"Lernen" für A15-Verfahren (NRW) - Bitte um Anregungen

  • Danke, das sind gute Anregungen.

  • Hallo zusammen,
    ich würde hier mal eine Frage anschließen:

    Ich befnde mich im Bewerbungsverfahren für eine A15 Stelle mit dem Schwerpunkt im Verwaltungsbereich.
    Über den Ablauf des Verfahrens habe ich mich soweit schon informiert. Was mich verunsichert ist die "Beratung eine Kollegen". Diese sind ja nun nicht mehr an Unterrichtsbesuche eines KuK gebunden. Daher frage ich mich, welche Themen sich für solche Beratungen eigenen? Hat jemand hier Erfahren? Da mein Tätigkeitsfeld eher im Verwaltungsbereich liegt, sehe ich hier wenig Anknüpfungsmöglichkeiten.
    Gibt es darüber hinaus Beratungskonzepte oder Anforderungen an denen man sich dabei orientieren sollte?
    Für die Konferenzleitung sind die Rahmenbedingungen (Einladung, Tagesordnung etc.) ja gut nachzulesen, bei der Beratung fühle ich mich hingegen etwas orientierungslos und würde gerne erste Ideen haben, bevor ich das Gespräch mit dem Dezernenten suche.


    Herzlichen Dank für eure Rückmeldungen!

    • Offizieller Beitrag

    Die Beratung kann unterschiedliche Anlässe haben - beispielsweise eine Revision für die Lebenszeitverbeamtung, oder ein Wunsch eines Kollegen oder einer Kollegin, eine solche Beratung wegen eines akuten Problems in Anspruch zu nehmen.

    Ich empfehle dringend, Rücksprache mit dem zuständigen Dezernenten oder der Dezernentin zu halten.


    Dann würde ich mir die Beurteilungsvorgaben des für die Schule zuständigen ZfSL holen - Eure ABB müssten das ja haben. Die SL hat mit Sicherheit auch standardisierte (offizielle) Beobachtungs- oder Bewertungsbögen.

    Die DezernentInnen wollen da Rollenklarheit sehen - als A15erIn bist Du Teil der erweiterten Schulleitung und sollst zeigen, dass Du diese Rolle einnehmen kannst. Das Beratungsgespräch sollte somit nicht rein kollegial sein sondern schon etwas "kritischer", wenngleich Du den/die willige/n KollegIn aber auch nicht gleich demontieren sollst.


    Das Gespräch sollte strukturiert sein und ein klares Ziel haben. In der Tat hat das mit Deinem Tätigkeitsschwerpunkt nicht viel zu tun - aber hier geht es eben um die Rolle als zukünftiges Mitglied der eSL. Diese Brille musst Du aufziehen.

    Viel Erfolg im Verfahren.

  • Das Gespräch sollte strukturiert sein und ein klares Ziel haben. In der Tat hat das mit Deinem Tätigkeitsschwerpunkt nicht viel zu tun

    Das möchte ich unterstreichen. Der Ablauf muss transparent sein. Ich hatte einen Ablaufplan mit einem Flussdiagramm, angelehnt an die in meinen Fächern üblichen Prozessabläufe. Diesen hatte ich in Papierform dabei und wir haben uns daran orientiert. Thema war: Bildungsgangarbeit, Zusammenlegung von Bildungsgängen wegen geringer Schülerzahlen.
    Da gabs nichts "kritisches", es war ein reines Beratungsgespräch.

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