Es ging ja um Finanzen im Unterricht. Ja, bei uns steht das Führen eines Haushaltsbuchs im Lehrplan. In der Hauptschule wird das auch in Mathematik gemacht. In Informatik wäre es auch ein naheliegender Inhalt. Tatsächlich habe ich das aber dort nie gemacht. Wohl aber in Informatik einen Ratenkredit gerechnet (was die meisten Schüler an die Grenzen bringt).
Diskussion aus: Wie integriert ihr finanzielle Bildung in euren Unterricht.
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Ich bin seit Jahren im Gespräch mit meiner Mutter, dass sie, wenn sie möchte aus freien Stücken oder sie es nicht mehr schafft, jederzeit in unsre Nähe ziehen kann, in eine Mietswohnung. Bis wir diese gefunden haben, wohnt sie bei uns im Haus dann, im Gästezimmer.
So what.
An Haushaltshilfe, Gärtner etc. habt Ihr nicht gedacht?
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Mein Schornsteinfeger sagte, ich solle die Heizung (Bj. 93) bitte so lange laufen lassen, wie sie so läuft, wie sie momentan läuft.
Bei uns auch. Leider ging eine von 2 kaputt. (Mehrfamilienhaus)
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Daran merkt man, dass du nicht reich bist. Von den Reichen lernt man das sparen.
Wohl eher den Geiz. In Bezug auf Spenden z.B. geben arme Menschen proportional ihren finanziellen Mitteln viel mehr als reiche Menschen.
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Wohl eher den Geiz. In Bezug auf Spenden z.B. geben arme Menschen proportional ihren finanziellen Mitteln viel mehr als reiche Menschen.
Kannst du auch so nennen, ja.
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Lehrer gehören zu den 10%, die am meisten verdienen
Studiendirektoren mit A15Z vllt.
Oder NRW-Lehrer mit dem passenden Wohnort.
Aber sicher nicht der "einfache" Lehrer der "niederen" Schulformen.
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Wohl eher den Geiz. In Bezug auf Spenden z.B. geben arme Menschen proportional ihren finanziellen Mitteln viel mehr als reiche Menschen.
Was ist daran Geiz? Wen interessiert bei Spenden die relative Zahlung?
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Studiendirektoren mit A15Z vllt.
Oder NRW-Lehrer mit dem passenden Wohnort.
Aber sicher nicht der "einfache" Lehrer der "niederen" Schulformen.
Jepp mindestens.
Die oberen 10% sind bei über 97k in 2024.
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Hier mal ein paar Fakten dazu:
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Daraus:
"Ein Paar mit 2 Kindern unter 14 Jahren zählt mit einem Haushaltsnettoeinkommen von 3880 bis 7280 Euro zur Mittelschicht im engeren Sinne"
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Wir haben mit 2 Kindern unter 14 Jahren und Teilzeit ein Nettoeinkommen von etwa 7000 Euro.
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Soll man jetzt stolz sein Mittelschicht zu sein? Mittelschicht ist ein Begriff, der verwendet wird, dass sich die armen Schlucker gegenseitig die Augen auskratzen.
Jeder, der noch Erwerbstätigkeit ausüben muss, um zu überleben, ist weit von Oberschicht oder gar Reichtum entfernt.
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Wer schreibt von Stolz (ernst gemeinte Frage)?
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Ja, vielleicht. Vieles kann man selbst machen. bei dem anderen helfen die Freundinnen aus dem Verein.
Gegen "man" protestiere ich! Ich kann es jedenfall nicht. Meine Freunde und Bekannten auch nicht.
Apropos Hilfe aus dem Verein: Die schlagen sich darum, ihre Wochenenden auf dreckigen Baustellen bei schwerer Arbeit zu verbringen? Unentgeltlich? Was ist das für ein Verein? Und sind die auf der Baustelle dann versichert?
Und selbst wenn unentgeltlich: Ist man dann nicht im Gegenzug verpflichtet, den Vereinskameraden auf ihren Baustellen zu helfen? An wieviel Wochenenden? Meins wäre das nicht!
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Daran merkt man, dass du nicht reich bist. Von den Reichen lernt man das sparen.
Sparen, nur um des Sparens willen ist kein Ziel für mich.
Geiz und Gier kosten Lebensfreude.
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Soll man jetzt stolz sein Mittelschicht zu sein? Mittelschicht ist ein Begriff, der verwendet wird, dass sich die armen Schlucker gegenseitig die Augen auskratzen.
Jeder, der noch Erwerbstätigkeit ausüben muss, um zu überleben, ist weit von Oberschicht oder gar Reichtum entfernt.
Leute wie O. Meier wollen dir aber weiß machen, dass du mit deinem Einkommen deutlich priviligiert bist und natürlich reich, weil es Menschen mit geringerem Einkommen gibt. Statistiken spielen bei diesem Thema scheinbar keine Rolle.
Ich gehören scheinbar zum unteren Ende der eigentlichen Mittelschicht. Was bei der Statistik noch gar nicht berücksichtigt ist, ist der Verlust der Kaufkraft und damit einem relativ sinkenden Median:
Also vergleichsobjekt verwende ich den BigMac, damit wird oft weltweit ein Kaufkraftvergleich gezogen
Median 2000: 2.551 € brutto -> 996,5 BigMacs (durchschnittlich 2,56€/BigMac)
Median 2024: 4.701 € brutto -> 872,2 BigMacs (durchschnittlich 5,39€/BigMac)
Heißt 124,3 weniger über den Zeitraum pro Monat. Kaufkraftverlust von 12,57%
Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste, Zeitreihe - Statistisches Bundesamt
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Leute wie O. Meier wollen dir aber weiß machen, dass du mit deinem Einkommen deutlich priviligiert bist und natürlich reich, weil es Menschen mit geringerem Einkommen gibt. Statistiken spielen bei diesem Thema scheinbar keine Rolle.
Ich gehören scheinbar zum unteren Ende der eigentlichen Mittelschicht.
Doch Statistiken spielen die Hauptrolle. Wir gehören zu den 10 % mit dem höchsten Einkommen in Deutschland.
Was ist für dich unteres Ende der Mittelschicht? Oberes Ende?
(Ich dachte, Mittelschicht kommt von Mitte.)
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Wir gehören zu den 10 % mit dem höchsten Einkommen in Deutschland.
Ich nicht und viele andere Lehrkräfte auch nicht. Es wäre auch verrückt von den Dienstherren, wenn das Beamtenfußvolk (auch im höheren Dienst) automatisch zu den reichsten 10% gehören würden.
Was ist für dich unteres Ende der Mittelschicht? Oberes Ende?
ist doch hier definiert. Ich bin weit weg vom oberen Ende.
Hier mal ein paar Fakten dazu:
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Also ich hatte lange keine 40.000€ im Depot, sondern eher so 8000-10.000 und kam trotzdem auf mehr als 1000€ Gewinne. Gerade wenn man klein anfängt, ist die Besteuerung unverhältnismäßig hoch.
