Keine Lehrer, keine Ausbildungsplätze - aber enorm viele Studienabbrecher

  • Mit der Einstellung geht man in unseren Ausbildungsseminaren baden. Ich weiß nicht, wie man sich dann die Inhalte des Faches und der Methodik aneigenen will, für die andere 10 Semester benötigen, um im 2wöchigen Rhythmus Unterrichtsbesuche zu präsentieren, die Aufgaben aus den Seminarsitzungen zu bewältigen und von Beginn an inklusiven Unterricht mit sämtlicher Differenzierung in mehreren Lerngruppen hält, einschließlich Dokumentation der Fortschritte.

    Danke!

  • Mit der Einstellung geht man in unseren Ausbildungsseminaren baden. Ich weiß nicht, wie man sich dann die Inhalte des Faches und der Methodik aneigenen will, für die andere 10 Semester benötigen, um im 2wöchigen Rhythmus Unterrichtsbesuche zu präsentieren, die Aufgaben aus den Seminarsitzungen zu bewältigen und von Beginn an inklusiven Unterricht mit sämtlicher Differenzierung in mehreren Lerngruppen hält, einschließlich Dokumentation der Fortschritte.

    Auch das ist anscheinend wiederum abhängig von der Schulform: unsere Refis haben nicht alle zwei Wochen einen UB (eher einmal im Monat, also alle vier Wochen), soweit ich weiß, gibt es in den Seminarsitzungen wenige bis gar keine Zusatzaufgaben, die sie erledigen müssten, und inklusiver Unterricht entfällt an BBSn.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Das denken viele... und dann stehen sie da mit ihrem Glück.

    Auch ist immer die Frage, was man denn als "das Fachliche an der Grundschule" bezeichnen möchte.

    Du weißt schon, was ein Unterrichtsfach ist? Genau das meine ich mit fachlichen Inhalten.


    Zitat

    Die Lehrkraft sollte fachliches Wissen hinsichtlich der Materie haben, diese aber auch - fachlich versiert - mit allen Schwierigkeiten, Entwicklungsverzögerungen und Störungen verbinden können.

    Ob die Planung und Umsetzung des Unterrichts dann allein ins Ref gehört, wäre zu diskutieren.

    Das lernt die Lehrkraft aber nun mal nicht im Studium. Das lernt die Lehrkraft durch Erfahrung, punktuelles Nachlesen und Rückkopplung mit erfahrenen Kollegen.


    Zitat

    Lehn dich aus dem Fenster, Schmidt , ich stelle schon mal ein Rettungskissen darunter, damit du sanft landest, wenn du springst, weil du schon in Klasse 2 das Zahlverständnis und die Grundrechenarten nicht an die inklusive Mischung im Klassenraum vermitteln kannst, weil dir die Hintergründe fehlen.

    Die fachlichen Hintergründe sind mir durchaus bekannt. ;) Ich habe als Student die Übungen zur Arithmetik und Geometrie Didaktik unserer L1er betreut.

    Zitat

    Nein? Und wie viel Entwertung steckt darin, wenn man sich gegenseitig damit brüsten muss, wie viele Punkte man im Studium gesammelt hat,

    ... obwohl man dann selbst zugeben muss, dass man die nur abgesessen hat?

    Puh. Niemand brüstet sich hier mit gesammelten Punkten. Ich habe auch nie gesagt, irgendetwas nur abgesessen zu haben. Ich berschreibe, wie das beim einem spürbaren Teil der Studenten mittlerweile läuft.


    Zitat

    Und dann wunderst du dich, dass die Studierenden keine ausreichenden Inhalte erlernen?

    Bei der Aussage muss man gar nicht zum Seminar, da kann man auch gleich in der Sprechstunde die Themen und den Zeitpunkt der Prüfung vereinbaren.

    Warum wirfst du mir vor, wie das Studium in Hessen läuft? Ich kann doch auch nichts dafür. Und ja, für das Examen braucht man gar keine Studieninhalte, das stimmt. Aber auch dafür kann ich nichts, denn ich habe mir das nicht ausgedacht.

    Ich kann auch nichts dafür, dass es keine allgemeine, für alle gleiche Pädagogik Prüfung gibt oder dass die schriftliche Zwischenprüfung abgeschafft wurde oder dass die Sprachpraxis Prüfung in Englisch abgeschafft wurde.

    Bei den L1ern gibt es wenigstens zu jedem Unterrichtsfach eine mündliche Didaktik Prüfung. Das ergibt schon mehr Sinn.


    Zitat

    Ja. Ist es. Aber nach dem, was DU SELBST über Studium und Prüfung erzählst, nutzen die Studierenden das System nach DEINER Anleitung.

    Tatsächlich finde ich am erschütterndsten, dass du als Lehrkraft selbst eine solche Einstellung zum Lernen und Studieren - also zu Bildung hast ...

    Welche Anleitung? Eine Beschreibung der Zustände ist keine Anleitung. Wo liest du heraus, dass ich es gut finde, möglichst wenig zu lernen und sich durchzumogeln? Lies noch mal ganz genau, was ich geschrieben habe.

    Man kann niemanden dazu zwingen, Bildung gut zu finden. Das System sollte dann aber dafür sorgen, dass die Leute, die eigentlich keine Lust auf ihre Fächer und/oder auf Bildung haben, sich nicht durchmogeln können. Die Mechanismen, die das gewährleistet haben (schriftliche Zwischenprüfung, Examen für das die Studieninhalte relevant sind, Sprachpraxis Prüfung), sind aber mittlerweile weitgehend abgeschafft.


    Zitat

    ... und dazu selbst nicht bemerkst, wenn du dich tatsächlich doch mit schulischen Inhalten beschäftigt hast:

    Um nur eines davon herauszuheben: Ohne die ausgiebigen sprachwissenschaftlichen Anteile meines Studiums würde ich im Erstunterricht und im DaZ-Unterricht vieles gar nicht bemerken. Das gehört tatsächlich mit zum "Fachwissen der Lehrkraft".


    Auch, wenn ich nicht verstehe, was dieser Angriff schon wieder soll: Siehst du, Fachwissenschaften sind nützlich. Der sprachwissenschaftliche Anteil im Fach Deutsch des L1 Studiums in Hessen hat einen Umfang von 13 CP / 8 SWS, also nicht mal ein halbes Semester.

    Selbstverständlich kommt es immer darauf an, was man selbst daraus macht. Natürlich gibt es einige Studenten, die auch mal eigenständig ein Buch in die Hand nehmen und sich über das Mindestmaß hinaus (Folien auswendiglernen) mit dem Studium befassen. Die Mindestanforderungen, mit denen man durchs Studium kommt sind aber soweit unten angesetzt, dass das nicht notwendig ist. Bei Seminaren mit 50+ Teilnehmern ist das mit der aktiven Teilnahme auch schwierig durchsetzbar.


    Zitat

    Mit der Einstellung geht man in unseren Ausbildungsseminaren baden. Ich weiß nicht, wie man sich dann die Inhalte des Faches und der Methodik aneigenen will, für die andere 10 Semester benötigen, um im 2wöchigen Rhythmus Unterrichtsbesuche zu präsentieren, die Aufgaben aus den Seminarsitzungen zu bewältigen und von Beginn an inklusiven Unterricht mit sämtlicher Differenzierung in mehreren Lerngruppen hält, einschließlich Dokumentation der Fortschritte.

    Das Studium fürs Grundschullehramt dauert in Hessen nur 6 Semester. Und irgendwas nimmt ja jeder mit aus dem Studium, die Prüfungen müssen ja schon noch bestanden werden. Insbesondere in der Englisch Didaktik habe ich aber während des gesamten Studiums nichts gelernt, das im Ref oder darüber hinaus irgendetwas gebracht hätte. Das musst ich mir, wie die meisten anderen, alles parallel anlesen. So, wie Wissen zum Classroom Management, Konflikten, Lernschwächen etc. pp. Pädagogik und Psychologie fand ich im Studium persönlich spannend, für die Schule hat es aber auch keinen Mehrwert gebracht (die konkreten Inhalte der Veranstaltungen an der Uni, nicht grundsätzlich Pädagogik und Psychologie).

  • Ätsch, ich habe sogar ein Diplom: ich bin nicht nur Lehrerin an beruflichen Schulen sondern auch "Diplom Handelslehrerin" ;) ! Die Diplomurkunde bekamen wir damals noch nachträglich ausgehändigt.

    Die habe ich auch, das war nur die Berufsbezeichnung aus meiner zweiten Staatsprüfung ;)


    MfG

    Dipl.-Ing. (FH) s3g4, M. Sc.:stumm:

  • Vermittler fachlichen Grundlagenwissens auf Schulniveau?

    Stimmt, man könnte es auch noch simpler formulieren: der Lehrer ist Erklärer von Sachen, der Rechtsanwalt so Berater mit Gesetzen und der Onkel Dokter ist Verschreiber von Medizin.


    Was sollen eigentlich die Kolleg*innen an den Geistigbehindertenschulen sagen? Oder Psychiaterinnen? Oder Verhaltensbiologen, die Kakadus beim Rätsellösen beobachten? Haben die alle nicht richtig studiert, weil diejenigen, mit denen sie arbeiten, keine intellektuell ebenbürtigen Gesprächspartner sind?

  • Ich sehe viele Dinge, die Schmidt erzählt, ganz anders, aber ich denke, dass es nichts bringt, ein Hin und Her zu initiieren, da das der Punkt ist, an dem jeder seinen Standpunkt klargemacht hat, dennoch aber nicht hiervon abweichen möchte. Die genannten Fakten stimmen ja alle soweit, nur die Interpretation deren unterscheidet sich. Vlt. sollte man das einfach so stehenlassen!

  • Ich weiß nicht, ob sich in den letzten 15 Jahren so viel verändert hat, aber Pädagogik war bei mir wirklich der Teilbereich, den ich im Studium am wenigsten besucht habe bzw besuchen musste. Pro Semester waren das max 2 Scheine, im Vergleich zu den beiden Fächern war das viel weniger. Ich saß auch sehr selten mit "echten"/reinen Pädagogen in Vorlesungen und Seminaren, sondern es waren lehramtspezifische Kurse.


    Fachwissenschaftlich fühle ich mich in beiden Fächern wesentlich besser ausgebildet (und das ist mir persönlich auch wichtiger)

    Mein eigener Abschluss ist der Standardabschluss von vor 15 Jahren. Dank Mitarbeit in den entsprechenden Gremien der Neugestaltung des Lehramts und einer 5jährigen Zeit in der universitären Lehramtsausbildung (als Doktorand und PostDoc) kann ich aber sagen, dass die heutige Lehramtsausbildung oft sehr anders aussieht. Der Spruch, den ich 2005 noch in der Lehramtskommission der Kölner Physik hören durfte, nämlich "Praktisches Lehramt ist uns egal, die sollen gute Doktoranden werden können", den hätte man 2010 nicht mehr sagen dürfen.


    Schmidt

    Keine Ahnung, warum du als Fachfremder so daherredest über die im Unterricht zu vermittelnden Inhalte der Naturwissenschaft. Aber andersrum mal gerne: Im Englischunterricht kann man doch auch einfach Shakespeare lesen und diesen Ulysses, oder? Das hat damals meinen Mitschülern auch völlig gereicht.

  • Schmidt

    Keine Ahnung, warum du als Fachfremder so daherredest über die im Unterricht zu vermittelnden Inhalte der Naturwissenschaft. Aber andersrum mal gerne: Im Englischunterricht kann man doch auch einfach Shakespeare lesen und diesen Ulysses, oder? Das hat damals meinen Mitschülern auch völlig gereicht.

    Haha ^^ ! Aber beim Thema Literatur sollte man noch ergänzen, dass in den Literaturseminaren häufig mehrere Lehrämter gleichzeitig zusammensitzen. Wo man in der gymnasialen Oberstufe mit den klassischen Werken sicher noch etwas anfangen, dürfte das in den unteren Klassen der Förder- und Hauptschule eher nicht funktionieren ;) .

  • Stimmt, man könnte es auch noch simpler formulieren: der Lehrer ist Erklärer von Sachen, der Rechtsanwalt so Berater mit Gesetzen und der Onkel Dokter ist Verschreiber von Medizin.


    Was sollen eigentlich die Kolleg*innen an den Geistigbehindertenschulen sagen? Oder Psychiaterinnen? Oder Verhaltensbiologen, die Kakadus beim Rätsellösen beobachten? Haben die alle nicht richtig studiert, weil diejenigen, mit denen sie arbeiten, keine intellektuell ebenbürtigen Gesprächspartner sind?

    Ich habe nie gesagt, wir hätten "nicht richtig studiert". Wo liest du das raus? Aber dass das Studium eben je nach Fachrichtung nicht mit reinen Vollstudiengängen mithalten kann, ist nunmal Tatsache. Und dass wir keine Vollpädagogen sind ebenfalls, wobei ich mitgehe, dass das je nach Schulart sicherlich unterschiedlich aussehen kann. Dass wir interdisziplinär ausgerichtet einen auf die Schule und die Tätigkeit abgestimmten Mix studiert haben, streite ich weder ab noch finde ich das falsch oder in der Gesamtheit geringwertiger.

  • Du weißt schon, was ein Unterrichtsfach ist? Genau das meine ich mit fachlichen Inhalten.

    Du weißt schon, was ein Studienfach ist?


    Die Lehrkraft sollte fachliches Wissen hinsichtlich der Materie haben, diese aber auch - fachlich versiert - mit allen Schwierigkeiten, Entwicklungsverzögerungen und Störungen verbinden können.

    Doch, DAS lernt die Lehrkraft in genau diesem Studienfach, von dem du schreibst, dass man es sich in 1 Woche anlesen könne.

    Da du Hessen angibst: An der Uni FFM nennt es sich Bildungswissenschaften, gilt für alle Lehramtsstudiengänge und Studienordnung wie Modulbeschreibungen stehen im Internet und es sind selbst für L3 20 SWS Präsenz angesetzt (statt der genannten 8).

    Tatsächlich müssen alle Lehrämter auch SPS absolvieren, AUßER den zukünftigen Gymnasiallehrkräften, offenbar ist das Qualifiktaionsziel pädagogischer Professionalität für Gymnasiallehrkräfte in Hessen nicht notwendig, die anderen Studieninhalte aber schon.


    Diejenigen, die es im Studium gelernt haben, sind gut auf das Ref vorbereitet.

    Die anderen haben das Nachsehen und bleiben m.M.n. häufig an der Methode kleben, weil sie Grundsätzliches nicht erlernt haben und in der Überforderung dann auch vieles andere nicht sehen können. Wer dann noch den Spagat der Inklusion leisten muss, hat schnell das Gefühl, dass es einen zerreißt.

  • Du weißt schon, was ein Studienfach ist?

    Du hast mich gefragt, wovon ich spreche. Darauf habe ich geantwortet.


    Zitat

    Doch, DAS lernt die Lehrkraft in genau diesem Studienfach, von dem du schreibst, dass man es sich in 1 Woche anlesen könne.

    Da du Hessen angibst: An der Uni FFM nennt es sich Bildungswissenschaften, gilt für alle Lehramtsstudiengänge und Studienordnung wie Modulbeschreibungen stehen im Internet und es sind selbst für L3 20 SWS Präsenz angesetzt (statt der genannten 8).

    Grundschulpädagogik und Bildungswissenschaften sind nich dasselbe.

    Die Bildungswissenschaften haben mit Schule nicht zu tun. Da lernt niemand, die Inhalte der Unterrichtsfächer "[die Materie] fachlich versiert - mit allen Schwierigkeiten, Entwicklungsverzögerungen und Störungen" zu verbinden. Jedenfalls kann das niemand, wenn er/sie/es dann ins Ref kommt und wir haben es im Studium auch nicht gelernt (trotz 8 SWS Veranstaltungen zur pädagogischen Psychologie).


    Zitat


    Tatsächlich müssen alle Lehrämter auch SPS absolvieren, AUßER den zukünftigen Gymnasiallehrkräften, offenbar ist das Qualifiktaionsziel pädagogischer Professionalität für Gymnasiallehrkräfte in Hessen nicht notwendig, die anderen Studieninhalte aber schon.

    Wenn du schon rumpöbelst, dann doch bitte richtig. ;) Die L3er haben ein Praxissemester.

    Zitat

    Diejenigen, die es im Studium gelernt haben, sind gut auf das Ref vorbereitet.


    Du lebst in einer Traumwelt und schließt nach wie vor von deiner eigenen Studienzeit auf das Studium heute.

    Und du blendest auch vollkommen aus, dass es einige Refis gibt, die auch ohne pädagogische oder didaktische Anteile im Studium, im Ref gut klar kommen. So, wie im Endeffekt auch die meisten, die mit pädagogischen/didaktischen Anteilen aus dem Studium kommen. Zumindest bei unseren Studis/Refis ist davon so gut wie nichts im Langzeitgedächtnis gelandet und die fangen weitgehend bei 0 an.

    Das schaffen die meisten und wie gesagt, am Ende kommen da in der Regel auch brauchbare Lehrer bei raus und die Leute sind für gewöhnlich nicht dumm. Dass da aus dem Studium größere Mengen für das Ref brauchbare Didaktik/Pädagogik Kenntnisse mitgebracht werden, ist aber eine Wunschvorstellung.

    Dass sich die Abschaffung zentraler Zwischen-/Abschlussprüfungen auf den Wissensstand von Studienabsolventen auswirkt, ist nicht mal ein Phänomen der Lehramtsabsolventen. Bei denen ist es nur am deutlichsten spürbar.

    Zitat

    Die anderen haben das Nachsehen und bleiben m.M.n. häufig an der Methode kleben, weil sie Grundsätzliches nicht erlernt haben und in der Überforderung dann auch vieles andere nicht sehen können. Wer dann noch den Spagat der Inklusion leisten muss, hat schnell das Gefühl, dass es einen zerreißt.


    Zum Beispiel? Welches Geheimwissen vermittelt nur und ausschließlich ein Studium? Der letzte Quereinsteiger, den wir hatten, kam ohne Kurs ins Ref, hat aber vorher angefragt, ob er sich irgendwie vorbereiten kann. Der hat sich dann eingelesen und wusste mehr, insbesondere in der Didaktik, als die Lehramtsstudenten, die reingekommen sind (fachlich sowieso).

  • Du lebst in einer Traumwelt

    Ich bleibe in meiner Traumwelt

    und gebe es auf, dir zu vermitteln, dass Lehramt ein Beruf ist, der Bildungswissenschaften mit den Inhalten unterrichtsrelevanter Fachgebiete verbindet.

    Es bleibt mir ein Rätsel, wie man als Lehrkraft Bildungswissenschaften als notwendige Qualifizierung negieren kann.

  • Ich bleibe in meiner Traumwelt

    und gebe es auf, dir zu vermitteln, dass Lehramt ein Beruf ist, der Bildungswissenschaften mit den Inhalten unterrichtsrelevanter Fachgebiete verbindet.

    Es bleibt mir ein Rätsel, wie man als Lehrkraft Bildungswissenschaften als notwendige Qualifizierung negieren kann.

    Und mir ist es ein Rätsel, wie man auch nach der x.Wiederholung nicht verstehen kann, dass ich an keiner Stelle Bildungswissenschaften als notwendige Qualifikation für Lehrer negiere. Der Ort, an dem das entsprechende Wissen erworben wird, ist nur, im aktuellen Studiensystem insbesondere in Hessen, nicht die Universität.

  • Am Studienseminar wird dieses Wissen aber auch nicht vermittelt, oder sagen wir nur unzureichend. Wo also soll besagter Ort sein?

  • Am Studienseminar wird dieses Wissen aber auch nicht vermittelt, oder sagen wir nur unzureichend. Wo also soll besagter Ort sein?

    Wieso wird das da nicht vermittelt? Verlinke mal bitte dein Curriculum vom Studienseminar.

  • Verlinken werde ich es nicht (ein bisschen Anonymität sollte schon gewahrt sein), aber ich könnte Auszüge hier einfügen!

  • Verlinken werde ich es nicht (ein bisschen Anonymität sollte schon gewahrt sein), aber ich könnte Auszüge hier einfügen!

    Das muss ja für Hessen landesweit gleich sein. Aber egal, gerne auch Auszüge, würde mich wundern, wenn dort nicht ein großer Anteil BIWI vorkäme.

  • Das muss ja für Hessen landesweit gleich sein. Aber egal, gerne auch Auszüge, würde mich wundern, wenn dort nicht ein großer Anteil BIWI vorkäme.

    Da hast du natürlich Recht. Ich habe Kerncurriculum für GHRF angehangen.


    G.PDF

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