Beiträge von Schneemann

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    Original von Kanutu
    Man wird nun ja nicht mehr nach dem tatsächlichen Alter eingestuft, sondern nach Erfahrungsstufen.
    In meinem Fall heißt das also: mit 32 mit dem Ref fertig und ich werde dann mit Stufe 1 bzw. 3 anstatt Stufe 6 eingruppiert..


    Ist das jetzt beschlossene Sache, dass es so kommen wird? Ich weiß, die haben ja ewig verhandelt...
    weißt du da genaueres, nen Link o.ä.?

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    Original von gingergirl
    - ist doch klar, dass von den Politikern, erst mal an Bildung gespart wird und nicht an den Renten...


    Das ist echt hart. Im Prinzip. Trotzdem... ersetze mal das Wort "Rente" durch "Pension" und überleg dann, ob du immer noch so aufgebracht wärst.

    Naja ständig krankmelden, das könnte ich eh nie, da fallen dann zuviele Stunden aus bzw. müssen vertreten werden, das könnte ich nicht mit mir vereinbaren.


    Aber ist das wirklich bei allen so?


    Vaila: Sogar die We's gehen bei dir drauf? Okay, du hast aber auch D und E, das is schon hart, geb ich zu.
    Schon krass, wenn man regelrecht dazu gezwungen wird, Teilzeit zu arbeiten.


    Da kann ich ja noch froh sein, Kunst gewählt zu haben. Das werde ich wohl keine WE's durchkorrigieren müssen...
    Aber wahrscheinlich werden mir auch da noch die Augen geöffnet werden...*grübel*


    Is halt so hart, an der Akademie erfährt man von solchen Dingen GAR NIX!

    Da bekommt ja richtig Lust, eines Tages in Ref zu gehen... 8o


    Was genau sind die Punkte, die ihr beklagt? Überarbeitung? Oder eher Langeweile/Unterforderung? Unverschämte Schüler? Doofes Kollegium? Mangelnde Erfolgserlebnisse?


    Der Ratschlag des Professors ist doch bestimmt nur deshalb abgegeben, weil evtl keine Übernahme besteht... doch nicht wegen dem Beruf selber?

    Zitat

    Original von neleabels


    Weil Beamte kein Streikrecht haben. Mann, sowas muss man aber wirklich wissen... :rolleyes:


    Nele



    Danke für den klugen Hinweis... :rolleyes:


    Aber danke dass du es noch mal untermauerst: Wer braucht schon ein Streikrecht, wenn es genügend Angestelltenschafe gibt, die für einen mit auf die Straße gehen...


    Aber Matthias hat recht, hier geht es ja (diesmal!) nicht um eine allgemeine Lohnerhöhung.

    Zitat

    Original von neleabels


    Ich verstehe nicht ganz, was du damit sagen willst. ?(


    Nele


    Naja, wenn ich an die ganzen Tarifstreitigkeiten zwischen Verdi und dem ÖD denke, dann kam immer ein Kompromiss von ein paar %-Punkten raus. Und im Abschlusskommentar hieß es dann, das Ergebnis (die Erhöhung) wird ein Jahr später auch auf die Beamten angewendet. Wann war der letzte Verdi-Streik? Vor ein paar Monaten! Da waren es 2% und da war es genauso... wie schon weiter oben gesagt wurde, die Angestellten streiken für die Beamten mit... ist halt so. Keine Ahnung warum. Aber die Frage, ob das gerecht ist, stellt sich heutzutage eh nicht mehr...

    Bitteschön. Ich gebe zu dass es am Thema etwas vorbeigeführt hat...
    Oder doch nicht? Eher weitergeführt.. Ich betrachte die Problematik eben aus einer anderen, allgemeineren Perspektive.


    Allgemein finde ich Threads, in denen darüber diskutiert wird,
    "Wie finde ich die beste Ausrede um die Arbeitszeit zu kürzen/mich krank bzw. dienstunfähig schreiben zu lassen/mich frühpensionieren zu lassen etc." nämlich bedenklich, tut mir echt leid, ich kann nicht anders. Ich habe da ein ungutes Gefühl. Vielleicht bin ich falsch erzogen worden?
    Erinnert mich ein bisschen an meine früheren Mitschüler, wenn sie keinen Bock auf Sport hatten.


    Noch einmal: Ich verstehe das Anliegen, die Zeit zu kürzen/dienstunfähig zu werden/sich früh pensionieren zu lassen)...aber nur wenn es triftige Gründe dafür gibt: Depression, schwere Krankheit, familiäre Umstände, je nachdem...)


    Aber Gründe à la "Ich muss vorübergehend weniger Geld auf meinem Gehaltszettel stehen haben, um an bestimmte Förderungen zu kommen"...hmm.. auch wenn das legal ist, ich finde es bedenklich... ist halt einfach ne Mentalitätsfrage, da kann man wohl nix machen.
    Schocken tut mich nicht mal das Verhalten von Marigor selbst, vielmehr, dass der Dienstherr dieses Verhalten akzeptiert.


    So und jetzt konkret: Corinna, du willst weniger arbeiten, das ist legitim und verständlich und halte es mit Boeing, der meint, warum nicht bei der Wahrheit bleiben. Vielleicht ist das ganze Diskutieren hier auch umsonst und du brauchst gar keine Gründe angeben. Dann musst du dir schon keine dummen Ausreden (Lügen) ausdenken, wie dir von manchen geraten wird. Tut mir leid, dass ich so ausschweifend war, aber das war nötig um meinen Standpunkt klarzumachen.

    Eigenheimzulage? Wegen solcher fadenschneidiger Argumente bekommt (bekam) man das genehmigt?
    Was es für noch für Gründe gibt, warum es besser ist, weniger Geld zu verdienen? Merkt ihr eigentlich mit welchen Luxusproblemen ihr zu kämpfen habt?
    Damit man alle Fördermaßnahmen des Staates richtig schön abgreifen kann?


    Tut mir leid, aber bei dieser Mitnahmementalität wird mir echt übel... sorry...


    Hat jetz nix mit der Threadstarterin zu tun, dass sie reduzieren will, kann ich nachvollziehen, aber doch bitte nicht mit solchen Gründen, dass weniger Geld besser für das Wohlbefinden wäre oder so... das nächste mal geht ein normaler Angestellter zum Chef und fragt ob er nicht weniger Gehalt haben kann, damit sein Sohn mehr Bafög bekommt... *grusel*


    Geld, das für wirklich Bedürftige im Grunde vorne und hinten fehlt...


    Nix für ungut


    Schneemann

    Zitat

    Original von Mikael
    Aber es werden nur die Arbeitgeberanteile nachbezahlt. Für die Arbeitnehmeranteile wäre der Ex-Beamte selbst verantwortlich. Also für die meisten de facto unbezahlbar.


    Es ist beschämend und echt gefährlich was hier manchmal (oft) für Unwahrheiten geredet werden. Es ist definitiv so:
    Beamte werden auch beim freiwilligen Ausscheiden aus dem Staatsdienst komplett in der GRV nachversichert, müssen selber also nix zahlen.
    Einziger Nachteil vielleicht: Es wird das Bruttoeinkommen als Grundlage für die Nachversicherung genutzt. Aber vergesst nicht, dass man jahrelang von seinem Brutto keinen Cent in die RV gezahlt hat (also höheres Netto hatte) und trotzdem genauso gut versichert ist wie ein Angestellter...der Beamte hat also sogar beim Ausscheiden eine bessere Position als der Angestellte (egal ob ÖD oder Freie Wirtschaft)..... also das Kündigen ist schon nicht sooo schlimm...
    Ich will nicht dagegen hetzen, will ja selber Beamter werden, aber ich habe mich mal informiert weil es mir auch Bauchschmerzen bereitet hat mit der der "lebenslangen" Dienstverpflichtung. Aber ist ja nicht. Wenn man sich umorientieren will, geht man halt einfach. Man hat halt keine Pension, aber der Staat übernimmt die Rentenversorgung bis dahin ja komplett.. also alles halb so schlimm... mit dem Mehr an Netto darf man halt das privat vorsorgen nicht vergessen... aber das dürfen normale Angestellte ja auch nicht.

    Darf ich fragen um welches Bundesland es sich handelt?
    Ich frag deshalb, weil ich mich wundere wie du darauf kommst, dass es ausgerechnet nach deinen besagten 5 Jahren besser aussehen soll?


    Nix für ungut
    Schneemann

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