Beiträge von Djino

    Nach etwa 25 Minuten haben sich sieben (!) Schüler mehr oder weniger gleichzeitig gemeldet, weil sie ganz dringend auf Toilette mussten. Ich habe sie gebeten, bitte nacheinander zu gehen, aber die Schüler bestanden darauf, dass es ihr Recht ist, auf Toilette zu gehen. In dem Moment war ich überfragt, ob dies auch während Leistungsüberprüfungen so einfach geht. Ich habe dann die sieben Schüler gehen lassen

    Die Schüler haben die Situation mit Absicht provoziert und ausgenutzt.

    Die Diskussion an dieser Stelle (während der Klausur) führt dazu, dass andere SuS abgelenkt und gestört werden. Und sie führt dazu, dass die Lehrkraft abgelenkt ist und andere "Unterhaltungen" im Raum, Schummelzettel etc. in dem Moment nicht wahrnimmt.

    Ich kann deshalb verstehen, dass man die SuS, um weitere Störungen zu vermeiden, einfach gehen lässt.

    Mögliche Konsequenzen, klare Regelungen etc. für die Zukunft wurden ja bereits vorgeschlagen.
    Vielleicht noch mit einer Ergänzung wie beim Abitur: Abfrage zu Beginn, ob man sich prüfungsfähig fühlt. Und ob ausschließlich "entspannte" Blasen und Verdauungstrakte im Raum sitzen.

    Aber genug gemeckert: Die kalte Jahreszeit hat eindeutige Vorteile. Man kann Eis mit etwas Warmen kombinieren (heiße Kirschen zum Schokoeis oder warmer Apfelstrudel mit Vanilleeis oder ...)

    Kann dann aber auch Menschen in Gewissensnöte bringen. Darf man so etwas Gegensätzliches, das die Natur eigentlich getrennt halten möchte, kombinieren "im Konflikt zwischen dem, was man anderen zugesteht, und möglichen Einschränkungen der eigenen gegensätzlichen Ansichten, Wahrnehmungen und Überlegungen."

    Die Heizung ließ sich nicht warm schalten, weil der Senat spart.

    Sowas ähnliches hat vor kurzem unser Schulträger (besser: ein leitender Angestellter dort) auch vorgeschlagen. Während Corona saßen die Schüler*innen und Lehrkräfte doch auch immer mit Jacken und Decken im Klassenraum und haben sehr regelmäßig gelüftet bei eiskalten Temperaturen. Das muss jetzt doch auch gehen (statt in den nächsten 4 Wochen die Heizung zu reparieren).

    Das wäre dann wohl eine neue "Eiskreation": Landkr-Eis.
    (Ist aber eine Geschmacksrichtung, die mir so gar nicht schmeckt.)

    Ich würde sagen, die Texte hier im Thread sind mit allem "Pipapo".

    Wer den Begriff nicht kennt. Hier ein paar Zitate aus https://de.wikipedia.org/wiki/Pipapo :

    Entstehung des Begriffs: "Auch ein Zusammenhang mit Pofel oder Bafel „schlechte Ware oder wertloses Geschwätz“ wurde gelegentlich vermutet."

    Literarische Verwendungen: "Pipapo – Die Geschichte eines Drehbuchs war der Titel eines satirischen Hörspieles [...] In diesem Hörspiel erzählt ein Drehbuch von seiner eigenen Entstehung und Verhunzung im Verlauf eines ständig von sachfremden Erwägungen geleiteten Filmprojekts."


    Nach so viel Bildung aber erst mal ein Eis :)

    Überhaupt, in welchen Texten wird denn über das biologische Geschlecht der Protagonistinnen gesprochen?

    Es gibt auch Texte, in denen weder sex noch gender der Protagonistinnen benannt werden / deutlich werden (z.B. https://www.penguin.co.uk/books/354219/w…n/9780099598275 - die Veröffentlichung bei Penguin zeigt hoffentlich auch, dass das nicht "irgendein" "obskures" Werk ist).

    Da dann einfach von "he" oder "she" zu sprechen / schreiben, wäre sicherlich auch "interessant".

    Als ich schrieb "Frankreich", war mir insbesondere das längliche Gebäude rechts im Hintergrund aufgefallen. Die Form des Dachs erinnerte mich irgendwie an Frankreich. Wahrscheinlich sollte man aber vielmehr die Brücke im Vordergrund erkennen... Fährt da eine Straßenbahn über die Brücke?

    Ein relativ breiter Fluss, an dem Kastanien stehen. Das Gelände nicht eben, sondern hügelig. Vielleicht irgendwo im Westen von Frankreich, in der (relativen) Nähe von Bordeaux? (Wobei: Sehr leckere Kastaniensalami habe ich mal in der Nähe von Lyon probieren können.)

    Gibt es eigentlich irgendwo schon einen Witze-Thread? Falls nicht, das passt irgendwie auch hier.

    (Teil 1)
    Ein Mann fährt entspannt und ganz auf sich selbst konzentriert auf der Autobahn, als er im Radio hört:
    „Achtung, auf der Autobahn gibt es einen Geisterfahrer! Fahren Sie vorsichtig!“
    Der Mann schaut verwirrt auf die Straße: „Einen? Hunderte!"

    (Teil 2)
    Er verweilt an der Pforte einer Eisdiele, einem Ort der süßen Verlockungen, und äußert mit einer gewissen Nachdenklichkeit: „In diesem Augenblick der existenziellen Wahl neige ich dazu, meine Begierde dem kühlen Genuss eines Speiseeises zuzuwenden – und zwar einem solchen, das sich in der tiefen, dunklen Essenz manifestiert.“

    Und auch du stimmst eigtl. zu

    Ich habe "Nein!" gesagt.


    Gegenstand der Diskussion hier ist ausschl. die sachlich-fachliche Frage, ob in comprehension-, analysis- und comment-Aufgaben in Englischklausuren der gymnasialen Oberstufe in NRW die Orientietung am biologischen Geschlecht (sex) von Personen als Orientierungspunkt zur Verwendung von Pronomina zur Rede über dieselben Personen, deren sex eindeutig ist, die aber vom Autor des Ausgangstextes mit geschlechtsneutralen Pronomina benannt werden u./o. die (für sich) selbst entsprechende Pronomina wünschen resp. diese verwenden, einen inhatlichen u./o. sprachlichen Fehler darstellt.

    es gibt hier abseits von Maylin85 keine sachlich-fachliche Gegenrede, sondern nur Derailmentversuche

    Ich könnte natürlich noch mehr von PaPos Äußerungen zitieren. Aber das reicht auch so.


    Stattdessen zitiere ich mich mal selbst:

    Für eine vernünftige Einschätzung wären der Titel der Textgrundlage und die Aufgabenstellung sehr hilfreich. Solange das nicht vorliegt, gehe ich davon aus, dass im Ausgangstext konsequent "they" (oder ggf. "she") verwendet wurde. Und dein Kind an der Stelle ohne irgendein "Gefühl" für den Ausgangstext "he" verwendet hat. Wenn dann die Aufgabenstellung lautet: "Setze den Text fort / erfinde ein Ende", dann gibt es natürlich für jede unpassende Abweichung "Punktabzug".

    Die Aufgabenstellung ist gesamten Thread, wenn ich mich richtig erinnere, nie genannt worden. Also könnte meine vermutete Aufgabenstellung tatsächlich die richtige sein. Was soll an meiner hier zitierten Vermutung nicht sachlich-fachlich sein? Wo ist das "Derailment"?

    [Bitte als rhetorische Fragen verstehen.]

    [A]lle" ist gleich alle aktiven Kommentatoren hier

    Schön, dass wir alle einig sind,...

    Hiermit lege ich Widerspruch gegen die hier geäußerte Behauptung ein, dass den Ausführungen von PaPo zugestimmt würde. Diese Ausführungen versuchen, eine intolerante, menschenverachtende Einstellung zu propagieren und missachtet die Persönlichkeit (und Persönlichkeitsrechte) einzelner. Diese Aussage, dass angeblich Zustimmung hierzu gegeben sei, ist nicht nur unzutreffend, sondern auch schädlich und irreführend.

    Es ist mir wichtig zu betonen, dass viele hier im Forum sich aktiv für Toleranz, Respekt und die Würde jedes Einzelnen einsetzen. Die pauschale Zuordnung zu intoleranten Ansichten ist nicht nur falsch, sondern stellt auch eine ungerechtfertigte Verleumdung dar.

    Die Verbreitung solcher Aussagen in der Öffentlichkeit kann erhebliche negative Auswirkungen auf die betroffenen Personen und deren Ansehen haben. Daher fordere deshalb dazu auf, diese falschen Informationen zu korrigieren.

    Gerade im Bereich der Inklusion kann KI mMn dabei helfen, für SuS individualisiertere Aufgaben zu erstellen. "Orginalaufgabe" bereitstellen. Und nach einer ähnlichen Aufgabe für SuS mit Problem X oder Y fragen. Z.B. sprachliche Anpassung für SuS ohne ausreichende Kenntnisse der dt. Sprache. Oder mit weniger "Fantasie" für SuS im Autismusspektrum. Oder SuS mit dem Förderbedarf Lernen. Oder ...

    Ist in der Förderschule 1. Klasse aber vielleicht noch nicht so relevant. Wobei die Sprachausgabe von Texten hier vielleicht recht schnell unterstützen könnte?

    Ist vielleicht erst einmal ein Mehrwert für die Lehrkraft (schnellere Unterrichtsvorbereitung, hat man vorher halt händisch gemacht). Dann aber auch Mehrwert für SuS, weil vielleicht mehr Individualisierung möglich ist (denn die Zeit für Unterrichtsvorbereitung ist durch die Länge eines Tages begrenzt).

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