Sind wir auch, und natürlich geht das, insbesondere bei Jahrgang 7-10
Habt ihr dafür Regelungen entworfen, die du uns zur Verfügung stellen könntest? Bei uns ist der Vertretungsbedarf nämlich hoch, weil es schwierig/nicht erwünscht ist, Stunden ausfallen zu lassen.
nicht erwünscht
Was heißt das genau, wer wünscht was? Solange es keine Regelung gibt, ist es die Entscheidung eurer SL, was sie an "Erwünschtem" möglich macht.
Was heißt das genau, wer wünscht was? Solange es keine Regelung gibt, ist es die Entscheidung eurer SL, was sie an "Erwünschtem" möglich macht.
Genau das ist ja das Problem, die SL wünscht keinen Ausfall, also haben wir viel Vertretung. Wenn aber eine Schule in ähnlicher Position an gutes Konzept hat, kann ich damit bei der SL vorstellig werden.
Genau das ist ja das Problem, die SL wünscht keinen Ausfall
hmmm, manchmal denke ich "wünschen kann man vieles"....
Klingt vll etwas aufrüherisch und ist sicher davon getriggert, dass ich momentan die Quadratur des Kreises versuche, um Schüler-, Elternwünschen, dem Lehrplan und meinen eigenen Kapazitäten gerecht zu werden.
Genau das ist ja das Problem, die SL wünscht keinen Ausfall, also haben wir viel Vertretung. Wenn aber eine Schule in ähnlicher Position an gutes Konzept hat, kann ich damit bei der SL vorstellig werden.
Wie wäre es mit einem Kompromiss?
In den jüngeren Jahrgängen werden alle Stunden vertreten (damit Schule für berufstätige Eltern verlässlich ist - sollte aber in der SekII doch eigentlich kein Problem mehr sein).
In den höheren Jahrgängen werden Randstunden nicht vertreten ("Randstunden" definiert danach, wie SuS zur Schule / nach Hause kommen können mit dem ÖPNV).
Solange in Vertretungsstunden nicht tatsächlich an einem sinnvollen Thema gearbeitet werden kann (solange also "nur" Hausaufgabenbearbeitung in Kleingruppen; Spielen oder Filmegucken unter Aufsicht stattfindet) in Vertretungsstunden passiert, ist so eine Vertretungsstunde doch nur "Aufbewahrung", die für ältere SuS nicht unbedingt eine sinnvolle Zeitnutzung ist.
... ist so eine Vertretungsstunde doch nur "Aufbewahrung", die für ältere SuS nicht unbedingt eine sinnvolle Zeitnutzung ist.
Das Problem ist m.M.n., dass die SL keine Lust hat, vor ihrem Vorgesetzten zu rechtfertigen, warum es so viel Ausfall gibt. Da geht es nicht um gute oder auch nur logische Argumente. Deswegen sind "Wünsche" der Art leider nicht wegzudiskutieren, weil man einer Schulleitung, die selbst nicht darauf kommt, dass man Achtklässler eine Stunde früher Heimschicken kann, auch nicht mit einem Konzept kommen braucht. Wenn, dann eher mit einem klaren Anliegen und gemeinsamem Antrag, in der Konferenz darüber zu diskutieren.
Habt ihr dafür Regelungen entworfen, die du uns zur Verfügung stellen könntest? Bei uns ist der Vertretungsbedarf nämlich hoch, weil es schwierig/nicht erwünscht ist, Stunden ausfallen zu lassen.
Wir haben da keine feste Regelung für. Ich als Vertretungsplaner gehe da mit gesunden Menschenverstand dran. Aber warum soll in Jahrgang 9 beispielsweise eine Doppelstunde Kunst am Nachmittag, wo der Kollege krank ist, nicht ausfallen dürfen?
Wir haben da keine feste Regelung für. Ich als Vertretungsplaner gehe da mit gesunden Menschenverstand dran. Aber warum soll in Jahrgang 9 beispielsweise eine Doppelstunde Kunst am Nachmittag, wo der Kollege krank ist, nicht ausfallen dürfen?
Z.B,. weil jemand den Standpunkt hat, das Unterrichtsausfall zu minimieren ist. Eine Unterrichtsausfallstatistik, die erstellt werden muss, oder die Befürchtung, dass es aus Düsseldorf mal zu nachfragen kommt, fällt da eben durchaus ins Gewicht.
