Beiträge von goldi777

    Bei uns machen die Kollegen das eigentlich in jeder Jahrgangsstufe - von der 5 bis zur 10, aber halt nur mit Einverständniserklärung der Eltern.
    Klar soll man am Wandertag etwas gemeinsam machen - das macht ihr doch auch mit dem WDR-Besuch und evtl. Dombesichtigung. Was spricht denn dagegen, dass die Kids sich danach ein bisschen über die Schildergasse bummeln?
    Ich weiß nicht, wo eure Schule ist (große Stadt usw.) aber meine Schüler findens immer super spannend, ins "große" Köln zu fahren und durch die Läden zu ziehen ..... (Unsere Schule liegt aber auch in einem verschlafenen Nest..)

    Oh - hab gerade erst gelesen, dass Du die Schüler nicht alleine laufen lassen willst/ darfst.
    Bei uns an der Schule wird es so gehandhabt, dass wir die Schüler in Kleingruppen losziehen lassen dürfen, wenn eine Einverständniserklärung der Eltern vorliegt. Kommt vielleicht auf die Klasse an, aber bei uns gab es da bislang noch keine Probleme.

    Ich finde ja das Sport- und Olympia Museuum recht interessant. Da können die Schüler auch viel praktisches machen.
    Wenn ich mit meiner Klasse nach Köln fahren würde, würde ich aber in jedem Fall auch Zeit zum shoppen oder für eine Stadterkundung auf eigene Faust einplanen. Vielleicht kannst Du ja eine Stadtrallye machen, oder so was.

    Also ich würds ganz klar dem Lern- und Arbeitsverhalten zuordnen, weil es Dir ja darum geht, dass die Schüler selbstständiger Arbeiten lernen. Handlungsplanung gehört meiner Ansicht nach in gewisser Weise auch zum Arbeitsverhalten, lässt sich jedoch auch anderen Förderbereichen unterordnen.
    Wichtig ist, dass Du Dir selbst klar machst: Was möchte ich, dass die Schüler in diesem Bereich lernen und dann guckst: in welchem Bereich ist es am logischsten angesiedelt. Gerade an der Förderschule Lernen liegst Du doch mit dem Schwerpunkt Lern- und Arbeitsverhalten nie falsch...!
    Bei uns im Seminar wurde immer das Buch "Von den Stärken ausgehen" von Eggert als Grundlage genommen. Auch gut für die Einordnung in die Förderbereiche finde ich Ledl "Kinder beobachten und fördern".


    Wie willst Du denn den Schülern Hilfen für das selbstständige Arbeiten in der Stunde anbieten? (individuelle Förderung)
    Wie können die Schüler am Ende der Stunde überprüfen bzw. reflektieren, ob sie selbstständig arbeiten konnten, oder was sie noch verbessern könnten....

    Wenn der Amtsarzt was zu "bemeckern" hat, dann meldet er sich, denn dann müssen weitere Untersuchungen statt finden.
    Das geschieht relativ zeitnah. Bei einem Freund von mir war ca. eine Woche später eine Aufforderung zum Facharztbesuch im Briefkasten.


    Wenn man nichts hört, ist meine Erfahrung nach eigentlich alles in Ordnung.
    Ich habe ca 3 Wochen nach meiner Untersuchung den Amtsarzt angerufen und nachgefragt, weil ich mir unsicher war.

    Du bekommst TV-L E13 - wahrscheinlich Stufe 1 mit einer leichten Erhöhung zur nächsten Zwischenstufe.
    War jedenfalls bei mir in 2008 so. Ich hatte eine volle Stelle (27,5 Std.) an einer Förderschule und habe netto ca. 1700 € bekommen (Steuerklasse 1, unverheiratet, keine Kinder).
    Die Erhöhung zur nächsten Zwischenstufe gab es nur, weil das Ref. als Berufserfahrung angerechnet wurde, ansonsten fängst Du mit Stufe 1 an. Mein Ref.Jahrgang (2006-2008 ) fiel noch in die Übergangszeit BAT/ TV-L.

    Ich arbeite an einer Sek 1 Schule für Sprachbehinderte und habe daher seeehr viele Schüler mit LRS.
    Wir versuchen, den Schülern den Leistungsdruck zu nehmen und "Rechtschreibung mit Spaß" zu üben. Nebenbei haben wir noch gezielte Einzelförderungen. Generell wird bei Schülern mit diagnositizierter LRS die Rechtschreibung nicht mitbenotet - und ich korrigere es nicht bei allen Texten, sonst hätten die Schüler nur noch Rot in ihren Heften und das ist ziemlich demotivierend.
    Gut finde ich auch das Arbeiten mit der Lernwortkartei nach Sommer-Stumpenhorst.
    Mich wundert, dass bei Dir die Eltern selber für die LRS-Förderung zahlen müssen. Ich kenne es nur so, dass Kinder, bei denen eine LRS diagnositziert wurde, einen Anspruch darauf haben, dass das Jugendamt die Förderung voll bezahlt. Unabhängig vom Einkommen des Elternhauses. So läuft es bei uns jedenfalls ab.

    Danke für die Ideen!
    Viele von den AGs gibts leider schon - vor allem die Lego-AG. Schade, die hätte ich auch gerne...! :D
    Ich denke, ich werde einfach Sportspiele in der Halle anbieten. Eine Halle hätten wir noch frei und da kann man die Stunden ja reletiv flexibel gestalten, je nach dem welche Schüler in die AG kommen.


    Wenn ich ein bisschen mehr Vorlauf hätte, würde ich gerne für die 5er und 6er eine Zauber-AG anbieten, weil ich selber gerne Zaubere und eine FoBi hierzu gemacht habe. Hat einer von euch schon Erfahrung hier gemacht und kann mir auf längere Sicht ein paar Tipps geben?


    Oder zur Gestaltung einer Yoga-AG? Man denkt ja schon mal ans nächste Schuljahr.....

    Hallo zusammen,


    ich bin in der misslichen Situation, mir bis Montag eine AG zu überlegen, die ich dann ab nächster Woche anbieten werde.
    Leider fehlen mir gerade ziemlich die Ideen, was ich machen kann.


    Vielleicht könnt ihr mir ein paar Anregungen geben, was es bei euch für AGs gibt?
    Meine Schule ist mit einer Hauptschule vergleichbar, also Stufe 5 - 10. Die AG wird ca. 12 Schülerinnen und Schüler haben.
    Ansonsten gibt es bereits die AGs Reiten, Joggen, Fußball, Tanzen, Kunst, Töpfern, Zeitung, Computer, Freizeitspiele, Werken und noch ein paar andere, die mir grad nicht einfallen.


    Ich bin in so etwas sooo unkreativ. Am liebsten würde ich so etwas wie die Freizeitspiele AG machen, aber die ist leider schon vergeben....


    Danke schon mal für eure Tipps!

    Ich verstehe Deine Argumentation nicht so ganz.
    Ich würde die Fachrichtung nach Interesse wählen: an welcher Schulform kannst Du Dir eher vorstellen, zu arbeiten. Hast Du Praktika gemacht, etc.?
    Wie die Einstellungschancen in ein paar Jahren aussehen, kann Dir eh jetzt keiner sagen.
    Sport an der Schule für Körperbehinderte ist ein wichtiges und gefragtes Fach.

    Oh weia, das tut mir leid. Mir ging´s damals genauso. Sehr gute Vornoten und am Prüfungstag ging einfach gar nichts mehr wie sonst.
    Ich konnte mich damals auch überhaupt nicht freuen, dass es geschafft war. Ich habe 2 oder 3 Wochen gebraucht, bis ich überhaupt so etwas wie Erleichterung gespürt habe, dass der Horror doch vorbei war. (Wenn ich heute noch über das Kolloqium nachdenke, werde ich rot, weil ich damals wirklich nur noch bullsh.. geredet habe....)


    Rückblickend kann ich Dir nur sagen: Sag Dir immer wieder: Du hast es geschafft, das schafft noch lange nicht jeder! Klar ist das ärgerlich, wenn man sich den Schnitt so versaut hat, gerade mit BLick auf die Ordnungsgruppen.
    Aber es gibt im Moment so viele Stellen und Du kannst Dich durch Vertretungstätigkeiten im Schnitt verbessern. Wenn Du einmal ne Stelle hast, interessiert es eh keinen mehr. Außerdem sind die Ordnungsgruppen ja im prinzip eh nur dazu da, dass die Schulen nicht alle Bewerber auch einladen müssen. Hast Du erst mal eine Einladung, dann zählen die Ordnungsgruppen in diesem Verfahren nicht mehr. Dann kommt es nur noch auf das Vorstellungsgespräch an.


    Ich hab mit meiner miesen Ordnungsgruppe von 23 ein halbes Jahr auf eine Stelle gewartet - und jetzt interessieren meine Noten niemanden mehr.

    Ich habe als Zusatzqualis gehabt:


    - Rettungsschwimmer
    - Gewaltpräventions-Ausbildung
    - versch. Theaterpädagogische Fortbildungen wie Zaubern usw.
    - und halt verschiedene fachrichtungsspezifische Fortbildungen im sonderpädagogischen Bereich, die Dir aber wahrscheinlich nichts nützen würden
    - Deutsch als Fremdsprache hatte ich in der Uni (Köln) auch belegt und in den Bewerbungen mit eingereicht
    - den Werkschein
    - eine INTEL-Computerfortbildung


    Ich meine, das wären meine gesammelten Qualifikationen gewesen. Ich habe die meisten während des Refs gemacht.

Werbung