Bei jedem Wetter

  • Eine Frage an die Runde, wie Ihr darüber denkt:

    Regelmäßig kommt es an unserer Schule vor, dass die Schulleitung bei der Ansetzung von Wandertagen oder von Outdoor-Projekttagen verkündet, dass diese zu einem fixen Termin stattfinden werden und zwar bei jedem Wetter. Das kann dann mitunter dazu führen, dass alle Lehrer (und Schüler) 4 Stunden sich Regen oder sonstigen misslichen Wetterbedingungen (Hitze, Schnee,..) aussetzen müssen. Gehört dies zu unserer Arbeit? Fürsorgepflicht?

    Wie seht Ihr das?

  • Ich sehe das entspannt. Klar für den "Wandertag" (ist bei mir mehr ein Spaziergangtag) will ich gutes Wetter haben und verschiebe den zur Not auch. Da wollen wir meist auch ein Feuer machen.

    Ansonsten bin ich mit meiner Klasse letztes Schuljahr jeden Freitag in den Wald. Da waren wir von 8:15 bis 12 Uhr unterwegs und das bei jedem Wetter (ausser Sturm und Gewitter). Im Herbst hat es da oft geregnet, dann zieht man sich einfach entsprechend an.

  • Ich sehe das entspannt.
    Im Herbst hat es da oft geregnet, dann zieht man sich einfach entsprechend an.

    Ich auch, für mich wäre es mal sinnvoll, dass Schüler aktiv über geeignete Kleidung nachdenken.

  • Solche Wandertage oder Outdoor-Projekte gibt es zwar bei uns nicht, aber ein Kollege war auch schon mit seiner Klasse bei leichtem Regen im Kletterwald und bei einigen kleinen Regenschauern zum Kajak-Fahren. Das war halt für einen bestimmten Tag bei der Schulleitung angemeldet und gebucht (Bus und Kletterwald bzw. Kajakausleihe selber). War kein Problem.

    Aber ich denke, wenn es stärker geregnet hätte, wäre das Ganze abgesagt worden, vermutlich auch vom jeweiligen Veranstalter.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Bei uns wird der Wandertag für die ganze Schule am selben Tag festgelegt (geht wegen Kursen und Lehrerwechsel gar nicht anders). Ein Verschieben ist daher unmöglich.


    Und wenn Eintrittskarten, Fahrkarten etc. manchmal vorher besorgt werden (oft muss man größere Gruppen rechtzeitig anmelden), wer bezahlt dann diese, wenn kurzfristig verschoben wird? (Unsere Unterstufe wandert meistens um die Schule herum, alle anderen wollen doch etwas weg.)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Solche Wandertage oder Outdoor-Projekte gibt es zwar bei uns nicht, aber ein Kollege war auch schon mit seiner Klasse bei leichtem Regen im Kletterwald und bei einigen kleinen Regenschauern zum Kajak-Fahren. Das war halt für einen bestimmten Tag bei der Schulleitung angemeldet und gebucht (Bus und Kletterwald bzw. Kajakausleihe selber). War kein Problem.

    Aber ich denke, wenn es stärker geregnet hätte, wäre das Ganze abgesagt worden, vermutlich auch vom jeweiligen Veranstalter.

    Ich hatte mal das Problem mit Kajak und Starkregen (am festgelegten Wandertag). Der Veranstalter hat am Morgen abgesagt und ich musste schnell ein Ersatzprogramm zusammen schustern (wir sind halt um den See gelaufen). Verschieben ist nicht möglich, alle anderen Klassen und Kollegen waren auch unterwegs.

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  • Bei uns wird bei Regen meist spontan doch Unterricht gemacht. Nachteil: wenn das Wetter so lala ist, wird bis 5 min. vor losgehen gegrübelt, ob der Regen okay ist oder zu schlimm, vielleicht noch besser wird? ... Eltern und Lehrer glotzen 12h lang in kürzer werdenden Abständen in die Wetter-App, die Hälfte hat Schulzeug mit, die andere nicht... Insofern ist eine endgültige Ansage auch nicht schlecht.

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