Beiträge von Kathie

    Wenn die Feier von den Schülern ausgerichtet wird und sie für die Finanzierung verantwortlich sind, würden wir uns schon im Bereich der Vorteilsnahme im Amt bewegen.

    Daher besteht da nur die Möglichkeit "selber zahlen" oder die Ausgaben werden als Dienstveranstaltung bezahlt. Oder man geht nicht hin, wenn es bezahlt werden muss.

    Wäre das wirklich auch dann so, auch wenn alle Zahlenden zum Beispiel ein Bändchen ums Handgelenk bekämen, und die nicht-zahlenden Lehrer nicht, und diese dann zur Zeugnisübergabe anwesend sind, aber keine "Buffett-Berechtigung" haben?

    Ich meine nur, wenn den Schülern die Anwesenheit der Lehrer wichtig ist, dann müssten doch Möglichkeiten gefunden werden können.

    Ich finde die Preise für die Abfeiern heutzutage übrigens auch Wahnsinn. Als Familie ist man da schnell mal ein kleines Vermögen los.

    Caterer vermutlich, und vielleicht GEMA für Musik (das war bei uns extrem teuer)?

    Warum kann man Lehrer nicht kostenlos reinlassen, wenn es auf dem Schulgelände ist, und sie bitten, so ehrlich zu sein und ihr Essen zu bezahlen, wenn sie essen wollen? Wirklich, einfach jedem Lehrer eine Eintrittskarte in die Hand drücken und an die Ehrlichkeit appellieren, was wäre daran schlimm...?

    Mit der Begründung, dass die LK-Lehrer und Tutoren die Preise übergeben sollen und damit zur Teilnahme verpflichtet werden sollten, sich die Schule die Eintrttspreise dafür aber nicht leisten kann bzw. will, kann sie auf einer getrennten Veranstaltung bestehen. Und es kann ja weiterhin alles zusammen stattfinden. Wenn die Zeugnisse und Preise zu Beginn verliehen werden, können im Anschluss alle gehen, die am zweiten kostenpflichtigen Teil mit Essen, Musik, Tanzen und evtl. Vorführungen nicht teilnehmen (möchten).

    Genau! Ich verstehe auch nicht, warum es offenbar unmöglich ist, die Lehrer zur Zeugnisübergabe kostenlos reinzulassen, und danach ohne die Lehrer, die nicht zahlen wollen, weiter zu feiern.

    Manchmal braucht es deutliche Worte.

    "Ich bin die nächsten zwei Wochen krank geschrieben, ich kann mich um nichts Schulisches kümmern und ab jetzt auch keine Anrufe dazu mehr entgegennehmen.". Und dann durchziehen. Was soll denn passieren? Gerade WEIL du aus psychischen Gründen rausgenommen werden würdest, solltest du in der Zeit wirklich nichts für die Schule machen. Wie würde es denn an der Schule laufen, wenn du einen Autounfall hättest (Gott bewahre!) und danach wochenlang im Krankenhaus liegen würdest? Die müssten ohne dich klarkommen. Und das würden sie auch.

    Ich denke, dass Ferien zum Abschalten und Kraft tanken gut sind, bezweifle aber ehrlich gesagt, dass sie dir reichen werden.

    Ich schrieb schon auf Seite 2, dass ich mich für die Ferndiagnose entschuldige, trotzdem lege ich dir ans Herz, ehrlich zu dir zu sein, und wenn alles wirklich so dramatisch ist, wie du schreibst (Aufwachen in Panik. Buchstaben verschwimmen dir vor den Augen und du bist unfähig, zu korrigieren. Du weinst vor Wut, wenn du an die Schule denkst. Du kannst nie abschalten, auch in der Therme nicht.), dir wirklich zeitnah einen Termin beim Arzt zu machen, und damit meine ich nicht den Phlebologen und auch keine Blutuntersuchung beim Hausarzt, sondern beim Hausarzt ein ehrliches Gespräch darüber, wie es dir geht - psychisch.

    Schau doch mal:

    Wie meinst du das genau? Die 116117 ist eine Telefonnummer, die in jeder Arztpraxis / Notaufnahme aushängt bzw im Internet leicht zu finden ist, selbst wenn man sie nicht kennt, und die jeder wählen kann, da braucht es keinen vom Hausarzt rausgerückten Code.

    Ich hatte dich gefragt. Ganz offensichtlich weiß ich nicht, was du meinst!!!! Deshalb ja meine Frage!

    Da nutzt mir kein blöder verwirrt Smiley und kein doofes Lachen etwas. Ich finde deine Reaktionen total überheblich gerade.

    Ich kenne die Nummer als Bereitschaftsnummer, habe sie auch schon für Familienmitglieder gewählt und hatte binnen Stunden einen Arzt im Wohnzimmer stehen. So funktioniert die also auch.

    Nachdem du dein Wissen über einen Notfallcode aber offensichtlich nicht rausrücken willst, behalte es eben für dich.

    Dass du offensichtlich nicht weißt, wo der Unterschied zwischen einfach bei der 116117 anrufen und dem Anrufen mit Notfallcode ist.

    Ja dann bitte erkläre es doch mal. Das hatte ich dich eigentlich oben schon gefragt, also wäre eine normale Antwort nett gewesen, statt diesem verwirrt Smiley. Ich warte....

    Und was die 116117 angeht: den Notfallcode muss man auch erstmal bekommen.

    Das ist kein Notfallcode. Was für ein Quatsch. Das ist der ärztliche Bereitschaftsdienst, und die Nummer ist kein Geheimnis und muss nicht herausgerückt werden, sondern steht für alle ersichtlich an vielen, vielen Stellen und kann zudem recht einfach ergoogelt werden.

    Ganz ohne den Hausarzt dazu bewegen zu müssen, einen 116117 Code herauszurücken.

    Wie meinst du das genau? Die 116117 ist eine Telefonnummer, die in jeder Arztpraxis / Notaufnahme aushängt bzw im Internet leicht zu finden ist, selbst wenn man sie nicht kennt, und die jeder wählen kann, da braucht es keinen vom Hausarzt rausgerückten Code.

    Abschalten kann ich so gut wie gar nicht. Wenn ich in der Therme bin, und die Zeit nehme ich mir, denke ich an Schule. Ich finde keine Ruhe.

    Anstatt mich über die 2 Wochen Ferien zu freuen, weine ich vor Wut, weil ich mich darüber aufrege, dass meine Mail an die Fachschaft weitergeleitet worden ist. Anstatt das einfach abzuhaken.

    Daran muss ich definitiv arbeiten.

    Ich glaube ehrlich gesagt schon, dass du vielleicht gerade auf einen Burnout zusteuerst, und entschuldige mich im Voraus für die Ferndiagnose, aber ich habe genug gesehen, dass ich Warnzeichen erkenne.

    Und ich finde auch, dass du dringend eine Auszeit brauchst. Geh zum Hausarzt und schildere ihm deine Symptome, deine Gefühlslage, dein Stimmungsbild, und dann entscheidet, was eine gute Lösung für dich sein kann.

    Mich betrifft das ja nicht, aber wenn das ab und zu vorkommt, würde es mir nix ausmachen. Jedes Jahr mit 100 € verpflichtend dabei sein zu müssen, wäre mir zu viel.

    Mich würde das schon stören, auch wenn es nur einmal vorkommt. Es ist viel Geld, und verpflichtet oder moralisch unter Druck gesetzt zu werden, das auszugeben, gefiele mir gar nicht.

    Es muss doch eine Möglichkeit geben, als Lehrerin bei der Zeugnisverleihung dabei zu sein, und die Schülerinnen zu würdigen, ohne dass man 100 Euro dafür zahlt. Das wäre doch eigentlich echt eine Selbstverständlichkeit, das so zu organisieren, dass es machbar ist! Ich finde, wer danach bleiben und essen / trinken / tanzen will, kann ja seinen Anteil bezahlen, aber dass es einen offiziellen Rahmen gibt, zu dem die Lehrerinnen kostenlos kommen können, wäre ja wohl keine schlechte Idee.

    Das würde ich bei der nächsten Konferenz mal zur Diskussion stellen, und ab dann jedes Jahr. Vielleicht verfängt sich das ja irgendwann bei dem einen oder anderen.

    Vielleicht soll geregelt sein ab welcher Zahl von Nichtschwimmern im Becken man nicht mehr hinreichend sorgfälltig ist? Ziemlich absurd, wird auch niemand regeln wollen/können.

    Warum ist das absurd?

    ich meine, sorgfältig muss man natürlich trotzdem sein und wenn man während seines Schwimmunterrichts nur am Handy hängt und Videos schaut (was ich keinem unterstelle, es ist ein weit hergeholtes Beispiel), dann macht man sich trotzdem schuldig, auch wenn man nur wenige Nichtschwimmer im Becken hat. Aber generell fände ich einen Betreuungsschlüssel, und zwar einen engen, schon nicht unsinnig.

    Was soll denn geregelt werden? Also das müsste eher per Verordnung oder Erlass geregelt werden, aber seis drum.

    Es wäre schön, wenn geregelt würde, das im Schwimmunterricht an Grundschulen zumindest die gleichen Vorgaben gelten, wie bei öffentlichen Schwimmkursen, zum Beispiel: Eine Lehrkraft pro 6 Nichtschwimmer.

    In Grundschulklassen bräuchte man dann bestimmt mindestens 3 Lehrkräfte pro Klasse, weil eine noch für die Schwimmer dazukommt. (Nicht, wie hier: eine Lehrkraft pro Klasse, und die zweite war freiwillig dabei.) Und da es diese vielen Lehrkräfte nicht gibt, wird eben der Betreuungsschlüssel nicht herabgesetzt...

    Natürlich entbindet es die Lehrkräfte nicht davon, eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen, lückenlose Aufsicht zu führen und sorgfältig zu sein, aber es gäbe einen sichereren Rahmen, hätte man eine Lehrkraft pro 6 Kinder.

    Zu Beginn schrieb ich irgendwo, dass ich es krass finde, dass Lehrkräfte, mit ganzen Klassen schwimmen gehen würden, und wurde dann angegangen, dass ich das aber zu tun hätte, wenn mein Dienstherr es verlangen würde, und fertig.

    Danach ging es dann seitenlang darum

    - dass die beiden Lehrkräfte "zu doof" waren und dass man so eben nicht schwimmen gehen kann

    - dass die Hälfte der Klasse auf der Bank sitzen solle, was von vielen Grundschullehrern als nicht machbar bzw. unfallträchtig empfunden wird

    - dass man sich weigern solle, schwimmen zu gehen, wenn man sich psychisch an dem Tag nicht in der Lage fühlt, die Kinder lückenlos zu beaufsichtigen

    - dass man demonstrieren müsse, wenn man denkt, dass man die Sicherheit nicht gewährleisten kann

    Manche regen sich über die beiden Lehrerinnen auf und finden das Urteil gerecht, manche wundern sich vorwiegend über die zu lockeren Rahmenbedingungen. Und weil jeder einen anderen Schwerpunkt hat, redet man auch oft ein kleines bisschen aneinander vorbei bzw. nebeneinander her. Ich finde das schwierig in diesem Thread. Man dreht sich im Kreis und die Positionen sind eigentlich klar, aber es führt zu nichts und geht schon seitenlang immer wieder in den gleichen Kreisen.

    "Frau Kathie, der ... hat mich richtig feste ins Gesicht geschlagen."

    "Sag mal, was soll denn das? Du kannst ihn doch nicht einfach schlagen!"

    "Aber es ist doch der 1. April"

    Jaja. Der erste April, immer eine reine Freunde. Nicht.

    Krank ist krank, Kind krank ist Kind krank, das ist so. Und wenn du deine Kindkranktage nimmst, wenn dein Kind krank ist, kann man dir auch keinen Vorwurf machen.

    Facharzttermine von Kindern fallen offenbar nicht unter "Kind krank", sondern unter Dienstbefreiung oder was auch immer, aber du hast ja auch diesen Tag frei bekommen.

    Insofern alles fein, bis auf den Ton der stellvertretenden Schulleitung. Und wenn ihr euch ohnehin nicht sympathisch sein und er gestresst vom Vertretungen planen war, und du dann mit einer vermeintlich hilfreichen Idee ankommst, die für ihn aber wieder Umdenken und evtl. Aufwand bedeutet hätte, dann war der Ton - wie unangebracht er auch war - vielleicht zu erwarten. Ich würde den Kontakt nicht suchen, ich denke nicht, dass ihr euch da gut verstehen würdet. Ich würde in Zukunft auch keine Vorschläge mehr machen, sondern meine Abwesenheit mitteilen.

    Den nächsten Facharzttermin würde ich den anderen Elternteil übernehmen lassen und das im Lehrerzimmer mal durchklingen lassen - so geht vielleicht das Gefühl weg, dass du immer alle Termine wahrnimmst.

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