Frage nach dem Subjekt

  • Was ist in folgenden Satz das Subjekt?


    Zwischen zwei Burghälften trifft Ronja eines Tages den Jungen Birk.


    Danke
    Yogi

  • grins.. sehe ich genauso...(bzw. sehe ich SO das Problem nicht)



    Anders wäre es bei "treffen sich", dann wären es halt Ronja und der Junge Birk.


    ähm, die Fragestellung ist aber auch nicht grammatikalisch korrekt "in folgenden Satz" .... :X:

  • Würde niemals Fangfragen stellen. Eltern wollen halt nur jeden möglichen Punkt für ihre Kinder diskutieren und da kommen sie mit Sachen.....

  • Hihi...DAS kenn ich, in der heißen Übertrittszeit werd ich auch immer ganz wirr im Kopf... ;)
    PS: War auch nicht böse gemeint.

  • Anders wäre es bei "treffen sich"

    "Treffen sich"? Wie muss ich mir das vorstellen? Beide laufen gegen einen Spiegel? Oder treffen sie womöglich _einander_?


    L. A

  • achso, verstehe. Ich war nur etwas irritiert, weil ich den Satz nicht sonderlich kompliziert fand (aber das dachte ich in meiner Deutsch-Staatsexamensprüfung auch... ;) )

  • Würde niemals Fangfragen stellen. Eltern wollen halt nur jeden möglichen Punkt für ihre Kinder diskutieren und da kommen sie mit Sachen.....

    Wohnst Du in einer kleinen Großstadt in NRW...bzw. arbeitest du dort?

  • Na, ob Klein- oder Großstadt ist ja im Grunde egal.... Ich denke, dass einen viele Eltern löchern und nur das beste für ihr Kind wollen, oder? Da diskutieren sie dann um jeden Punkt.....

  • Na, ob Klein- oder Großstadt ist ja im Grunde egal.... Ich denke das einen viele Eltern löchern und nur das beste für OHG. Kind wollen, oder? Da diskutieren sie dann um jeden Punkt.....


    Ich meinte wegen "Ronja Räubertochter"... mein Sohn spricht gerade auch in der Schule drüber... es läuft hier nämlich aktuell im Theater...

  • Ich nehme an, dass die Eltern deswegen mit Yogibär diskutieren, weil sie ahnen, vermuten oder wissen, dass er das Fach Deutsch mit erkennbar begrenzter Kompetenz unterrichtet.

  • Na, da braucht man aber nicht unverschämt werden, oder? Ich habe Kompetenz genug! Wenn jedoch Eltern versuchen um Punkte zu feilschen bleibt Komoetenz manchmal auf der Strecke. In Mathe hatte so etwas auch schon mal. Da war eine Aufgabe falsch, da mit falschen Zahlen gerechnet wurde. Die Eltern standen dann da und wollten den einen Punkt haben, da ihr Kind zwar mit falschen Zahlen gerechnet hat das Ergebnis mit diesen Zahlen aber richtig war.

  • Ooooh, das kenne ich!


    Besonders schön ist es in Mathe Klasse 4, wenn der hochbegabte Sprössling sich weigert, in der Mathearbeit irgendwelche Rechenwege niederzuschreiben. Das Ergebnis stimmt, aber Frage - Rechnung - Antwortsatz??? Da gibt es auch sehr intensive Gespräche, warum da keine 1 bei rumkommt (oder besser noch eine 1+, weil Sohnemann das alles im Kopf kann!). Da kann man selbst schonmal kirre werden. :D

  • In dem Satz ist ja klar, dass 'Ronja' das Subjekt ist, da es ja auch im Nominativ steht - eine interessantere Frage wäre natürlich, ob man im Deutsche überhaupt den Subjekt-Ausdruck braucht.
    Aber wenn man mit sowas anfängt, rennen einem die Eltern wahrscheinlich die Tür ein.

  • ... und ich weiß auch nicht, was an meinem letzten Beitrag unverschämt gewesen sein soll. Wenn ich einen Deutschlehrer vor mir habe, setze ich schlicht und einfach voraus, dass er in einem derart einfachen Satz die Satzglieder korrekt bestimmen kann. Ich setze ferner voraus, dass er aufgrund seiner Grammatik-Kompetenz selbstbewusst genug ist, Eltern in die Schranken zu weisen, die seinen Beispielsatz zum Anlass nehmen wollen, für ihre Kinder um Punkte zu feilschen.


    Ich stelle mir einfach vor, dass yogibär auch schon Elternbriefe geschrieben hat, die in Rechtschreibung und Zeichensetzung den Beiträgen ähneln, die hier im Forum zu lesen sind. Und genau bei dieser Vorstellung - weil ich weiß, dass viele Eltern die deutsche Sprache durchaus beherrschen - kam ich zu meiner weiter oben dargelegten Annahme, die yogibär als unverschämt empfindet.

  • "Treffen sich"? Wie muss ich mir das vorstellen? Beide laufen gegen einen Spiegel? Oder treffen sie womöglich _einander_?


    Was spricht dagegen, sich zu treffen, von mir aus auch zwischen zwei Burghälften? Ich habe jedenfalls noch nie gesagt, "Wir haben einander auf dem Weihnachtsmarkt getroffen..." (ich verkehre selten zwischen zwei Burghälften).


    Schließlich sieht man sich auch und unterhält sich, obwohl man natürlich auch einander sehen oder einander unterhalten könnte ... aber das ist doch irgendwie etwas anderes ...

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