Gesundheit vs Probezeit

  • Und wie hast du das gemacht? Ich meine, das zeitliche Problem bleibt ja einfach bestehen: nicht-Lehrer sind nachmittags nicht zu Hause, Lehrer, selbst in Vollzeit, meist schon. Die müssen dann aber abends nacharbeiten.


    Sehr viele Dinge, die nachmittags erledigt werden MÜSSEN, KANN der Nicht-Lehrer Partner einfach nicht erledigen, weil er nicht da ist. Manche Dinge lassen sich nicht auf abends verschieben

    Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Die Lehrerin könnte auch nachmittags in der Schule Unterricht vorbereiten/korrigieren, dann hätte sie abends frei. Der Ingenieur müsste dann Teilzeit ran. Oder einen Betrieb suchen, in dem er Homeoffice machen kann und einen Teil der Arbeit in die Abendstunden verlegen.


    (Ja, ich habe bewusst die Geschlechter so gewählt, sonst wäre es zu verwirrend gewesen zum Lesen.)

  • Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Die Lehrerin könnte auch nachmittags in der Schule Unterricht vorbereiten/korrigieren, dann hätte sie abends frei. Der Ingenieur müsste dann Teilzeit ran. Oder einen Betrieb suchen, in dem er Homeoffice machen kann und einen Teil der Arbeit in die Abendstunden verlegen.


    (Ja, ich habe bewusst die Geschlechter so gewählt, sonst wäre es zu verwirrend gewesen zum Lesen.)

    Aber es geht ja gerade eben darum, dass beide Vollzeit arbeiten (wollen).


    Klar, wenn einer Teilzeit arbeitet, gibt es kein Problem. Aber offensichtlich arbeitet der Mann der TE nicht in Teilzeit.


    Und wenn der ein Partner Vollzeit außer Haus arbeitet, kann der Lehrer / die Lehrerin eben NICHT in der Schule korrigieren und vorbereiten. Denn irgendjemand muss sich ja nachmittags um die Kinder kümmern.

  • Und wenn der ein Partner Vollzeit außer Haus arbeitet, kann der Lehrer / die Lehrerin eben NICHT in der Schule korrigieren und vorbereiten. Denn irgendjemand muss sich ja nachmittags um die Kinder kümmern.

    Das ist die Milchmädchenrechnung. Wenn eben genau das nicht klappt, dann muss jemand Teilzeit arbeiten oder sich einen Job suchen, wo das anders geht als außer Haus.

  • Nein, das ist in einigen Berufen weder selten, noch ist Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit so unüblich.

    Was ist das denn für eine Aussage? Ich kenne keine Büromitarbeiter, die nicht wenigstens einen Tag Home-Office machen, die meisten deutlich mehr oder gar nur.

    Tja, da sind sie wieder, die unterschiedlichen "Bubbles": Ich kenne - wie Anna Lisa - auch kaum jemanden, der/die noch im Home Office arbeitet, und gar niemanden, der/die Gleitzeit ohne eine Kernarbeitszeit hat.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Was ist das denn für eine Aussage? Ich kenne keine Büromitarbeiter, die nicht wenigstens einen Tag Home-Office machen, die meisten deutlich mehr oder gar nur.

    Schon mal was davon gehört, dass es nicht nur Büroarbeiter gibt?


    Krankenpfleger, Erzieher, Verkäufer, Handwerker, Friseure, Ärzte, Busfahrer, Logopäden, Physiotherapeuten, etc etc etc. Kannst du dir selber ausmalen.


    Es sind ungefähr 1/3 in D. D.h. doppelt so viele arbeiten NICHT in Büros.

  • Du kennst Büromitarbeiter, die TÄGLICH ins Büro müssen?!

    Genau, davon kenne ich wie gesagt NIEMANDEN, alle können inzwischen wenigstens ein Teil aus dem Homeoffice machen von Büromitarbeitern und gerade in der IT war das ja schon vorher üblich und ist nun noch häufiger, dass das geht.

  • Das ist die Milchmädchenrechnung. Wenn eben genau das nicht klappt, dann muss jemand Teilzeit arbeiten oder sich einen Job suchen, wo das anders geht als außer Haus.

    Und genau das will die Threaderstellerin ja tun ;) Halte ich auch für vollkommen logisch.

  • Du kennst Büromitarbeiter, die TÄGLICH ins Büro müssen?!

    Klar, das schrieb ich ja. Die allermeisten in meinem Umfeld, die im Büro arbeiten, müssen täglich dort hin (mein Lebensgefährte (tätig im Qualitätsmanagement) eingeschlossen; in seinem Betrieb haben einige Mitarbeiter*innen - auch er - nicht mal während der Corona-Hochzeit HO machen können, u. a. weil ihre Anwesenheit in der Produktion, im Warenausgang,... mehrfach am Tag erforderlich ist).

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  • Es ging aber darum, dass es BERUFE gibt, wo das völlig normal ist und dazu gehören natürlich nicht Erzieher oder Krankenpfleger, sondern eben Büromitarbeiter in diverse Branchen.

    Bei dir ging es vielleicht darum, bei mir nicht und auch allgemein nicht ;)


    Nicht jeder hat ja einen deiner BERUFE. Klar, dass es die GIBT. Aber man muss sie dann auch HABEN.

  • Genau, davon kenne ich wie gesagt NIEMANDEN, alle können inzwischen wenigstens ein Teil aus dem Homeoffice machen von Büromitarbeitern und gerade in der IT war das ja schon vorher üblich und ist nun noch häufiger, dass das geht.

    Siehe oben. Ich habe nur wenige Freund*innen, Bekannte und Verwandte, die (noch - während der Corona-Hochzeit war das anders) HO machen können. Mag u. a. daran liegen, dass ich nur eine Person kenne, der in der IT arbeitet; die ist tatsächlich nur dreimal die Woche in ihrem Betrieb.


    EDIT: Damit meine ich aber tatsächlich Personen, die "am Schreibtisch" arbeiten, und keine der o. g. Berufsgruppen!

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  • Aber sie kann es eben jetzt nicht tun, also muss evtl der Partner was tun ;)

    Na ja, so schnell, also vor den Sommerferien bzw. BIS zu den Sommerferien wird er es wohl kaum hinbekommen. Und nach den Sommerferien ist das Problem ja gelöst.

  • Bei dir ging es vielleicht darum, bei mir nicht und auch allgemein nicht ;)

    Doch genau darum ging es allgemein, denn der Satz lautete ja:

    "das ist in einigen Berufen weder selten, noch ist Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit so unüblich."

    Also war von vorne rein klar, dass es eben nicht in allen Berufen geht und genau deshalb habe ich ja schon vorher gesagt, deines ist zu sehr verallgemeinert!

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