Beiträge von Susannea

    Wenn ich als Lehrkraft aber veranlasse, dass eine andere Person meinen Unterricht übernimmt und meine Schüler dafür auch noch separat bezahlen sollen, wird es halt doch absurd.

    Erstens, wo liest du das es der Lehrer veranlasst hat?!? 2. natürlich werden auch diese Externen, wie z.B. der Leiter vom Workshop am PC von der Schule oder den Schülern bezahlt, dass der Polizist dafür Zeit vom AG bekommt und der ihn zahlt ist toll, die Frauenärztin hat soviel ich weiß auch einen Honorarvertrag usw.
    ist also genauso wie die Tanzlehrerin

    Und wie kommst du auf Kaffeeschlürfend?!?
    Da ist endlich mal die Zeit vernünftig bewerten zu können, weil man viel mehr sehen kann. Und für die Aufsicht usw. ist doch trotzdem die Lehrkraft verantwortlich und wird genauso bei Sachen Hilfestellungen geben oder evtl. sogar mitmachen müssen, wenn es nicht aufgeht und und und.
    Also eine völlig normale Situation in der Schule und ich sehe da überhaupt nichts absurdes bei.

    Ich bin mir nicht sicher, ob man das nicht beim Amt als Schulveranstaltung auch hätte einreichen können. Oder ob es andere Lösungen gegeben hat, hat mich ehrlich gesagt nicht interessiert. Ist genauso eingesammelt worden, wie Geld für einen verpflichtenden.Theaterbesuch. Da sagt ja auch keiner was gegen. Daher ist das hier gerade für mich gar nicht nachvollziehbar. Schwimmen, Turnen, Mathe, Deutsch, Fremdsprache sind alles Pflichtveranstaltungen, warum soll das beim Tanzen nicht genauso gehen

    Es gibt durchaus auch Sportkurse, die noch wesentlich kostenintensiver sind. Dazu gehören dann (Sek II) auch mal Skifahren oder Windsurfen. Diese sind aber fakultativ zu belegende Kurse und es gibt immer auch kostenfreie Alternativen.

    Das Brandenburger System ist ja ein anderes, da wird nicht die Sportart ausgewählt, sondern es haben alle gemeinsam einen oder zwei oder drei Sportkurse (je nachdem wie viele es in dem Jahrgang sind), die dann innerhalb des Sportkurses gucken, was sie machen.
    Ob es eine Wahl gegeben hätte, weiß ich nicht. Ehrlich gesagt, bezweifle ich das aber, weil ja der Kurs zugeteilt wurde.

    (OK, das mag auch dran liegen, dass die Tanzschulzeit wohl ab den 2000ern zunehmend nicht mehr Teil des Lebens der SchülerInnenschaft war und viel zu wenig SchülerInnen überhaupt noch das aktiv machen konnten, was man eigentlich auf Bällen so tut.)

    Tja, ich denke, das ist eben der Unterschied, die Abiturienten haben das ganze letzte Semester im Sportunterricht Tanzkurs bei einer Tanzlehrerin gehabt, haben darauf auch ihre Sportnoten bekommen (der Sportlehrer war mit anwesend) und wir haben dafür bezahlt (wobei das vermutlich ein Bruchteil ist, was inzwischen ein Tanzkurs gekostet hätte mit 30 Euro).
    Und nun wollen sie dies auch richtig umsetzen, so wie eben bei jedem Abschlussball einer Tanzschule nach den absolvierten Kursen.
    Das finde ich völlig legitim, dass sie sich dafür entschieden haben.

    Danach haben sie eben auch die Location ausgesucht: richtig große Tanzfläche und Erfahrung mit Bällen (mein Tanzschulball fand damals dort schon statt) und die entsprechende Musik usw.

    Die Abiturienten haben abgestimmt. Aha.

    Und Du findest es in Ordnung, dass dann bei dem einen Oma und Opa/Geschwister mitkommen können, bei dem anderen nicht, obwohl sie es eigentlich wollten, sich es aber nicht leisten können?

    Ich nicht.

    Ja, finde ich in Ordnung, denn dies ist die Feier der Abiturienten und ob Oma und Opa überall auf einem Ball dabei sein wollen, fraglich.
    Dass die Abiturienten aber einen Ball wollen, nachvollziehbar, immerhin haben sie da ein ganzes Halbjahr für trainiert.

    Noch einmal, so einen Rahmenvertrag gibt es leider in Brandenburg scheinbar nicht, denn auch bei 2 Euro Eintritt war die GEMA so hoch. Die sind immens in den letzten Jahren hier gestiegen (haben wir nämlich auch als Förderverein deutlich gemerkt), evtl. ist genau das das Problem, dass es so einen Vertrag nicht gibt.

    Aber ich werde mich darum zu nächster Gelegenheit kümmern über den Förderverein, beim Abiball ist das in der Raummiete mit drin.

    Ihr könnt das. Andere nicht. Da sind 560€ einfach nicht drin. Ist deswegen nicht okay.

    Dann gehen sie eben nicht mit der ganzen Familie, evtl. haben sie auch keine so große Familie, der Preis pro Karte 80 Euro ist okay, das haben die Abiturienten so abgestimmt, wie gesagt, sie hatten mit 130 Euro geplant, das fanden wir nicht okay.

    Wenn ich mir vorstelle, dass mein Mann zu was beruflichem müsste, dass er dann auch noch selbst bezahlen müsste: Der würde sich Schlapplachen!

    Da müssen es die Lehrer nicht selber zahlen, die Lehrer, die ihnen wichtig sind, haben sie eingeladen, die ehemalige Schulleiterin zahlt die Hälfte und der Rest findet es hoffentlich zu teuer ;)

    Das ist eine geschlossene, schulinterne Veranstaltung. Viele Schulträger haben einen kostengünstigen Rahmenvertrag für ihre Schulen bei der GEMA abgeschlossen.

    Tja, mag es in deinem Bundesland geben, hier leider nicht, alleine die Disko neulich hat mit der GEMA-Abgabe und der Abgabe an die Technik (50 Euro für Techniknutzung) fast den kompletten Eintritt wieder aufgefressen. Damit aber damit unter anderem die Lehrerkarten finanziert werden konnten hat die ca. 150 Euro GEMA der Förderverein übernommen.

    Ja, kommt vor. Wir zahlen 560 Euro für die Karten, weil auch Oma und Opa mitkommen, hat man nicht so oft, ist also okay.

    Die Planung der Schüler lag bei 130 Euro je Person, das wäre noch eine ganz andere Hausnummer gewesen, da wären wir dann eher bei 1000 Euro gelandet.

    Nunja, dann hast du zwei Möglichkeiten:
    1. die 40 Euro zahlen und toll darstehen, was ich nur machen würde, wenn ich auch Spaß dabei habe
    2. nicht zahlen, nicht hingehen und es am Ars** vorbei gehen lassen, was andere denken.

    Da verstehe ich das Problem auch nicht so Recht. Man muss mit den Konsequenzen seines Handelns leben.


    Mir ist es total egal, was meine Kollegen davon halten, dass ich mich am Studientag nicht am Buffet beteiligt habe, weil ich es einfach nicht essen werde (weil es in der Regel niemand schafft wahrheitsgemäß anzugeben, was ich überhaupt davon essen kann und was nicht, weil der Spritzer Zitrone oder das bisschen Zitronensäure in z.B. der Mascarpone usw. wird schon nichts ausmachen. Nee, ihnen nicht, mir schon. Mein Körper hat also scheinbar von den allergischen Reaktionen genug und sobald was drin ist, kommt das ganze Essen rückwärts. Habe ich keine Lust drauf. Nützt mir auch nichts, dass es doch aber alle anderen beim letzten Mal auch vertragen haben usw. Mache ich einfach nicht mehr und lass sie reden.).

    Ich habe noch nie erlebt, dass ich in dieser Zeit dazu komme Pause zu machen. Also irgendwer will immer was, irgendwas ist noch zu machen oder oder oder.

    Ich hätte heute auch ca. 60 Minuten frei gehabt und wollte laminieren.

    Selbst das hat nicht geklappt, die Team-Sitzung ging schon mal 10 Minuten länger, dann noch schnell etwas mit dem IT-Experten besprochen, dann wenigstens noch die Sachen über den Kopierer geschoben (Laminiergerät lohnte sich schon nicht mehr anzumachen, bräuchte zu lange zum Warm werden, was dann übrigens auch Arbeitszeit ist, wenn ich darauf warte) und dann schon wieder zum nächsten Termin geflitzt und das unter Zeitdruck, weil ich unterwegs noch auf andere Kollegen getroffen bin, die dann auch noch schnell eine Frage hatten usw.

    Nicht mal aufs Klo habe ich es geschafft :sterne:

    Diese Lage könntest du nochmal recherchieren - vielleicht wäre es bei dir ja auch anders, für uns war das verheiratet sein echt doof

    Nein, diese Situation hat man genau auch nicht verheiratet eben, deshalb immer vorsichtig, ob und wie man wieder raus kommt und ja, das ist immer noch so, dass die Lösung eine x-beliebige Sozialversicherungspflichtige Tätigkeit ist für einen gewissen Zeitraum.

    Schreiben die Kinder bei euch in die Themenheft hinein? Bei uns dürfen sie es nur in Klasse 1. Dann müssen sie alles in Schulhefte schreiben, was ich gut finde. Unsere Kinder müssen v.a. auch in Deutsch viel selbst schreiben, was sich positiv auf die Rechtschreibung ausübt. Ein Heft zu führen ist am Anfang schon mühsam. In Mathe haben wir auch Themenhefte, aber die werden mehrere Jahre verwendet und sind kein Verbrauchsmaterial.

    Ja, das tun sie z.T. wir haben Verbrauchsmaterial, aber trotzdem schreiben sie natürlich auch Teile in ihre Schulhefte.

    DAs finde ich eine sehr gute Lösung, weil sie so auch Heftführung lernen, aber nicht nur der scheitern ihr Schreiben zu üben.

    Habt ihr altershomogene Klassen? Bei uns wurde es in Jül-Klassen genutzt und nach zwei Jahren komplett wieder abgeschafft (Mathe-und Deutschrad). Das Kind was wir aus einer der Klassen erhalten haben, was damit gearbeitet hat (wir hatten durchgängig andere Lehrwerke), hatte nichts im ersten halben Jahr gemacht und gelernt, hat bei 0 angefangen.
    Also auch bei jeder für sich können viele durch das Raster fallen.

Werbung