfs-koordinieren soll, an der aufgebauten Bar der Halle hängt und ich ihn den kompletten Auftritt nicht zu Gesicht bekomme + ich Eltern zu Hilfe bitten muss, weil ich diese Kindermassen nicht alleine lassen kann, um auf der Bühne die Technik nochmals zu überprüfen, dann kriege ich zuviel, wenn ich weiß, dass er sich diese Stunden aufschreibt.

    Keiner, der sehr viel macht, sollte erwarten, dass das alle KuK gleich tun (und auch nicht dauernd lamentieren, wie viel er macht). Verschiedene Menschen machen es verschieden. Aber ein Mindestmaß sollte es haben - und Verlässlichkeit ist für mich sehr wichtig. Alles andere geht mich nichts an, wenn das Soll erfüllt ist.

    Ok. :)

    Früher konnte man als Admin anhand der IP sehen, ob es sich um denselben Anschluss handelt. Das hieß, im Admincenter nach der IP gucken. Bei recht engen Anmeldungen war die IP komplett gleich, bei längeren Anmeldungsfrequenzen war sie in den letzten Stellen unterschiedlich, aber im Hauptstamm komplett gleich.

    Das war allerdings vor dem ganzen Datenschutzkrams, von daher weiß ich nicht, ob sowas überhaupt noch geht.

    Ist ja auch wurscht. Mir ist es auch viel lieber, wenn wir einfach normal weiter antworten, ich hatte nur den Eindruck, dass die letzten Sockenpuppen das so ein wenig verdorben haben.

    Natürlich wäre das schön.

    Ich hab das einfach mal aufgegriffen, weil mehrere User*innen hier bereits sagten, dass sie nun nicht mehr bei Neulingen schreiben und der Neu-Thread ebenfalls seit Stunden verwaist, was ich in meiner Forenaktivität bisher noch nie gesehen habe. (Ich kann nicht antworten, ich kenne die Antwort nicht).

    Vielleicht ist es auch nur Zufall und die nächste nette Antwort kommt demnächst. :)

    kleiner gruener frosch Eine Idee: Natürlich würde das Arbeit für dich und deine Teamkolleginnen und -kollegen bedeuten, aber wie wäre es, bei Neuthemen von Usern, die neu sind oder ewig schreiblos waren, ein "GO" in den Thread zu schreiben, wenn es NICHT Sockenpuppen sind?

    Gerade haben wir jemanden, der eine Frage hat und seit sechs Stunden keine Antwort erhält. Das ist für unser Forum sehr ungewöhnlich, meist weiß da schneller jemand Rat...aber ich könnte mir vorstellen, dass keiner schreiben möchte, um nicht umsonst zu schreiben. Da würde ein GO helfen. Mir täte es sehr leid, wenn Menschen, die Rat suchen und nur den "Makel" haben, neu zu sein, keine Antworten mehr bekommen.

    Ginge das ohne großen Aufwand?

    Danke, Frosch, ich finde deine Gedanken gut und wichtig.

    Diese Gelangweilten haben gewonnen, wenn sie Misstrauen säen und Hilfestellungen vereiteln. Ich stelle mir gerade vor, jemand wäre mir mit völligem Misstrauen entgegengetreten. Das hätte mir nicht gut getan.

    Ich gehe davon aus, dass die meisten sich hier anmelden, weil sie gern Teil des "großen Kollegiums" sein möchten, egal, ob fragend oder ratend.

    Hier gibt es so viele tolle Schreiberinnen und Schreiber. Bitte - bleibt das auch. Wie Frosch schreibt: irgendwem hilft es meist.

    Mit Sicherheit ist das in den Sek-Stufen nochmals etwas anders als in der Primar-Stufe, aber nach meinen Erfahrungen kommt es sehr stark darauf an, wer die Konferenz leitet. Egal, ob GK oder FK oder Dienstbesprechungen. Es gibt Konferenzleitungen, die kriegen das straight hin und lassen das Abschweifen ins Tausendste nicht zu, da ist das schnell durch und eben andere, unter deren Leitung alles entartet und alle sehr ent-nervt am Schluss den Raum verlassen.

    In der Regel aber sind FKs kurz und knackig, die Themen vorher bekannt (Tagesordnung) und gerne auch mal die Ziele klar - dann geht's schnell (zwischen 20 und 30 min). Wenn aber die Konferenzleitung sich selbst nicht klar ist und die Struktur fehlt, zieht es sich in die Länge - und dies eigentlich fast immer völlig unnötig.

    Unsere SL achtet sehr auf die Einhaltung der Konferenz-Längen, egal, bei welcher. Sie bringt die Themen möglichst gradlinig durch und duldet kein Abschweifen (das unterbricht sie rigoros oder sagt "das ist ein Thema für..."). Das ist meist so produktiv, dass sich die Fachleitungen das gerne abschauen und somit auch die FKs schneller vorangehen.

    Nach meiner Wahrnehmung sind Konferenzen nur dann unendlich lang, wenn es

    - Selbstdarsteller*innen gibt, die sich gern reden hören

    - es unvereinbar scheinende Positionen gibt, das Ziel aber erreicht werden muss

    - die Konferenzleitung sich verzettelt oder ein Verzetteln zulässt

    - es sehr, sehr wichtige Themen gibt, die allen ein Herzensanliegen sind

    - die Gruppe sich so gut versteht, dass manchmal absichtlich abgeschweift wird (passiert bei uns in einem der Ausschüsse, in dem ich bin, regelmäßig, weil wir plötzlich was puppenlustig finden und Ernst kurz mal nen Kaffee trinken geht)

    - die Struktur völlig fehlt.

    Manchmal muss eine Konferenz eine bestimmte Länge haben, weil die Inhalte das erzwingen. Dann isses so und gut iss. Ansonsten kann man mit der richtigen Disziplin alles in der kürzestmöglichen Zeit regeln - und so halten wir das. Deshalb geh ich in unsere Konferenzen eigentlich sehr gern. ;)

    Umgangssprachlich nennen die Lehrer hier das Berufsschule :D

    Ich finde das ja sehr interessant, dass jemand, der neun Beiträge seit April hat, hier so geflissentlich mitliest, dass er/sie mit in die Bresche springen kann. Als ich neu war, hätte ich mich nicht getraut, mich in eine laufende Diskussion auf diese Weise einzuschalten, aber vielleicht bist du mutiger - oder dem/der TE SEHR ähnlich?

    Es fällt mittlerweile echt schwer, hier wirklich an jemand Straighten und Echten zu glauben.

    Kastanienblatt

    Magst du vielleicht einfach mal klare und ehrliche Worte schreiben?

    Online kann man sich einfach nur dann auf etwas verlassen, wenn alles Hand und Fuß hat. Hier humpelt alles ganz schön durch die Gegend. ;)

    Ich hab zwar keine Ahnung, was Leute motiviert, irgend einen Stuss von sich zu geben, aber es gibt ihn einfach oft genug, daher sind die Reaktionen hier völlig verständlich. Wenn du Dinge hier schreibst, die definitiv fachlich falsch sind und nicht auf noch fehlendem Wissen beruhen (keiner weiß alles, aber welche Schulform man hat, sollte schon klar sein), dann ist einfach klar, dass das Vertrauen schwindet.

    Wie wäre es also mal mit klaren Ansagen, chronologisch, inhaltlich etc? Es sind ja mittlerweile viele Fragen im Raum.

    Und solltest du ein "Mir ist soooo langweilig" - Account sein: wegen solcher Accounts stellen hier fähige Menschen ihre Hilfe ein.

    Ich glaube, solchen Accounts ist nicht klar, WIE schädigend ihr Auftreten ist.

    Also?

    Und dann muss ich mich doch über den gewählten Termin wundern: ja, Facharzt-Termine sind rar. Man muss schon mal länger drauf warten. Aber den legt man doch trotzdem nicht auf den ersten Schultag. Das ist doch wirklich der ungünstigste Tag.

    Naja, wenn man sechs Monate auf diesen Termin wartet, hatte man vielleicht den Schulanfang nicht direkt im Blick...das kann ich mir schon vorstellen.

    Was ich nicht verstehe, ist, dass hier schon wieder das Foren-Kollegium in Atem gehalten wird, anstatt einfach mit der SCHULLEITUNG drüber zu sprechen! Von demselben Account, der uns fragte, wie er sich bei der Vorstellung im großen Kollegium verhalten soll. Für mich durchaus ein Defizit im Problemlöseverhalten. TE, die Angst im letzten Thread habe ich verstanden, aber versuche hier doch mal, solche wirklich kleinen Probleme (denn ein Termin, der seit einem halben Jahr steht bei einem Spezialisten für eine OP, die dir Erleichterung verschaffen wird, IST KEIN großes Problem, sondern eins, das mit Kommunikation leicht zu lösen ist) alleine anzugehen. Wir können dir da doch nicht die Hand halten.

    Dass ein Erste-Hilfe-Kurs am ersten Schultag ist, ist sehr seltsam, aber nicht unsere Baustelle, wie die Terminvergabe dort aussieht.

    Zu deiner Frage: bei uns ist das so, dass das komplette Kollegium angehalten ist, den EH-Kurs zu besuchen. Es gibt extra zwei inhaltlich deckungsgleiche Termine (nachmittags für mehrere Stunden), von denen man einen besuchen muss. Kann man echt bei beiden nicht, ist man angehalten, den Kurs bitte nachzuholen, da es wichtig ist, da up to date zu bleiben. Die Schule bietet uns gute Möglichkeiten, das stressfrei und vor allem kostenfrei zu bekommen - kann man wirklich nicht, holt man ihn halt anderweitig nach. zB gäbe es ja mal die Möglichkeit, bei anderen Schulen dazu zu gehen, wenn die ihren Kurs haben. Einfach mal kommunizieren und selbst nachdenken, welche Möglichkeiten es gibt.

    Iss doch nüsch schwer. ;) Und umbringen wird dich da auch niemand.

    Ich habe gerade aktuelle Aufnahmen von Trump im Fernsehen gesehen. Vor ein paar Tagen blutüberströmt, das Ohr angeschossen. Heute über Harris herziehend (was auch sonst, sachliche Argumente hat er ja nicht) - das Ohr nicht mehr im Verband - und ohne einen Makel.

    Eine Schussverletzung mit so einem Blutverlust hinterlässt doch wohl zumindest für ein paar Wochen eine Kruste...

    CDL , auch mal von unabhängiger Seite ein riesiges Dankeschön für deine Zeit und deine Worte.

    Die helfen nämlich nicht nur der Frageseite, sondern auch Menschen, die das lesen und für sich wichtige Informationen rausziehen können.

    Ganz wunderbar verfasst. Dankeschön.

    Ja, allerdings ist es Angst, vor der Angst.

    Angst vor Gefahren ist ja gut und wichtig - du hast aber Angst vor Dingen, die du in dir selbst gebaut hast und die sehr wenig bis gar nichts mit der Realität zu tun hat. Ich weiß, das kann man dir jetzt von außen 989579345 mal (grob geschätzt) sagen, es muss sich in dir selbst entwickeln.

    Gibt es denn eine Lehrerin/einen Lehrer, mit dem/der du super klarkamst als Schülerin? Suche die Nähe und erzähle von der Angst. Meist hilft das schon sehr.

    Zudem kollidieren hier Vergangenheits- und Charaktermuster und das bringt dich sehr stark in die Defensive, die es ebenfalls in der Realität überhaupt nicht bräuchte. Das kann man aber nicht in zwei, drei Tagen umlernen, das braucht Zeit. Daher wäre es erst mal wichtig, dich gut auf den Tag vorzubereiten, denn das nimmt schon viel Angst. Wenn du weißt, was du sagen möchtest, wirst du merken, dass zumindest da Sicherheit an den Start kommt. Angstfrei wirst du nicht so schnell werden, aber es hilft für den Moment - und um den geht es ja gerade.

    Was ich vor allem versuchen würde, wäre, die Angst anzusehen und genau zu schauen/analysieren: WOVOR habe ich Angst? Was macht dieses Angstgefühl aus? Was GENAU ist es? Es ist nämlich nicht "ich muss vor 130 Leuten was sagen". Das geht ja tiefer. Und wenn du es weißt, kannst du Stück für Stück dran gehen.

    Und noch was: keiner zwingt dich. Wenn du merkst, dass du es wirklich nicht kannst, bitte die SL, dich vorzustellen, weil das für dich zu angsteinflößend ist. Das kannst du mit ihr vorher besprechen. Dann musst du nur winken und lächeln und nichts sagen. Aber ich würde dich gern ermutigen, erst einmal Strategien zurechtzulegen, die dir eine Möglichkeit bieten, das selbst durchzuziehen.

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