Inklusion : Ich kann es nicht !

    • Offizieller Beitrag

    Plattenspieler: kannst du mal Sachlich bleiben? Du merkst schon, dass es nicht um Elternschreck geht, sondern darum, dass (wie viele befürchten) die Inklusion scheinbar wirklich auf Kosten der Schüler und Lehrer ausgetragen werden soll.


    Kl. Gr. frosch

  • Ist schon gut, geehrter kleiner gruener frosch,
    ohne die Kommentare des geehrten Plattenspieler würde mir hier etwas fehlen.


    Was soll ich jetzt sagen ? So wie es scheint wird es sich schlimmer entwickeln als wir es befürchtet haben. Aber irgendwie hatte ich es schon vor ein paar Wochen im Urin, dass da irgend so ein Knaller kommen würde.


    Wir alle im Kollegium sind mehr als stinksauer. Unser Chef wird sich bei der Bezirksregierung dahinterklemmen, nur fürchte ich, dass es nichts nützen wird. Die angehende Klassenlehrerin, die die Inklusion bei uns eher positiv gesehen hat, ist jetzt schon im Vorfeld mit den Nerven fix und fertig.


    Ich für meinen Teil werde, falls ich in der Inklusionsklasse eingesetzt werde, so unterrichten wie immer (Ich kann es ja auch nicht anders) und falls etwas passiert (fliegende Stühle etc.), werde ich versuchen die Klasse in Sicherheit zu bringen, danach im Sekretariat Meldung erteilen, die Achsel zucken und in den nächsten Unterricht gehen.


    Ich betrachte das Ganze mittlerweile als eine Realsatire. 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Und das Schlimme ist, lieber freidenkender Elternschreck: ich stimme dir voll zu. Es ist tatsächlich eine Unverschämtheit. An dieser Stelle verfluche ich auch das System und möchte meine förderschüler an die Förderschule ketten.

  • Bin mal gespannt, was die liebe inklusionsagitierende GEW tun wird, wenn überall solche Misstände ans Licht kommen. 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Bei allem Verständnis für Sorgen um die finanzielle und personelle Umsetzung der Inklusion finde ich es doch nach wie vor bedenklich, wie hier von behinderten/benachteiligten Menschen gesprochen wird.
    Da wird zuerst an Stühle werfen gedacht etc. und da wird alles getan, um sich von diesen Schülern abzugrenzen und zu sagen, man sei ja nicht für den Unterricht mit ihnen ausgebildet. Sind ja keine richtigen Menschen, gell, was soll man mit denen schon machen? :rolleyes: Und überhaupt, sich auf unterschiedliche Schüler einstellen - wo kommen wir denn hin ...


    Vielleicht hätte einigen hier etwas mehr Inklusion von ihrer Jugend an gut getan.


    In dem Zusammenhang nehme ich mir heraus, auch noch einmal auf einen Post auf der ersten Seite des Threads zurückzugreifen, weil er meines Erachtens wunderbar bezeichnend ist:


    Ich gehe jede Wette ein, Silicium, dass wir das nicht vorher erfahren, sondern dass ich irgendwann unangekündigt ein Kind in meiner Klasse vorfinde und dann eben sehen kann, wie ich damit umgehe.


    Als Lehrer ein Kind in der Klasse vorfinden - das kanns ja echt nicht sein!

  • Da wird zuerst an Stühle werfen gedacht etc. und da wird alles getan, um sich von diesen Schülern abzugrenzen und zu sagen, man sei ja nicht für den Unterricht mit ihnen ausgebildet.

    Warum denn auch nicht? Der Gedanke und die Befürchtung liegt doch nahe. Natürlich sind wir dazu nicht ausgebildet. Das macht auch gar keinen Sinn. Das wäre, als wenn man Dir ein Physik Käpsele in Deine Sonderschulklasse setzt und Du sollst dem nebenher erklären was der Imaginärteil der Dielektrizitätskonstante aussagt. Wenn Du als Lehrer selber keine Ahnung hast, dann bring es Dir halt nachmittags bei?!
    Da würdest Du doch auch sagen: Was soll das, warum soll ich hier denn auf einmal Physik vermitteln? Das habe ich doch gar nicht studiert.
    Und vor allem, was soll der Schüler da?! Der wäre am Gymnasium besser aufgehoben so wie der Sonderschüler eben an der Sonderschule, der geistig Behinderte an einer Schule zur individuellen Lebensbewältigung.

    Als Lehrer ein Kind in der Klasse vorfinden - das kanns ja echt nicht sein!

    SO ein Kind in der Klasse vorfinden, das kann es echt nicht sein. Das hat da einfach nichts zu suchen. Am Gymnasium. Mal ehrlich!
    Das ist einfach totaler Quatsch.


    Ich betrachte das Ganze mittlerweile als eine Realsatire. 8)

    Ich glaube das ganze mit Humor zu nehmen ist echt die einzige Möglichkeit.

    • Offizieller Beitrag

    Ich sehe es eigentlich auch so, dass wir an der Grundschule tagtäglich genug Inklusion betreiben und nicht noch "echte" Förderschüler in die Klassen bekommen müssen.
    Grundsätzlich hab ich nichts gegen Inklusion, sofern sie vernünftig umgesetzt wird. Aber das wird natürlich wieder am Geld scheitern.
    Letztlich ist das doch alles ein Sparmodell unter dem Deckmantel der Integration und Förderung. Es ist sicher kein Zufall, dass sich alle mir bekannten erfahrenen Förderschullehrer gegen Inklusion aussprechen. Ihnen geht es bestimmt nicht darum, behinderte Kinder abzustempeln oder nicht als Menschen anzusehen! Sie sagen, dass wirkliche Förderung so nicht möglich ist und niemand etwas von dem Modell haben wird (außer denen natürlich die Geld einsparen wollen).


    Ich denke bei behinderten Kindern auch sicher nicht in erster Linie an Stühlewerfer, denn das - hier werden mir einige Grundschulkolleginnen zustimmen - ist sowieso in vielen Klassen Alltag. Solche Kinder kommen dann ja im Falle von Inklusion noch dazu. Das stelle ich mir "lustig" vor, wenn eins meiner "normal" verhaltensauffälligen Kinder hochgeht und zugleich das Inklusionskind betreut werden muss. Wer lernt da noch irgendwas außer möglicherweise Geduld...?

  • Da würdest Du doch auch sagen: Was soll das, warum soll ich hier denn auf einmal Physik vermitteln? Das habe ich doch gar nicht studiert.


    Hm, lass mich überlegen, warum ein Gymnasiallehrer dies nciht kann, ein Grundschullehere bis Klasse 6 dies aber leisten können muss und tut?!?
    Ich finde darauf keine Antwort, du vielleicht?
    Bloß weil es bei euch in Klasse 6 schon Gymnasium heißt udn nciht Grundschule, soll es schwieriger oder anders sein?
    Ich glaube kaum!


    Es ist sicher kein Zufall, dass sich alle mir bekannten erfahrenen Förderschullehrer gegen Inklusion aussprechen. Ihnen geht es bestimmt nicht darum, behinderte Kinder abzustempeln oder nicht als Menschen anzusehen! Sie sagen, dass wirkliche Förderung so nicht möglich ist und niemand etwas von dem Modell haben wird (außer denen natürlich die Geld einsparen wollen).


    Glücklicher Weise gibt es viele Beispiele, von Schulen, wo es funktioniert und auf der Suche, was das besondere an den Schulen ist, denn das Geld und die Ausstattung ist es sicherlich nicht bei allen, bin ich gerade.
    Bisher kommt mir der Verdacht es liegt an der Teamfähigkeit und Bereitschaft, aber um das rauszufinden habe ich noch ca. zwei Monate Zeit bis zur Abgabe meiner Masterarbeit.

  • Zitat Plattenspieler :

    Zitat

    Bei allem Verständnis für Sorgen um die finanzielle und personelle
    Umsetzung der Inklusion finde ich es doch nach wie vor bedenklich, wie
    hier von behinderten/benachteiligten Menschen gesprochen wird.

    Bedenklich finde ich eher Deine Moralkeule, mit der Du hier versuchst eine kritische Diskussion zu unterwandern und das Thema mit Tabus zu belegen. Du verwendest im o.g. Zitat den Begriff bedenklich. Ich persönlich halte es, so wie das Ganze jetzt bei uns umgesetzt werden soll, einfach nur für kackfrech und dreist. Den Verantwortlichen geht es auch nicht um das Wohl der Kinder, sondern schlichtweg und banal um die Kostenersparnis. Ich denke, Du lässt Dich da argumentativ jetzt ganz gut vorm Karren derjenigen moralzeigefingererhebenden Bildungspolitiker spannen, die sich dann aus dem Staub machen und alle Verantwortung abschieben werden, wenn der Inklusionsversuch zusammenbrechen wird, geehrter Plattenspieler !

    Zitat

    Da wird zuerst an Stühle werfen gedacht etc.

    Das auch durchaus Realität ist ! Nicht nur, aber es passiert durchaus.

    Zitat

    und da wird alles getan, um
    sich von diesen Schülern abzugrenzen und zu sagen, man sei ja nicht für
    den Unterricht mit ihnen ausgebildet.

    Dafür sind wir auch nicht ausgebildet ! Der Zahnarzt operiert mir doch auch nicht den Blinddarm raus.

    Zitat

    Sind ja keine richtigen Menschen

    Und wer hat das hier geschrieben ?

    Zitat

    ,
    gell, was soll man mit denen schon machen?

    An den Schulen fördern an denen sie mit Hilfe einer wirklich professionellen Lehrerschaft das Optimale erreichen !

    Zitat

    Und überhaupt, sich auf unterschiedliche Schüler einstellen - wo kommen wir denn hin ...

    Alles hat irgendwo Grenzen, wenn man allein auf sich gestellt ist ! Dass man uns jetzt ganz gut im Stich lässt, habe ich im o.g. Beitrag 199 beschrieben, geehrter Plattenspieler ! Ich bin schon wirklich ein robuster Schulmeister aus echtem Schrot und Korn (Bei mir herrscht Ruhe im Unterricht!), aber das würde meine pädagogischen Fähigkeiten übersteigen. Das Studium Förderschullehrer ist ein mehrjähriges und (pädagogisch) anspruchsvolles und spezielles Studium. Ich habe es nicht studiert !


    Mein Zahnarzt kann genausowenig wie der Pförtner den Blinddarm herausoperieren. 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

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  • Das auch durchaus Realität ist ! Nicht nur, aber es passiert durchaus.


    Natürlich kann das passieren... Da habe ich schon so meine Erfahrungen mit gemacht, jedoch handelt es sich hier wirklich um Sonderfälle.
    Ich finde Inklusion gut und bleibe auch bei meiner Meinung 8) Vorallem weil die Förderschuler etc. einfach von den anderen Schülern lernen und miteingeschlossen werden. Natürlich gibt es negative Aspekte, aber diese sind für mich persönlich unwichtig. Solange es den Kids gut geht und ich sehe, dass sie strahlen, ist alles wunderbar :)

  • Zitat Miauu :

    Zitat

    Solange es den Kids gut geht und ich sehe, dass sie strahlen, ist alles wunderbar

    Und es ist wunderbar, dass uns die Inklusion Mehrarbeit beschert ! Nein, das Strahlen allein darf es nicht sein ! Ich sehe das Ganze eher aus der Perspektive der leistungsfähigen Schüler, die durch die Inklusion, wie man sie bei uns durchführen will, auch die Leidtragenden sind, weil sie niveaumäßig ausgebremst werden. Sie müssen ordentliche Arbeiten schreiben und auch die zentralen Abschlussprüfungen machen, und da werden sie, die Schüler/Eltern, nicht mehr so strahlen, wenn sie keine guten Abschlussnoten bekommen.-Und es darf auch nicht sein, dass in unserem Schulsystem leistungsmäßig noch mehr herunternivelliert wird als es eh schon geschehen ist !


    Daher sind für mich die negativen Aspekte absolut nicht unwichtig. 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Kannst du beweisen bzw. belegen, dass sie ausgebremst werden? Das sie nicht soviel lernen können udn dürfen, wie ohne Inklusion? Das sie nicht noch viel mehr lernen als ohne Inklusion?


    Sämtliche Beispiele von Inklusiven Klassen, die ich gefunden haben, sagen das Gegenteil!

  • Zitat Susannea :

    Zitat

    Sämtliche Beispiele von Inklusiven Klassen, die ich gefunden haben, sagen das Gegenteil!

    Jaja, und dann noch mit Hochglanzbroschüren propagandistisch untermauert. Die zahlreichen Kollegen an Inklusionsschulen, die ich persönlich (!) kenne, sehen die Inklusion, wie sie bei ihnen läuft, mehr als kritisch.


    Und wie siehst Du die Inklusion im Zusammenhang mit der Burn-Out-Prävention bei den Kollegen ? Ich meine, sie sind eh alle jetzt schon überlastet. Da kann man nicht noch mit Mehrarbeit und schwierigeren Unterrichtssituaionen kommen. Das Wartezimmer von Doc Holiday würde dann ja noch voller werden. 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Und wie siehst Du die Inklusion im Zusammenhang mit der Burn-Out-Prävention bei den Kollegen ? Ich meine, sie sind eh alle jetzt schon überlastet. Da kann man nicht noch mit Mehrarbeit und schwierigeren Unterrichtssituaionen kommen. Das Wartezimmer von Doc Holiday würde dann ja noch voller werden.


    Wenn man als Team arbeitet ist es keine Mehrarbeit, aber genau darauf wollen sich viele Kollegen eben nicht einlassen.


  • Wenn man als Team arbeitet ist es keine Mehrarbeit, aber genau darauf wollen sich viele Kollegen eben nicht einlassen.

    Dafür benötigt man Personal. An meiner Schule sind wir froh, wenn wir den Unterrichtsbedarf gerade so abdecken können. Ans Teamteaching ist nicht zu denken.

  • Eben ! So geht es uns auch. Nein, meistens noch schlimmer.


    Ach, bevor ich es vergesse : Selbstverständlich gedenkt unser Schulträger auch nicht, uns materiell (zusätzliche Räume, Materialien etc.) zu unterstützen. Keine Zuweisung von Förderschulkollegen, keine räumlich/materielle Unterstützung, Reduzierung der Schulsozialarbeit !


    Hauptsache, wir betreiben Inklusion ! Noch Fragen ? 8)

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    • Offizieller Beitrag

    Was denn fürn Team? Ich halte mich für teamfähig, aber ich sehe nicht, dass da eine Doppelbesetzung in den Inklusionsklassen durchgängig gegeben sein wird. Ist doch jetzt schon so an den Schwerpunktschulen (RLP-Modell, da gehen behinderte Kinder mit in die normale Grundschule). Dort liegt eigentlich Doppelsteckung von Lehrkräften vor, aber lass mal Kollegen krank werden. Rat mal, wer dann, teilweise wochen- und monatelang, aus den Klassen rausgeholt wird. Ich kenne Kollegen an solchen Schulen, die kriechen auf dem Zahnfleisch.
    An diesen Schulen kann man sehen, wie es in der Realität laufen wird mit der Inklusion.

  • Es passiert mir selten : Aber ich muss Dir vollkommen Recht geben, geehrte Melosine !


    Fassen wir doch mal zusammen : Es existiert eine UN-Resolution, die (nur) besagt, dass Behinderte an Bildung und Arbeit teilnehmen sollen. Nach freier und großzügiger Interpretation dieser Resolution beschließen unsere Bildungspolitiker im Schein großer Moralität und Publikumswirksamkeit, diese mit Hilfe der Inklusion umzusetzen. In der Praxis werden für die Inklusion nicht einmal die Minimalressourcen zur Verfügung gestellt, die man vor Ort dringend benötigt. Das Einzige was erfolgen wird, ist die Auflösung und damit Einsparung von Förderschulen, was sich kurzfristig auch rechnen wird.


    Naja, dass es unseren lieben pseudomoralgeschwängerten Bildungspolitikern in Wirklichkeit nicht um das Wohl der Kinder sondern um finanzielle Einsparungen geht, finde ich nicht schwer zu durchschauen. Aber ich bedaure natürlich, dass sich etliche Inklusions-Eiferer unter den Pädagogen sich vor diesen Karren spannen lassen und selbst mit erhobenem Zeigefinger für die Inklusion, auch wenn sie mit null Ressourcen gestaltet wird, plädieren und moralisierend auf andere Kollegen einwirken.


    Prinzipiell habe ich eigentlich auch nichts gegen Einsparungen, wenn sie sinnvoll sind. Aber hier fürchte ich, dass die völlig konzeptionslose und unausgegorene Inklusion scheitern und damit einen größeren volkswirtschaftlichen Schaden anrichten wird als die (von Politikern gedachten) Einsparungen es jemals ausgleichen können.


    Es ist fünf vor zwölf !8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

  • Dafür benötigt man Personal. An meiner Schule sind wir froh, wenn wir den Unterrichtsbedarf gerade so abdecken können. Ans Teamteaching ist nicht zu denken.


    DAs wir das nicht in einer Klasse bekommen werden, wissen wir alle, da machen wir usn auch nichts vor, aber wenn die Parallelklassen zusammen arbeiten, dann ist dies auch möglich oder die verschiedenen Fachlehrer einer Klasse.


    Von Doppelsteckung und Teamteaching in einer Klasse träumen wir alle, aber wie gesagt, dass haben die Schulen, wo es geht ja auch nicht!

  • Geehrte Susannea, mal ne dumme Frage (Ich weiß, dass ich dumm bin, sehr dumm sogar!) : Würdest Du Dir ein Auto ohne Motor bestellen ?


    Zitat Susannea:

    Zitat

    aber wenn die Parallelklassen zusammen arbeiten,

    Und wann arbeiten die Parallelklassen zusammen ? Ich frag ja nur, weil jeder Kollege bei uns kein Zeitfenster dafür mehr zur Verfügung hat. Wir kommen ja wegen Überlastung kaum noch hinter unserem "normalen" Unterrichtsbetrieb hinterher. Was erwartest Du da noch an Zusammenarbeit ?8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

    Einmal editiert, zuletzt von Elternschreck ()

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