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Pragmatische Vorgehensweise bei dem Toilettenbeispiel: Man kann nicht die Welt retten. Wenn ich einen Regelverstoß konkret mitbekomme, ist derjenige oder diejenige dran. Kann ich einen Täter (m/w/d) nicht eindeutig identifizieren, hat derjenige oder diejenige für den Moment Glück gehabt. Das mag ein- oder zweimal gutgehen, aber spätestens beim dritten Mal geht der Versuch wird er oder sie übermütig und dann fällt es auf.

Verständlich. Habt ihr in der Fachschaft ein Budget, um einen Satz Wörterbücher zu anzuschaffen? Wenn auch das nicht, geht/gehen eben nur der Wortschatz/die Fachbegriffe, der/die im Unterricht eingeführt und besprochen werden.

[…] Ich schrieb oben, dass ich in Sek. I zwar kürzere Arbeiten habe, aber auch mit Anforderungsbereich 3 und beurteilen, aber doppelt so viele Klassenarbeiten wie Kollegen mit Hauptfächern. 2 - 6 Seiten schreiben sie auch. […]

[…] Schulhof ist aber nicht Toilette. Ja, auf der Toilette riecht es manchmal, leider wird vermutlich in der verschlossenen Kabine geraucht und nachher vehement abgestritten. Auf dem Schulhof könnte ich mich anschleichen.... Es klang bei dir vorher, dass wir es akzeptieren, das ist nicht der Fall. Allerdings bin ich manchmal einfach müde, nach mehrfachen Einsammeln von Handys und Gang zum Sekretariat, Vertretungsstunden und null Pause, dass ich nicht noch fruchtlose Diskussionen um Vapes…

[…] Ich bin mir bewusst und zugleich schockiert, dass solch ein Verhalten leider immer wieder vorkommt. Ich wundere mich dabei, wie es Männern, in der Regel sind die Verantwortlichen Männer, schaffen, nach solch einem Vorgehen noch ohne schlechtes Gewissen in den Spiegel schauen zu können.

Es gibt keine Geräte und es schleppt auch nicht jeder ein Wörterbuch Deutsch/Muttersprache mit sich rum. Vermutlich besitzen die Schüler auch gar keins, weil wozu denn auch...