An alle Junglehrer: Durch Studium und Ref. gut auf den Alltag vorbereitet?

  • Hallo,


    ich bin ja nun seit ca. einem 3/4-Jahr auf meiner ersten festen Stelle. Dass mein Studium in gewisser Weise etwas realititätsfremd war, war mir schon auf der Uni klar. Ich kann jedoch von meiner Schule und meinem Seminar wirklich behaupten, dass sie ihr Bestes gegeben haben, um mich gut auszubilden.


    Und trotzdem ... es gibt so viele Dinge, die ich jetzt erst mühsam lernen muss. Immer mehr wird mir jetzt klar, wie sehr ich im Referendariat wirklich in einem "Schonraum" gewesen bin, in dem mir sehr vieles des harten Schulalltags verborgen geblieben oder nur ansatzweise klar geworden ist.


    Es geht mir hierbei jetzt weniger um fachliche oder theoretische Dinge - was ich jetzt erst wirklich lerne, ist z.B. das notwendige Durchsetzungsvermögen.


    Wie ging/geht es euch denn so in euren ersten Jahren als Junglehrer? Läuft bei euch bereits alles super oder geratet ihr oft auch noch total ins Schwimmen und wünscht euch, ihr hättet noch so etwas Ähnliches wie einen Betreuer/Berater?


    Mal ganz abgesehen davon, dass ich der Ansicht bin, dass die gesamte Lehrerausbildung noch viel praxisnäher und auch vor allem schulartübergreifend (!!!) erfolgen sollte, wäre zumindest ich sehr dankbar dafür, wenn es für Junglehrer z.B. die ersten zwei Jahre lang eine gewisse innerschulische Betreuung gäbe (muss ja nicht sehr intensiv sein).


    Ich habe nun das Glück, an einer Schule zu sein, die mir Hilfen zur Seite stellt und meine ehemalige Ausbilderin ist auch noch für mich erreichbar, aber ich denke, dass viele Berufsanfänger mit ihrem Praxisschock allein dastehen und wenig Unterstützung erfahren.


    Was meint ihr?


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

    • Offizieller Beitrag

    Nee, das ist ja auch meine Dauerkritik am Referendariat, dass es so wirklichkeitsfremd ist. 7seitige Entwürfe für eine einzige Stunde, was ein Quatsch. Fachleiterzentrierter Unterricht, und durch die ständige Auseinandersetzung mit Kleinigkeiten eine Übersensibilisierung für's Unwichtige.


    Danach der Schock: 26 Stunden Unterricht in ich weiß nicht wie vielen Klassen, Arbeiten bis zum Umfallen wegen UB-trainiertem Perfektionswahn, Zillionen administrativer Aufgaben, weniger Zeit für den einzelnen Schüler, weil man plötzlich 150 davon hat - plus ein ewig schlechtes Gewissen deswegen, Korrekturmarathons ohne Korrekturerfahrung, und das schwierige Lernen des Backens vieler kleiner Brötchen. Dazu Aufgaben, von denen ich bisher GAR keine Ahnung hatte: Tutorenjob, Abitur.


    Darauf hat mich das Referendariat nicht vorbereitet - und die Zeit danach war die schwierigeste Zeit in meiner bisherigen Lehrerkarriere.


    Ich hatte zum Glück tolle Kollegen, die mir mit Rat, Tat, Material, Telefonseelsorge und super Tipps weitergeholfen haben - und dieses Forum.


    Den ganz neuen Kollegen an unserer Schule versuche ich jetzt ähnlich weiterzuhelfen, vor allem mit dem Rat sich so schnell wie möglich von den 26-perfekte-Stunden-Wahnideen zu lösen und mit fertigen Reihen zu verschiedenen Themen - aber ich beobachte sie trotzdem, wie sie gähnend und überarbeitet durch die Gegend eiern und sich schwer tun.


    Ich weiß nicht, ob die Uni da viel Hilfe bieten kann. Das Referendariat könnte man aber schon dahin gehend ändern, dass von den Referendaren eher viele Stunden angeguckt werden, dafür aber eher Alltägliches verlangt wird, die Entwurfschreiberei kann man meinetwegen abschaffen, auch die Grundsatzdebatten im Seminar (das kann man an der Uni bereits gemacht haben) - dafür sollten dort mal alltagstaugliche Dinge getan werden: Zusammen mal ein paar tatsächlich anfallende Klausuren konzipieren, einige gemeinsam korrigieren, eine alltagstaugliche, abiturrelevante Reihe ohne größeren Budenzauber planen, überhaupt nicht mehr so viele Einzelstunden, sondern ganze Reihen planen und Halbjahresthemen im Überblick im Auge behalten, Elterngespräche simulieren, Zeugnisnoten anhand von aktuellen Fällen vergeben üben, Zeitmanagement üben (wie lange darf ich bei 26 Stunden eigentlich eine Stunde planen, was ist das Minimum, das ich für eine Stunde haben muss, wie sortiere ich Planungen und Korrekturen so, dass ich eine ganze Woche im Griff habe) etc.


    Haben wir nie gemacht. Wir haben dafür für einen Spezialfall 7 verschiedene sensationelle Einstiege geplant - die allein schon wieder so viel Vorbereitung benötigten, dass kein Lehrer sie jemals durchführen würde, wenn er nicht gerade einen persönlichen Assistenten für Einstiege eingestellt hat.


    Und die derzeitigen modularisierten Referendare müssen noch größeren Quark machen: sie haben z.B. Module wie "Erziehen und Beraten" und sollen DAZU in einem Fachunterricht eines Lehrers einen UB machen. Nun ist meine tolle Ref'in C aber gerade bei mir in zwei LKs unterwegs: Shakespeare im einen, Romanticism im anderen. Was soll die da denn jetzt machen unter dem Motto "Erziehen und Beraten"? Wir haben schon rumgeblödelt, dass ich doch am Tag vor dem UB bitte ein paar Schüler ungerechtfertigterweise zusammenfalten soll, damit sie am nächsten Tag gekonnt eine Beratung durchführen kann... so'ne Fürzchen, aber auch!


    So lange dieser Hirnriss weiter so bleibt, kann man nicht erwarten, dass Junglehrer sich leicht tun.


    Das ist aber auch bei den Schulleitungen noch nicht recht angekommen: die stürzen sich nämlich auch gerne auf die ganz Frischen und verdonnern sie zu AGs hier, Projekten da, Zusatzaufgaben am einen und Innovation am anderen Ende.


    Ist schon alles verrückt...


    Dir, Carla-Emilia, wünsche ich gute Nerven und weiterhin gute Unterstützung von deinen Kollegen!


    Lieber Gruß
    Heike

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    • Offizieller Beitrag

    Das ist bei mir ein zweischneidiges Schwert-
    Uni- nur Fachliches, sogar in Psychologie und Pädagogik nur dummes Geschwätz, von der Praxis keine Spur.
    Allerdings konnte ich mir nach der Zwischenprüfung in Frankreich als Assistant teacher ein paar praktische Kenntnisse erwerben.
    Und auch beim Blockpraktikum hatte ich dank mehrerer richtig superguter Betreuung Glück-aber irgendwie war da natürlich schon noch die geschütze Glashaus-Atmosphäre.


    Aber im Ref kam dann der Praxisschock- verzogene, diszplinarisch schwierige Schüler und Seminarlehrer, die nur mitleidig die Augenbrauen hochzogen und meinten: "Tja, wenn Sie nicht mal d a s hinkriegen..."
    Nix mit geschütztem Biotop- wir Refs waren Fußabstreifer, durften zusätzliche Nachmittags-AGs machen etc.
    "Freudig" erinnere ich mich auch noch an den Nachmittag vor der LP, als ich statt noch den letzten Schliff zu geben, Diktate korrigieren durfte... Es ging bei uns damals das Gerücht rum: " Wenn du das Ref überlebst, haut dich nichts mehr so schnell um...."
    Nee, ehrlich, mir fällt meine Vollzeitstelle jetzt sehr viel leichter, als das Ref, nachdem die psychische Superbelastung einfach weggefallen ist.
    Allerdings hab ich das "Kleine-Brötchen-Backen" auch recht schnell kapiert, bei der Klassleitung sind Kollegen und Sekretariat sehr hilfreich und mit dem Abitur hatte ich noch nichts zu schaffen.
    Und ich frage mich auch unermüdlich durch...
    Lg, Hermine

    • Offizieller Beitrag

    Heike

    Zitat

    Heike schrieb am 03.12.2005 19:51:
    7seitige Entwürfe für eine einzige Stunde, was ein Quatsch.


    Nur 7? :D Ich hatte meist 15 bis 25. Bis auf einmal, da durfte ich einen "Kurzentwurf" machen, das könnten 7 Seiten gewesen sein.


    Aber das Prinzip ist ja das Gleiche: Zu viel Wert auf Details und Planung für Idealklassen im Ref, und jetzt stehe ich wie doof da. "Wenn Sie 1 Kind mit ADHS haben, dann setzen Sie es am besten vorne, schräg, hin. Wenn Sie 2 haben, dann auf jede Seite eins vorne, schräg." (Klar, im Seminar war das auch so, dass die gedachten ADHS-Kinder vorne auch nicht die ganze Klasse aufmischten, das machen die NUUUUUUUUUUUUUUR bei mir jetzt! ) Meine Frage: "Und wenn ich 3 habe?" wurde mit "Ach naja, Ihre Ausbildungsklasse..." beantwortet.
    Tja, und nun habe ich wieder so eine Klasse.
    Streitschlichtung wurde uns vorgestellt im Ref. Sehr schön. Leider erst ab Kl. 4 geeignet das Modell. Und für Klasse 1 bis 3? Tja, keine Ahnung!
    Elterngespräche? Mal daneben gesessen, mal ein paar Seiten dazu im Seminar gelesen, aber selber führen, besonders mit Eltern, die ihre Kinder ganz toll finden und keinen Handlungsbedarf sehen, auch wenn die Kinder fachlich nicht mitkommen und fast jeden Tag jemanden verletzen? Nie gemacht. (Wenigstens konnte ich beobachten, dass 2 Kolleginnen mit jahrelanger Berufserfahrung da nicht wesentlich resoluter aufgetreten sind als ich und im Gespräch unter 4 Augen auch langsam eher hilflos wirken. )
    Mit Kolleg/innen klarkommen, die meinen, man könnte in der flexiblen Eingangsphase noch genauso unterrichten wie vor 20 Jahren... Nie gelernt.


    Und sich durchsetzen? Eine Klasse erziehen und zu gewissen grundlegenden Lernzielen führen mit vielen Kindern, die im Kindergarten besser aufgehoben wären? Keine Ahnung.
    Zeitmanagement? Keine Ahnung.
    Supertolle Unterrichtseinstiege, für die man 1. Künstler sein und 2. einen halben Tag Zeit zum Vorbereiten haben muss - ohja, das hab ich gesehen. (Und ich bin so froh, dass ich mich nicht als Künstlerin fühle und das selber nie probiert habe!)
    Das schlechte Gewissen kenne ich auch.
    Ich komme mir wie der letzte Depp vor teilweise und nutze auch oft die Telefonseelsorge durch eine meiner ehemaligen Mentorinnen. :O


    Grüße,
    Conni

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Nur 7? Ich hatte meist 15 bis 25.


    8o8o !!!


    Was stand denn da bloß alles drin?? Ich könnt' zu einer Stunde nicht mal so viel texten, wenn's mir einer beazhlen würde!

  • heike


    deine beiträge hier zu lesen ist schon immer ein gewinn. wann wirst du denn fachleiterin? oder wann eröffnest du eine studenten/referendarcoaching agentur?

    Suum cuique!


    Um Vorwürfen vorzubeugen,
    gilt bei allen meinen Beiträgen mitzudenken:
    BSE:
    (BETROFFENHEIT SORGE ERSCHÜTTERUNG)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Heike


    Zitat

    Heike schrieb am 04.12.2005 15:46:


    8o8o !!!


    Was stand denn da bloß alles drin?? Ich könnt' zu einer Stunde nicht mal so viel texten, wenn's mir einer beazhlen würde!


    <ul>
    - Curriculare Analyse: Einordnung in den Rahmenlehrplan mit Richtziel und Grobzielen in einem schönen Schaubild mit erläuterndem Text: 1 bis 2 Seiten,
    - Sachanalyse: 1 bis 2 Seiten,
    - Klassenanalyse mit Analyse der Gesamtklasse inkl. aller eventuell relevant werden könnender Faktoren, Einteilung in 3 Leistungsgruppen mit Beschreibung des Niveaus bzgl. der gezeigten Stunde und Beispielschüler/innen, schulische Rahmenbedingungen: 2 bis 3 Seiten,
    - Feinziele: eingeteilt in kognitive, affektive, psychosoziale, psychomotorische und differenziert nach Leistungsgruppen und in vorgeschriebener Formulierung ("Die Kinder der leistungsstarken Gruppe können den Flur rückwärts entlang laufen, indem sie ein Bein hinter das andere setzen." Zugehöriger Arbeitsauftrag: "Laufe den Flur rückwärts hinunter, indem du ein Bein hinter das andere setzt!") - 2 bis 3 Seiten
    - didaktisch methodischer Kommentar: Hier musste man begründen, warum man die Feinziele und die Methoden zur Umsetzung wählt, mit Schwerpunkt, je nach Ausbilder langte 1 Schwerpunkt oder es musste jedes bisschen ein Schwerpunkt sein. Demnach 2 bis 5 Seiten.
    - Verlaufsplanung: 1 bis 2 Seiten
    - Literaturliste: Je nach Fach und Aufwand 1 bis 2 Seiten,
    - Anhang: Sitzplan inklusive Geheimzeichen für Brillenträger, AD(H)S, Linkshänder, leistungsschwach, leistungsstark, Besonderheiten (1 Seite); alle Arbeitsblätter (je nach Differenzierungsgrad und Klassenstufe 2 bis 10), Tafelbild. </ul>


    Wenn ich das so lese, bin ich froh, dass ich es nicht mehr machen muss.


    Grüße,
    Conni

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    deine beiträge hier zu lesen ist schon immer ein gewinn. wann wirst du denn fachleiterin? oder wann eröffnest du eine studenten/referendarcoaching agentur?


    Ja, vielen Dank - aber Fachleiterin werde ich in diesem System nicht, ich bin diplomatisch ganz schlecht und eigne mich nicht dazu, Dinge zu verkaufen, die ich selbst nicht einsehe (genau das hab ich als Selbstständige früher nämlich mal gemacht und konnte nicht gut damit leben, trotz höherem Verdienst).


    So'ne coaching-Agentur sollte es, finde ich, eigentlich gar nicht geben müssen. Stattdessen wäre eine sinnvolle Umstrukturierung des Referendariats die zu beschreitende Richtung... aber derzeit geht's ja im Schweinsgalopp genau in die andere Richtung. Leider.


    Tscha...


    Conni: das ist grau-en-voll. Und - hat's dir in deinem späteren Lehrerleben was geholfen????


    Heike

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    Einmal editiert, zuletzt von Meike. ()

  • aklso ich hab mich grundsätzlich schon ganz gut vorbereitet gefühlt. ich hab im ref gelernt relativ zügig vernünftige (aber keine supertollen extrawurst mit tausend materialien) stunden vorzubereiten. insgesamt hat sich meine stundenzahl auch nur um 11 erhöht, dadurch fielen aber ja auch zwei seminartage plus unendliche vorbereiteungen und ausarbeitungen für's seminar weg.
    am meisten haben mir ganz andere dinge zu schaffen gemacht: der schulwechsel und das völlig undurchsichtige, neue system meiner jetzigen schule bzw. die tatsache in drei schulen zu unterrichten und immer allen gerecht zu werden.

  • Zitat

    Hermine schrieb am 04.12.2005 10:50:


    " Wenn du das Ref überlebst, haut dich nichts mehr so schnell um...."



    Wart's nur ab, Henry Higgins ...


    ;)


    Gruß


    Animagus

  • Ich bin zwar noch Referendarin (im letzten Ausbildungsdrittel), aber trotzdem wollte ich euch kurz meine Gedanken wissen lassen. Meine Ausbildungsschule befindet sich in einem Brennpunkt-Stadtteil und ständig höre ich von meinen Ausbildern und Kollegen, dass ich außergewöhnliche Arbeit leiste und damit für die Zukunft mehr als gewappnet bin. Täglich muss ich mit anspruchsvollen Konflikten, Kloppereien schwierigen Schülern (die teilweise auch Integrationshelfer haben), fehlendem Normbewusstsein usw. arbeiten und kämpfen...
    Ich habe den Eindruck, dass mein Referendariat wirklichkeitsfremd ist, weil der soziale Brennpunkt zu extrem ist. Meine ganzen (Ref.-) Kollegen sind an Schulen, an denen zum großen Teil die Welt noch in Ordnung ist. Manchmal frage ich mich überfordert und gestresst, warum gerade ich an einer so schwierigen Schule ausgerechnet mein Referendariat machen muss (als einzige in meinem Ausbildungsjahrgang). Oft brauche ich zu Beginn des Unterrichts 15-20 min um Konflikte zu klären und um durch Schlägerei verletzte Kinder zu trösten bis ich mit dem tatsächlichen Unterricht beginnen kann... Das zerrt sehr an meinen Referendarin-Nerven...
    Ich frage nun euch Junglehrer: Darf ich Hoffnung haben, dass das Unterrichten nicht immer so schwierig sein wird wie zur Zeit bei mir? Oder gibt es nur noch Schulen mit schwierigen Schülern und schwierigen Bedingungen?


    Hmpf... :(
    LG von Catha

  • Hallo miteinander, schöne Weihnachten und entspannte Ferien!


    Würde mich an diesen Thread gerne mal mit ein paar praktischen Fragen anhängen. Habe zum 01.02. eine feste Stelle an einer Haupt- und Realschule (*freu*), bin deshalb zur Zeit gerade so zwischen 'großem Planungswahn' und dem Erschrecken darüber, wie viel 28 h sind, wenn man sie auf dem eigenen Stundenplan stehen sieht. Am liebsten würde ich soviel wie möglich vorplanen (habe drei Klassen in D, alle Jahrgänge in Reli und ein paar Stunden POWI und Erdkunde) aber vieles könnte ich nur an/mit der Schule klären (Bücher haben sie mir z.T. schon verraten, und da sind noch so viele andere, organisatorische Fragen) und ich habe etwas Skrupel, den (wie's scheint ganz kooperativen) Rektor ständig mit mails zu nerven.


    Wie habt ihr euch auf neue Stellen vorbereitet, gibt es Dinge, die man unbedingt erledigen sollte?


    schöne Feiertage und viele Schoko-Nikos!


    carla, die sich jetzt doch schon mal die Lehrpläne und Schulbücher näher anschaut.

    Nehmen Sie die Menschen so wie sie sind.
    Es gibt keine anderen

    Einmal editiert, zuletzt von carla ()

  • Möchte das Thema (und damit meine Frage) doch noch einmal nach oben holen, vielleicht hat ja doch noch jemand ein paar gute Tipps / Hinweise auf unbedingt zu Erledigendes vor Stellenantritt?


    Die Schule war wirklich schnell und hat mir schon mal eine grobe Planung gemailt, so dass ich jetzt weiß, welche Stufen ich voraussichtlich in welchen Fächer haben werde. Trotzdem fällt es mir sehr schwer, Reihen für unbekannte Lerngruppen zu planen (ok., außerdem bin ich feiertäglich-faul :O ).
    Aber auch die Umstellung von einer reinen Real- auf eine Haupt- und Realschule finde ich schwierig, da ich das Niveau etc. dort überhaupt nicht einschätzen kann.


    Vieleicht kann ja jemand aus dem 'Nähkästchen' seiner Erfahrungen mit neuen Schulen/Schulformen und solchen noch sehr unkonkreten Vorbereitungen plaudern?


    Viele Grüße!


    carla

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