Grundschulöffnungen: Schwierigkeiten, Ideen, Tipps

  • Wir sind nun am Überlegen, wie wir das gestalten sollen.

    Ist denn der wöchentliche Wechsel vorgegeben? Bei uns sieht es nach 10 Wochenstunden für Klasse 4 aus (De, Ma, Su). Es gibt pro Klasse 2 Gruppen. Unterricht findet an 4 Schulstunden am Tag statt. .... Also Gruppe 1 ist Montag, Mittwoch, Freitag bis zur großen Pause in der Schule. Gruppe 2 Dienstag, Donnerstag, Freitag nach der großen Pause. Für die Zwischenzeiten gibt es Hausaufgaben. Ist das verständlich so? Also, wir haben vor, nicht wöchentlich zu wechseln. Dann kann man die Gruppen genau gleich unterrichten. Natürlich kann man die Gruppen auch nach Leistung differenziert anlegen, wenn man das möchte. Denke ich. :stumm:


    Das ist aber noch nicht spruchreif so. Wir haben es so diskutiert und finden es eigentlich ganz gut.

  • Bei meiner Tochter kommen die zwei Klassen wirklich parallel, 8.40-11.45 und danach Essen und in der Zeit 1x75 und 1x65 Minuten und Händewaschen und Hofpause, nur Mathe, Deutsch, Englisch, Nawi und Kunst (WTF?!?) zuhause. Gewi hätte ich ja verstanden, aber Kunst?!? Scheint wichtig zu sein, der Herr fühlt sich eh immer wichtig (ist aber "nur" Quereinsteiger und benimmt sich auch wie einer ohne Ahnung)

  • @ Zauberwald

    Jetzt ist es von oben vorgegeben: In Bayern kommen bis zu den Pfingstferien jetzt die 4. Klassen täglich 3 Stunden und haben parallel in 2 Gruppen Unterricht. (Die armen Kolleginnen, die zu ihrem Homeschooling ihrer eigenen Klasse noch eine 2. Gruppe der 4. Klassen mitbetreuen müssen.)

    Nach den Pfingstferien wird es wie bei den anderen Klassen Homeschooling und Präsenzunterricht im Wechsel geben. Da sind nämlich alle Klassen wieder da. Und das sind bei uns 20 Klassen. Unsere Schulleitung meint, dass bei einer so großen Schule nur der wöchentliche Wechsel organisierbar wäre, wenn alle Klassen wieder da sind. Wir müssen zusätzlich noch die Notbetreuung stemmen für die Gruppen, die nicht da sind. Und das ist bei uns inzwischen eine beträchtliche Gruppe, die eher noch anwachsen wird.

    Das Problem, wie der wöchentliche Wechsel zu gestalten wäre, bleibt, wird nur vertagt.

  • @ Zauberwald

    Jetzt ist es von oben vorgegeben: In Bayern kommen bis zu den Pfingstferien jetzt die 4. Klassen täglich 3 Stunden und haben parallel in 2 Gruppen Unterricht. (Die armen Kolleginnen, die zu ihrem Homeschooling ihrer eigenen Klasse noch eine 2. Gruppe der 4. Klassen mitbetreuen müssen.)

    Nach den Pfingstferien wird es wie bei den anderen Klassen Homeschooling und Präsenzunterricht im Wechsel geben. Da sind nämlich alle Klassen wieder da. Und das sind bei uns 20 Klassen. Unsere Schulleitung meint, dass bei einer so großen Schule nur der wöchentliche Wechsel organisierbar wäre, wenn alle Klassen wieder da sind. Wir müssen zusätzlich noch die Notbetreuung stemmen für die Gruppen, die nicht da sind. Und das ist bei uns inzwischen eine beträchtliche Gruppe, die eher noch anwachsen wird.

    Das Problem, wie der wöchentliche Wechsel zu gestalten wäre, bleibt, wird nur vertagt.

    Aber die 1. Klassen kommen doch auch ab dem 18.5. Wie macht Ihr das denn mit denen?

  • Bei uns kommen alle außer den Viertklässlern erst nach den Pfingstferien im zweiwöchigen Wechsel, d.h. Klasse 1,2 und drei kommt jeweils nur noch 3 Wochen im ganzen Schuljahr und das immer nur mit der halben Klasse. Sehr deprimierend irgendwie und manche Eltern regen sich auch total auf. Aber wir können ja nichts für die ganze Situation, schieben Notbetreuung in sämtlichen Ferien und anscheinend auch noch Förderkurse in den Ferien. Wie das aussehen soll, bin ich mal gespannt.

  • Aber die 1. Klassen kommen doch auch ab dem 18.5. Wie macht Ihr das denn mit denen?

    Die kommen im Wechsel. (Homeschooling und Präsenzunterricht)

    Die Viertklässler sind ein Ausnahmefall wegen der bevorstehenden Aufnahmeprüfungen in der Woche vor den Pfingstferien, die einige wenige Schüler machen wollen.

    Das ist alles von höchster Stelle verordnet.

    Notbetreuung müssen bei uns auch die Lehrer noch stemmen und bei Grundschülern kommen immer mehr dazu.

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