respektlose Schüler im Förderunterricht

  • Hallöchen :)

    Ohne groß um den heißen Brei zu reden erläutere ich einmal mein Problem und hoffe hier auf hilfreiche Tipps und Antworten zu stoßen.

    Und zwar bin ich Studentin für Gymnasiallehramt im 7. Semester (Englisch und Kunst) und habe mich momentan selbsständig um einen Platz an einer Oberschule beworben um dort Nachhilfe/Förderunterricht zu geben. Schön und gut, ich sammle auf jeden Fall eine Menge Erfahrung aber jetzt ist es so, dass meine 9. Klasse (gemischt aus 12 lernschwachen Schülern der ganzen Klassenstufe) unglaublich respektlos mit mir umgeht. Nicht nur, dass ich nie weiß wer kommt, manchmal stehe ich nur vor 5 Schülern, die Eltern wurden bisher immer kontaktiert vom Sekretariat wenn ein Schüler gefehlt hat. Es wird mit Flaschen und Papier rumgeschmissen, auf Anweisungen wie: "setz dich ordentlich auf deinen Stuhl, nicht auf den Tisch" oder Aufforderungen zum Mitarbeiten bekomme ich oftmals sarkastische Sprüche, Augenverdrehen oder auch oft Verweigerungen. Die Schüler verweigern das Arbeiten an Aufgaben, zB. sollten die Kinder einen Text schreiben welchen ich einsammle um zu korrigieren, nicht zum Benoten, ich habe teilweise leere Blätter in die Hand gedrückt bekommen trotz Ermahnung.


    Mir sind als Nachhilfelehrerin ein wenig die Hände gebunden. Ich gebe keine Hausaufgaben auf, Konsequenzen für fehlende Arbeit kann ich sowieso nicht wirklich aufstellen, schließlich besitze ich weder Klassenbuch, noch Nummern der Eltern, vor die Tür setzen darf ich rechtlich gesehen nicht (Aufsichtspflicht)...


    Diese Erfahrung macht mir den Lehrerberuf leider etwas madig. Zwar unterrichte ich in Zukunft nicht an Oberschulen sondern Gymnasien aber ich denke auch da ist es mittlerweile nicht anders. Die Sache ist: ich mag das Vorbereiten von Unterrichtsstunden, ich versuche so nah wie möglich an der Lebenswirklichkeit der Schüler zu arbeiten, so sollten sie zB. einen Text über Minecraft lesen und verfassen, ich habe Fake Twitter Tweets verfasst und als Dialog Aufgabe genutzt, demnächst soll es eine listening Aufgabe zum Thema Video Games geben (beim Kennenlernen stellte sich heraus dass die meisten in ihrer Freizeit Videospiele spielen). Der Höhepunkt war nun, dass ich nebenbei gehört habe wie ein Schüler meinte "bruder die nervt mich", auf mich bezogen. Ich weiß solche Sprüche und Klassen gehören zum Lehreralltag dazu, aber es ist doch demotivierend sich den A**** aufzureißen für interessantes Unterrichtsmaterial, um dann von den Schülern verarscht zu werden. Langsam habe ich das Gefühl, dass es an mir liegt, vielleicht bin ich zu nett, ich versuche viel zu loben, kann mich dann aber nicht durchsetzen wenn jemand respektloses Verhalten an den Tag legt. Hat jemand auch schonmal solche Erfahrungen gemacht?

  • Wie kommen die Schülerinnen und Schüler denn zu dem "Vergnügen", an der Nachhilfe teilzunehmen?

    Ist dies ein Angebot?

    Werden sie von den Erziehungsberechtigten angemeldet?


    Wir haben zum Teil Förderunterricht, der ein freiwilliges Angebot ist. (Kein Pflichtangebot im Rahmen der Stundentafel o.Ä.). Dort sind auch schon Kinder rausgeflogen (im Sinne von: Ihnen wurde dauerhaft die Teilnahme am Förderunterricht untersagt, weil sie die Förderung nicht angenommen haben).

  • Diese Erfahrung macht mir den Lehrerberuf leider etwas madig.

    Das kann ich mir sehr gut vorstellen - lass dich dadurch aber nicht entmutigen. Deine Situation ist überhaupt nicht vergleichbar mit der einer Lehrerin im normalen Berufsalltag.

    Du hast sehr wenig Handhabe, unterrichtest "nicht richtig" (im Sinne von: kein benotetes Unterrichtsfach) und das wissen die Schüler.

    Zudem siehst du die Schüler vermutlich nachmittags (undankbarer Termin) und nur einmal in der Woche (oder?), sodass auch Beziehungsarbeit viel schwieriger ist als mit mehreren Unterrichtsstunden pro Woche.

    In der Jahrgangsstufe pubertieren sie dazu noch lustig vor sich hin. Wenn die Gruppe gemischt ist, sind zudem noch gruppendynamische Prozesse am Laufen, weil die Gruppe sich in der Konstellation sonst nicht zusammenfindet, welche ebenfalls Zeit brauchen und mühsam sind.

    Und nicht zuletzt haben die Schüler Nachhilfe/Förderunterricht meist in den Fächern, die sie am wenigsten leiden können und in denen sie am wenigsten Lust haben, sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen, das liegt in der Natur der Sache.


    Dies alles würde selbst bei einer erfahrenen und viel älteren Lehrkraft dazu führen, dass die Gruppe nicht einfach zu "händeln" ist.


    Blöde Sprüche nicht persönlich nehmen! Sie beziehen sich nicht auf dich als Mensch, sie beziehen sich auf deine Rolle als Nachhilfelehrkraft. Mensch und Rolle trennen.


    "Nett sein" und loben finde ich persé nicht verkehrt, versuche es nicht in Schreien und Ausrasten umwandeln zu lassen, das würde keinen besseren Effekt haben. Ruhig bleiben, gelassen, konsequent, immer wieder mantra-artig dieselben Arbeitsanweisungen wiederholen, nicht provozieren lassen. Statt strafen/predigen auch immer mal wieder ignorieren, wenn jemand nervt, dafür weiter loben, wenn jemand erwünschtes Verhalten zeigt (nicht immer ist das Lob aber vor der ganzen Gruppe bzw. laut geäußert günstig, weil Jugendliche in der Altersgruppe es häufig als uncooles Strebertum empfinden und daher vor ihrer Peergroup nicht das Gesicht verlieren wollen, indem sie gelobt werden; auf eher subtile, nonverbale Signale oder unter vier Augen reagieren sie vielleicht besser).


    Das ist erstmal spontan, was mir so als erstes einfällt und ja, ich habe auch schon solche Erfahrungen gemacht. Es wird wie gesagt besser, wenn möglicherweise nicht in dieser speziellen Gruppe (aber selbst das würde ich nicht ausschließen), dann doch zumindest später in deinem Berufsleben. Lass dich nicht verunsichern! Sieh es eher als herausfordernde Challenge für dich, als Übungsfeld, als berufliche Fortbildung für dich selbst, für die du sogar noch Geld bezahlt bekommst (hoffe ich jedenfalls), anstatt welches zahlen zu müssen. ;-)

  • Konsequenzen für fehlende Arbeit kann ich sowieso nicht wirklich aufstellen

    Hierzu noch: Vielleicht doch. Du könntest in der Schule nachfragen, ob es nicht eine sinnvolle Idee wäre, wenn du dich mit den Fachlehrkräften und/oder Eltern vernetzen würdest, um gezielter fördern zu können. Mit den Fachlehrkräften und/oder Eltern wiederum könntest du Absprachen treffen, dass du ihnen Rückmeldungen über die Fortschritte und auch das Verhalten der Schüler*innen gibst. Einen Versuch wäre das vielleicht wert. Es ist immer einfacher, wenn bei der Erziehung mehrere Personen an einem Strang ziehen.

  • Ja, sie werden von den Erziehungsberechtigten angemeldet. So ist es eben nicht wirklich ein freiwilliges Angebot. Ich habe den Schülern schon versucht zu erklären, dass ich auf ihrer Seite stehe und ihnen helfen möchte, den lauten Schülern auch schon öfters erklären müssen, dass sie mit ihrem Verhalten das Lernen derer behindern, welche wirklich etwas lernen wollen (da gibt es so 3-4 Schüler, die ich wirklich ins Herz geschlossen habe, welche allerdings auch Frustration zeigen aufgrund der Lautstärke etc.).

  • "Angemeldet" waren die Störer bei uns auch.

    Wir haben dann halt den Eltern mitgeteilt, dass ihre Kinder an dem (für die Schule freiwilligen) Angebot nicht mehr teilnehmen dürfen.

    (Schritt 1: Ausschluss auf Zeit. Schritt 2: Dauerhafter Ausschluss)

  • Mit den Fachlehrkräften und/oder Eltern wiederum könntest du Absprachen treffen

    Leider ist die Absprache in der Schule extrem schwierig. Die Kontaktperson über die das Projekt läuft ist nie erreichbar, der typische fehlende Zusammenhalt innerhalb des Kollegiums halt. Aber ich denke ich werde es trotzdem weiter versuchen um so eine Absprache möglich zu machen. Vielen Dank für den Tipp und die aufmunternden Worte :) Ich denke es ist normal vor allem während des Studiums mit so wenig Praxiserfahrung an sich selbst zu zweifeln. Zumal die Theorie in der Uni bisher nicht sonderlich vorbereitend auf die Realität war. (aber besser jetzt die Erfahrung machen als im Ref :D) Tatsächlich sehe ich die Klasse nur 2 mal die Woche und auch Nachmittags wo die Luft vermutlich raus ist. Darüber, dass das auch ein Faktor sein könnte, der es schwieriger macht, habe ich noch nicht nachgedacht, aber stimmt.

    Ich denke ich habe noch immer eine sehr utopische Vorstellung von Schule, ich habe mich riesig darauf gefreut Kindern zu helfen, mit Unterrichtsentwürfen die abwechslungsreicher sind als die die sie sonst erfahren.

    Ich muss aber auch dazu sagen, dass die Kinder für eine 9. Klasse tatsächlich Englisch im 5. Klasse Niveau sprechen, so langsam frage ich mich aber ob das wirklich an den Kindern liegt oder ob nicht doch in deren Unterricht etwas schief gelaufen ist (no front :D).

  • "Angemeldet" waren die Störer bei uns auch.

    Wir haben dann halt den Eltern mitgeteilt, dass ihre Kinder an dem (für die Schule freiwilligen) Angebot nicht mehr teilnehmen dürfen.

    (Schritt 1: Ausschluss auf Zeit. Schritt 2: Dauerhafter Ausschluss)

    Interessant, vielleicht kann ich an der Schule anfragen, ob dieses System bei uns auch möglich ist, schließlich stören die Störer nur die jenigen, welche wirklich lernen wollen.

  • Kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich habe mir einerseits damit beholfen, dass ich die Gruppe geteilt habe, und jeder Schüler damit nur jedes zweite Mal drin ist. Die SuS haben ganz sicher nichts dagegen... ;-) Je kleiner eine Gruppe ist, umso besser lässt sie sich handeln. Manche der "harten Jungs" werden dann erstaunlich brav ;-) Allerdings sind meine Gruppen NACH der Teilung etwas so groß wie Deine jetzt. Es wird wahrscheinlich etwas schwer zu argumentieren, dass man 12 Leute aufteilen will. Wobei gerade eine sinnvolle Förderung mit 6 Leuten (statt 12) nur besser werden kann. Andererseits - tja, andererseits fällt mir wenig ein. Das wird schwer werden :-(


    Man soll dieses Verhalten nicht persönlich nehmen, ja. Aber: Vor allem diese - dann leider oft übliche - Mischung aus Respektlosigkeit und Verarsche kann ich persönlich auch nicht "ausblenden". Mir geht da auch der Hut hoch. Als ich das nicht mehr nur bei einzelnen (benennbaren) Schülern hatte, sondern fast klassenweise und in jeder Klasse, die ich unterrichtet habe, habe ich für mich beschlossen, dass es das nicht sein kann. Man hat auch ein eigenes Leben und muss sich dieses durch vollkommen unmögliches Schülerverhalten (welches einen letztendlich 24 Stunden/Tag extrem belastet) nicht völlig kaputt machen lassen (ich hatte dadurch bereits gesundheitliche Beschwerden). Ich bin dann tatsächlich gegangen und habe die Schule gewechselt. Seit dem höre ich immer wieder von verschiedensten Seiten (einschließlich Schulaufsicht), dass dies die schlimmste Schule der Stadt wäre (...)


    Rein rechtlich würde mich auch interessieren, ob man einzelne SuS ggf. generell von diesem U ausschließen kann. Wie sieht es hier mit der Schulpflicht aus?

  • Zitat

    Wir haben dann halt den Eltern mitgeteilt, dass ihre Kinder an dem (für die Schule freiwilligen) Angebot nicht mehr teilnehmen dürfen.

    (Schritt 1: Ausschluss auf Zeit. Schritt 2: Dauerhafter Ausschluss)


    Finde ich gut und sinnvoll.

  • Ich bin dann tatsächlich gegangen und habe die Schule gewechselt. Seit dem höre ich immer wieder von verschiedensten Seiten (einschließlich Schulaufsicht), dass dies die schlimmste Schule der Stadt wäre (...)


    Rein rechtlich würde mich auch interessieren, ob man einzelne SuS ggf. generell von diesem U ausschließen kann. Wie sieht es hier mit der Schulpflicht aus?

    Oh je, klingt nicht berauschend, aber ich denke da ist es gut die Einsicht zu haben und tatsächlich den Mut zu haben die Schule zu wechseln. Ich bin jetzt schon gespannt wie es mir im Ref und späteren Berufsleben ergehen wird. Da wünscht man sich wirklich mehr Praxisbezug im Studium, schließlich mache ich meine Nachhilfe freiwillig und eigenständig, ich kenne andere, die standen bisher noch nie vor einer Klasse (auch wegen Corona).

    Ich denke es ist schon möglich einzelne Schüler (btw 12 pubertierende Jungs :D) aus dem Unterricht auszuschließen, wenn das mit den Eltern abgesprochen wurde. Werde ich in Angriff nehmen, sollte sich das Klassenklima nicht verbessern.

  • Hm, gleich 12 SuS auszuschließen, wirst Du vermutlich nicht argumentieren können / durchbekommen. Das geht bei einem oder zwei, evtl. drei. Denke ich.

  • Die einen wollen arbeiten und die andren sitzen nur ihre Zeit ab und stören? Ist das so?

    Vielleicht könntest du die Lernwilligen als Gruppe zusammensetzen und die, die nichts tun wollen in quasi eine andre Ecke. Und dich dann zu den Lernwilligen setzen und mit diesen arbeiten. Den andren die ABs oder whatever du hast hinlegen mit der Bemerkung, dass sie bei Interesse gerne an den Gruppentisch der Lernwilligen kommen können.

    Ich unterricht an der Förderschule und weiß nicht mal, was eine Oberschule ist. Von daher weiß ich nicht, ob das bei dir klappen könnte. Meine Schüler würden zum Teil einfach gehen, deswegen könnte ich das nicht machen. Aber vielleicht kannst du davon was umsetzen. Alles Gute! Und ja, du hast einen schweren Stand der mit dem eines "echten" Lehrers sehr wenig gemein hat. Später wird das schon!

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Hm, gleich 12 SuS auszuschließen, wirst Du vermutlich nicht argumentieren können / durchbekommen. Das geht bei einem oder zwei, evtl. drei.

    Ach nein :D 12 SuS wollte ich auch nicht ausschließen. Es gibt nur so 2-3 Kandidaten wo ich mir sicher bin, dass ohne sie mehr Ruhe einkehren würde, die stacheln nämlich gerne die anderen an. Wie gesagt, ein paar Lieblinge habe ich, wo ich merke dass sie darunter leiden, ihnen möchte ich ein gutes Lernen möglich machen. So hart es klingt, wenn jemand mit deutlich zeigt, dass er/sie keine Anstalten macht einen einzigen Satz aufzuschreiben oder gar das Tafelbild abzuschreiben, und dann mit Flaschen um sich schmeißen muss, dann wäre das aus dem Unterricht ausschließen doch eine ganz sinnvolle Idee. Oder zuvor zumindest mit den Eltern/Klassenlehrern etc. darüber zu sprechen.

  • Hm, unsere SuS würden dann zur "guten Gruppe" kommen und da weiter stören. Schließlich brauchen sie Publikum. Abgesehen davon, dass man kaum arbeiten kann, wenn direkt im Rücken weiter lauthals gestört wird. Die werden da nicht plötzlich in Ruhe sitzen bleiben. Es sei denn vielleicht, man erlaubt denen das Daddeln am Handy :-/

  • Die einen wollen arbeiten und die andren sitzen nur ihre Zeit ab und stören? Ist das so?

    Vielleicht könntest du die Lernwilligen als Gruppe zusammensetzen und die, die nichts tun wollen in quasi eine andre Ecke. Und dich dann zu den Lernwilligen setzen und mit diesen arbeiten. Den andren die ABs oder whatever du hast hinlegen mit der Bemerkung, dass sie bei Interesse gerne an den Gruppentisch der Lernwilligen kommen können.

    Das ist doch eine gute Idee.

    Ansonsten Gespräch mit der Schulleitung: Respektloses Verhalten, egal ob gegenüber normaler Lehrkraft oder Vertretungslehrkraft oder Hausmeister oder Putzkraft, geht gar nicht. Bei wiederholtem Fehlverhalten ist eine Ordnungsmaßnahmenkonferenz (so heißt es in NRW) fällig; dabei kommt vielleicht auf den ersten Blick nicht viel herum, aber zumindest sind die Eltern informiert, alles ist aktenkundig und bei späterem Fehlverhalten in anderer Hinsicht kann man weiter eskalieren (Androhung der Entlassung von der Schule). Allerdings klingt die Nicht-Erreichbarkeit deiner Koordinatorin danach, als sei sowas der Schulleitung egal.

  • Zitat

    Oder zuvor zumindest mit den Eltern/Klassenlehrern etc. darüber zu sprechen.


    Als erstes mit der SL absprechen und sich grünes Licht geben lassen. Dann mit den Eltern absprechen. Wenn man die Eltern VORHER mit einbezieht, fühlen Sie sich informiert und haben die Möglichkeit, Einfluss auf ihre Kinder zu nehmen. Und WENN man dann ausschließen muss, kann man es leicht durchsetzen.


    Wobei wir bei uns das Problem haben, dass die Eltern diesen Ausschluss nicht wollen. Nicht unbedingt, weil die Kinder nun doch was lernen sollen, sondern weil sie froh sind, dass die Schule betreut und sie zu Hause ihre Ruhe haben.

  • Die einen wollen arbeiten und die andren sitzen nur ihre Zeit ab und stören? Ist das so?

    Oberschule = Realschule, also bis zur 10. Klasse. Tatsächlich habe ich bisher bei Gruppenarbeiten die etwas stärkeren Schüler mit den etwas schwächeren Schülern zusammengetan. (auch lernschwache SuS sind wohl untereinander SEHR heterogen ^^) Bei der Idee von dir wäre ich mir unsicher, ob dann nicht nur mehr Unruhe entsteht, bzw. wollte ich bisher nicht aufgeben ihnen am Ende doch noch was beizubringen, tatsächlich sind nämlich gerade die die am lautesten sind, die jenigen die die Nachhilfe am meisten nötig haben :/ Aber einen Versuch wäre es wert, bevor mir der Kragen platzt :D

  • Jedenfalls vielen Dank für die Ratschläge und aufmunternden Worte :) Da fühlt man sich weniger hilflos und inkompetent. Jetzt erstmal eine Auszeit gönnen. LG

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