"Warnt" ihr eure Schüler vor dem UB?

  • Hallo an alle,


    ich habe mal wieder eine Frage. Und zwar habe ich eine ziemlich schwierige (sehr undisziplinierte) 2.Klasse bei der bald ein UB ansteht. Es gibt zwei,drei Kinder die es fertig bringen auch bei einem UB auf Hochtouren zu fahren und alles kaputt machen. Wie geht ihr mit solchen Schülern/Klassen um?
    Erklärt ihr vorher, dass das eine wichtige Stunde für euch ist oder sagt ihr gar nichts?


    Freue mich über eure Antworten.
    Grüße Leila

  • Hallo Leila,
    in Sachunterricht habe ich auch eine Klasse, die mich vor Unterrichtsbesuchen schlecht schlafen lässt. Ich kündige die Besuche etwa eine Woche an, weil wir uns nur zweimal in der Woche sehen. Ich erkläre ihnen, dass diese Stunden für mich wichtig sind und ich mich auf sie verlassen möchte. Unmittelbar vor dem Unterricht spreche ich dann noch kurz zwei Kindern, um sie zu erinnern. Ich finde es aber auch bei weniger aufregenden Klasssen wichtig, ihnen den Besuch rechtzeitig anzukündigen. Es birgt ja doch eine gewissen Unruhe, die durch Neugier entsteht, wenn ein fremder Erwachsener in die Klasse kommt.
    Bis jetzt war ich immer überrascht, wie gut sie sich zusammen genommen haben. Am Montag ist es wieder soweit, mein driiter Besuch in dieser Klasse. Ich bin gespannt...
    Liebe Grüße
    ohlin

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe meine Schüler auch immer auf die etwas andere Situation vorbereitet. Einige mochten diesen Besuch gar nicht und waren entweder total gehemmt oder genauso aufgeregt wie ich. Die Rabauken haben sich allerdings immer zusammen gerissen. Vielleicht lag es daran, dass ihnen meine Mentorin kurz vor der Stunde nochmal ins Gewissen geredet hat ...


    Vor einer Prüfungsstunde haben wir sogar einen extrem auffälligen Schüler, der mir die ganze Stunde hätte schmeißen können, in die Parallelklasse gesetzt. Die Show muss halt laufen, da sind solche Maßnahmen erlaubt.


    strucki

    Ein Niederrheiner ist einer, der nix weiß und alles erklären kann.
    Hanns Dieter Hüsch

  • Hallo Leila,
    ich kündige den Schülern jeden bevorstehenden UB an (meist in der letzten Stunde davor). Sie wissen mittlerweile auch, was dies für mich bedeutet und dass eine gewisse Ruhe und Disziplin in einer solchen Stunde besonders wichtig ist. Das heißt, ich "warne" die Klassen nicht wirklich, denn ihnen ist klar, dass eigentlich ich geprüft werde und nicht sie. Bislang haben sich die Klassen sogar auf Besuche gefreut und sich besonders große Mühe gegeben. Hemmungen gab es glücklicherweise nie, sondern stets rege und interessierte Mitarbeit.
    Während meines ersten Besuches gab es ein paar Schüler, die sehr albern wurden, sich während der Unterrichtstunde auffällig produzierten und immer wieder gute Gespräche unterbrachen. Das hat natürlich auch die Atmosphäre beeinträchtigt. Das habe ich in der nachfolgenden Stunde mit den Schülern diskutiert und seither in dieser Klasse immer wieder Gesprächsregeln usw. wiederholt und besprochen (besonders noch mal direkt vor UB ) Jetzt verlaufen die Besuche auch in dieser Klasse besser.
    Falls es ganz bestimmte Schüler sind, die den Unterricht regelmäßig stören, würde ich sie auch mal "unter vier Augen" ansprechen und (mit ihnen?) überlegen, woran diese Auffälligkeiten liegen bzw. wie sich das Verhalten bessern ließe. Denn das belastet ja nicht nur die UB.
    Viel Erfolg! :)
    Sophia

  • Na, da bin ich ja froh, dass ihr euren Schülern auch manchmal ins Gewissen redet. Wir haben auch schon darüber nachgedacht einen Jungen in die Parallelklasse zu setzen und ich dachte erst, dass das überhaupt nicht in Ordnung sei. Jetzt habe ich mich aber mit dem Gedanken angefreundet, in diesem Fall muss man vielleicht doch mal egoistisch denken...


    Euch allen viel Glück für die UB´s!
    Grüße Leila

  • Hallo Leila,
    überleg dir aber gut, wie du das der Klasse und deinem Besuch gegenüber "verkaufst". Nicht dass ein Schüler mitten in der Stunde fragt "Wo ist denn Max? Der war doch in den ersten beiden Stunden und in der großen Pause noch hier!"
    Viel Glück,
    ohlin

  • Ich sage das meiner Klasse und die wissen auch ganz genau, was das für mich bedeutet....
    Ich find das wichtig - schließlich sollen sie ja wissen warum ihre L. so nervös und anders ist... und das der Besuch nicht für sie da ist...


    Ich hab meiner klasse auch schon einmal gesagt, was wir machen werden... ich sagte, in der nächsten Unterrichtstunde werden wir Cafe spielen - es ist deshalb wichtig, dass ihr alle die Wörter noch einmal lernt.
    Manchmal freuen sie sich deshalb auf Besuch, weil dann immer was ganz besonderes Stattfindet....
    Aber Belohnen im sinne von Süßigkeitenparty werden sie nicht!!!
    isa

  • Hallo!
    Zum Thema "Schwierigen Schüler entfernen" wollte ich noch was beitragen: Bei ganz extremen Fällen halte ich das für sinnvoll, die "normalen" Rabauken halten sich erfahrungsgemäß in solchen Stunden sehr zurück.
    Ein Trick, wie man der Klasse die Abwesenheit eines Sch verkaufen kann: Eine andere Lehrerin "braucht" den Sch ganz dringend für eine Tätigkeit, bei der er helfen muss oder sowas in der Art. Hat immer gut funktioniert, die betroffenen Sch haben sich zum Teil sogar bei der Referendarin entschuldigt, dass sie nicht in der Stunde dabei sein konnten


    Viel Erfolg!
    gela

  • Hallo,


    ich kündige UBs und LPs auch immer rechtzeitig an.


    Mich würde mal interessieren, wie ihr reagieren würdet, wenn eure SuS euch unter Druck setzen würden, so nach dem Motto: "Wenn Sie nicht ... tun, dann zeigen wir Ihnen unsere Macht, wenn Ihre Fachleiterin kommt". Oder wenn die SuS euch unter Druck setzen, im Anschluss als Belohnung mit allen Eisessen zu gehen (teurer Spaß).


    Ich hoffe ja mal, dass o.g. "dummen" Sprüche von einzelnen (!) SuS wirklich nicht ernst gemeint waren. Ich denke nämlich, dass sie ganz genau wissen, dass sie im Anschluss an einen durch ihre Böswilligkeit schlecht gelaufenenen Besuch einen gewaltigen Ärger bekämen - und zwar nicht nur von mir.


    Eure Meinung interessiert mich. :)


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

  • hallo,


    also diese drohungen sind meist heiße luft...aber an meiner schule gabe es schon einmal einen solchen fall, dass die sus den ref absolut nicht leiden konnten und dann in der ub auf stur gestellt haben, er hatte sich im vorfeld aber auch viele klöpse geleistet, was jetzt nciht das verhalten der sus entschuldigen soll...sie hatten ihn vorher aber auch nicht "unter druck" gesetzt" also entsprechend gewarnt, ich denke, so lange diese sprüche kommen, muss man sich keine soregn machen, dass sie es in die tat umsetzen...meistens sind die lieben selbst viel zu stolz, als dass sie sich in so einer stunde daneben benehemen...all zu große vorwarnungen, wie ungemein wichtig und bedeutuend dieser besuch ist, kann ich aber nicht empfehlen, da dies die sus meist hemmt, vor allem, wenn sie wollen, dass man gut abschneidet, dann haben sie angst, etwas falsches zu sagen...ein info,dass besuch kommt und dass dieser besuch die ref anschaut und nicht die sus reicht meiner meinung...und dann gibt es bei mir immer kuchen oder süßigkeiten...denn das ist für die sus ja auch eine stress-situation...aber eisessen ist wohl echt ein wenig übertrieben...


    schnuppe

  • ALs ich meine 3. wegen eines Besuchs in Gruppentische umgesetzten wollte, waren sie null begeistert. Ich habe ihnen erklärt, weshalb das sein muss. Es gab aber trotzdem drei, die waren total sauer.
    Einer davon hat dann auch wirklich gesagt, dass ichja sehe, was ich davon haben werde... Ein Drittklässler! 8o


    Am Ende war´s dann doch nicht so.


    Bei meiner Vorgängerreferendarin war allerdings in der 7. Klasse auch ein Schüler nicht in der Lehrprobe anwesend. ... war wohl auch gut so.

  • Hallo,


    Zitat


    Einer davon hat dann auch wirklich gesagt, dass ichja sehe, was ich davon haben werde... Ein Drittklässler! 8o
    Am Ende war´s dann doch nicht so.


    Das kann einem dann noch so richtig die "Vorfreude" auf einen UB/eine LP steigern, stimmt's? ;) Als wenn man nicht schon aufgeregt genug wäre.


    Was mir immer zu denken gibt:
    1. Was geht in den Köpfen dieser Kinder vor, wenn sie so etwas androhen?


    2. Wie kommt es, dass die Kinder sich so etwas überhaupt zu sagen wagen? Wir hätten uns das damals nicht getraut bzw. wir wären gar nicht erst auf die Idee gekommen, unserem Lehrer zu drohen.


    Kann es sein, dass die Kinder insgesamt wesentlich offener, gleichzeitig aber auch wesentlich dreister, fordernder und zum Teil sogar unverschämter geworden sind?


    Ich weiß, die "Jugend von heute" war schon zu Zeiten der alten Griechen die schlimmste, die es je gab. :D


    Liebe Grüße,
    Carla-Emilia

  • Zitat

    Ich weiß, die "Jugend von heute" war schon zu Zeiten der alten Griechen die schlimmste, die es je gab.



    ja, ja.... die Jugend von heute..... und gestern war heute schon damals ... oder so...
    ======================================
    Mit den Suchmaschinen und Zitatsammlungen im Internet sowie den passenden Suchworten findet sich einiges -- vielleicht könnt ihr das eine oder andere Zitat mal gebrauchen:


    "Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos.
    Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern.
    Das Ende der Welt ist nahe."
    (Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.)


    "Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen."
    (Aristoteles)


    "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
    Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph


    Bereits um die Wende vom dritten zum zweiten vorchristlichen Jahrtausend wird in der Inschrift einer ägyptischen Steintafel geklagt, daß die heutige Jugend kaum noch Respekt vor den Eltern zeige, sie sei von Grund aus verdorben, voller Ungeduld und ohne jede Selbstbeherrschung; über die Erfahrungen und Einsichten der Älteren werde gespottet, es seien bedenkliche Zeiten und man müsse vermuten, daß sich in dem Verhalten der Jugendlichen Verderben und Untergang des Menschengeschlechtes drohend ankündigten.


    "Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen... Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht."
    HESIOD 7. Jahrhundert v.Chr.


    "Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter"
    Altes Testament, Prophet Micha 7,6


    " ...die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie
    auf, in Wort und Tat."
    PLATON 427 - 347v.Chr. "Der Staat"


    "Was nun zunächst die jungen Leute angeht, so sind sie heftig in ihrem Begehren und geneigt, das ins Werk zu setzen, wonach ihr Begehren steht. Von den leiblichen Begierden sind es vorzugsweise die des Liebesgenusses, denen sie nachgehen, und in diesem Punkt sind sie alle ohne Selbstbeherrschung. (...) (Sie
    sind) ...zornmütig und leidenschaftlich aufwallend in ihrem Zorne. Auch sind sie nicht imstande, ihren Zorn zu bemeistern, denn aus Ehrgeiz ertragen sie es nicht, sich geringschätzig behandelt zu sehen, sondern sie empören sich, sobald sie sich beleidigt glauben. (...) Auch hoffnungsreich sind sie, denn das Feuer, das dem Zecher der Wein gibt, haben die Jünglinge von der Natur... (...) ...sie tun alles eben zu sehr, sie lieben zu sehr und hassen zu sehr, und ebenso in allen anderen Empfindungen." Und weiter: "Wenn ich die junge Generation anschaue, verzweifle ich an der Zukunft der Zivilisation."
    ARISTOTELES


    "...auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung, ist leidenschaftlich dem Tanze ergeben und bedarf somit wirklich eines Zügels. Wer nicht dieses Alter nachdrücklich unter seiner Aufsicht hält, gibt unmerklich der Torheit die beste Gelegenheit zu bösen Streichen..., zu denen gehören Unmäßigkeit im Essen, sich vergreifen am Geld des Vaters, Würfelspiel, Schmausereien, Saufgelage, Liebeshändel mit jungen Mädchen, Schändung verheirateter Frauen." Als Erziehungsmaßnahmen empfiehlt er "Hoffnung auf Ehre und
    Furcht vor Strafe... (...). Diejenigen aber, die ... gegen alle tadelnden Vorstellungen taub sind, muß man durch das
    Joch der Ehe zu fesseln versuchen."
    PLUTARCH



    HORAZ klagt über den "bartlosen Jüngling", daß er " ...für Mahnworte harthörig (sei), ... großspurig im Geldausgeben; hoch hinausstrebend, rasch im Begehren...".



    580 n.Chr. schreibt Gregor von TOURS, "...daß man die Flammen der jugendlichen Leidenschaft nur mit Hilfe der
    klösterlichen Aufsicht und einer strengen Disziplin besiegen könne."


    Im "Dietrich von Bern", einer anonymen mittelhochdeutschen Heldendichtung, entstanden im 13. Jahrhundert, wird die Klage Walther von Wasgensteins, eines Neffen des Kaisers, laut, ob denn die Jugend von heute noch etwas anderes könne als den Becher schwingen.


    1250 vertritt Vincent von BEAUVAIS die Auffassung,
    "...wenn der Knabe ... ins Jünglingsalter tritt, so hat er auch dann, weil sich dieses Alter ebenso leicht dem Bösen zuneigt, den Zügel der Zucht nötig...". Die Klage der Väter, daß die Jugend nicht auf ihren Rat höre, verstummt.


    "Die Welt macht schlimme Zeiten durch. Die jungen Leute von heute denken an nichts anderes als an sich selbst. Sie haben keine Ehrfurcht vor ihren Eltern oder dem Alter. Sie sind ungeduldig und unbeherrscht. Sie reden so, als wüßten sie alles, und was wir für weise halten, empfinden sie als Torheit.
    Und was die Mädchen betrifft, sie sind unbescheiden und unweiblich in ihrer Ausdrucksweise, ihrem Benehmen
    und ihrer Kleidung."
    Mönch Peter, 1274


    Später sieht man die Jugend sogar als Krankheitszustand an, und MELANCHTON verlieh Mitte des 16. Jahrhunderts der Meinung Ausdruck, der grenzenlose Mutwille der Jugend sei ein Zeichen, daß der Weltuntergang nah bevorstünde.


    "Youth! A dreadful time. (...) Out come reckless, useless, ruthless, and irresponsible little brats!"
    Shakespeare


    Klagen über das extravagante Verhalten der Jugend werden zu einem Klagelied des 18. Jahrhunderts.
    Ein Schulmeister schreibt: "Das Sittenverderben unserer heutigen Jugend ist so groß, daß ich unmöglich länger bey derselben aushalten kann." Die Disziplinschwierigkeiten werden so groß, daß sogar der Unterricht im Klassenverband in Frage gestellt zu sein scheint: "Ja, oft geschieht es, daß die nicht in Schranken gehaltene oder nicht gebührend ausgetriebene Zuchtlosigkeit eines einzigen Jünglings von ungesunder Triebkraft und verdorbenen Auswüchsen auch die übrigen noch frischen und gesunden Pflanzen ansteckt. Deshalb konnte
    Quintilian mit Recht die Frage aufwerfen, ob es besser sei, die jungen Leute gemeinsam in Schulen oder einzeln in Häusern zu unterrichten."


    "Ihr sprühet von den Ambosen eurer Thorheiten und Laster gefährliche Funken..."
    Kajetan von WEILLER, schrieb dies Ende des 18. Jahrhunderts in seiner "Jugendkunde"


    Immer wieder wird die 'Wirksamkeit der Volksschule bei dem zunehmenden Sittenverfall' (Allgemeine Schulzeitung, Darmstadt 1826, Abtlg. I, S. 201 - 207 und S. 209 - 213) diskutiert oder 'die immer lauter werdenden Klagen über die zunehmende Rohheit und Verwilderung unserer Jugend, besonders der erwachsenen
    Dorfjugend' (a.a.O., S. 285 - 287) erörtert."


    1852 heisst es in einem Regierungsbericht: "Es ist die Wahrnehmung gemacht worden, daß bei der Schuljugend die früher kundgegebene Anständigkeit und das sittliche Benehmen ... mehr und mehr verschwinde."



    (uswuswusw.) 8)

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    Einmal editiert, zuletzt von alias ()

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