(Digitales?) Homeschooling - was wird eigentlich erwartet?

  • Meine Erwartung an die Lehrer meiner eigenen Kinder am Gymnasium: sinnvolle Aufgaben stellen, gerne größerer Umfang, Lösungen bereitstellen, Rückmeldung geben, für Fragen zur Verfügung stehen. Dabei ist mir vollkommen egal, auf welchem Weg das geschieht (Mail, Lernplattformen, Videokonferenzen, ...), ich unterstütze alle.


    Homeschooling soll bitteschön ohne jegliche Einbeziehung der Eltern mit größtmöglichem Lernerfolg beim Sprössling laufen

    DAs erwarte ich generell in Grundschule und Gymnasium so. Aber zusätzlich eben bei relativ freier Zeiteinteilung und der Berücksichtigung, dass nicht alle Zeiten für alle für Videokonferenzen gehen.


    Aber weder die Überlegung, noch die freie Zeiteinteilung, noch die Rückmeldung, noch die Überlegung, dass die Kinder das ohne Eltern erklärt bekommen müssen, ist berücksichtigt worden und das geht auf Dauer gar nicht.

  • DAs erwarte ich generell in Grundschule und Gymnasium so. Aber zusätzlich eben bei relativ freier Zeiteinteilung und der Berücksichtigung, dass nicht alle Zeiten für alle für Videokonferenzen gehen.


    Aber weder die Überlegung, noch die freie Zeiteinteilung, noch die Rückmeldung, noch die Überlegung, dass die Kinder das ohne Eltern erklärt bekommen müssen, ist berücksichtigt worden und das geht auf Dauer gar nicht.

    Beziehst du das jetzt auf deine Schule oder die, in denen deine Kinder zur Schule gehen? An unserer Schule sind nämlich alle Punkte während des Homeschooling berücksichtigt worden, würde ich mal behaupten. Die Zeiten, wann Videokonfernzen stattfinden sollen/können, wurden mit den SuS abgesprochen (und wann mal nicht alle teilnehmen konnten, war das auch kein "Beinbruch"), die Zeiten zur Bearbeitung der Arbeitsaufträge konnten sich die SuS relativ frei einteilen (Abgabetermin war frühestens an dem Tag, an dem sie laut Stundenplan die nächste Unterrichtsstunde in diesem Fach/Lernfeld gehabt hätten), Rückmeldungen wurden, soweit ich weiß, von allen KuK gegeben und dass unsere SuS Lerninhalte von ihren Eltern erklärt bekommen können, setzen wir nie voraus.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • DAs bezieht sich leider auf alle drei Schulen, denn auch bei mir an der Schule haben Kollegen sich gar nicht zurückgemeldet z.B. und sind vollkommen abgetaucht. Zitat meiner Kollegin: "Wer jetzt als Lehrer nicht mehr Freizeit hat, der macht irgendwas falsch!":autsch:


    Und all das von dir aufgeführte war eben genau das, was ich bei meinen Kindern und eben dann auch bei einigen Kollegen an meiner Schule bemängelt habe.

  • Susannea

    Meiner Meinung nach geht bis zu einem gewissen Alter Homeschooling kaum ohne Engagement der Eltern. Damit meine ich jedoch nicht, dass sie Lehrer spielen sollen, sondern für gute Arbeitsbedingungen verantwortlich sind: für Struktur sorgen, die Kinder zum Arbeiten anhalten, vorhandene PCs/Notebooks, Tablets, Smartphones, ... zur Verfügung stellen, Hilfsangebote der Schule annehmen, nicht ständig meckern, dass alles so schlecht läuft, ...


    Es gibt durchaus ehrgeizige und begabte Kinder, die das alleine schaffen (können), die Regel ist das aber nicht.

  • für Struktur sorgen, die Kinder zum Arbeiten anhalten, vorhandene PCs/Notebooks, Tablets, Smartphones, ... zur Verfügung stellen

    Struktur sorgen ja, Arbeiten anhalten ja, Geräte zur Verfügung stellen, eben nur, wenn sie da sind, aber es geht darum, dass eben oft kommentarlos Buchaufgaben, Arbeitsblätter oder neue Themen bearbeitet werden sollten, ohne irgendwelche Erklärungen geht das aber nunmal nicht.


    Beispiel bei meiner Tochter: Gezeiten stehen plötzlich im Arbeitsblatt, Kinder haben noch nie was von gehört. Ja aber im Unterricht wussten die Kinder dann doch auch immer, dass damit Ebbe und Flut (was im Text erwähnt war, in der Tabelle hieß es dann aber Gezeiten) gemeint waren. Im Unterricht erwähnt man es dann kurz, im Homeschooling muss das also auch vermerkt werden, wurde aber nicht.

  • Zu den Schülergeräten: Bei uns werden sie SuS, die die Schulbücher gestellt kriegen, zuerst bedient. Schon für diese werden nicht genügend Geräte vorhanden sein.

    Dass man dann pro Familie erst einmal ein Gerät herausgibt, haben wir auch angedacht, um so mehr Familien mit einem Gerät ausstatten zu können.


    Aber dann kann man eben auch nicht sagen, dass sie zu bestimmten Zeiten etwas machen müssen, wenn man sich nciht komplett abspricht, weil es sonst eben auch nicht reicht.

    Nein.

    Aber man bekommt auch nicht plötzlich für alle Schüler ein Gerät.

    Man bekommt einzelne und soll sie als Schule verteilen.

    Dabei werden Kinder bevorzugt, die bei der Lehrmittelausgabe bereits nachgewiesen haben, dass sie Leistungen beziehen. Diese Familien müssen bei uns die Buchausleihe dann nicht bezahlen, weil das Amt die Kosten übernimmt.


    Nun kann ich überlegen, ob von diesen Familien

    - alle Familien ein Gerät bekommen und damit alle Kinder dieser Familie damit arbeiten können

    - die Kinder, die am ältesten sind, ein Gerät bekommen


    Entsprechend viele Familien oder Kinder gehen leer aus, zumal die Anzahl nicht ausreichen wird,

    weitere Familien, bei denen man den Einsatz oder diese Unterstützung sinnvoll fände, sind noch gar nicht bedacht.

  • Beispiel bei meiner Tochter: Gezeiten stehen plötzlich im Arbeitsblatt, Kinder haben noch nie was von gehört. Ja aber im Unterricht wussten die Kinder dann doch auch immer, dass damit Ebbe und Flut (was im Text erwähnt war, in der Tabelle hieß es dann aber Gezeiten) gemeint waren. Im Unterricht erwähnt man es dann kurz, im Homeschooling muss das also auch vermerkt werden, wurde aber nicht.

    Wie hätte das der Lehrer deiner Meinung besser machen sollen, wo du gleichzeitig für freie Zeiteinteilung daheim sowie gegen feste Zeiten für Videokonferenzen bist? Als Lehrer schon alle möglichen Schülerfragen im Vorfeld überlegen und einen Antwortenkatalog beilegen? 24h am Tag (aufgrund freier Zeiteinteilung) auf Rückfragen zeitnah antworten?

  • Per Mail für Nachfragen zur Verfügung stehen (es gab keinerlei Mailadresse bis wir darauf bestanden haben) und ja, die Aufgaben lesen vorher und die Probleme angucken und schon vorher angeben. Aber das Blatt ohne es anzugucken rauszugeben, weil man das doch schon seit 10 Jahren im Unterricht macht, geht eben einfach nicht.

  • Am wichtigsten für den Großteil meiner Mittelschul-Eltern: Homeschooling soll bitteschön ohne jegliche Einbeziehung der Eltern mit größtmöglichem Lernerfolg beim Sprössling laufen, ohne dass sich dieser anstrengen oder viel Zeit aufwenden muss.


    DAs erwarte ich generell in Grundschule und Gymnasium so. Aber zusätzlich eben bei relativ freier Zeiteinteilung und der Berücksichtigung, dass nicht alle Zeiten für alle für Videokonferenzen gehen.


    Aber weder die Überlegung, noch die freie Zeiteinteilung, noch die Rückmeldung, noch die Überlegung, dass die Kinder das ohne Eltern erklärt bekommen müssen, ist berücksichtigt worden und das geht auf Dauer gar nicht.


    Beispiel bei meiner Tochter: Gezeiten stehen plötzlich im Arbeitsblatt, Kinder haben noch nie was von gehört. Ja aber im Unterricht wussten die Kinder dann doch auch immer, dass damit Ebbe und Flut (was im Text erwähnt war, in der Tabelle hieß es dann aber Gezeiten) gemeint waren. Im Unterricht erwähnt man es dann kurz, im Homeschooling muss das also auch vermerkt werden, wurde aber nicht.

    Du erwartest ganz schön viel.

    Kannst du das für deine Fächer immer und ständig leisten?


    Dass Begriffe in Texten nicht immer verständlich sind, passiert im Regelunterricht auch, zumal häufig einfachste Wörter nicht verstanden werden. Lass doch mal unterstreichen, welche Wörter alle unbekannt sind, mit der gleichzeitigen Ansage, dass alle nicht unterstrichenen Wörter von den SuS später erklärt werden können. Dann fällt auf, wie viele eben unbekannt sind.

    Selbst wenn man sich um Verständnis und Erläuterung bemüht, klappt das nicht in allen Klassenstufen gleich gut und nicht mit allen Aufgaben immer einfach.


    Ich weiß gar nicht, ob es bei mir Eltern oder Kinder gibt, die diese oder ähnliche Probleme hatten. Es gab viele Möglichkeiten, mich zu erreichen, aber so gut wie niemand hat davon Gebrauch gemacht.

    Trotzdem waren in mehreren Familien wenig oder keine Aufgaben bearbeitet. Da liegt es ja dann sicher nicht am mangelnden Verständnis einer Abschreib-Aufgabe. Wenn es gemacht wäre und Fehler zu finden wären oder man erkennen würde, dass die Aufgabe falsch verstanden wurde, dann wäre ich damit dennoch zufrieden und würde mich drum kümmern.

    Selbst ehrenamtlich organisierte Hilfe wurde nicht angenommen.


    Tatsächlich darf man Eltern wie Kindern auch ruhig sagen, dass die gestellten Aufgaben Pflicht sind und sie mit der Erledigung der Schulpflicht nachkommen.

    Da habe ich wenig Verständnis, warum man Aufgaben, die auf den Richtwert bemessen sind, bejammert, wenn das Kind sonst die gleiche Zeit im Unterricht sitzt UND Hausaufgaben macht.

    Tatsächlich habe ich auch wenig Verständnis, warum man nicht täglich mit seinem Kind 10-15 min lesen üben kann, vor allem, wenn es große Probleme im Lesen hat. Das sind für mich ganz normale Hausaufgaben, die ein Kind mit Schwächen auch sonst nicht allein bewältigen kann.

    Und noch weniger Verständnis habe ich, wenn Eltern eine komplette Woche gar nicht in den Ranzen schauen und die Aufgaben nicht einmal ausgepackt werden... obwohl es klar ist, dass es diese Aufgaben gibt.

  • Es hat ja nicht jeder Lehrer eine dienstliche Mail-Adresse. An der Grundschule meiner Kinder ist das nicht üblich, worüber ich auch sehr erstaunt war. Von dem einen Kind hatte die Lehrerin schon vorher eine private Mail-Adresse extra für die Eltern eingerichtet, die vom anderen Kind hat es dann nach Ostern gemacht, weil Kritik kam, dass sie nicht erreichbar ist.

  • Herausgabe einer dienstlichen E-Mail-Adresse


    Von dem einen Kind hatte die Lehrerin schon vorher eine private Mail-Adresse extra für die Eltern eingerichtet, die vom anderen Kind hat es dann nach Ostern gemacht, weil Kritik kam, dass sie nicht erreichbar ist.

    Und genau solche Sachen werden dann anschließend vom Landes-Datenschutzbeauftragten kritisiert? Siehe Thüringen?


    Wir haben seit mehr als 5 Jahren die Nutzung einer Kommunikationsplattform seitens des Schulträgers in Aussicht gestellt bekommen. Bei jährlichen Sitzungen wurde dies immer wieder angekündigt und benannt, Inhalte nie konkretisiert.

    Die landeseigene Plattform wird gerade erst in Betrieb genommen, es gibt erste Schulen, die den Zugang dazu erhalten haben.


    Lehrkräfte bekommen von allen Seiten Forderungen und "die Schulen" sollen es richten.

    Die einen möchten, dass sich ihre Kinder bitte nicht anstrengen müssen, den anderen ist alles zu wenig,

    die einen möchten mit digitalen Möglichkeiten nicht behelligt werden und alles analog bekommen, die anderen fragen nach Unterricht per Videokonferenz.

    Alles natürlich ganz unabhängig von den tatsächlichen örtlichen Gegebenheiten, wobei Eltern gerne die eigenen Bedingungen sehen und auch beachtet haben möchten, dies aber dann bei Lehrkräften und in Schulen nicht berücksichtigen.


    Bis die neuen Wege gefunden und Trampelpfade angelegt sind, wird es eine Weile dauern. Es geht schneller, wenn alle den gleichen Pfad wählen, aber im Moment ist das noch nicht so. Eher laufen eine Menge Kundschafter-Ameisen durch die Wiese und überlegen noch, wie es am besten gehen könnte. Dabei entdecken sie vielleicht auch Irrwege oder später einen besseren Weg, sodass die ersten wieder verlassen werden.

  • Aber genau DAS ist ein Problem, das nicht von der Lehrkraft verursacht wurde, sondern vom Träger.

    Mail-Adressen u.a. konnte man seit Jahren einfordern ... und es passierte nichts.

    Doch, die Lehrer hatten sofort zu Beginn der Schulschließung eine Mailadresse bekommen, es war wohl nachher sogar ein Telefonsupport für jede Klasse eingerichtet, der aber auch nicht bekannt gegeben wurde. (Jede einzelne musste von jedem Lehrer durch die Eltern persönlich angefordert werden und das kann nicht sein).

    Tatsächlich darf man Eltern wie Kindern auch ruhig sagen, dass die gestellten Aufgaben Pflicht sind und sie mit der Erledigung der Schulpflicht nachkommen.

    Tja, aber das waren sie ja gar nicht in vielen Bundesländern, hier war alles freiwillig, zumindest in Brandenburg und auch Berlin hat das nicht so gehandhabt (wenn auch nicht so eindeutig geregelt).


    Tatsächlich habe ich auch wenig Verständnis, warum man nicht täglich mit seinem Kind 10-15 min lesen üben kann, vor allem, wenn es große Probleme im Lesen hat. Das sind für mich ganz normale Hausaufgaben, die ein Kind mit Schwächen auch sonst nicht allein bewältigen kann.

    Tja, aber auch das kann ohne Schulschließung nicht immer von den Eltern geleistet werden, wenn sie eben z.B. nicht da sind, das muss also dann manchmal an anderer Stelle geleistet werden oder eben an den Tagen wo es geht (und das wäre bei uns während der Schulschließung sicher auch nicht täglich gegangen), aber da erwarte ich z.B. eben, dass Notbetreuung usw. auch mitziehen und nicht sagen, mehr als eine Stunde täglich bekommen die Kindern nicht zur Verfügung.
    Und nein, ich verlange nicht viel, sondern genau das, was ich auch erfüllt habe z.B.

  • Die einen möchten, dass sich ihre Kinder bitte nicht anstrengen müssen, den anderen ist alles zu wenig,

    die einen möchten mit digitalen Möglichkeiten nicht behelligt werden und alles analog bekommen, die anderen fragen nach Unterricht per Videokonferenz.

    Alles natürlich ganz unabhängig von den tatsächlichen örtlichen Gegebenheiten, wobei Eltern gerne die eigenen Bedingungen sehen und auch beachtet haben möchten, dies aber dann bei Lehrkräften und in Schulen nicht berücksichtigen.

    DAs nennt sich Differenzierung und muss ja im Unterricht auch geleistet werden, also auch im Homeschooling.


    Doch, haben wir, aber wenn die Lehrer sagen, sie erwarten alle Kinder haben Drucker und Scanner zuhause, damit sie die Aufgaben alle einschicken können und dann aber sagen, sie korrigieren es dann aber nicht, weil sie keinen Scanner haben (oder nicht alle ausdrucken und einscannen wollen), dann läuft doch was falsch.

  • Welche Datenschutzrechtliche Regelung widerspricht denn der Herausgabe einer dienstlichen E-Mail-Adresse?

    Ich kenne dienstliche E-Mail-Adressen jetzt eher von größeren Gymnasien und Berufsschulen, sollte es sowas an anderen Schulformen geben, wäre das gut, aber auch dann müsste geklärt werden, wie das Bearbeiten der eintreffenden E-Mails arbeitsrechtlich aussieht: Das käme ja an Aufgaben noch dazu und wäre schwierig, wenn im Gegenzug (wie bei vielen On-top-Aufgaben gerade bei Grundschullehrern) das Deputat gleichbleibt.

  • ... aber auch dann müsste geklärt werden, wie das Bearbeiten der eintreffenden E-Mails arbeitsrechtlich aussieht: Das käme ja an Aufgaben noch dazu und wäre schwierig, wenn im Gegenzug (wie bei vielen On-top-Aufgaben gerade bei Grundschullehrern) das Deputat gleichbleibt.

    Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Wieviele Mails muss man denn am Tag "bearbeiten"? Ich würde mal sagen, ich bekomme durchschnittlich ca. 5 Mails pro Tag auf meine Schul-E-Mail-Adresse (während der Schulzeit; jetzt in den Ferien meist tagelang gar keine), von denen ich aber 75% nur lese und nicht beantworte / beantworten muss, weil es sich um Info-Mails handelt. Oftmals stelle ich aber schon beim Überfliegen fest, dass sie für mich nicht von Interesse oder von Belang sind. Die restlichen Mails muss ich zwar beantworten, aber das dauert ja max. wenige Minuten. Bei uns "laufen" viele Angelegenheiten halt auch per Mail statt über persönliche Gespräche; das ist an einer kleinen (Grund-)Schule vermutlich anders.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Die E-Mails an sich sind kein großer zeitlicher Aufwand, aber das sind die einzelnen Aufgaben für sich gesehen fast nie - die Masse macht es dann.

  • Das käme ja an Aufgaben noch dazu und wäre schwierig, wenn im Gegenzug (wie bei vielen On-top-Aufgaben gerade bei Grundschullehrern) das Deputat gleichbleibt.

    Ein weiteres Medium bedeutet ja nicht mehr Kommuniaktionsanlässe. Statt der E-Mails bekommst du dann vielleicht weniger Zettel ins Fach oder weniger Anrufe.


    Was die Schülermails während des Home-Schoolings anbetrifft, so gehören die ja zum Unterricht. Die wären nach meiner Sichtweise bevorzugt zu behandeln. Je nach dem wieviel Zeit die in Anspruch nehmen, muss etwas anderes liegen bleiben.


    Dass es immer noch Schulen ohne dienstliche E-Mail-Adressen gibt, ist einfach nur lächerlich. Aber dann kann man den Lehrer eben auch nicht anmailen. Also Fax an die Schule, die schicken das dann mit der Post weiter. Sollte im Lockdown auch das Büro nicht besetzt sein, gibt es eben keine Kommunikation mit den Lehrern. So.

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