Tabellarischer Lebenslauf

  • Hallo zusammen,
    könnt ihr mir bitte weiterhelfen? Es geht darum, dass ich einen tabellarischen Lebenslauf schreiben muss.
    Ich hatte 2 Jahre Jura studiert und abgebrochen. Wie mache ich das nun?
    Schreibe ich z.B.


    Juni 2005 - Juli 2007: Studium an der XY Universität - abgebrochen??
    erwähnt man das? oder nicht? Oder lieber erst gar nicht diese 2 Jahre auf der Bewerbung erwähnen? ?(


    Liebe Grüße
    Luna

    Einmal editiert, zuletzt von lunafee ()

  • Ich würde schreiben:


    Juni 2005 bis Juli 2007: Studium der Rechtswissenschaften an der Universität XY


    Das "abgebrochen" würde ich nicht explizit reinschreiben. Das kann sich jeder selber denken.

  • Hallo Lunafee!
    Lustig, ich habe auch mal 2 Semester Jura studiert :) Und mich die ganzen 2 Semester geärgert, dass ich nicht Primarstufe studiere...


    Ich habe in meinen Lebenslauf das auch so rein geschrieben, wie Finchen es vorschlägt.
    WS 93 - SS 94 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität xy
    LG Rotti

  • Genauso hätt ich das auch gemacht. Dass du das logischerweise abgebrochen hat erkennt ja jeder eh schon, das muss man nicht noch explizit dazu schreiben.

  • ...und weglassen geht auch nicht, weil dann eine Lücke in deinem Lebenslauf ist. Das scheint dann eher so, als hättest du gar nichts getan.

  • Ich häng mich hier einfach mal dran:
    würde mir einer seinen Lebenslauf als Muster zuschicken? Ich habe zwar einen geschrieben, aber irgendwie gefällt der mir nicht mehr (vom Aufbau).
    Die Stellen in NDS kommen zwar erst in 3 Wochen raus, aber man will ja vorbereitet sein 8)


    Vielen lieben Dank!
    Maren


    Ach ja, falls jemand so nett ist: Mkreni@aol.com
    Danke!

  • Mein Gott, nu schreib einfach einen Lebenslauf und gut ist. Der wird bei der Bewerbung zum Referendariat oder Lehramt ohnehin nur zu den Akten gelegt um da still und leise zu vergilben! :rolleyes:


    Nele

    Einmal editiert, zuletzt von neleabels ()

  • Man beginnt immer mit dem Aktuellsten, nicht mit der GS.
    Das machen immer noch viele falsch. Selbstverständlich schreibst Du nicht, dass Du ein Studium abgebrochen hast!


    Ich habe mit einer Freundin gemerkt, dass es gar nichts bringt wenn man seinen Lebenslauf verschickt oder als Beispiel hat. Ihr hat es wenig bis gar nichts genützt. Sie hat doch ganz andere Daten als ich und viel anderes gemacht. Aber wenn Du gerne willst kann ich gerne mal über Deinen Lebenslauf gucken. Ich habe früher viel mit Bewerbungen zu tun gehabt.


    @ Nele: Ich finde Dein Post kommt ziemlich unfreundlich rüber. Gerade wenn man sich schulscharf bewirbt ist der Lebenslauf schon wichtig und kommt nicht nur zu den Akten!

  • Zitat

    Original von Nuki
    @ Nele: Ich finde Dein Post kommt ziemlich unfreundlich rüber. Gerade wenn man sich schulscharf bewirbt ist der Lebenslauf schon wichtig und kommt nicht nur zu den Akten!


    Ich bin zwar nicht Nele, aber: Jemanden, der nicht einmal einen tabellarischen Lebenslauf eigenhändig gebacken bekommt, den würde ich auch schulscharf nicht einstellen wollen. Just my two cents. Also bitte, liebe Leute, solche Anfragen zeichnen kein allzu helles Bild von den eigenen Fähigkeiten und der eigenen Motivation.

  • philosophus: Aha. Du hast also das Schreiben tabellarischer Lebensläufe mit der Muttermilch aufgesogen? Na dann herzlichen Glückwunsch. Ich musste mich damals informieren. In Büchern, bei Bekannten aber auch im Internet. Meine Kristallkugel hat mir damals nämlich dummerweise keine Antwort gegeben, lunafee geht's da vermutlich ähnlich. Wüßte jetzt nicht, was daran verwerflich sein sollte.

    • Offizieller Beitrag

    Interessant daran finde ich, dass ich das vor vielen vielen Jahren in der Schule gelernt habe und auch bis zum Zeitpunkt fuer die Einstellung in den Schuldienst einige Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf angefertigt habe. Daher frage ich mich ein bisschen, woran es liegt, dass in Eurem anzunehmenden Alter dieses Wissen scheinbar nicht mal grundlegend vorhanden ist.

    • Offizieller Beitrag

    Entschuldigung, aber ich weiß mindestens zwei Bundesländer, in denen das Abfassen von Bewerbungen im Lehrplan steht und auch in der Schule oft eingeübt geübt wird! Ja, dazu gehört auch das Formulieren mindestens eines tabellarischen Lebenslaufs- bei uns war es damals sogar zusätzlich noch der ausführliche Lebenslauf!
    Und wir haben damals sogar von Arbeitsamt genau dazu ein Geheft bekommen- vieles habe ich aus meiner Schulzeit weggeschmissen, aber das habe ich selbst mit 14 eingesehen, dass das später mal noch mal wichtig sein wird.
    Kristallkugeln sind also nicht notwendig- und in der Zeit, in der ich Anfragen poste und dann vielleicht noch länger auf Antwort warten muss, habe ich mir diesselbige schon längst selbst besorgt.



    Edit: Gleicher Gedankengang zur gleichen Zeit wie Dalyna!

  • Zitat

    Original von webe
    philosophus: Aha. Du hast also das Schreiben tabellarischer Lebensläufe mit der Muttermilch aufgesogen? Na dann herzlichen Glückwunsch. Ich musste mich damals informieren. In Büchern, bei Bekannten aber auch im Internet. Meine Kristallkugel hat mir damals nämlich dummerweise keine Antwort gegeben, lunafee geht's da vermutlich ähnlich. Wüßte jetzt nicht, was daran verwerflich sein sollte.


    :) Am Ende des Studiums bzw. Referendariats?
    (Bei einem Abiturienten hätte ich ja zumindest ein bißchen Verständnis, aber so? Das finde ich, ganz ehrlich, peinlich. Aber offenbar sinken die Ansprüche tatsächlich zunehmend.)

  • Zitat

    Original von Nuki
    Man beginnt immer mit dem Aktuellsten, nicht mit der GS. Das machen immer noch viele falsch.


    Stimmt das wirklich?
    Ich habs dann immer bisher falsch gemacht!
    Ich darf mich auch demnächst um ne "echte" Stelle bewerben (nach dem Ref.).
    Nun, was meinen die Anderen dazu?
    Wirklich mit dem Aktuellsten anfangen?
    LG aus Berlin

  • Nein, ich habe mich mit den Gepflogenheiten beim Schreiben eines Lebenslaufes tatsächlich nicht erst am Ende des Referendariats beschäftigt. In der Schule wurde das Thema Bewerbungen übrigens KOMPLETT ignoriert. Genau wie das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten bzw Referate. Und ich habe im Jahre 1999 an einem niedersächsischen Gymnasium mein Abitur gemacht, das ist noch gar nicht so lange her. Als ich einen Nebenjob während des Studiums aufnehmen wollte, brauchte ich doch Hilfe. Auch als ich den Lebenslauf für die Bewerbungungen zum Referendariat, die Bewerbung für den Schuldienst und den Job dazwischen geschrieben habe, hab ich mich selbstverständlich nochmal informiert und einige Leute gefragt. Gottseidank habe ich das nicht in einem Internetforum getan. Ich finde es ziemlich selbstgerecht, eine Frage nach einer Formulierung im Lebenslauf (Denn die Frage war ja immerhin nicht: "Was muss ich denn in sonen Lebenslauf eigentlich reinschreiben?" damit zu beantworten, dass man als Lehrer untauglich sei, wenn man das nicht alleine hinkriegt.
    Wenn alle Fragen mit "Wenn du das nicht alleine kannst bist du dumm und unwürdig" abgebügelt würden, wäre hier ziemlich wenig los.

  • Zitat

    Original von Nuki
    @ Nele: Ich finde Dein Post kommt ziemlich unfreundlich rüber. Gerade wenn man sich schulscharf bewirbt ist der Lebenslauf schon wichtig und kommt nicht nur zu den Akten!


    Ich bin schulscharf eingestellt worden. Die Inhalte meines Lebenslaufes waren bedeutsam, nicht die Reihenfolge, Zeilenabstand oder Punktgröße etc. Noch bedeutsamer war allerdings das Einstellungsgespräch und mittlerweile verstaubt mein Lebenslauf in irgendeiner Akte.


    Ansonsten sehe ich das wie Philosophus. Irgendwann im Leben kommt der Punkt, an dem man können und machen muss und die Schonzeit vorbei ist.


    Nele

  • Okay, dann muss ich in meinem Lebenslauf mal die Reihenfolge ändern.
    Ist ja kein großer Akt...
    Nur, wirklich interessiert oder mich bisher bei irgendwelchen Bewerbungen,
    sei es für Nebenjobs, Vertretungsstelle, Referendariat, etc.,
    hat mich noch niemand angesprochen - komisch...
    Sportkanone

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