Individuelles Arbeiten in Deutsch Klasse 1

  • Hallo zusammen!

    Wahrscheinlich werde ich nächstes Schuljahr mal wieder eine erste Klasse bekommen und bin diesbezüglich schon ein bisschen am Überlegen....

    Erfahrungsgemäß hat man ja immer eine große Spanne was die Leistung betrifft. Bis jetzt habe ich meinen Unterricht eher wenig geöffnet. Im neuen Durchgang würde ich die Kinder gerne in eigenem Tempo durch das Erlernen der Buchstaben wandern lassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Anhand eines festgelegten Buchstabenwegs toll klappt. Aber ich benötige noch ein paar Tipps von den Erfahrenen unter euch. Wie handhabt ihr es im Wochenverlauf, gibt es dann immer wieder gemeinsame Aktivitäten aller Kinder, losgelöst vom Buchstabenlernen? Was für Materialien eignen sich außerdem als Zusatzmaterial für die schnell lernenden Kinder? Im Unterricht arbeiten wir mit Einsterns Schwester.

    Und habt ihr immer eine Frist gesetzt bis zu welcher ein bestimmter Buchstabe spätestens fertig sein muss?

    Die Öffnung des Unterrichts fällt mit da manchmal noch schwer auch wenn ich doe Idee eigentlich super finde. Aber gerade zum Vorbereiten ist es dann auch komplizierter.


    Ich hoffe, ihr konntet mein Anliegen nachvollziehen und ich bekomme hier ein paar Hinweise wie ich vorgehen kann!

    Viele Grüße und ein schönes Wochenende 🤗

  • Hallo, ich weiß nicht, ob ich gerade bei der Buchstabeneinführung krass öffnen würde. Denn eine gemeinsame Einführung brauchst du ja trotzdem, damit alle die Buchstabenabfolge richtig einüben, wer die Buchstaben schon kennt, schreibt sie vermutlich falsch. Den zugehörigen Laut thematisiert man sicher auch...


    Ich hatte noch nie eine erste Regelklasse, dafür öfter Leseanfänger zwischen 10 und 15. Ich versuche, Aufgaben zu finden, die alle auf ihrem Stand lösen können. Z.B. könnten die Fitten in einer regelmäßigen Schreibzeit Geschichten mit der Anlauttabelle verfassen, in einer Lesezeit bearbeiten die einen MA, MO die anderen größere Texte...?


    Ich würde mir Literatur besorgen und anfangen, Strukturen aufzubauen. Nicht gleich alles komplett öffnen wollen, das ist nicht so einfach.


    Das finde ich z. B. sehr gut (wenn auch profimäßig) in die Richtung würde ich gerne gehen...

    https://www.medimops.de/maike-…1YsQc9pK4XPEaAnsOEALw_wcB

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  • Ich habe immer pro Woche 1 Buchstaben, der gemeinsam eingeführt wird. Bestimmte Dinge bei der Analyse mache ich immer mit den Kindern zusammen. Das finde ich wichtig. In den Übungsphasen kannst du loslassen. Ich bin nicht der Typ für so einen Buchstabenweg. Und wenn, höchstens 2 oder 3 Stationen. Dafür mache ich gerne zusätzlich bissel freies Schreiben. Soll man ja nicht, aber die Kinder sind nachher viel besser beim Geschichtenschreiben. :rotwerd:

  • Vielen Dank für eure Antworten.

    Dass die Kinder dann etwas falsch lernen, wenn sie den Buchstaben selber erlernen befürchte ich auch etwas. Deswegen ja auch meine Nachfrage.

    Ich hatte in meiner letzten ersten Klasse jedoch drei wirklich starke Kinder die das sicherlich alleine geschafft hätten. Sie waren auch sehr fleißig und wollten eigentlich schon mit dem nächsten Buchstaben weiter machen. An diese Kinder dachte ich nun wieder. Ich glaube, zeitweise war es für diese sehr intelligenten Kinder langweilig, nur einen Buchstaben pro Woche zu lernen.

    Allerdings stelle ich es mir auch sehr schwer vor, am Ende des Schuljahres wenn die starken Kinder schon längst alle Buchstaben können und die schwachen immer noch daran arbeiten. Irgendwann gehen mir dann einfach die Ideen aus, was die starken Schüler dann machen können (zumal ich gar nicht Deutsch studiert hab)

    Ihr seht, ich stecke einfach etwas zwischen den Stühlen - einerseits reitzt mich die Öffnung des Unterrichts, andererseits fehlen mir noch Ideen für die Umsetzung und ich habe einfach auch Sorge, dass dabei ein Kind irgendwie übersehen wird.

    Danke @samu für den Buchtipp, das muss ich mir mal anschauen! Aber dann vermutlich erst in den Sommerferien.

    Gerade sollte ich eigentlich Zeugnisse schreiben, aber ich prokrastiniere etwas 🤣 deswegen auch jetzt mein Eintrag hier im Forum.

    Vielen Dank und einen schönen Tag!

  • Guten Morgen,

    Also ich finde es nicht schlimm, wenn ein intelligentes Kind am Freitag auch noch kleine g übt und nicht schon das große H. Das kann man m.E. verlangen. Wichtig ist, dass du sie im Blick hast und das tust du. Du bist offen für Zusatzangebote, Forscheraufträge, Geschichtenhefte... Vielleicht wollen die Schnellen auch einen Podcast aufnehmen? In der Märchenkartei stöbern, ein Tierlexikon anlegen, im Selbstlernheft weitermachen, Lieblingswörter stempeln...? Die Struktur muss vor allem stimmen, so dass kein Chaos ausbricht. Wenn du Stück für Stück Strukturen aufbaust, könnt ihr euch gemeinsam an offene Formen herantasten.

  • Ich mache es seit Jahren so, dass die Kinder nach den ersten Wochen selbstständig die Buchstaben in ihrem Tempo lernen. Anfangs mit Konfetti und dem Buchstabenweg (da durften die Kinder aus Buchstabengruppen auswählen), das war allerdings für mich sehr mühsam, da im Konfetti auf den Buchstabenseiten die Buchstaben per Hand eingetragen werden. Da musste dann jedes Kind zu mir kommen, ich habe kontrolliert, ob das Kind die Schreibrichtung einhält und dann die Buchstaben dort eingetragen.
    Seit einigen Jahren arbeite ich nun mit Zebra (Buchstabenheft Plus), da ist die Buchstabenreihenfolge vorgegeben und das klappt wirklich gut. Die ersten drei Buchstaben arbeiten wir kleinschrittig und genau im Gleichschritt und danach macht jeder in seinem Tempo weiter. Ja, manche Kinder sind sehr schnell mit allen drei Heften durch und manche nehmen noch mind 1 Heft davon mit ins 2.Schuljahr. Aber das ist vollkommen okay für mich. Ich führe Anfang des Kalenderjahres immer ein Schönschreibheft ein, wo die schnellen Kinder dann eben auch schneller beim Abschreiben von Abschreibkarten sind. Wenn ich denke, dass die Kinder soweit sind, bekommen sie nach dem letzten Buchstabenheft das Schreibschriftheft.

    Ansonsten
    schreiben meine viel frei und arbeiten selbstständig in Leseheften (auch in ganz unterschiedlichem Tempo).

  • Vergessen: Die Schreibrichtungübrn meine Kinder seit einigen Jahren mit einer App. Seit diesem Schuljahr arbeite ich mit Anton, da ist zu jedem Buchstaben nicht nur die Schreibrichtung sondern auch verschiedene andere Übungen. Die App ist wirklich super. Ich pinne den Kindern jede Woche individuell den Buchstaben, an dem sie gerade arbeiten.

  • Guten Morgen,

    Also ich finde es nicht schlimm, wenn ein intelligentes Kind am Freitag auch noch kleine g übt und nicht schon das große H. Das kann man m.E. verlangen. Wichtig ist, dass du sie im Blick hast und das tust du. Du bist offen für Zusatzangebote, Forscheraufträge, Geschichtenhefte... Vielleicht wollen die Schnellen auch einen Podcast aufnehmen? In der Märchenkartei stöbern, ein Tierlexikon anlegen, im Selbstlernheft weitermachen, Lieblingswörter stempeln...? Die Struktur muss vor allem stimmen, so dass kein Chaos ausbricht. Wenn du Stück für Stück Strukturen aufbaust, könnt ihr euch gemeinsam an offene Formen herantasten.

    Jein. Je mehr fitte Kinder bei den Zusatzangeboten schon schreiben, desto mehr gewöhnen sie sich dann auch schon falsche Schreibrichtungen an. Wenn das Prinzip einmal verstanden ist, können die wirklich gut in ihrem Tempo im Buchstabenlehrgang weiterarbeiten. Das ist ähnlich wie beim Lesen. Es macht da keinen Sinn, sie auf einer Stufe halten zu wollen. Dafür ist der Unterschied gerade im 1.Schuljahr viel zu groß. Es gibt welche, die sich im Januar noch nicht mal kleinste Wörter erlesen können und welche, die da schon fast flüssig Ersrlesebücher lesen können.

    Es kommt wahrscheinlich aber auch aufs Einzugsgebiet an. Im Brennpunkt bei zu vielen zu schwachen Kindern würde ich es vielleicht weniger öffnen. Bei uns an der Schule kümmern sich die meisten Eltern sehr, ich arbeite eng mit der OGS zusammen und habe insgesamt viele fitte Kinder.

  • ...bei zu vielen zu schwachen Kindern würde ich es vielleicht weniger öffnen.

    ... und bei überwiegend Nicht-Deutschsprechenden, vielen KiTaschließungsgeschädigten, einigen Inklusionskindern in einer 25köpfigen ersten Klasse würde werde ich es eher weniger tun. Wenn man irgendwann die Übersicht hat, kann man die schönen Dinge einplanen, die samu anspricht.

  • Mir geht es ähnlich, ich fände sehr offenes Lernen reizvoll und habe es dennoch bisher nicht als Gesamtkonzept gewagt.


    Stattdessen gibt es gemeinsame Aufgaben und für die (wenigen) fitteren sind genügend Herausforderungen in den Materialien oder im Unterricht, bei denen sie sich austoben können.


    Neben den Kindern, die pepe beschreibt, sind in unserer Schülerschaft nur wenig wirklich kognitiv fitte Kinder, die dann aber andere Päckchen tragen, chronische Krankheiten oder unterschiedliche Schwierigkeiten im sozial-emotionalen Bereich, zwischen Überbehütung und Dauerkontrolle und "Ich-lasse-meine-Kinder-laufen-wir-sind-schließlich-in-Bullerbü".

    Je mehr Kinder nicht allein und selbstständig arbeiten können, weil Grundsätzliches fehlt, desto schwieriger ist die Öffnung, da man nicht davon ausgehen kann, dass Kinder (und Eltern) sich entsprechend kümmern.


    Auch der Gedanke, dass Kinder im Alter von 6 Jahren lernen und sich anstrengen wollen, zeigt sich in der Realität anders, wenn Kinder 6 Jahre lang nicht gelernt haben, sich für irgendetwas selbst anzustrengen (überbehütet) oder Anreize zu erhalten und belohnt und gelobt zu werden (verwahrlost).

  • Einer der besten "offenen Unterrichte" sah ich an einer Erziehungshilfeschule. Das kann jedes Kind, es bedarf halt Vorbereitung und Materialeinsatz. Je mehr man sich aber aufbaut, desto mehr hat man später davon, weil immer mehr dazu kommt.


    Es macht da keinen Sinn, sie auf einer Stufe halten zu wollen. Dafür ist der Unterschied gerade im 1.Schuljahr viel zu groß.

    Eben, darum geht's ja, wie kann man öffnen.


    Edit: was ich sagen will, Öffnung von Unterricht bedeutet nicht nur, Kinder arbeiten schneller oder mehr. Unterricht kann auch Methoden und Aufgaben beinhalten, die in sich Differenzierung enthalten. So wie bei Aufgaben zum freien Schreiben gibt's noch weitere Methoden, bei denen Kinder auf ihrem Lernstand arbeiten können.

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  • Darum: Erste Klasse -> Na, man sollte schon erstmal rausfinden, ob ein Kind sich überhaupt orientieren kann, seinen Namen kennt, ob es in der Lage ist, einen Stift halten zu können, grundlegende Begriffe kennt, Symbole versteht oder schon Bücher liest...

  • @Plattenspieler Wir arbeiten mit Sonderpädagogen (und - sofern vorhanden - sozialpädagigischen Fachkräften) im "Gemeinsamen Lernen" eng zusammen, und nach den ersten drei/vier Wochen werden wir hoffentlich den Überblick haben. Die Einzelförderung/Therapie findet auch statt, aber am Anfng werden die Kinder noch nicht aus der Klasse genommen, da sie sich erstmal untereinander kennenlernen sollen. Bezogen auf den Buchstabenlehrgang sehen wir beim gleichschrittigen Vorgehen schon sehr schnell die Unterschiede bei den einzelnen Kindern. Öffnung kommt schon noch.

    Je mehr Kinder nicht allein und selbstständig arbeiten können, weil Grundsätzliches fehlt, desto schwieriger ist die Öffnung,

    Das ist bei uns das Hauptproblem.

  • Wir arbeiten weitestgehend ohne Sonderpädagogen, weil es kaum Stunden dafür gibt, und ohne Fachkräfte der Schule, gelegentlich gibt es Kinder, die es tatsächlich schon vor der Einschulung schaffen, zu Beginn von Klasse 1 eine Schulbegleitung zu bekommen, aber auch da ist die Beantragung in den vergangenen Jahren sehr viel schwieriger und die Bewilligung sehr viel seltener geworden.

    Man lässt zuerst das Kind in den Brunnen fallen und erwartet dann, dass die Schule es allein ohne weitere Mittel auffängt.

    Derzeit wird uns verbrieft, dass wir durch den Lehrkräftemangel keine ausreichenden Möglichkeiten hatten, Kinder angemessen zu fördern, weshalb sie keinen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf erhalten, schließlich braucht es dazu ja vorab angemessene Förderung.


    Unterricht, der auf Lehrwerken beruht, ist ja nicht ausschließlich gelenkt, auch da ist es möglich, offenere Phasen einzubinden.

    @samu hat es gut erläutert:

    was ich sagen will, Öffnung von Unterricht bedeutet nicht nur, Kinder arbeiten schneller oder mehr. Unterricht kann auch Methoden und Aufgaben beinhalten, die in sich Differenzierung enthalten. So wie bei Aufgaben zum freien Schreiben gibt's noch weitere Methoden, bei denen Kinder auf ihrem Lernstand arbeiten können.

    Das entspricht meinem Denken und Vorgehen: Wir starten gemeinsam, eine Differenzierung wird sehr schnell angebahnt und angeboten. Dabei geht es allerdings nicht um ein allgemein offenes Konzept, sondern um viele Möglichkeiten in einem Rahmen, der täglich neu gesteckt werden kann.

  • Man lässt zuerst das Kind in den Brunnen fallen und erwartet dann, dass die Schule es allein ohne weitere Mittel auffängt.

    Derzeit wird uns verbrieft, dass wir durch den Lehrkräftemangel keine ausreichenden Möglichkeiten hatten, Kinder angemessen zu fördern, weshalb sie keinen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf erhalten, schließlich braucht es dazu ja vorab angemessene Förderung.

    Kommt mir irgendwie bekannt vor, diese Art der Argumentation. Bei uns heißt es jetzt: Alle Grundschullehrer sind doch DAZ-Experten. Deshalb findet kein extra Unterricht Deutsch als Zweitsprache statt.

    Realer Hintergrund: Speziell ausgebildete DAZ-Leute gibt es zu wenig, und da sie zusätzlich an die Schulen kommen müssten, ist das sowieso zu teuer.

  • Wir beantragen die Stunden aufwändig, bekommen sie zugesprochen und sie sind sofort gestrichen, sobald es einen längeren Ausfall (Langzeiterkrankung, Schwangerschaft) gibt, was jedes Jahr der Fall ist. Diese Stunden werden nicht vertreten und auf den Bedarf angerechnet, sodass man keinen Ersatz bekommt und gezwungen ist, DaZ zu streichen um den Pflichtunterricht überhaupt im Ansatz besetzen zu können.

    Die Sprachförderung vor der Einschulung wurde vor Jahren aus den schulischen Aufgaben gestrichen und soll in den KiTa nebenher erfolgen.


    Also muss man unter diesen Bedingungen ohne weitere Hilfen die Kinder alphabetisieren und ich sehe nicht, wie das mit sehr offenem Konzept gelingt. Da braucht es einfach auch sehr viel aktive Arbeit am Wortschatz, nicht nur bei den DaZ-Kindern, denn der Wortschatz ist oft sehr klein, sodass Übungen zum Schreiben, die auf Bildern basieren, an den Begriffen scheitern.

    Trotzdem kann man anderen Kindern andere Aufgaben geben, damit sie sich austoben können.

  • Ich habe dieses Jahr eine Art Buchstabenweg ausprobiert.


    Die ersten Buchstaben haben wir klassisch gemeinsam gemacht.


    Dann kamen einige einzeln als Buchstabenweg, damit die Kinder lernen, wie es abläuft. Da waren dann Pflichtaufgaben zum Hören, erkennen, Schreibrichtung, Lesen drin. Für die Schnellen gab es Diffetenzierungsaufgaben zu genau diesem Buchstaben.


    Im nächsten Schritt habe ich Hefte erstellt, die 6 Buchstaben umfassen. In den Heften waren Aufgaben wie auf Arbeitsblättern gekoppelt mit Hinweisen zu den passenden Arbeitsheftseiten usw, auch einige freiwillige Aufgaben waren dazwischen eingebaut.


    Nach den letzten Buchstaben gab es für Schnelle noch Hefte zu netten Themen wie z. B. dieses Jahr passend eines zur Fußball-EM (da kann man ja schauen, was die Kids interessiert: Tiere, Weltall,....)


    Zur Einführung der einzelnen Buchstaben gab es Erklärvideos. Das würde ich ergänzend zu den normalen Erklärungen von mir auch nach Corona integrieren. Eine App für die Schreibrichtung wäre auch gut, habe ich bisher aber noch nicht genutzt.


    Ggf macht eine Lernstandsüberprüfung nach gewissen Abschnitten Sinn.


    Am Anfang ist die Öffnung sehr anstrengend, aber alle profitieren dann davon. Die Kinder üben ihre Selbstständigkeit (welche sie eigentlich aus dem Kindergarten kennen), die Guten können zügiger vorankommen, die schwächeren Schüler machen nur die Basics ohne ständig getrieben/überfordert zu werden und du als Lehrer hast mehr Zeit für die Einzelnen. Die Vorbereitung ist Anfangs auch heftig, wenn du die Hefte erstellst, da diese ja jeweils komplett fertig sein müssen, wenn das erste Kind damit anfängt. Aber dann muss nicht mehr jede Stunde einzeln vorbereitet werden.


    Für mich und meine Schüler funktioniert es gut. Aber es geht nicht von heute auf morgen. (von dem weiter oben verlinkten Buch, bin ich auch noch ein ganzes Stück entfernt)

    Also nur Mut und probiere es aus!

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