Sommerferien NRW

  • Hallo,
    ich möchte gerade meinen Sommerurlaub planen und habe gehört, dass wir in der letzten Ferienwoche nicht mehr in den Urlaub fahren dürfen, weil wir jederzeit im Falle einer Dienstbesprechung zur Verfügung stehen müssten. Stimmt das? (ich würde nämlich sehr gerne bis zum 18.8 Urlaub machen. Da die Schule erst am Mittwoch anfängt, finden bei uns die Konferenzen usw. am Montag/Dienstag statt).
    Vielen Dank für eure Hilfe.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    zunächst gilt §12 (2) der ADO.


    Dort heißt es:


    Im Klartext heißt das:
    Wenn für die letzte Ferienwoche entsprechende Vorbereitungen, Dienstbesprechungen, Nachprüfungen etc. vor den Ferien bzw. üblicherweise zur Jahresanfangskonferenz des vorangegangenen Schuljahres angekündigt wurden, dann darf man ggf. in der letzten Woche nicht mehr in Urlaub fahren.
    Über weiterführende Verwaltungsvorschriften habe ich auf meiner BASS-CD nichts gefunden.


    Gruß
    Bolzbold

  • Ich bin noch nicht lange im Beruf, aber ich kenne es nicht anders. An meinen bisherigen Schulen war in der letzten Sommerferienwoche immer Anwesenheitspflicht (nicht in der Schule, aber man musste verfügbar sein), da außerdem bisher immer eine Konferenz in der letzten Ferienwoche stattfand (auch wenn der Termin natürlich schon vor den Ferien bekannt war).

  • Äh - kannst du nicht einfach fragen?


    Bei uns waren die Konferenzen und Nachprüfungen letztes Jahr auch nur am Mo und Di. Vorher hat kein Hahn nach mir gekräht :)


    Obwohl - gemäß der Regel "wer viel fragt, kriegt viele Antworten" sollte man vielleicht lieber nicht fragen ... denn dann kriegt man, wie hier, nur Dienstvorschriften um die Ohren gehauen.


    Ich habe ich nicht gefragt. Und kam erst am Samstag zurück. Hat keiner gemerkt 8)

  • Vielen Dank für die Antworten. Ich gehe auch ganz stark davon aus, dass die Konferenzen bei uns auch am Montag/Dienstag stattfinden, war auch letztes Jahr so. Ich muss sagen, dass ich es schon eine Frechheit finde, dass man die komplette letzte Woche da sein muss. Ich habe 2 Korrekturfächer und es ist wirklich nicht übertrieben wenn ich sage, dass ich in ALLEN anderen Ferien fast jeden Tag arbeite. Ich arbeite zwar nicht 8 Stunden am Tag, das auf keinen Fall, aber ich arbeite oft auch am 25.12 oder Ostersonntag usw und fahre dementsprechend nie weit weg. Ich wollte z.B in den Herbstferien nach Thailand fliegen, das kann ich total vergessen, ich muss ja korrigieren. Letztes Jahr war ich in den Herbstferien eine Woche auf Mallorca und konnte zwar schön am Strand korrigieren aber auch nicht - wie der Rest meiner Familie - eine Fahrradtour machen oder wandern...
    Die Sommerferien sind die einzigen Ferien in denen ich nicht korrigieren muss und dann soll ich nicht mal die kompletten 6 Wochen haben... Wenn ich die anderen Ferien wirklich genießen würde, würde ich es noch verstehen aber so richtig gut erhole ich mich in den anderen Ferien nicht!


    Na ja... Ich habe aber trotzdem noch eine Frage, was genau heißt die "letzte Woche vor Unterrichtsbeginn"? Wenn der Unterricht am Mittwoch startet, muss ich dann schon ab Montag in der Woche davor verfügbar sein oder erst ab Mittwoch?
    Ich möchte ungern in der Schule nachfragen...

  • Na, mal ehrlich, du hast fünf Wochen Zeit, um Urlaub zu machen, das wirst du den doch so planen können, um wegzufahren? Immerhin sind das auch 25 Tage am Stück, und mal ehrlich, auch in den anderen Ferien kommt man wenigstens ein oder zwei Tage mal runter und lässt "die Seele baumeln" und tut nichts. Da kommt man dann eben auch auf die 30 Tage, die jeder andere normale Arbeitnehmer auch hat. Kollegen von mir sind in der letzten Woche der Sommerferien auch noch im Urlaub gewesen, leider mussten sie an einer Konferenz teilnehmen und waren nicht da. Es gab Heidenärger, ich würde das nicht riskieren wollen.

  • Naja, manchmal sind die Termine für einen Urlaub auch schwierig. Da kann es schon mal sein, dass die letzten 3 Wochen eben günstiger sind als die ersten drei. Auf die Gefahr hin, dass ich den Urlaub vorzeitig abbrechen müsste (wäre problemlos möglich gewesen, da keine Flugreise), habe ich das so gebucht.


    "bereithalten" und "vorher angekündigt" lese ich so, dass man schon rechtzeitig Bescheid wüsste, wenn man wirklich schon am Freitag da sein müsste.


    Natürlich wäre ich auch stinkig, wenn Kollegen noch auf den Malediven weilten, während ich in der Konferenz hocke ...


    Aber bitte nicht noch eine Diskussion über Arbeitsbelastung und Korrekturfächer 8|

  • es hat natürlich schon Vorteile, dass man überhaupt 5 Wochen am Stück nehmen kann aber es ist eben so, dass ich mich das ganze Jahr über eben so gut wie nicht mal mehrere Tage am Stück erholen kann und auch normale Feiertage, in denen sich normale Arbeitgeber erholen können, zum Korrigieren nutze (z.B in Mai, da sehe ich es jetzt schon, dass ich Pfingsten und Christi Himmelfahrt korrigieren werde)
    Ok, ich kann zwischendurch 1-2 Tage die Seele baumeln lassen, aber ich kann mich nicht am Stück erholen. Es geht z.B nicht, dass ich, wenn ich 2 Wochen Ferien habe nur in der ersten Woche durchkorrigiere und mich dann in der zweiten Woche erhole. Man kann nicht jeden Tag 8 Stunden am Stück durchkorrigieren - ich zumindest kann es nicht. Daher komme ich im Jahr auch auf 30 Tage Urlaub, aber ich finde ich bräuchte schon eine größere "Entschädigung" dafür, dass ich 10,5 Monate mehr oder weniger ohne größere Entspannungsphasen durcharbeite, zumal Kollegen ohne Korrekturfächer fast das Doppelte meiner Urlaubszeit haben.
    Ich beschwere mich allgemein nicht über die Arbeitsbelastung, es ist schon alles ok aber dann soll ich doch auch im Sommer die vollen 6 Wochen bekommen... Ich finde die stehen mir zu, ich bereite das neue Schuljahr zum Teil auch schon vor der Sommerferien vor und es ist doch meine Sache wann ich alles vorbereite, ich sehe es einfach nicht wirklich ein, warum ich früher zur Verfügung stehen muss. Wenn ich mal ab und zu bei meinen Bekannten über die Arbeitsbelastung jammere (was nicht so häufig vorkommt, denn ich finde wir arbeiten auch nciht mehr als andere Arbeitgeber mit ähnlichem Gehalt - wobei jeder mal berechtigt ist zu jammern:-) ), dann kommt immer das Argument "du hast aber auch 6 Wochen Sommerferien". Tja... die will ich dann halt auch haben:-)


    Montag/Dienstag können meinetwegen Konferenzen stattfinden, damit hätte ich auch kein Problem.


    Kann es denn sein, dass man IN den Ferien die Ankündigung bekommt, dass man vorher da sein muss? Was heißt denn "vorher angekündigt", wie viele Wochen vorher? Und muss ich dann ab dem 13.8 zur Verfügung stehen oder ab dem 15.8?

  • dacla, du musst dich doch nicht entschuldigen. Die Frage ist ja völlig berechtigt.


    Aber hier kann doch keiner wissen, wie deine Schulleitung so tickt. Ich vermute, dass die meisten Schulen erst am Mo/Di mit den Konferenzen loslegen. Dass mitten in den Ferien eine Einladung zu einer Konferenz kommt, die vorher nicht angekündigt wurde, ist doch recht unwahrscheinlich, in der ADO steht ja ausdrücklich "vorher angekündigt".


    Jetzt aber eine Flugreise buchen, die am 18. zurückgeht, ist natürlich ein gewisses Risiko. Da würde ich wohl doch mal fragen.

  • Da es normalerweise so ist, dass Ferienhäuser und -wohnungen von Samstag bis Samstag gebucht werden, sollte der 18.8.2012 (NRW) noch zur "brauchbaren" Ferienzeit gehören. Zumindest im Grundschulbereich sehen nur überkorrekte (übereifrige) Schulleitungen eine Notwendigkeit darin, vor Montag (20.8.) Konferenzen einzuberufen. Völliger Quatsch, der an Schikane grenzt.
    L.G. Pia

  • Hallo dacla,


    aus meiner Perspektive - ebenfalls Doppelkorrigiererin - bist du noch zu bescheiden. Ich finde es nicht o.k., dass eine Gruppe von LehrerInnen regelmäßig zum großen Teil oder überhaupt Ferien für Entspannung, Hobbies und Karriereförderung nutzt und andere harte und in der Regel anspruchsvolle Korrekturarbeit leisten, die in der Schulzeit einfach nicht zu schaffen ist.


    Die Verlegung von Terminen auf die letzte Sommerferienwoche basiert auf der Annahme, dass LehrerInnen zu viel Freizeit haben, die zum Teil ja auch stimmt. Das Nachsehen haben die Doppelkorrigierer...

  • *Und aus dem Keller hört man leise das monotone Geräusch der Bartwickelmaschine* :rolleyes:, liebe Vaila. Du musst ja echt leiden. Hast du eigentlich ein Latinum? Das soll auch die Lebensqualität verbessern, sagt Plattenspieler ! Hier geht es übrigens um Konferenztermine.
    L. G. Pia (6-Fach-Vorbereiterin, 3-Fach-Korrigiererin, 3-Fremd-Fach-Unterrichterin)


  • Die Verlegung von Terminen auf die letzte Sommerferienwoche basiert auf der Annahme, dass LehrerInnen zu viel Freizeit haben, ...

    Bei allem Verständnis für Korrekturbelastete: Vailas Annahme ist sachlich nicht zutreffend. Der Urlaubsanspruch von 30 Tagen ist mit den Ferien abgegolten. Die darüber hinausgehenden unterrichtsfreien Tage dürfen durchaus zu Recht für Korrekturen, Vor- und Nachbereitungen, individuelle Fortbildung und auch Konferenzen genutzt werden.


    Ich nehme an, dass in allen Bundesländern die Vorschrift gilt, dass der erste Schultag nach den Sommerferien mit dem planmäßigen Unterricht beginnen muss.


    Dass dann die große Konferenz ein oder zwei Tage vor Unterrichtsbeginn stattfinden soll, halte ich für eine zumutbare Regelung.


    Ich habe von meinem Kollegium aber niemals verlangt, dass sich alle die gesamte letzte Ferienwoche bereithalten müssten.

  • Naja, Vaila, wenn du alle Ferien als Urlaub kennzeichnest, dann bist du bei 45 Tagen (weihnachtsferien nicht mitgerechnet) plus Brückentagen, also ca. 49/50. Soviel hat kein anderer Arbeitnehmer, zudem darf man nicht vergessen, dass wir ja in den Ferien auch irgendwo unsere Zeit flexibel einteilen können.
    Ich bin übrigens auch Doppelkorrigiererin.


    Aber wie immer gilt: Wer nicht mitreden kann, sollte besser undsoweiter 8)

    • Offizieller Beitrag

    Bei allem Verständnis für Korrekturbelastete: Vailas Annahme ist sachlich nicht zutreffend. Der Urlaubsanspruch von 30 Tagen ist mit den Ferien abgegolten. Die darüber hinausgehenden unterrichtsfreien Tage dürfen durchaus zu Recht für Korrekturen, Vor- und Nachbereitungen, individuelle Fortbildung und auch Konferenzen genutzt werden.

    Darf ich mal was nachfragen:
    Ich habe hier im Forum immer wieder davon gelesen, dass wir eine höhere Arbeitszeit als andere Beschäftigte des öffentlichen Dienstes (bei Beamten in NRW sind es 41 Stunden wöchentliche Arbeitszeit) zu Grunde legen müssen, da wir eben mehr freie Tage haben. Stimmt das denn so nicht? Also anders gefragt: Haben wir 30 Tage Urlaub und müssen deshalb außerhalb der Ferien auf eine Wochenarbeitszeit von nur 41 Stunden kommen oder muss unsere wöchentliche Arbeitszeit deshalb höher sein, weil wir mehr Urlaubstage haben?
    Gibt es dazu eigentlich irgendwelche offiziellen Ausführungen? Es interessiert mich einfach, weil ich dazu schon öfter Widersprüchliches gelesen habe.

  • Naja, Vaila, wenn du alle Ferien als Urlaub kennzeichnest, dann bist du bei 45 Tagen (weihnachtsferien nicht mitgerechnet) plus Brückentagen, also ca. 49/50. Soviel hat kein anderer Arbeitnehmer, zudem darf man nicht vergessen, dass wir ja in den Ferien auch irgendwo unsere Zeit flexibel einteilen können.
    Ich bin übrigens auch Doppelkorrigiererin.


    Aber wie immer gilt: Wer nicht mitreden kann, sollte besser undsoweiter 8)

    Wie soll ich denn das verstehen? ("Wer nicht mitreden kann...")


    Außerdem ich bin die Letzte, die Ferien als Urlaub kennzeichnet, denn Urlaub habe ich nur in den Sommerferien. Ich frage mich nur, was die Nicht- und Wenigkorrigierer in den Ferien tun? Darf man doch oder?


    Wir hatten immer offiziell 30 Tage Urlaub, nur seit wenigen Jahren werden eben auch Konferenzen und Nachprüfungen in die letzte Sommerferienwoche gelegt. Ich wiederhole mich: Die Nicht- und Wenigkorrigierer werden darunter nicht so arg leiden, gekniffen sind doch wieder die Vielkorrigierer, weil deren einzige frei verfügbare Zeit (sprich Sommerferien) wieder eingeschränkt wurde.

  • Die Nicht- und Wenigkorrigierer werden darunter nicht so arg leiden, gekniffen sind doch wieder die Vielkorrigierer, weil deren einzige frei verfügbare Zeit (sprich Sommerferien) wieder eingeschränkt wurde.


    Also, mal ganz ehrlich: Ich habe mit Deutsch und Englisch am Gymnasium mit Sicherheit einer der korrekturaufwändigsten Fächerkombinationen. Ich habe jedes Jahr Abiturkurse. Ich unterrichte in einem Bundesland (Bayern), in dem die Vorgaben zu Anzahl und Umfang der Arbeiten und Klausuren sowie zu den Korrekturfristen sehr genau sind und wenig Spielraum lassen. Die Einhaltung dieser Vorgaben werden (unter anderem durch die Respizienz) recht genau kontrolliert. In Deutsch sind mit ganz wenigen Ausnahmen nur Aufsätze als Klassenarbeiten zugelassen und dabei bin ich auch noch dazu verpflichtet, zumindest vor neuen Aufsatztypen von jedem Schüler einen vollständigen Übungsaufsatz
    zu korrigieren und eine Schlussbemerkung zu formulieren.


    Und trotzdem: Ich bekomme es in allen Ferien geregelt, mir mehrere freie Tage zu schaffen. Wenn ich gerne ein paar Tage und sogar eine ganze Woche in den Urlaub fahren möchte, kann ich das für beinahe alle Ferien irgendwie organisieren. Es kann einfach keine Rede davon sein, dass ich außerhalb der Sommerferien keine Freizeit habe.


    Ist die Arbeitsverteilung zwischen Korrekturfachlehrern und anderen Lehrern ungerecht? Wahrscheinlich. Mit Sicherheit sogar. Aber es hilft uns doch nichts, unsere Situation unnötig zu dramatisieren, denn dadurch werden wir doch nur unglaubwürdig. Die Reaktionen auf Vailas Posts sind doch das beste Beispiel dafür.
    Eine REALISTISCHE Darstellung der Sachverhalte kann viel eher dazu beitragen, dieses Missverhältnis zu beseitigen. (Das gilt übrigens auch für die leidige "Lehrer haben so viele Ferien" Diskussion im Allgemeinen.)


    Außerdem habe ich schon einmal in einem anderen Thread meine Vorschläge aufgelistet, wie wir innerhalb der Korrekturfächer die Belastung verringern können, ohne dass dabei andere Fächer betroffen sind.

    Einmal editiert, zuletzt von gelöschter User ()

  • Ich unterschreib bei Eliah, ich finde, du hast es auf den Punkt gebracht! Dieses Rumgejammer - irgendwie nervt es.


    @ Vaila: Diese Bemerkung war nicht auf dich gemünzt, würde ja auch gar nicht passen, wir haben ja die gleichen Fächer.

  • Wir hatten das Thema letztes Jahr. Unsere Schulleitung hatte einzelnen Kollegen, die gefragt hatte, zugesichert, dass nur Montag und Dienstag Konferenzen wären und dann sollte auf einmal doch in der Woche davor schon eine Konferenz sein. Mehrere Leute (mich eingeschlossen) hatten derweil aber schon Urlaub gebucht (in der letzten Ferienwoche hat in meinem Fall der Urlaub nur die HÄlfte gekostet). Gab eine größere Diskussion und schließlich haben wir doch "nur" Montag und Dienstag konferiert - dafür am Montag extra lange.


    Ich würde glaube ich an der Schule nochmal nachfragen bevor du dich nachher ärgerst.

  • Ist die Arbeitsverteilung zwischen Korrekturfachlehrern und anderen Lehrern ungerecht? Wahrscheinlich. Mit Sicherheit sogar. Aber es hilft uns doch nichts, unsere Situation unnötig zu dramatisieren, denn dadurch werden wir doch nur unglaubwürdig. Die Reaktionen auf Vailas Posts sind doch das beste Beispiel dafür.


    Eine REALISTISCHE Darstellung der Sachverhalte kann viel eher dazu beitragen, dieses Missverhältnis zu beseitigen.

    Die REALISTISCHE Darstellung kannst du bei tresselt.de nachlesen und da ist meine überhaupt nicht dramatisiert. Schon allein die Stundenerhöhung in den letzten Jahren hat zu einer noch höheren Mehrbelastung der Doppelkorrigierer geführt, die andere nicht haben. Das kann man gar nicht oft genug hervorheben. Die vielen Neuerungen und neuen verbindlichen Prüfungsformen betreffen zudem nur die Korrekturfächer. Auch das ist ein Fakt und deshalb ganz und gar nicht "unnötig" zu erwähnen.


    Meinen Beruf übe ich wirklich gern aus, lehne es aber ab, dass man - ohne Rücksicht auf die bereits vorhandenen Ungerechtigkeiten bei der Verteilung von Arbeit - in meinen Privatbereich (sprich meine Freizeit) eindringt, ohne dass IRGENDJEMAND davon Kenntnis nimmt, und meint, das sei nun einmal so!


    Ich denke auch ganz und gar nicht, dass wir uns mit unserer Kritik "unglaubwürdig" machen. Deshalb werde ich auch nicht müde, sie zu wiederholen.


    Ich denke an die, die diesen und den Thread "Arbeitsbelastung" eröffnet haben, die durch euren "Gegenwind" offensichtlich so in die Defensive gedrängt wurden, dass sie sich nicht mehr zu äußern wagen.


    In diesem Forum gibt es leider keinen Minderheitenschutz!

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