Benotung - talentierter Schüler aber faul

  • ps. Seph: usw wären vergessende Zettel, nicht fertige Werkstücke, fehlende Buntstifte und falsche Farben (rosa statt lila verwendet...), nicht (sauber) ausgemalte Bilder (zb ein Landkarte im SU war zum ausmalen), unterstreichen freihand statt mit Lineal und dergleichen.

    Werkstücke sind benotete Leistungen, wenn diese nicht fertig gestellt werden gibt es berechtigt schlechtere Noten.


    Wenn Farben z.B. bei einer Klimakarte oder Gefieder o.ä. relevant bzw. vorgegeben sind, weil es keine freie, kreative Aufgabe ist, dann ist eine Abweichung natürlich notenrelevant.


    Bilder nicht sauber auszumalen gehört mit zu dem, was die Kinder erlernen müssen und kann ebenfalls berechtigt in Noten einfließen.


    Ich mag mich täuschen, ich habe aber den Eindruck, dass du nur bedingt Ahnung hast von den Kriterien, die für die Notengebung der jeweiligen Fächer relevant sind, dir aber dennoch- rein basieren drauf den Schachleistungen des Kindes- ein Urteil bildest über dessen Potential, vor allem aber auch dessen tatsächlich gezeigte Leistungen in seinen Unterrichtsfächern.

    Noten bestehen aus deutlich mehr als lediglich aus der Bewertung schriftlicher Leistungen, die isoliert eine beschränkte Aussagekraft haben. Unter Umständen zeigen diese vor allem, wie gut ein Kind zuhause gedrillt wird auf einen Test, damit dieser perfekt läuft oder wie leicht es einem Kind fällt auswendig zu lernen oder vorhersehbare, bereits geübte Aufgaben zu lösen. Mündliche Mitarbeit bzw. Mitarbeit im Unterricht fällt aus den verschiedensten Gründen einigen Kindern schwer, die schriftlich dennoch leistungsstark sein können.

    Hochbegabung bzw. Unterforderung KANN ein solcher Grund sein. Gut zu sein beim Schach ist aber längst kein zwingender Hinweis auf eine vorliegende Hochbegabung. Möglicherweise ist dieses Kind ganz im Gegenteil von mündlicher Mitarbeit eher überfordert, kann dabei nicht schnell genug sein Vorwissen anwenden oder traut sich nicht, sich zu melden. Möglicherweise unterschätzt das Kind die Relevanz, bestimmte Arbeitsanweisungen korrekt umzusetzen für entsprechende Mitarbeitsnoten.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Und ja, er denkt die Tests bilden den Hauptanteil der Note --> Dort zeigt der Schüler, wie gut er eigenständig sein Wissen abrufen kann so seine Ansicht.

    Dann wäre das doch der relevantere Ansatzpunkt, dem Kind klar zu machen, dass dem nicht so ist und das, wenn ich deine Auflistung korrekt verstehe, lediglich 1/3 der Note ausmacht, der Hauptteil also durch andere Leistungen erzielt wird, bei denen dieses Kind aktuell eben noch deutlich schwächer aufgestellt ist.


    Ich frage euch eben, was ihr dazu denkt, ob ihr ähnlich benotet (1/3 Mitarbeit und Heft, 1/3 HÜs, 1/3 Tests für die Note) und ob andere auch das Gefühl haben, dass man so Talente verliert die in höheren Stufen erst ihr Potenzial voll nützen würden.

    Ich weiß nicht, was „HÜs“ sind. Grundlegend habe ich aber Fächer, in denen die mündliche Mitarbeit bei mir bis zu 50% der Gesamtnote ausmacht (kenne auch KuK, bei denen das 60% sind). 40% sind dann schriftliche Leistungen, bei denen unter Umständen aber 30% auf Test entfallen und 10% z.B. Ordnernote/Heftnote (in 5/6/7). Bin allerdings sein der SEK.I.


    Ich weiß nicht, wie das Schulsystem in Österreich geregelt ist. Hier in Deutschland ist es kein Beinbruch nicht direkt am Gymnasium zu landen, selbst wenn man grundlegend das Potential für ein Abitur mitbringt. manche SuS benötigen schlicht etwas mehr Zeit, um ihr Potential entfalten zu können bzw. um sich die erforderliche Arbeitshaltung anzueignen.

    Rund ein Viertel unsere Fünftklässler an der Realschule haben eine Gymnasialempfehlung, kommen aber dennoch zu uns. Am Ende von Klasse wechseln mindestens 40% unserer Abgänger: innen auf ein berufliches oder- in sehr seltenen Fällen- ein allgemeinbildenden Gymnasium, um im Anschluss an die Mittlere Reife ihr Abitur zu machen. Darüber hinaus haben wir jedes Jahr in Klassenstufe 5/6 nicht nur zahlreiche SuS, die vom Gymnasium zu uns wechseln müssen, weil sie dort überfordert waren, sondern auch immer ein paar SuS, die umgekehrt von uns an ein Gymnasium wechseln, weil sie letztlich dort besser aufgehoben sind.

    Gibt es diese Art von Durchlässigkeit in Österreich nicht?

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • hallo,

    Kurz noch zur Durchlässigkeit - nach der Mittelstufe gibt es die, man kann zb auf ein Oberstufenrealgymnasium auch von der MS - unter verschiedenen Bedingungen.

    Vier Jahre in einer Schule mit teils wirklichen schwachem Niveau sind aber nicht die beste Position für die Oberstufe. Es kommt aber immer auf die Gegend an, es ist nicht ùberall gleich in Ö.


    Bei dem Grundschüler aus meinem Posting ist es übrigens ausgeschlossen, dass er von den Eltern gedrillt wird oder extra für die Tests gut lernt (es gibt keine anderen Arbeiten, nur diese Art schriftlicher Prüfung und keine mündlichen Prüfungen in der 3. Kl Grundschule). Der Bursche ist auch zufällig im Schach gelandet, kam nicht von den Eltern.

  • Noch ein Punkt - natürlich habe ich, sowie sicher auch die Lehrerin, die Zusammensetzung der erklärt. Allerdings sind diese "Tests" die einzige benotete Arbeit welche die Kinder bekommen. Auch die, die mit sehr guter Mitarbeit auf einer 1er sicher stehen, brechen bei einer 3 im Test in Tränen aus. Selbst für meine Grossen (natürlich ist nicht alles gleich bei Benotung) empfinden schriftliche, benotete Arbeiten aller Art als das wichtigste Merkmal von Leistung (und als entscheidend fürs Zeugnis). Ist das bei euch anders?

  • es gibt keine anderen Arbeiten, nur diese Art schriftlicher Prüfung und keine mündlichen Prüfungen in der 3. Kl Grundschule).

    Bei uns heißt es auch nicht „mündliche Prüfung“, fachlich heißt es „fachspezifische Leistung“, für Kinder Vortrag, Präsentation, Dialog, Lesetagebuch, Buchrolle, Gedicht aufsagen, Experiment vorführen … und und und. Kann man alles bewerten und es muss alles nicht in die schriftliche Note einfließen, ebenso wie mündliche Leistungen im Unterricht.

    Das hat alles Auswirkungen auf die Zeugnisnote, sind aber eben keine Arbeiten.


    Vielleicht ist es doch sinnvoll, sich über die Zusammensetzung der Note zu informieren und es dann dem Schüler zu erklären.

  • hallo Palim,

    Ja, solche Sachen gibt es nicht mit Benotung für die Kinder daher Umschrieben mit "Prüfung". Ein Referat im 1. Semester, keine weiteren bekannt gemachten Noten in der Grundschule kl. 1 -3 . Das ist nicht ungewöhnlich.


    In der Berufsschule ist es natürlich anders. Ist aber sowieso eine andere Welt. Wir sind viele Idealisten aus der Wirtschaft was live erlebt haben, wo die Kids aus den verschiedenen Schulen und Schultypen dann arbeiten.

  • Noten bestehen aus deutlich mehr als lediglich aus der Bewertung schriftlicher Leistungen, die isoliert eine beschränkte Aussagekraft haben. Unter Umständen zeigen diese vor allem, wie gut ein Kind zuhause gedrillt wird auf einen Test, damit dieser perfekt läuft oder wie leicht es einem Kind fällt auswendig zu lernen oder vorhersehbare, bereits geübte Aufgaben zu lösen. Mündliche Mitarbeit bzw. Mitarbeit im Unterricht fällt aus den verschiedensten Gründen einigen Kindern schwer, die schriftlich dennoch leistungsstark sein können.

    Genau. Deswegen haben wir leistungsschwache Laberbacken in den Gymnasien und leistungsstarke, aber introvertierte Kinder in anderen Schulformen. Doch, ich denke, dass die schriflichen Leistungen schon eine sehr hoch zu wertende Aussagekraft haben. Der gedrillte Schüler wird das Abitur vermutlich ebenso bewältigen, wenn auch gedrillt, wie der "Auswendiglerner", der offensichtlich über die notwendigen kognitiven Fähigkeiten verfügt, zum richtigen Zeitpunkt das Wesentliche zu lernen und abrufen zu können. Der schriftlich schwache Kandidat, der sich aber munter beteiligt, ist tendenziell derjenige, mit dem man später ständig Notenpalaver hat.

    (an dieser Stelle nochmals ein Plädoyer für die Abschaffung der SoMi-Note 🤗)


    Den konkreten Fall kann man ohne Zusatzinformationen natürlich nicht beurteilen. Jemandem, der schriftlich gut performed, die Gymnasialeignung abzusprechen, ist aber absurd.

  • Wie benotet man einen Schüler, jetzt 3. Klasse, der offensichtlich klug ist und viel Wissen hat, aber die Schule nicht mag und faul und schlampig im Alltag ist?

    Sympathischer Typ, kann ich nachfühlen. Genau so war ich auch. Er hat eine faire Note verdient, auch wenn diese evtl. nicht besonders gut ist.


    Da die Note am Ende eh irrelevant ist, tut es ihm auch nicht weh.

  • Der gedrillte Schüler wird das Abitur vermutlich ebenso bewältigen, wenn auch gedrillt, wie der "Auswendiglerner", der offensichtlich über die notwendigen kognitiven Fähigkeiten verfügt, zum richtigen Zeitpunkt das Wesentliche zu lernen und abrufen zu können.

    Das sehe ich anders. Wenn Schüler:innen die anboten in Klasse 3 und 4 nur erreichen, weil am Nachmittag alles und jedes exzessiv wiederholt wird, können sie die Menge an Stoff und Inhalt irgendwann nicht mehr nachholen und bewältigen.

    Andere Schüler haben dagegen häufiger noch Luft nach oben, müssen aber in den Tritt kommen und manchmal auch noch das Lernen lernen.

  • Andere Schüler haben dagegen häufiger noch Luft nach oben, müssen aber in den Tritt kommen und manchmal auch noch das Lernen lernen.

    Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss ;)

  • Sicher kann man einen Grundschüler mit einem Pferd vergleichen.

    Sicher muss ich dir nicht erklären wie Redewendungen und Metaphern funktionieren oder?

  • Mir ist an der weiterführenden Schule der häuslich "trainierte" und entsprechend performende Schüler lieber als das vermeintlich verkappte Genie, das angeblich einfach nur faul ist. Wenn der im 3er Bereich durchrutscht, alles gut. Funktioniert aber häufig dann doch nicht.

  • Irgendwoher müssen die anderen Noten ja kommen.

    Und auch dazu sollte es Bewertungskriterien geben.

    Ja, Lehrer machen sich ja Notizen und dokumentieren, aber die Kinder sehen nur die Testnoten: " ich hab zwei 1er und zwei 2er geschrieben, aber es geht sich wegen Mitarbeit nur ein 3er im Zeugnis aus " (von Schüler). Lehrer hat lange Liste mit HÜs (Hausübungen) + Mitarbeit dokumentiert, also schon "rechtens" aber einerseits für das Kind hier frustrierend, und grad in diesem Fall meiner Meinung eine frühe Einteilung (MS statt Gym) die ganz falsch zu sein scheint.

  • Man teilt doch aber nicht die Kinder nach MS oder Gym ein und verteilt entsprechend die Noten.


    Es ist doch so, dass es Anforderungen gibt, die bewertet werden und das Notenbild ergeben, wonach letztlich in Klasse 4 die Beratung oder Entscheidung erfolgt.

  • Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss

    Deine Sicht, meine ist eine andere,

    Redewendung hin oder her: Pferde probieren sich selbst aus, messen sich und zeigen Fähigkeiten, ohne dass sie dazu von anderen angeleitet werden müssen oder ohne dass eine Belohnung in Aussicht gestellt ist.


    Stichwort für die Schule "Intrinsische Motivation",

    aber auch Differenzierung, die durchaus auch nach oben einiges anbieten oder auch verlangen kann.

    Zudem gibt es auch Überforderungstests.

    Und nicht jedes Kind ist in Klasse 3 berechnend und macht nur das Nötigste, das finde ich eher ungewöhnlich, da grüßt einer der Underachiever, dem man nur schwer helfen kann.


    Wer immer nur das Allernötigste abliefert, verpasst womöglich die Gelegenheiten, etwas zu trainieren oder etwas zu lernen. Das merkt derjenige dann leider nicht oder hält es nicht für wichtig, ein Kind von 9 Jahren kann diesen Überblick nicht haben. Ob es später ausreicht, mithalten zu können, zeigt sich erst viel später.

  • Ja, Lehrer machen sich ja Notizen und dokumentieren, aber die Kinder sehen nur die Testnoten: " ich hab zwei 1er und zwei 2er geschrieben, aber es geht sich wegen Mitarbeit nur ein 3er im Zeugnis aus " (von Schüler). Lehrer hat lange Liste mit HÜs (Hausübungen) + Mitarbeit dokumentiert, also schon "rechtens" aber einerseits für das Kind hier frustrierend, und grad in diesem Fall meiner Meinung eine frühe Einteilung (MS statt Gym) die ganz falsch zu sein scheint.

    Dann kann das Kind ja jetzt eine Lehre daraus ziehen und nächstes Jahr seine Einstellung zur Schule ändern, nicht mehr so schludrig arbeiten wie du es beschrieben hast, alles termingerecht erledigen und auf eine bessere Note in der 4. Klasse hoffen. :)

  • Mir ist an der weiterführenden Schule der häuslich "trainierte" und entsprechend performende Schüler lieber als das vermeintlich verkappte Genie, das angeblich einfach nur faul ist. Wenn der im 3er Bereich durchrutscht, alles gut. Funktioniert aber häufig dann doch nicht.

    Ja, so gesehen verstehe ich das,

    hatte aber die im Kopf, die zu Hause viel üben und dann mit einem 2er/3er-Zeugnis mit viel Unterstützung aufs Gym wechseln.


    Auf der letzten Konferenz am Gym wurde übrigens angemerkt, dass es die falsche Schule sei, wenn man mit 3en und 4en durchrutscht ... Das fand ich eine merkwürdige Sichtweise oder Erwartung.

  • Genau. Deswegen haben wir leistungsschwache Laberbacken in den Gymnasien und leistungsstarke, aber introvertierte Kinder in anderen Schulformen.

    Gibt es beides, habe ich aber definitiv so weder gesagt, noch gemeint. Liest sich aber natürlich bedeutend reißerischer als das, was ich geschrieben habe.


    Zitat

    Doch, ich denke, dass die schriflichen Leistungen schon eine sehr hoch zu wertende Aussagekraft haben. Der gedrillte Schüler wird das Abitur vermutlich ebenso bewältigen, wenn auch gedrillt, wie der "Auswendiglerner", der offensichtlich über die notwendigen kognitiven Fähigkeiten verfügt, zum richtigen Zeitpunkt das Wesentliche zu lernen und abrufen zu können. Der schriftlich schwache Kandidat, der sich aber munter beteiligt, ist tendenziell derjenige, mit dem man später ständig Notenpalaver hat.

    Kann sein, muss es aber nicht. Spätestens wenn wir bei profanem Multiple Choice angelangt sind- auch eine Form einer schriftlichen Leistungserhebung- dürfte die Aussagekraft für die Befähigung ein Abitur zu erlangen doch recht überschaubar sein allein basierend auf dieser schriftlichen Leistungserhebung. Umgekehrt umfassen gute, fachbezogene mündliche Noten zumindest in meinem Bundesland nicht die simple Frequenz der Beteiligung, sondern natürlich ausschließlich die fachliche Qualität der Beiträge.

    Wer also „munter labert“ bekommt auch bei mir an der Realschule nicht automatisch eine mündliche 1, wohingegen SuS, die sich weniger eigenaktiv beteiligen, dafür aber prinzipiell richtige Antworte geben, egal ob sie sich selbst gemeldet haben oder unerwartet aufgerufen wurden natürlich die Eins vor dem Komma haben bei der mündlichen Fachnote.

    Jemandem, der schriftlich gut performed, die Gymnasialeignung abzusprechen, ist aber absurd.

    Das habe ich auch nicht getan, denn das wäre natürlich absurd, nachdem ich weder die Art der Leistungserhebung kenne und bewerten könnte, noch den Schüler selbst kenne und angemessen einschätzen kann.


    Pauschal Gymnasialeignung anzunehmen, nur weil bestimmte schriftliche Leistungen stimmen wäre aber auch absurd, denn dazu gehört mehr als das reine Potential- zumindest um direkt ab Klassenstufe 5 am Gymnasium erfolgreich sein zu können.

    Einige SuS und hier vor allem Schüler werden abgeschult von den allgemeinbildenden Gymnasien, weil sie letztlich ungeachtet ihres Potentials grundlegende Probleme beim Arbeits- und ggf. Sozialverhalten haben, die einen ausreichenden schulischen Erfolg am Ende am Gymnasium (zumindest auf direktem Weg) trotz entsprechender GS- Empfehlung verhindern. Die landen dann bei uns an der Realschule, weshalb ich durchaus weiß, dass es zumindest hier in BW längst nicht ausreicht, wenn man schriftlich gut ist in bestimmten Teilbereichen, aber z.B. generell unvollständig und mit mangelnder Sorgfalt bestimmte andere, ebenfalls notenrelevante Aufgaben erledigt, sich nicht ausreichend zu organisieren schafft, etc. Meist machen diese SuS dann auf dem längeren Weg doch noch ihr Abitur, erst einmal werden aber einige irgendwann zwischen Klassenstufe 5 und 9 zu uns abgeschult.


    Läuft das in NRW tatsächlich so anders? Gibt es bei euch keinerlei Abschulungen an SEK.I- Schularten?

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

Werbung