Stundentafel kürzen - Vorgaben Berufsschule NRW

  • Wir habe öfters Geschwister oder Freunde der Ehemaligen bei uns.

    Wir haben auch regelmäßig Geschwister und andere Familienmitglieder wie Cousins und Cousinen, Nichten und Neffen,... Mittlerweile hatte ich nun schon einige Male die Kinder ehemaliger Schüler*innen im Unterricht (jaaa, da merke ich, dass ich alt werde), einmal sogar eine Mutter (als Umschülerin)! Da wir die einzige BBS im Landkreis sind, bleibt das bei uns absolut nicht aus.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Der Unterschied ist halt, dass abgesehen von den Einzelkindern wirklich fast alle Kinder bei uns am Gymnasium Geschwister auf der Schule haben. Und ja, natürlich gibt es auch sehr zufriedene Familien mit vielen Kindern auf der Schule. Interessanterweise schicken auch die offenbar unzufriedenen Eltern die nächsten Kinder wieder zu dieser Schule, obwohl es Alternativen gibt. Wenn Eltern jedoch Ärger machen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es über die Geschwister in den nächsten Jahrgangsstufen immer weiter getragen wird, auch an andere Eltern, sehr hoch.

    Das Bild, welches die Schülerschaft von Lehrern oder der Schule als Ganzes haben, ist zementiert.

  • Interessanterweise schicken auch die offenbar unzufriedenen Eltern die nächsten Kinder wieder zu dieser Schule, obwohl es Alternativen gibt.

    Und dann gibt es da noch das Phänomen, das Schülerinnen, die in liebes langes Jahr darüber meckern, wie doof an der Schule alles ist, um sich dann für den nächsten Bildungsgang bei uns anzumelden.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Und dann gibt es da noch das Phänomen, das Schülerinnen, die in liebes langes Jahr darüber meckern, wie doof an der Schule alles ist, um sich dann für den nächsten Bildungsgang bei uns anzumelden.

    Was vermutest du bei euch für einen Grund? Bei unseren unzufriedenen Eltern wüsste ich es: sie haben immer ihren Willen durchsetzen können.

  • Angst vor Veränderungen.

    Bei dem was man kennt, fühlt man sich dann doch sicherer als bei Unbekanntem.

    Beobachte ich ganz oft auch bei unseren Abschlussschülern. Da wird lieber ein schulischer Bildungsgang gewählt, weil man weiter zur Schule gehen kann, statt sich auf das 'Abenteuer' Job/Ausbildung einzulassen. Wie Schule 'geht', wissen sie eben...

  • Das Bild, welches die Schülerschaft von Lehrern oder der Schule als Ganzes haben, ist zementiert.

    Das mag sein. Aber du bist doch für deine eigene Außenwirkung verantwortlich. Gegen solche negative Vorurteile gibt es nichts besseres und einfacheres. Einfach konsequent kein Arschloch sein und an einem Strang mit der Klasse ziehen.

  • Beobachte ich ganz oft auch bei unseren Abschlussschülern. Da wird lieber ein schulischer Bildungsgang gewählt, weil man weiter zur Schule gehen kann, statt sich auf das 'Abenteuer' Job/Ausbildung einzulassen. Wie Schule 'geht', wissen sie eben...

    Jo, das gibt es leider immer wieder.

    Und dann gibt es da noch das Phänomen, das Schülerinnen, die in liebes langes Jahr darüber meckern, wie doof an der Schule alles ist, um sich dann für den nächsten Bildungsgang bei uns anzumelden.

    Auch dieses Phänomen kenne ich. Da SuS aber nach dem Besuch eines Vollzeitbildungsgangs in NDS nicht mehr schulpflichtig sind, werden sie bei uns bei den Aufnahmen an einem anderen Bildungsgang nachrangig behandelt.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Bei uns werden halt momentan Fächer, die eigentlich in der Stundentafel vorgesehen sind, gar nicht unterrichtet. Und Fächer, die eigentlich mindestens zweistündig sein müssen, damit der Abschluss erreicht werden kann, nur einstündig erteilt werden :staun:. Da habe ich mich gefragt, ob das noch in Ordnung ist, oder ob das irgendwann negative Folgen für die SuS haben kann.

Werbung