Beiträge von Naturpur

    Hallo, hab gesehen, dass es hier schon einige gibt, die selbst Erfahrung mit Kombinatorik in der GS haben. Ich will es in meiner Examenslehrprobe mit einem 2.Schuljahr machen - finde aber kaum gute Literatur. Habt ihr Tipps?


    Das sind bisher so meine Ideen zur Lehrprobenstunde:


    1.Einstieg: Kopfrechenspiel als ritualisierter Beginn
    2.Ritualisierte Begrüßung der Hexe Lakritze
    3. Hinführung: Einstieg in die neue Problemstellung mit einer weiterführenden Geschichte (Motivation für die Aufgabenstellung): Kleiderfrage: 2 Hüte, 3 Pullis, 2 Hosen - Reale Kleidungsstücke werden gezeigt, ein Kind kommt nach vorne und zieht eine mögliche Kombination an/ Schüler sollen schätzen, wie viele versch. Kombinationen es gibt/ LAA notiert Antworten an die Tafel, werden in der Reflexionsphase überprüft.
    4. Arbeitsphase: Schüler arbeiten mit ihrem Tischnachbarn, legen mögliche Kombinationen (mit Kleidungsstücken aus Tonpapier auf eine Pappfigur) und malen die Lösungen auf ein Blatt auf. Die Möglichkeit die Lösungen mittels Baumdiagramm zu finden bleibt den Schülern freigestellt.
    Evtl. Zusatz: Schüler malen ihre Lieblingskombination auf ein großes Blatt, dass sie im Anschluss der Hexe als mögliches neues Zauberoutfit präsentieren sollen.
    5. Reflexion: Schüler präsentieren ihre gefundenen Lösungen. / Gemeinsam wird mittels Baumdiagramm (= systematisches Vorgehen) alle möglichen Lösungen an der Tafel festgehalten. Anzahl der Kombinationen wird mit den Schülervermutungen in der Hinführungsphase vergleichen


    Differenzierung:
    - Einbezug mehrer Variabeln (zusätzlich noch Schuhe o.ä.) für leistungsstarke Schüler
    - Für Leistungsschwächere kann eine Variable (Hut) weggelassen werden.
    - Alle Kleidungsstücke haben eine andere Farbe, so dass es durch gleiche Farben nicht zu Ver-wirrungen kommt.


    In der Einheit haben die Kinder dann schon:
    - zweitstufige kombinatorische Aufgaben kennen gelernt
    - gemeinsam ihr Vorgehen verbalisiert und mögliche Strategien kennen gelernt
    - das Baumdiagramm als systematisches Vorgehen zur Lösung einer zweitstufigen Aufgabe im Klassenverband kennen gelernt


    Wie habt ihr das umgesetzt bzw. eure Einheit aufgebaut?
    Wäre für Tipps sehr dankbar!


    Freundliche Grüße
    Naturpur

    Hallöchen,


    bald (8.10.) hab ich das Ref auch gepackt und kann endlich auch mal mehr auf andere Beiträge eingehen (als immer nur Fragen an euch zu stellen), aber zuvor hab ich noch eine Bitte an euch:


    Hat jemand von euch den Artikel "Technische Elementarerziehung" In: Grundschulunterricht 4/2002. Sonderheft


    Wir haben diese Zeitschrift leider nicht in unserer Schule und in die Seminarbibliothek komme ich die nächsten Wochen auch nicht.
    Ich wäre euch sooooo dankbar!!!!!


    Freundliche Grüße
    Naturpur

    Hallo,


    ich (Referendarin) soll mit meinen Erstklässlern am Montag die Ganzschrift "Rudi sammelt" von Christine Nöstlinger beginnen. Hat jemand von euch schon Erfahrungen im Umgang mit diesem Buch und Tipps, wie man das im Unterricht umsetzen könnte.
    Habe mir überlegt, die Kids erst einmal Überlegungen zum Titel anstellen zu lassen und dann selbst aufzuschreiben, was sie sammeln (vllt. auch wieso).
    Da Rudi nur solche Etiketten sammelt, die er noch nicht hat (also einmalig siind) könnten die Kinder vllt. auch in einer anderen Stunde selbst ein Etikett entwerfen für ein Produkt ihrer Wahl.


    Habt ihr vllt. noch ein paar Ideen?


    Vielen Dank und schönes WE

    Steffchen79:


    nein, ich bräuchte die seiten 17-25. hast du den artikel vllt. am pc oder könntest ihn scannen und mir per mail schicken?
    wäre dir sehr dankbar!:-)



    @ Hawkeye:


    ich brauche den artikel für mein gp-seminar. sicherlich gibt es auch neuere artikel diesbezüglich aber nun ja ...

    Hallo,


    ich brauche eure Hilfe. Hat von euch jemand zufällig den folgenden Artikel und könnte ihn mir (einscannen und) schicken?
    Gerhard Haas, Wolfgang Menzel, Kaspar H. Spinner: Handlungs- und
    produktionsorientierter Literaturunterricht. In: Praxis Deutsch Heft 123 / 1994, S. 24.


    Ich wäre euch sehr dankbar für eure Hilfe!


    Schöne Ferien wünscht
    Naturpur

    Hallo, suche Artikel aus folgenden Zeitschriften, hat die vllt. jemand von euch und könnte sie mir schicken?


    Grundschulunterricht. Mathematik (2008 ) Heft 3, S. 24-27


    Die Grundschulzeitschrift. Bd. II Geometrie und Sachrechnen. Sonderdruck. Mathe S. 42


    Danke für eure Hilfe.
    LG

    @ diejenigen, die Graf Tüpo schon im Unterricht eingesetzt haben:


    Wenn ihr die Kinder eigene Figuren legen gelassen habt, gab es dabei Probleme für einige Kinder? Überlege, ob ich für die LP für leistungsschwache Schüler Teilfiguren vorgeben soll, die sie dann nur noch "zu Ende" legen müssen. Auf der anderen Seite handelt es sich bei dem Legen eigner Figuren ja um einen kreativen Prozess und es gibt da kein "richtig" oder "falsch" ...


    Habt ihr den Schülern auch nur die 10 Formen, die im Buch vorkommen, vorgegeben, oder durften die Kinder x-beliebig viele Formen für ihre Figur verwenden. Bin mir hier noch unsicher, ich würde am liebsten nur die 10 Formen nehmen, mein Mentor hingegen meint ich solle es offen lassen, damit die Schüler aus 2 gleich großen Dreiecken ein Viereck legen können etc.


    Wie würdet ihr die Ergebnisse des kreativen Legens kontrollieren?


    Ich hoffe, ihr könnt mir etwas helfen! Danke im Voraus!


    LG

    @ pepe: Super, vielen Dank für den Artikel!


    @ leppy: Ich hatte vor, das Buch vorher bereits (bis S. 16) einzuführen, damit den Kindern die Formen vertraut sind. Und die Namen machen wirklich keine Probleme?


    Den Aufbau der LP hab ich mir so vorgestellt:
    Einsteig: Die Sch. sollen erst kurz das Buch bis zur gelesenen Seite 16 "nacherzählen" (also: Worum geht es? - Wiederholen der einzelnen Formen).
    Hinführung: Die Seite 17 "Da waren endlich alle beieinander und das weiße Kanninchen sagt: ´Wir bilden jetzt ...` " wird vorgestellt und die Sch. assoziieren, was man aus den Figuren bilden könnte.
    Erarbeitung: Ich stelle einige Figuren aus dem Buch vor, die von den Schülern nachgelegt werden sollen.
    Arbeitsphase: Die Schüler legen mit ihren Formen eigene Figuren, diese werde aufgeklebt, sie suchen sich einen passenden Namen und zum Abschluss werden sie präsentiert.


    Was meint ihr?

    Hallo,


    ich suche dringend den Artikel: S. Schütte: Graf Tüpo und die Kunst, mit Geometrie Sinn zu machen (in: Grundschulezeitschrift 1993 Heft 62) .
    Hat ihn zufällig jemand und könnte ihn mir schicken?


    Wisst ihr, ob es noch weitere interessante Artikel über das Buch "Graf Tüpo" gibt?


    Ich plane meine 1. benotete Lehrprobe in der 1. Klasse zu diesem Buch zu machen und vllt. hat jemand von euch damit ja schon Erfahrungen gesammelt?! In dem Buch kommen ja komplizierte Namen vor (die haben zwar ihren Sinn "Tschornaja = schwarz etc.) aber habt ihr das auch schon so in der 1. Klasse thematisiert oder würdet ihr empfehlen andere (deutsche) Namen zu nehmen, mit denen die Schüler auch die Formen/Farben assoziieren können?!


    Für eure Hilfe bedanke ich mich schon einmal im Voraus.
    Gruß

    Hallo,
    ich habe eine Frage: Wie gestaltet ihr eure Fenster während der Adventszeit? Werde mit der Klasse zwar Fensterbilder machen, aber habt ihr weitere Ideen?
    Habt ihr Erfahrungen mit "Sterne falten"? - kann man das bereits mit 1.Klässlern gut machen?
    Bin für Tipps dankbar.
    Schönes Wochenende und liebe Grüße

    @ Malina: Die Kinder schreiben als Hausaufgaben ihr ganz "eigenes" Elfchen und gestalten das Blatt frei nach ihren Wünschen zeichnerisch.


    Meinst du, ich sollte das Überarbeiten der Elfchen in Form von Schreibkonferenzen nicht machen und die Sch. lieber (wenn sie das Herbst-Elfchen geschrieben haben) eigne Elfchen schreiben lassen? hmmm, denke das passt nicht so in die Stunde, da ich das Überarbeiten doch für sinnvoll halte.
    Nur weiß ich leider immer noch nicht, wie sich die Schüler zusammenfinden sollen ...

    Rottenmeier: Wie machst du es denn? Wie finden sich die Sch. in den Tandems zur KOntrolle? Weil der Banknachbar ist ja nicht immer gleichzeitig fertig. Vor allem ist es bei mir ja ein UB, da sollte kein Chaos bei der Partnersuche auftreten. Finde die gegenseitgige Kontrolle wie gesagt wichtig, weiß aber nicht, wie ich das geschickt anstelle, dass die Sch. sich in Tandems zusammen finden.
    LG

    Ich habe einen KLassenbriefkasten und die Kinder schreiben sich fleißig kleine Briefe. Jeden Freitag wird der Briefkasten geleert und so habn sie auch gleichzeitig gelernt, was alles auf so einen Brief drauf muss (Absender und Adressat). Sie finden das total toll. Klar schreiben sie noch lautgetreu, aber es geht ja darum, sie zum Schreiben zu motivieren, oder?

    Danke für eure Meinung. Was schlagt ihr denn vor sollte ich mit den Schülern machen, die schon nach 10min fertig sind? Weitere Elfchen schreiben erscheint mir so als Notlösung. Und ich denke dadurch, dass sie sich die Elfchen der Mitschülern anschauen, können sie zeigen, ob sie es verstanden haben. SIe haben ja den Baunplan auf dem Konzeptblatt stehen und können konkret schauen "ist das erste Wort eine Farbe oder ein Geräusch" etc. Habe bisher noch wenig Erfahrung und die Klassenlehrerin meinte, dass Konferenzen durchaus durchführbaren seien in der KLasse, nur dürfte ich eben keine perfekt rechtschreiblich verbesserten Texte erwarten - ist ja auch klar. Aber meint ihr nicht, dass sie durchaus in der Lage sind zu schauen, ob die >Struktur eingehalten wurde und das Thema?

    Naja, es geht jedoch um das Schreiben von Herbst-Elfchen und die Schüler haben noch nie eigene Elfchen geschrieben. Du Kinder haben eine bestimmt Struktur vorgegeben bekommen:
    Ein Wort: Farbe/ Geräusch
    2 Wörter: Namenwort mit Begleiter
    3 Wörter: mehr über das Namenwort: Was tut es? Was ist es?
    4 Wörter: Wie fühle ich? Beginne mit "Ich"
    Ein Wort, das das Elfchen näher beschreibt.
    Da es ja erst Anfang 2. Klasse ist, ist das schon anspruchsvll für Sch. und ich denke, das einige durchaus Probleme haben sich an diese Struktur zu halten. Daher habe ich gedacht, dass sie in Schreibkonferenzen sowohl den Inhalt (Herbst) als auch die Form überarbeiten können. Jedoch ist die Konferenz keine Pflicht. Die Arbeitsphase dauert 20 min, langsame Sch. werden diese Zeit allein für ihr elfchen benötigen, aber schnelle werden wohl schon nach 10min fertig sein und damit ich nicht alles alleine korrigieren muss, habe ich gedacht, die Sch. könnten in Form von Konferenzen sich gegenseitig überprüfen und dann ihr elfchen überarbeiten. Sie lassen es dann von mir abzeichnen und können es auf das Schmuckblatt schreiben. Für die Konferenz und das Übertragen auf das Schmuckblatt steht jedoch auch noch Zeit in der folgenden Stunde zur Verfügung. Wichtig ist in dieser Stunde, das jeder ein Elfchen auf dem Konzeptblatt hat.

    Hallo, ich bin auf eure Hilfe angewiesen!
    Ich habe nächste Woche einen UB in Deutsch. Ich werde Elfchen mit den Schülern (2.KLasse) schreiben, die sie in einer Schreibkonferenz überarbeiten sollen. Wie sollen sich die Schüler zu der KOnferenz zusammenfinden? Mit den Schülern vom Gruppntisch ist es ja problematisch, da nicht alle zur selben Zeit fertig sind. Wie verfahrt ihr dabei? Vllt. mit einer Liste, in die sich die Sch. eintragen, die fertig sind, so sehen die anderen, zu wem sie gehen können? Wie ihr seht, bin leider noch etwas ratlos!
    Ich hoffe auf eure Anregungen.
    LG

    @ Rottenmeier:
    Vielen vielen Dank für diese tolle Unterstützung! Finde es echt klasse, dass man hier so tolle Tipps bekommt!
    DANKE!
    Hoffe, wenn ich mehr Erfahrung habe, dass ich auch das Forum mehr mit Hilfestellungen unterstützen kann und eher aus der Frage-Position wegkomme!
    LG

    Sitz gerade hier und überlege mir Wörter, an denen die Schüler heraushören sollen, ob der Vokal lang oder kurz gesprochen wird.


    kurzer Vokal:
    Suppe, Tanne, ... (Wörter, bei denen auf den Vokal die gleichen Konsonant folgen)
    Topf, Stock, Knopf, Herz, ... (Wörter, bei denen auf den Vokal 2 versch. Konsonanten folgen)


    Ist es sinnvoll dies schon zu mischen oder soll man bei der ersten Begegnung sich nur auf die Doppelkonsonanten (mm, nn, ss, ...) konzentrieren? Die Bücher sind sich darin nicht ganz einig, die einen thematisieren es bereits direkt gemischt, die anderen getrennt. Wie sind eure Erfahrungen?

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