Beiträge von *Jazzy*

    Hallo,


    ich würde gerne im Musikunterricht Musicals einstudieren. Nun frage ich mich, ob es für die GS so etwas wie Musical-Karaoke CD´s gibt. Wie unterrichtet ihr ein Musical? Ich kann die Kinder leider nicht selber begleiten (bin nicht annähernd gut genug). Bin für alle Tipps dankbar!!!

    Könntest du mir diese Geschichte bitte auch schicken?


    Ich fange auch ähnlich an. Ich arbeite mit Fotos: sauberes Meer/ tote Fische im verseuchten Meer; grüne, wilde Wiese, Müllkippe; gesunder Baum, Baumrodung; etc.... Das wirkt auf die Kinder häufig sehr eindrucksvoll und regt sie zum Nachdenken an.

    Wenn dir die Arbeit mit den Kurzen liegt, würde ich dir auf jeden Fall raten, diesen Weg einzuschlagen. Bin mir unsicher, ob ihr heute immernoch Grund-Haupt-und Realschule zusammen studiert, aber dann hättest du später eh noch eine größere Auswahl. Mein Bekannter hat gerade sein Ref abgeschlossen, ebenfalls GS, da ihm die pubertierenden Kids nicht so liegen ;) Nach seinem Abschluss hat sich das Schulamt förmlich um ihn gerissen. Er bekam sehr viele Vertretungsstellen in der GS angeboten und schließlich sogar eine feste Stelle an einer Gesamtschule. Dabei hat er einen Abschluss im 2,.. Bereich und mit Sport und SU auch keine seltenen Fächer. Er hat sich übrigens gegen die feste Stelle entschieden und bleibt bei den Kurzen. Doch auch er hat ziemlich damit zu knapsen, dass er in der Gesellschaft belächelt wird und einen "Frauenjob" ausübt.

    Wow, ich danke dir für deine ausführliche Antwort!!!


    Einerseits reizt es mich enorm, diese Tätigkeit anzunehmen. Natürlich ist es auch aufgrund der Beamtenstelle sehr ansprechend. Allerdings hätte ich kein Interesse daran, irgendwann durch NRW zu fahren und an vielen verschiedenen Schulen tätig zu sein. Als normale GS-Lehrerin könnte ich also nicht wieder arbeiten? Ich würde mir halt gerne ein Hintertürchen offen lassen. Und wenn die Schule in den nächsten Jahren geschlossen wird, werde ich dann vielleicht doch an eine feste GS versetzt, auch wenn ich mich vertraglich dazu verpflichtet habe, den Aufbaustudiengang zu machen?


    Ich habe mir schon gedacht, dass viel differenziertes Material angeboten wird, das eine Selbstkontrolle zulässt. Natürlich fordert das eine enorme Vorbereitungszeit (links nehme ich gerne :) ).


    Wenn du sagst, dass ich ohne die Quali nicht testen darf, wäre es doch unmöglich, dass ich alleine unterrichte, oder? So rein rechtlich betrachtet. Ich wäre ja gar nicht dazu befugt, Förderpläne zu erstellen, oder sehe ich das falsch? Wie viel Zeit verbringst du mit der Erstellung der Förderpläne? Ich kann mir vorstellen, dass das sehr zeitaufwändig ist.


    Wird Religion prinzipiell nicht angeboten? Denn ich bin ja Relilehrerin.... :S


    Ich habe schon so viele Horrorstorys über die Förderschulen gehört. Ich weiß, dass das nur eine Bedienung von Klischees ist, doch viele sagen mir, dass ich da sehr abgehärtet sein müsse. Nun befinde ich mich hier in keinem Brennpunkt sondern im genauen Gegenteil, dennoch werde ich mit solchen Kommentaren bombadiert. Wie siehst du das? Ist es schwieriger an einer Förderschule?

    Hallo zusammen,


    ich überlege, ob ich mich an einer Förderschule bewerben soll. Bei mir in der Nähe ist eine Stelle ausgeschrieben, geöffnet für GS Lehrer. Ich wäre auf diesem Gebiet ein absoluter Anfänger und habe noch viele Fragen. Ich kann mir den Arbeitsalltag an einer Förderschule noch nicht richtig vorstellen.


    Diese Schule wird von ca. 90 SuS von der 1. bis 10. Klasse besucht. Es handelt sich um eine Ganztagsschule. Im Vormittagsbereich finden in je 90min Einheiten zwei Einheiten statt. Dann folgt Mittagessen und AG´s bis 16h. Nun frage ich mich, wie der Unterricht genau abläuft. Klar wird in der Förderschule mit Förderplänen gearbeitet, doch mir ist noch nicht ganz klar, woran die Kompetenzen, Leistungen etc. der jeweiligen Kinder festgelegt werden. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Kindern die einen speziellen Förderbedarf besitzen und wüsste nicht, wie ich hier teste und auswerte... Dürfte ich überhaupt testen? Würde ich alleine in den Klassen stehen (darf ich das)? (Es handelt sich übrigens um den Schwerpunkt "Lernen"). Wie ist der Unterricht organisiert? (eher offen, geschlossen, Wochenpläne, Freiarbeitsmaterialien, fächerübergreifend..). Soweit ich weiß, gilt für Förderschulen nicht der reguläre Lehrplan. Entwirft die Schule selbst einen Bildungsplan oder gibt es da vom Land etwas aufdiktiertes?


    Ich müsste bei dieser Stelle den Aufbaustudiengang Sonderpädagogik besuchen. Hat das hier schon jemand gemacht und kann mir seine Erfahrungen schildern? Dürfte ich mich irgendwann auch wieder als normale GS Lehrerin bewerben, oder wäre das nie mehr möglich (wäre ja dann A13)?


    Entschuldigt bitte, wenn ich hier total dumme Fragen stelle. :rotwerd: Bisher wurde mir nur mitgeteilt, dass meine Arbeit nicht mit meiner jetzigen zu vergleichen wäre, wie genau es aussieht, wurde mir jedoch nicht gesagt... Ich wäre euch sehr dankbar für Erfahrungen und Tipps.

    Ich versuchs auch noch mal. Leistungsorientierung hängt für mich auch mit Heckhausens Leistungsmodell zusammen. Das heißt, ich bin einerseits dafür zuständig, dass SuS dazu befähigt werden, sich selbst fordernde Aufgaben zu suchen und diese zu bearbeiten und ihnen andererseits eine erfolgszuversichtliche Einstellung zu vermitteln. Somit absolut heterogene, individuelle Rückmeldungen und Transparenz über den eigenen Lernstand zu geben um die kleinsten Fortschritte, gerade bei Leistungsschwachen, zu beachten und hervorzuheben. Der Lehrer muss weg von der sozialen Bezugsnorm bei der Notengebung und sein Hauptaugenmerk bei gezielten Rückmeldungen auf die individuelle lenken (Du hast dich in diesem Bereich bereits so und so verbessert, arbeite da und da ran weiter...).


    Weiterhin entsteht eine Leistungsorientierung, wenn der Lehrer den Unterricht sinnstiftend gestaltet, die SuS ggf. in die Planung mit einbezieht und ihnen differenzierte Materialen etc. anbietet. Dadurch kann jeder SuS an seinen Leistungsstand angepasst arbeiten und erkennt diese Arbeit als etwas Sinnhaftes.


    Außerdem, da wir nun mal Noten geben und der gesellschaftliche Leistungsbegriff es verlangt, ist es unsere Aufgabe, den SuS Transparenz über die Notenzusammensetzung zu geben. Dadurch wird deutlich, welche Leistungen überhaupt gefordert werden. Diese Leistungen sind natürlich differenziert (siehe Anforderungsbereiche).


    Leistungsorientierung ist für mich zum einen eine Einstellungssache, die der Lehrer den SuS (teilweise) vermitteln muss, zum anderen betrifft es die Unterrichtsvorbereitung des Lehrers, der dafür Sorge zu tragen hat, dass jeder SuS seinem Können angemessen leistungsorientiert arbeiten kann.


    Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich ;)

    Hi!


    Ich habe eine Arbeitsunfähikeitsversicherg, eine Lebensversicherung und ne private Rentenversicherung.


    Ich muss mich nun auch von meiner privaten Krankenkasse trennen und wieder in die gesetzliche wechseln. Dafür muss fürs Schulamt ein Bogen ausgefüllt werden. Dort steht allerdings nur: In welcher gesetzlichen Krankenkasse sind sie gemeldet?


    Nu bin ich ja noch bei keiner gesetzlichen ,sondern muss mir noch eine suchen. Wie handhabt man das denn?

    Zitat

    Leider habe ich gar keinen Mentor, da es an unserer Schule keine ausgebildeteten Spanischlehrer gibt.

    Wie ist denn das möglich? Dachte, das ginge gar nicht. Ich würde dennoch einen Kollegen dazu bitten, z.B. einen Französischlehrer oder jemanden, mit dem du dich gut verstehst, damit du auf jeden Fall eine Unterstützung an deiner Seite hast. Ganz alleine gegen den Fachleiter ist natürlich sehr schwierig. Außerdem würde ich zu den UB immer andere Referendare einladen, die ebenfalls Spanisch unterrichten. Die können dann in der Nachbesprechung ebenfalls ein objektives Feedback abgeben.

    Soweit ich das mitbekommen habe, gibt es noch viele Stellen in Köln (den üblen Teilen) und Umgebung. Wie hoch der Schnitt ist, kann ich leider nicht sagen. Außerdem schreiben viele Förderschulen aus, die gerne GS Lehrern hätten (mit der Verpflichtung der Weiterbildung). Da bald die Inklusion ansteht, ist das vielleicht gar keine so schlechte Idee um in das System reinzurutschen.


    Ich wünsche euch auf jeden Fall allen viel Erfolg!!!

    Hallo zusammen,


    ab September trete ich eine neue Stelle an und werde dann den Musikunterricht übernehmen. In welchen Klassen, kann ich noch nicht sagen. Nun wollte ich mal in die Runde fragen, ob ihr für Musik geeignete Bücher empfehlen könnt: Didaktik, Methodik, Schulbücher etc... damit ich mich in den Ferien einlesen und vorbereiten kann. Welche Materialen sollten vorhanden sein, allgemeine Tipps etc. Werd nun erstmal den Lehrplan lesen.


    Danke euch!

    Also, ich wollte hier ja niemandem auf die Füße treten. Geht ja auch gerade etwas OT. Ich zitiere mal die Stellen des Lehrplans, die anreißen, dass eigentlich nach dem Schreiberfahrungsansatz unterrichtet werden sollte.


    "Grundlage für erfolgreiches Schreibenlernen ist die phonologische Bewusstheit, d.h. die Einsicht in die Lautstruktur der Sprache sowie Laut-Buchstaben-Entsprechung der Alphabetschrift. Die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler, Wörter auf ihre lautlichen Bestandteile hin abzuhören, ist beim Schreibenlernprozess ebenso bedeutend wie die Voraussetzungen im Bereich der visuellen Wahrnehmung und der Motorik."


    Lehrplan Deutsch


    "Unter phonologischer Bewusstheit versteht man den Einblick der Kinder in die Lautstruktur der gesprochenen Sprache. Sie lässt sich als Bewusstheit um größere sprachliche Einheiten wie Wörter, Silben und Reime (= phonologische Bewusstheit im weiteren Sinne) schon im Kindergartenalter beobachten, und sie zeigt sich im Schulbereich in der Fähigkeit, vorgesprochene Wörter in ihre Lautbestandteile zu zerlegen (= phonologische Bewusstheit im engeren Sinne)."


    http://www.phonologische-bewusstheit.de/forschung.htm


    Sprachspiele wie Reime, Fingerspiele etc. sind demnach natürlich sinnvoll, entsprechen jedoch eigentlich eher der vorschulischen Förderung. In der Grundschule wird laut Lehrplan die Auseinandersetzung mit einzelnen Lauten gefordert und der Phonem-Graphem-Korrespondenz. Besonderheiten der Sprache sollen von den Kindern erforscht und entdeckt werden, Wörter konstruiert. Die Arbeit mit Anlauttabellen ist auf den aktuellen Lehrplan abgestimmt (siehe Urbanek, der führt das Ganze noch ausführlicher aus).


    Auch im Bereich des Lesenlernens wird noch einmal auf den Sachverhalt des kleinschrittigen (nicht an Silben orientierten) Vorgehens eingegangen:


    "Leseanfängerinnen und Leseanfänger übersetzen Buchstaben in Lautfolgen, erkennen mit Hilfe ihrer Leseerwartung Wörter und Sätze und konstruieren deren Sinn. Mit fortschreitender Lesefähigkeit werden Buchstabenverbindungen geläufig und auch simultan erkannt." Lehrplan Deutsch


    Lesenlernen also nicht mit Silben, sondern später entwickelt sich ein Silbenerkennen, allerdings basierend auf der Konstruktion von Phonem-Graphem Korrespondenzen. Da im Lehrplan jedoch kein Wort deutlich gegen die Silbenmethode ausgesprochen wird, sind sie wohl noch auf dem Markt.


    Fibeln können übrigens super sein. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass Platz für heterogenes Arbeiten (nicht nur Texte mit Buchstaben, die zu dem Zeitpunkt eingeführt sein müssten, sondern alle Buchstaben anbieten), sinnvolle und lebensnahe Texte (nicht Fantasiewörter und Sätze: Lumi Lami Lemi o.ä.), Anregungen für freies Schreiben (fehlt meist) bieten.


    Das war jetzt aber genug zu dem Thema :) Wie gesagt, deutlich verboten steht es wohl nirgends, aber der Lehrplan fordert es eigentlich anders.

    ?( Komisch. Ich erinnere mich noch, dass eine meiner ehemaligen Referendariatskolleginnen an einer Schule war, die die Silbenmethode verwendet haben und unsere Deutschfachleiterin daraufhin gesagt hat, dass es absolut nicht zulässig ist. Sie durfte so nicht unterrichten. Im Abschlusskolloquium musste ebenfalls der Spracherfahrungsansatz als das aktuelle Prinzip genannt werden und die Silbenmethode als eine uneffektive, veraltete Methode


    .

    Danke euch schon mal!


    Den Nebenjob habe ich während des Refs auch genehmigt bekommen, in der Regel klappt das (arbeite da auch schon seit 7 Jahren und würde ungerne aufhören). I


    st es denn möglich zwei halbe Stellen anzunehmen? Kann ich mich, nachdem ich bei einer Vertretungsstelle unterschrieben habe, doch noch umentscheiden und eine andere Stelle annehmen? Ich erinner mich daran, dass man früher immer die Arbeitsverträge unterschrieben hat und dann abgesprungen ist, wenn was besseres kam (Ausbildung)... Nicht das ich das plane, aber falls sich noch eine Stelle in der Nähe mit mehr Stunden ergeben würde, wäre das natürlich reizvoll.

    Ich hänge mich mal hier dran, anstatt einen neuen Thread zu öffnen.


    Ich habe nun eine Vertretungsstelle entdeckt, 5km von meiner Haustür entfernt, allerdings nur 14 Std. Der Verdienst wird mit dem Ref. zu vergleichen sein, nehme ich an? Wie sieht das aus: Kann ich zwei halbe Stellen annehmen? Wie schafft man es, dass die Stunden bei einer Stelle aufgestockt werden? Fallen AG´s in die normale Arbeitszeit? Vielleicht hat jemand von euch bereits Erfahrungen in dem Bereich gesammelt und könnte mir berichten.


    Momentan verdienen ich Ref-Gehalt, fahre allerdings jeden Tag insgesamt 120km und opfere einiges an Spritgeld. Das würde ich mir schon mal sparen... Außerdem habe ich einen Nebenjob der 400€ abwirft. Vielleicht ist hier irgendjemand, der ebenfalls momentan in NRW halbe Stelle fährt, 29 ist, ledig und in der Kirche... Wenn hinterher 1,4 (mit Nebenjob) rauskämen und es Chancen auf ne Erhöhung der Stunden gäbe, fänd ich das schon toll...



    Danke!

    Ich folge keinem festen Konzept und kann höchstens beschreiben, wie ich vorgehe. Lediglich mit Lernwörtern zu arbeiten (wobei ich nicht weiß, wie diese definiert sind), finde ich persönlich zu oberflächlich und diese bieten in NRW keine Aussage über die Rechtschreibfähigkeiten von Kindern.


    Meine Kurzen haben immer Zugang zu Wörterbüchern und dem Duden. Weiterhin werden sie in Unterrichtsreihen zum Schreiben eigener Texte angeleitet, die im ersten Schritt selbst kontrolliert werden. Anschließend findet teilweise eine Schreibkonferenz statt. Ich sammle schließlich die korrigierten und vorgeschriebenen Texte ein und kontrolliere diese erneut. Nun erkenne ich, welche Rechtschreibstrategien noch nicht verinnerlicht sind und erstelle für jedes Kind eine kurze Rückmeldung, was in Zukunft trainiert werden muss (bei mir z.B. neigen einige SuS zu Doppelkonsonanten... immer und überall). Diese Arbeitsblätter bereite ich für die nächste Stunde vor. Nun können die SuS gezielt ihre Schwachstellen trainieren. Bleibe ich einmal bei dem Beispiel mit den Doppelkonsonanten, lernen die SuS erstmal die Rechtschreibregeln kennen:


    Nach einem langen Vokal folgt nie ein Doppelkonsonant. Nach einem kurzen Vokal folgen im Wortstamm zwei Konsonanten.


    Diese werden dann praktisch geübt. Anschließend werden Ausnahmen gesucht und bestimmt (man, das). Somit haben wir "Lernwörter" (Ausnahmen) und "Regelwörter" zu kategorisieren.


    Ich finde mit Rechtschreibregeln/eigenarten kann man nicht früh genug anfangen, z.B. im 1. Schuljahr bereits auf die -er Endung eingehen und Kinder in einem kurzen Text suchen lassen, worauf die meisten Wörter enden und natürlich wieder die Ausnahmen suchen lassen (Sofa, Mofa..).

    Gefühlsbilder find ich immer ne schöne Sache. Ich habe mit meinen SuS vorher bereits Sieger Köder Bilder betrachtet und über die vorhandenen Farbgebungen gesprochen. Wenn du mit den Kindern darüber sprichst, wie sie ein bestimmtes Gefühl gestalten würden, haben sie meist bereits gute Ideen. Den Farben haben wir dann die richtigen Bedeutungen zugeordnet und noch eigene Vorstellungen eingebracht. Dann hatten die SuS die Aufgabe ein abstraktes Gefühlsbild zu gestalten und das hat echt gut geklappt. Ich habe das bereits nach einem halben Jahr im 1. Schuljahr gemacht. Besonders gut eignet sich Zuckerkreide oder wenn du viel Zeit hast, könntest du auch die Nass-in-nass Wasserfarbentechnik benutzen.


    Besonders schön finde ich es, wenn in der Reihe zunächst ein negatives Gefühl dargestellt wird (z.B. die Trauer um Jesus, der Weggang des verlorenen Sohnes, die Ausgrenzung des Bartimäus....) und in einer späteren Stunde die Wendung zu etwas Positivem gestaltet wird. Wenn du mit Zuckerkreide arbeitest, solltest du schwarze Pappe als Untergrund nehmen. Du kannst dann die Personen in der Mitte des Bildes aufkleben, damit auch später noch klar ist, worum es in dem Bild ging. Häufig lasse ich die Gesichter leer, so dass die SuS auch die Mimik ergänzen müssen.


    Wenn die SuS Gefühlsfarben und Symbole kennengelernt haben, gestalten sie automatisch spätere Arbeiten um einiges schöner und kreativer. Meine Erstis haben echt ne wunderschöne Mappe mit vielen selbstgestalteten Blättern. Ich finds immer schade, wenn man nur Ausmalbilder mit ein bissel Text in den Mappen vorfindet.

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