Beiträge von Flipper79

    Ich wüsste nicht, weshalb dies rechtlich ein Problem darstellen sollte. Und natürlich wird genau ausgerechnet, wie viele Stunden einer Lehrkraft während der Praxisphase ausfällt und dementsprechend der Stundenplan gestaltet. Die Schüler sind übrigens zwischen 7 und 13 Wochen pro Schuljahr im Praktikum. Sie werden dort auch nicht vom Klassenlehrer betreut, sondern von Lehrkräften, die diese Aufgabe im Rahmen ihres Deputats bekommen.

    Susannea hat Recht: Der Ausfall der Q2 Stunden darf in den ersten drei Quartalen auch nicht auf das Deputat gehauen werden. Irgendwo steht das.
    Überstunden zudem dürfen nur innerhalb des Monats mit "Minussstunden" verrechnet werden. Wenn wir Ausfallstunden wegen Praktika, Klassenfahrten, Kursfahrten, Exkursionen oder eben dem Wegfall der Q2 Stunden haben, werden diese Kollegen vorranging in den somit entstehenden Hohlstunden für Vertretung eingesetzt. Wenn das eben nicht der Fall ist, werden die so entstehenden Minusstunden mit eventuell anfallenden Überstunden gegengerechnet (was dazu führt, dass man nach den Osterferien so gut wie auf keine bezahlten Überstunden mehr kommt). Außerdem müssen Fachlehrer die Schüler entsprechend ihrer Stundenanzahl in dem jeweiligen Jahrgang, im Praktikum betreuen. Bei uns wird aber bei der Ersatzvertretung, die durch den Ausfall der Q2 Stunden entsteht, darauf geachtet, dass Kollegen, die ohnehin durch die Korrektur der Abiklausuren eine Mehrbelastung erfahren, entlastet werden. So muss z.B. ein LK Lehrer, der 30 Klausuren korrigieren muss und dann vll. noch in irgendeiner weiteren Abiklausurkorrektur hängt, weniger Vertretung machen als ein Kollege, der nur 1 Grundkursabiklausur korrigieren muss.
    Einzig dauerhafte Mehrarbeit (also z.B. dauerhaft 27 Stunden statt 26 Stunden, die im Stundenplan verankert sind), dürfen und sollen spätestens im Folgejahr zu einer Entlastung führen. Diese Mehrarbeit muss dann aber auch gut begründet sein (z.B. sonst wäre zu viel Unterrichtsausfall) und eben NICHT "Kollege xy hat einen 5 stündigen LK im der Q2 und muss dafür das ganze Jahr eine Stunde mehr (z.B.) arbeiten)


    . das Stichwort war "Formelsammlung". Der Hintergrund schien zu sein "solange du weißt, wie es geht und wo es steht, reicht das, das spart Zeit". Zugegeben - eine sinnvolle Formelsammlung hilft dir auch nur, wenn du weißt, was du wozu brauchst.


    Aber wenn ich euch so lese, wird das ja wohl immer schlimmer... ob meine SuS irgendwann nicht mal mehr Farbmischungen hinbekommen?

    Eine Formelsammlung hilft dir aber auch nichts, wenn man ein Experiment beschreiben muss.
    O-Ton von Schülern:
    - Oh! Eine Physikklausur ist aber einfach! Da hat man ja die Formelsammlung. Damit fliegen sie dann in der 1. Klausur auf die Schnauze, glauben es aber weiterhin (zumindest einige). Dafür schauen sie dann auch im Abi noch irgendwelche belanglosen Formeln nach ... und wenn es die pq-Formel ist.
    - In Mathe kann man wenigstens noch rote Kästchen auswendig lernen (da stehen Merksätze / Formeln etc. drin). Fein! Klausur ist trotzdem bestenfalls 5.


    In einer Arbeit in der 8. Klasse fragte ein Schüler, was denn eine Epidemie sei. :essen:
    Für eine Farbmischung müssten sie ja wissen, was eine subktraktive Farbmischung ist.

    In der Oberstufe geht der Trend (Physik / Mathe) noch weiter:
    Formeln sind bäh (ok etwas überspitzt ausgedrückt) und stattdessen: "Argumentieren", "Beschreiben" ... auf gut Deutsch "labern". Wenn man sich so manche Abiklausur anschaut bekommt man das Grauen.
    Formeln herleiten ist noch mehr Bäh! Dann bitte nur die allereinfachsten. Im GK jedenfalls immer weiter weg vom Formalen Kram hin zum Anwendungsorientieren.


    Wehe in Physik steht in einer Gleichung ein d statt ein x! Führt bei manchen Schülern zu echt ratlosen Blicken!
    2x + 5 = 7 wird dann auch noch falsch umgeformt.


    Und der GTR hilft auch noch. Früher hat man noch lineare Gleichungssystem gelöst. Heute macht man das nur noch im hilfsmittelfreien Teil der Klausur und nutzt hierfür ansonsten den GTR. Und diese Gleichungssyteme sind leicht (können aber auch nicht von allen Schüler gelöst werden). Der GTR stützt das Anwendungsorientierte Denken. Das Verständnis schwindet immer mehr.


    Und bei vielen Schülern ist das Rechnen mit Einheiten megauncool (nix von wegen wir setzen die Werte MIT Einheiten in die Formel ein und formen diese dann um, sondern: Wir setzen die Werte OHNE Einheiten ein.) Dafür kommt dann am Ende die Frage: "In welcher Einheit wird die Lichtgeschwindigkeit angegeben?" oder da wird die Lichtgeschwindigkeit in Metern angegeben. Oder es wird nur gesagt: 3! Aha! 3 Hühnereier?

    Kannst du nicht einfach die Aufgaben, die die SuS in der Stunde lösen sollen einmal einsammeln, bewerten und dann zurückgeben? Ggf. mit der Bitte, dass es die Eltern unterschreiben sollen. Hab ich schon mal mit einer Klasse gemacht: IAm Anfang der Stunde ein Arbeitsblatt austeilen, SuS sollen es bearbeiten. Am Ende der Stunde dann gesagt: "Ich möchte euch gerne für den anstehenden Test / die anstehende Arbeit wissen, wo ihr noch individuelle Probleme habt, damit ich darauf gezielt eingehen kann. Bitte geben euere Mappe (und wenn ihr diese vergessen habt, das, was ihr heute gemacht habt) ab." Dann individuelle Rückmeldung drunter (auch was die allg, Mitarbeit betrifft) und die Eltern sollten es unterschreiben. Es waren jetzt zwar Schüler, die alle noch nicht volljährig waren, aber es wirkte. Und ich hab etwas in der Hand, wenn es um die SoMi-Note geht.

    Ja, und falls ich mir das durchlese, verdränge ich es gleich wieder...

    Warum? Ich würde es schon allein deshalb machen, um zu wissen, ob ich für's Alter vorsorgen muss oder nicht. Ich möchte später nicht in Altersarmut leben, nur da ich zu faul war mich bereits jetzt um meine Altersvorsorge zu kümmern. Einen gewissen Lebensstandard möchte ich schon halten.

    Das Problem mit faulen SuS hast du nicht nur am BK, sondern (zum Teil) auch am Gym.


    - Wenn man aus irgendwelchen Gründen in der Oberstufe eine Stunde nicht halten kann bei uns, bekommen sie auch Aufgaben, die sie selbst lösen sollen (EVA) Es gibt Kurse / Jahrgänge, in denen das gut klappt und es gibt Kurse / Jahrgänge, in denen es nicht klappt (nicht nur bei mir, sondern auch bei Kollegen). Darauf angesprochen, sagen die Schüler, dass sie es nicht verstanden haben (obwohl man im Unterricht ähnliche Aufgaben gerechnet hat oder sie nur eine Zusammenfassung schreiben sollten) oder dass es ja nicht so schlimm sei. Ich gehe nach jeder EVA-Stunde und lasse mir zeigen, was sie gemacht haben. Wenn sie es nicht gemacht haben oder ganz rein zufällig ihren Collegeblock zu Hause vergessen haben, ist es halt eine 6. Diejenigen, die den Zettel zu Hause vergessen haben angeblich, lass ich das dann an der Tafel vorrechnen oder den Text mdl. zusammenfassen. Komisch, dass es dann nicht geht.


    - Wenn ich in der Klausur / Klassenarbeit ähnliche Aufgaben wie im Unterricht drannehme (z.T. sogar noch welche, die man 1 Stunde vorher noch mal durchgekaut hat), können die einige Schüler nicht ... und tun dann so als ob wir das ja niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie im Unterricht hatten und die Arbeit / Klausur ja soooooooooooooo schwer gewesen sei (v.a. wenn der Schnitt dementsprechend ist). Ja ne ist klar! Ich zeige ihnen dann anhand der Bepunktung immer auf, dass man locker hätte auf eine 3 oder 4 kommen können, wenn man wenigstens die absoluten Grundlagen (bzw. die Aufgaben, die sie im Unterricht schon mal so gerechnet haben) können würden.


    - Wenn man sich die Mühe macht und (egal in welcher Stufe) ein Übungsblatt für die Arbeit fertig macht mit der Bitte die Aufgaben zur nächsten Stunde durchzuarbeiten, damit man es dann besprechen und offene Fragen klären kann, gibt es immer wieder welche, die das nicht machen. Sie hatten dann ja ach so viel zu tun.


    Regeln tu ich das dann halt über die SoMi Note (worüber sie sich dann auch lautstark aufregen).

    Ich finde interaktive Boards auch schrecklich (geht allen Kollegen so, die in einem Raum, in dem eines hängt) und wird von uns nur als Projektionsfläche genutzt. Die Informatiker nutzen es wohl gerne (hängt auch in den Informatikräumen). Es steckt auch viel Wartungsarbeit dahinter, da das Teil sonst nicht oder nicht richtig funktioniert. Entweder man kümmert sich selbst darum (und bekommt es doch nicht gebacken oder hat keine Zeit) oder man bittet einen Informatiker darum (der sich dann echt "bedankt", da er ja sonst nix zu tun hat). Wir halten es für rausgeschmissen Geld, das man besser hätte anlegen können.


    Ich finde normale Tafeln auch besser, auch wenn wir in unseren Fachräumen jetzt nach und nach diese Whiteboards bekommen. Zum einen gehen die Stifte andauernd leer (und sind sündhaft teuer), zum zweiten rutscht man mit dem Geodreieck da andauernd ab (da es so glatt ist).


    Ein Elmo mit Beamer finde ich auch megapraktisch.

    Du kündigst nicht, du bittest um Entlassung aus dem Beamtenverhältnis. Du bekommst von der BezReg dann einen Bescheid, wo alles z.B. zur Nachversicherung drin steht.
    Dann hat man theoretisch 2 Wochen (?) Zeit, um seinen Antrag zurück zu ziehen.
    Danach wird man aus dem Beamtenverhältnis enlassen und wird nachversichert und hat somit Anspruch auf Rente.
    Geh mal zum Arbeitsamt, die können dir ggf. helfen um nach alternativen Jobs zu suchen.

    Wenn unsere IKL-SuS z.B. in Mathe, Englisch, ... nicht auf dem Stand der anderen Klassenkameraden sind (z.B. nicht auf dem Niveau eines Neuntklässlers, sondern auf dem Niveau eines Sechstklässlers) versuchen die Fachlehrer ihm das entsprechende Material zu geben. Wenn die anderen SuS Stillarbeit machen, erklärt er dem IKL-Schüler seine Aufgaben (oder ein leistungsstarker Schüler, der bereits mit seinen Aufgaben fertig ist).
    Könntest du deinem Kollegen nicht diesen Vorschlag machen? Wir schaffen z.B. für die Schüler dann Workbooks an. Die SuS dürfen die Lösung nur nicht ins Workbook schreiben, sondern sollen die Lösung (ggf. den ganzen Satz) in ihr Heft schreiben. So ist es doch auch nicht so viel Aufwand für deinen Kollegen.

    Genau. Ich habe "leider" nur eine Sek II Qualifikation. Aber das haben hier in NRW viele.
    Klar das wäre natürlich ein Vorteil. Es scheint aber nicht so zu sein wenn ich die Sek I Quali habe. Wenn es so wäre dass ich dann beide hätte müsste ich ja keinen Laufbahnwechsel beantragen?! Es scheint dann als wenn ich eine oder die andere habe?! Völlig verwirrend....

    So viele Leute haben eine reine S II Lehrbefähigung nicht, es sei denn sie arbeiten an Berufs- / Weiterbildungskollegs, die (nur) die gymnasiale Oberstufe anbieten. Für ein Gym / Gesamtschule ist man ohne S I Lehrbefähigung so gut wie gar nicht in der SI einsetzbar (zumindest rein rechtlich).


    Man muss auch keinen Laufbahnwechsel anstreben. Ich habe ein paar S I Veranstaltungen belegt, eine kleine Prüfung gemacht (in einem Fach eine Klausur geschrieben, im anderen Fach eine 1/2 Stündige mdl. Prüfung) und hatte dann die Lehrbefähigung für die S I und S II. Mittlerweile heißt der Studiengang Gym / Gesamtschule.

    Eine Kollegin hat zu Beginn des SJ ihre Bewertugnskriterien (von einer 1 bis 6) den SuS ausgedruckt, kopiert und ebenfalls die Anforderungen, die im Abi gestellt werden mit ausgeteilt (es handelt sich um einen aktuellen Q1 Kurs, mit dem sie in der EF Probleme hatte).


    Ich dokumentiere genau wer wann gestört hat / nicht mitgeschrieben hat / nix gemacht hat etc. Dann kann ich sagen: Du hast dann und dann nix gemacht / gestört whatever. Tests dürfen zwar nicht so viel zählen, aber man hat dann zumindest bei einigen Hansels etwas handfestes in der Hand.


    Klausur / Arbeit:
    Ich mache einen Bewertungsbogen (WAS wird gefordert? WELCHE Punktzahl max., welche erreicht). Zwar gibt es immer noch Hansels, die feilschen, aber ich sage dann: Du hast das und das geschrieben. Es ist zu oberflächlich ....

    Jup. Wichtig: Es dürfen keine Klassenfahrten genehmigt werden, bei denen nicht gewährleistet ist, dass die mitfahrenden Kollegen die Kosten erstattet bekommen.
    Und wenn der SL den mitfahrenden Kollegen einen Vordruck unter die Nase hält, dass sie - wenn das Budget nicht ausreicht - die Kosten (teilweise) selbst tragen müssen, dann ist dieser Wisch nicht rechtmäßig.

    Da fehlen mir die Worte!

    Mir fehlen da auch die Worte. Mal ganz abgesehen davon, dass dieses Prozdere sehr unsensibel der Kollegin gegenüber ist, würde ich mich als Elternteil von Max Mustermann, der davon betroffen ist und bis 17 Uhr in der Schule sitzen muss, doch sehr bedanken. Bei uns haben Schüler
    - anderen Nachmittagsunterricht. Zweiteilen können sie sich ja nicht
    - nachmittags Vereinstraining / eine Stunde in der Musikschule / Fahrschule / Arzttermine (wenn sie diese denn in die unterrichtsfreie Zeit legen. Denn auch das ist nich Gang und Gäbe)


    Außerdem gibt es zumindest in der SI genaue Vorgaben wie oft in der Woche Nachmittagsunterricht haben darf. Außerdem dürfen unsere Schüler dann keine Hausaufgaben für den Folgetag auf bekommen. Als Kollegin würde ich mich bedanken, wenn ich der Klasse von Max keine Hausaufgaben geben darf, da er am Nachmittag außerplanmäßig Nachmittagsunterricht hat.


    Was macht Max überhaupt in der für ihn ausgefallenen Stunde? In der Oberstufe hätte er eine Freistunde, aber in der Sekundarstufe I kann man dem Schüler ja schlecht sagen: Geh mal nach Hause oder in die Stadt, da deine Fachlehrerin auf der Beerdigung ist. Also wird so die Pflichtstundenzahl von Max erhöht ...


    Als Elternteil würde ich auf die Barrikaden gehen. Ich möchte auch nicht wissen, wie viele SuS bei dem Extratermin fehlen ...



    Wir sind zwar dazu angeleitet Arzttermine außerhalb der regulären Unterrichtszeit zu legen. Wenn wir aber erst zur 4. Stunde haben, dürfen wir um 8 Uhr zum Arzt. Und wenn wir um 13 Uhr Schluss haben, dürfen wir um 15 Uhr zum Arzt (es sei denn es ist vorher klar, dass an dem Nachmittag eine Konferenz angesetzt ist). Wenn man dann an Tag X wegen Vertretung um 8.30 Uhr zu Schule muss (man dieses aber nicht wegen des Arzttermins schafft) spricht man nett mit dem Stundenplanmacher und er findet dann schnell eine Lösung.

    Genau. Lassen wir das doch die kinderlose Frau Pace machen, die mit genau diesem Argument auf Hüttenaufenthalte und Studienfahrten geschickt und für andere außerunterrichtliche Veranstaltungen (Tag der offenen Tür, Wandertag, Projekttage, etc.) eingeteilt wird. Weil sie hat ja keine Kinder.

    Zum Glück haben wir ein Kollegium, das in so einem Falle solidarisch wäre. Irgendein Freiwilliger (der sich vll. sogar auf eine solche Fortbildung freut) findet sich bei uns immer (wenn "Ersatz" gesucht werden sollte).
    Bei uns nehmen auch junge Eltern am TOT, Wandertag etc. teil und fahren auch auf Klassenfahrten mit.

    Wird sicher auch besser, wenn man das Kind laufend darin bestätigt, wie "schlimm" der Geburtstag doch ist...

    Darum geht es in diesem Fall auch gar nicht.
    Es geht einfach um eine gewisse Sensibiltät, dass das Kind nicht erneut denkt "Mama hat mich nicht lieb", "Ich bin alleine" (oder ähnliches).
    Es geht darum, dem Kind an seinem Geburstag (der ja ohnehin gewisse Erinnerungen hervorruft) ein stabiles Umfeld zu bieten, wo die Adoptivmama beim Geburstag mit dabei ist.

    Zur Mehrarbeit (NRW)


    Überstunden müssen pro Monat vergütet werden. Wer mehr als 4 Mehrarbeitsstunden gemacht hat, hat generell ein Anrecht auf diese Überstunden.
    Fällt nun Unterricht aus (Hitzefrei, Klassenfahrt, Schüler aus anderen Gründen nicht da) und liegen keine dienstlichen Gründe vor (z.B. Lehrerkonferenz), erhält man diese als Minusstunden. Plus- und Minusstunden dieser Art dürfen aber nur pro Monat verrechnet werden.
    Wenn ich also im September 6 Überstunden mache und mir z.B. 2 im September entfallen, müssen mir 4 vergütet werden.
    Wenn ich im September 6 Überstunden mache und mir z.B. im Oktober 2 entfallen, im September hingegen nicht, müssen mir diese 6 Überstunden vergütet werden.
    Zumindest ist es bei uns so:
    Wenn ich im September 6 Überstunden mache und mir z.B. 4 entfallen, bekomme ich dennoch 2 Überstunden bezahlt (da ich einmal über der magischen Grenze von 4 Überstunden war).


    Wenn bei uns die Abiturienten nach den Osterferien weg sind, werden die Minusstunden, die dann entstehen pro Monat verrechnet.
    Wir müssen aber nicht das ganze Jahr mehr Stunden arbeiten, damit wir diese dann "abfeiern" können. Lies mal bei Tresselt den Mehrarbeitsthread.
    http://www.tresselt.de/mehrarbeit.htm (gilt für NRW)


    Da steht relativ gut drin, was erlaubt ist und was nicht!

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