Beiträge von Piksieben

    Es gibt ein krampfhaftes Bemühen, politisch korrekte Ausdrücke zu wählen - da darf man auf einmal nicht mehr Neger, Ausländer, Behinderter sagen und spricht von "bildungsfernen Schichten" usw. (hat Martenstein in der ZEIT neulich sehr schön beschrieben) und macht eigentlich immer alles falsch. Da hätten die Verlage viel zu tun, wenn sie ständig solche Begriffe austauschen würden, um beim Synchronübersetzen während des Vorlesens käme vermutlich auch nur Krampf heraus.


    Problematischer ist ja schon, was für Bilder erzeugt werden, wenn man z. B. vom "Negerkönig" schreibt - lauter hirnlose Eingeborene springen um einen weißen Mann herum ... kritisch.


    In meiner Ausgabe von Jim Knopf gibt es Mandala noch nicht. Da fuhren die beiden tapferen Lokomotivführer nach China. Ich habe mich als Kind wirklich gefragt, ob dort die Brücken aus Porzellan sind. Das war wohl schon sinnig, dieses Wunderland in Mandala umzubenennen. Von daher bin ich schon dafür, einige Begriffe mit der geratenen Behutsamkeit auszutauschen. Und einige Bücher könnte man, wie in dem verlinkten Artikel vorgeschlagen, eigentlich auch einmotten. Wer liest denn seinen Kindern schon ernsthaft die Geschichten vom Struwwelpeter vor? Wie der Schneider dem unartigen Kind die Daumen abschneidet und der Suppenkaspar im Grab landet (wohin die Mutter ihm noch eine Suppenterrine nachträgt) - nö, muss man nicht mehr haben. Bei Pippi Langstrumpf bin ich mir nicht sicher. Aber muss man wirklich noch von den kleinen Negerlein singen? Es wachsen ja immer Lieder und Geschichten nach.

    Ich wundere mich über diese Anspruchshaltung. Wie viele Leute studieren und müssen danach erst mal hunderte Bewerbungen schreiben, unbezahlte Praktika machen etc. bis sie mal irgendwo einen Fuß in der Tür haben. Das Lehramtstudium geht doch nicht mit einer Einstellungsgarantie einher. So ist das nun mal! Als ich zu studieren begann, wurde vom Lehramt abgeraten (hab ich ja auch nicht gemacht), viele ausgebildete Lehrer haben sich sonstwie durchgeschlagen, einige sind irgendwann dann doch noch an der Schule gelandet, andere nie. Wie viele Leute müssen mit einem Job vorlieb nehmen, der alles andere als ihr Traumjob ist. Und sind noch froh, wenn irgendwie Geld reinkommt.


    Deshalb, Lenya, Friesin hat völlig recht, stelle deine Empfindlichkeiten hinten an und denke praktisch und nach vorn. Und hab ein bisschen Geduld. Irgendwann wird sich schon was finden.

    Hausaufgaben während der Schulferien sind daher nur in Ausnahmefällen und auf freiwilliger Basis möglich, z.B. wenn im Schuljahr bei einer Schülerin oder einem Schüler große Fehlzeiten aus Krankheitsgründen vorliegen und die Aufgaben dazu dienen sollen, versäumten Unterrichtsstoff nachzuarbeiten, um so die weitere Mitarbeit sicherzustellen. Ansonsten sind Hausaufgaben während der Ferien unzulässig.


    steht hier (gilt für NRW):


    http://www.schulministerium.nr…/Hausaufgaben/Ferien.html


    Übungsempfehlungen sind aber keine schriftlichen Hausaufgaben.


    Ich erinnere mich, für meine Kinder auch manchmal so etwas bekommen zu haben und auch die Empfehlung, täglich 10 Minuten irgendetwas zu üben. Ich kann nur bestätigen: Das muss man richtig erklären, damit die Message rüberkommt und das nicht nach einer Strafarbeit aussieht.


    Ich bin da zwiegespalten. Ferien sind auch für Eltern Ferien. 10 Minuten Pflichtprogramm hört sich wenig an, aber dazu kommen ja noch Verwandtenbesuche, dann muss ja neben dem Übungsprogramm auch noch das Zähneputzen überwacht werden und dies und das ... gerade um Weihnachten herum ist es lästig, wenn man noch so Aufgaben hat.


    Andererseits steckt da natürlich auch eine Chance drin, klar.


    Wobei. Schöner fände ich eigentlich andere Anregungen, um die Kinder zu fördern. Sie können die Backzutaten ausrechnen. Rezepte vorlesen. Weihnachtslieder singen und dabei die Silben klatschen. Wortspiele machen. Sich vorlesen lassen. Selbstverständlich eigentlich, aber wohl doch nicht überall praktiziert.


    Ich erinnere mich sehr gut, dass ich Lesen eigentlich mehr unterwegs als in der Schule gelernt habe. Ich habe aus dem Auto raus Schilder studiert, im Gesangbuch gelesen etc.

    Die Stelligkeit sagt etwas darüber, welche Potenz von 10 addiert wird.


    234 = 2*100 + 3*10 + 4*1


    Kann man ebensogut mit der 2 machen, dann bekommt man die Binärzahlen.


    Führende Nullen ändern am Zahlenwert nichts, wie erwähnt weiß Excel das auch:


    0234 = 0*1000 + 2*100 + 3*10 + 4*1


    Mathematisch gesehen ist also ziemlich uninteressant, ob man führende Nullen zulässt oder nicht. Praktischer ist es, sie wegzulassen, manchmal lässt man sie für die Binärnotation auch stehen, um den Speicherbedarf darzustellen.


    Allerdings spricht man z. B. von "Schulden in sechsstelliger Höhe" und Ähnlichem. Damit meint man eine bestimmte Größenordnung und da sind dann führende Nullen natürlich ausgeschlossen, sinnwidrig. Und so würde ich das Grundschülern auch vermitteln wollen.


    Und dann würde ich aufpassen, dass unterschieden wird zwischen einer aus 6 Ziffern bestehenden Ziffernfolge - dann geht natürlich eine führende Null, siehe Telefon, PLZ, PIN - und einer sechsstelligen Zahl, die einen Wert darstellt und mit der man rechnet.

    Interessante Fragen, aber ehrlich gesagt ist mir das zu provokativ. Zumindest habe ich nicht das Gefühl, dass hier eine gehaltvolle Diskussion entstehen könnte bzw. von euch beiden gewünscht ist.


    Lass dich bloß nicht provozieren.


    Die beiden machen das hier überall so. Und nein, dabei entsteht keine vernünftige Diskussion.


    Dein Weg ist doch gut so mit dem Referendariat. Seiteneinstieg ist jedenfalls stressiger.


    Ich wünsch dir viel Erfolg!

    Wenn selbst eine in Versicherungsfragen kompetente Anwältin und langjährig beschäftigte im System Versicherung vor Berufsunfähigkeitsversicherungen warnt, frage ich mich, was den deutschen Michel immer wieder dazu anspornt, sich wider besseren Wissens einen solchen Klotz ans Bein zu binden? Ist die Sehnsucht nach Sicherheit so sehr verankert in Michels deutscher Brust?


    Wie in einem der Kommentare nachzulesen: Das Handelsblatt wird die Ausfälle bestimmt nicht bezahlen, die Leute haben, die berufsunfähig werden, ohne versichert zu sein.


    Es gibt verschiedene Versicherungen, manche sind sinnvoll, andere weniger. Und es gibt verschiedene Versicherer. Statt vor der BUV sollte lieber vor den Gesellschaften gewarnt werden, die ihre Kunden betrügen.


    Umgekehrt aber betrügen viele Leute ihre Versicherung und finden das ganz in Ordnung.


    Ich kann auch nicht recht nachvollziehen, was das Beispiel mit dem umgeknickten Fuß sollte. Wegen sowas soll man eine Unfallversicherung in Anspruch nehmen? Es gibt auch Leute, die für einen Fleck auf dem Sofa eine Haftpflichtversicherung in Anspruch nehmen wollen. Oder sie kaufen sich ein Auto für 100 000 Euronen und einen Kratzer im Lack soll die Versicherung übernehmen.


    Versicherungen sind sinnvoll für existenzbedrohende Risiken. Und da ist als erstes die Arbeitskraft zu nennen. Ohne Job sieht man ganz schnell ganz alt aus. Dieses Risiko nicht abzusichern ist mehr als ungeschickt.

    Waldkauz, freu dich einfach weiter an deiner Vertretungstätigkeit.


    Ich finde es einfach völlig überflüssig, das schlechtzureden und die Vorzüge des Beamtendaseins aufzulisten.Was soll das? Die Lebensentwürfe sind so unterschiedlich. Ist doch gut so.


    Beamte sind besser dran, ja, das müssen sie sich aber auch ständig vorsagen. Du meine Güte. Soll ich mir jetzt einen Strick nehmen, weil ich in meinem Leben nicht mehr verbeamtet werde, weil: zu alt? Soll ich mir jetzt mein Leben mit Neid vergiften? Dazu besteht überhaupt kein Grund.


    Mal abgesehen davon, dass das hier gar nicht das Thema war.

    Für mich ist die einfachste Methode, Dateien zwischen beiden Geräten auszuzauschen (meistens Präsentationen, Fotos oder pdf-Dateien), indem ich sie von einem Gerät an mich selbst maile und die Mail mit dem anderen Gerät empfange.


    öh ... das Verfahren ist ja ganz nett für ein Foto oder eine Präsentation. Für einen Ordner jenseits von 35 MB schon schwierig. Für meine 1000 Urlaubsbilder und Filme unmöglich. Diese Sachen habe ich auf der tragbaren Festplatte und schließe sie an, wo ich mag. Da kann ich auch mal schnell ein Backup von allem Kram machen, den ich in der Schule gespeichert habe.


    Mal abgesehen davon finde ich, man könnte langsam mal darüber nachdenken, ob es wirklich immer notwendig ist, diese langen Umwege zu wählen. Jede Onlineaktivität kostet Strom.


    Und dann würden mich mal die pädagogischen Konzepte interessieren, die sich mit einem iPad umsetzen lassen. Was ist denn da angedacht?

    Also in NRW heißt es Hauptseminar und die Themen, die dort behandelt werden, sind vielfältig. Es geht nicht nur um Unterrichtsmethoden und Unterrichtsplanung, sondern zum Beispiel auch um Schulrecht, um den Einsatz von Medien, um die Arbeit im Kollegium und und und.

    Der Skepsis schließe ich mich an. Ich habe kein iPad, allerdings einen iPod, ganz nettes Spielzeug, aber iTunes ist wirklich fürchterlich, und solche einfachen Dinge wie USB-Stick-Transfer, eben mal Dateien herumschieben - geht halt nicht.


    Ich sah neulich einen Schüler auf einem Table (weiß nicht genau welches) etwas wie Excel machen - fürchterlich. Bildschirm zu klein, Handhabung fast unmöglich, Eingabe umständlich - für den täglichen Einsatz nicht zu empfehlen.


    Sollte man vor Einführung solcher Dinge nicht erst mal konzeptuell nachdenken, was man eigentlich damit machen will? Wer sponsort eigentlich - Apfel selbst? Will man deren Strategie, mit Nutzerdaten umzugehen, eigentlich unterstützen?

    Es ist aber doch nicht wichtig ob es vom Schulleiter so gemeint war oder nicht, sondern nur wie es beim Lesenden ankommt. Und da man nie weiß, wer es liest und wie derjenige das (bewusst oder auch unbewusst) interpretiert, würde ich auch eher auf Nummer Sicher gehen und wie schon beschrieben im Sekretariat um Änderung bitten.


    Ja klar, so würde ich es auch machen. Das ist doch keine große Sache. Fehler korrigieren, neu ausdrucken, fettisch. Wo ist das Problem?

    Kantor, ich hatte auf der Hälfte meiner Ausbildung ähnliche Überlegungen. Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich glaube, jeder hat so eine Phase.


    Es ist auf jeden Fall kompliziert zu wechseln, weil, es ist immer kompliziert. Mir konnte niemand eine gescheite Antwort darauf geben, was man eigentlich ist, wenn man "nur" PEF hat. Der Schulleiter wusste es auch nicht.


    Du bist fast durch. Du hast mit PEF vielleicht etwas, aber nicht das Optimum. Du wirst damit z. B. nicht mehr befördert. Das kann dich auch mit 48 noch wurmen.


    Anders ausgedrückt: Du wirst froh sein, wenn du es durchhältst. Ich bin echt froh, dass ich durchgehalten habe und nicht mehr irgendeine Notlösung, sondern eine richtige Lehrerin bin.

    Mit "Arbeitgeber" meinst du wahrscheinlich die unbekannten Damen und Herren von der Bezirksregierung oder vom Schulamt. Ich meine den Schulleiter, bei dem du dich vorstellst. Da gibt es kein Hinhalten. Du kannst direkt am nächsten Tag anrufen und erfragen, auf welchem Platz du gelandet bist. Du kannst dir sogar Tipps für das nächste Vorstellungsgespräch holen. Bist du erste Wahl, wirst du direkt nach Abschluss der Vorstellungsgespräche von der Einstellungskommission kontaktiert.
    Außerdem wird der Schulleiter später dein Gutachten auf Lebenszeitverbeamtung schreiben. Ob sich da 3-4 Wochen Hinhaltetaktik so gut macht (Eindruck: Der Kandidat wartet auf etwas besseres), wage ich zu bezweifeln.


    Und deine Bezüge überweist übrigens auch nicht die Sekretärin der Schule...


    Mein Arbeitgeber ist das Land, nicht irgendwelche Angestellten der Bezirksregierung, nicht der Schulleiter. Und genau: Das Sekretariat hat keinen Einfluss auf meine Bezüge - ist ja nicht mein Arbeitgeber. Ich wusste gar nicht, dass ich das behauptet habe.


    Interessant übrigens, dass du für alle Schulleiter sprechen kannst und dich verbürgen kannst, dass du da niemals hingehalten würdest. Zum einen kann ein Schulleiter dich hinhalten, wenn ihn ein anderer Kandidat hinhält, erst recht aber, wenn er seinerseits von der Bezirksregierung hingehalten wird.


    Und meine Güte, dieses prophylaktische Duckmäusern - sorry, nur furchtbar.

    I Das Anrecht auf eine Bedenkzeit hat jeder und darf sich diese nehmen. Eine Hinhaltetaktik ist aber aus mehreren Gründen unvorteilhaft. Falls du dich nachher doch für die Schule entscheidest, könnte das ein schlechter Einstand sein. Und der Bewerber auf dem 2. Platz möchte sicherlich auch vor dem 1.2. wissen, was läuft.


    Die Arbeitgeber nehmen auch keine Rücksicht auf derlei Befindlichkeiten. Da wird hingehalten, was das Zeug hält. Da weiß man nicht, ob man eine Stelle hat, wann das Geld kommt etc. Und wenn man eingestellt ist, interessiert die Vorgeschichte keinen mehr.


    Es ist halt immer ein bisschen Poker bei der Bewerbung. Warum nicht offen sagen, dass man noch andere Termine hat, und z. B. die Anfahrt in NRW kürzer wäre? Fragen, wie lange man sich Zeit lassen darf? Eventuell bei der anderen Stelle vorfühlen, wie die Chancen sind, bzw. das Problem schildern.


    Ich habe mit Offenheit in diesen Dingen nur gute Erfahrungen gemacht. Es guckt doch jeder, wo er bleibt.


    Ein bisschen Risiko ist natürlich dabei, wenn man nicht direkt zuschlägt, sobald das Angebot kommt. Pech können beide Seiten haben.


    Naja - ich wünsche dir Verhandlungsgeschick und Glück!

    Ich sehe mehrere Entwicklungen.


    Die eine hat die völlig verunglückte Rechtschreibreform ausgelöst. Sie sollte das Leben leichter machen und soo viele Neuerungen brachte sie auch nicht. Aber dadurch, dass so viele Unklarheiten entstanden sind, hat sich das Gefühl breitgemacht, dass man sowieso keine Chance hat, regelkonform zu schreiben.


    Dann natürlich die Chatsprache, die eine ganz neue Sprachkultur hervorbrachte mit *grins* und *augenroll* usw. und die mehr Sprech als Schreib ist. Sogar da ist manch ein Fehler peinlich, aber es ist offenbar kein Makel, wenn man da Looser und Pupertät schreibt.


    Die Einflüsse des Englischen, die sich in vielen gruseligen Ausdrücken, die keiner richtig anwendet, und sonderbarer Zeichensetzung zeigt.Vor dem Öffnen der Packung, Klebestreifen lösen.


    Und, vermutlich, ein gewisser Bildungsnotstand, Schreiben, Rechnen und Auf-einem-Bein-stehen scheinen Dinge zu sein, die immer schwerer werden.


    Alles in allem gibt es vermutlich wirklich eine andere Einstellung zur Rechtschreibung. Die scheint nur noch was für Lehrer und Ästheten zu sein.

    Natürlich sollte nicht getäuscht werden. Aber auch wer wie ein "Schießhund" aufpasst, kann es nicht verhindern. Ich glaube, da bilden sich die Lehrer eine Menge ein.


    Ich erlebe oft, dass das Abschreiben eh nichts nutzt, der Nachbar weiß es ja auch oft nicht besser. Der Spickzettel bringt bei meinen Klausuren gar nichts. In Mathe kriegen sie eh eine Formelsammlung. Bei Programmierklausuren dürfen die Schüler normalerweise alles benutzen, weil es völlig sinnfrei ist, die Syntax einer Programmiersprache auswendig zu lernen. Das Konzept für ein Programm kann man sich nicht vorher auf einen Spickzettel schreiben.


    Ich achte darauf, bei Klausuren diejenigen auseinanderzusetzen, die sonst gern zusammenarbeiten und/oder befreundet sind. Je besser ich die Klassen kenne und je kleiner sie sind, desto leichter ist es. Bei großen Klassen, die ich neu übernehme und die womöglich noch im Rechnerraum schreiben, kann ich für nichts garantieren. Da mache ich mir nichts vor.

    Dies ist ein typischer Fall von: Wer hat eigentlich ein Problem?


    Das Kind offenbar nicht. Es ist quietschfidel. Es schläft mittags und ist dann abends lange fit und singt. Das wäre eigentlich eine feine Sache, wenn nicht die Mutter Arbeiten korrigieren und Unterricht vorbereiten müsste.


    Hm. Kein Vater präsent?


    Als mein Kind1 im Kiga 1 war, hat es auch immer mittags geschlafen. Wir fanden es schön, abends noch eine Wachphase mit ihm zu haben, denn wir haben uns ja tagsüber nicht gesehen. Gut, wir waren auch müde, aber wir mussten zumindest nichts arbeiten, weil wir das tagsüber erledigt haben (und ist dafür nicht ein Kindergarten da?). So saßen wir nett zusammen und gingen irgendwann alle schlafen. Das nur mal als Beispiel, dass man die Situation auch umdeuten und dadurch stark entkrampfen kann. Aber ich stieß mit dieser Einstellung sehr oft auf Unverständnis. Waaas? Dein Kind liegt nicht um 7 im Bett? Nun ja, uns war das ziemlich wurscht.


    Die Kindergärten regeln das mit dem Mittagsschlaf so unterschiedlich. Im Kiga 3 wurde uns gleich gesagt: Mittagsschlaf? Das stellen wir möglichst schnell ab. Die Kinder verpassen ja was.


    Das ist dann schon was anderes. Dann nimmt man ein Kind mit nach Hause, das nicht gerade wieder zu Hochformen aufläuft.


    Wobei. Davon darf man sich auch nicht zuviel versprechen.

    Mir geht es wie SteffdA . Ich habe auch mal versucht, Videos zu machen. Es ist einfach sehr aufwendig, wenn es gut werden soll. Und gut wird es nur mit Ton, und wirklich gut ist es nur mit professionellen Sprechern. Und ich mag meine Stimme nicht gerne hören.


    Für viele Sachen kann man auch umsonstene Videos im Internet anschauen, sehr gut ist beispielsweise die Excel-Einführung von Microsoft. Da spar ich mir viel mühseliges Erklären.


    Es ist schon wahr, gerade beim Programmieren sind Videos oft besser als ein stures Vormachen oder Anleitungsblätter.


    Aber mit dem nur einmal machen ist es auch nicht getan, kaum hat man es fertig, kommt die nächste Version heraus.

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