• Zitat

    Als ich heute in die Schule kam, bin ich auf zwei Elfer in Toga und mit Lorbeerkranz getroffen. Das war die ganze Sache auf jeden Fall wert!


    :) Hätt' ich gern gesehen... die griechische "Toga" heißt übrigens Chiton - Gruß vom Oberbesserwisserschlaumeierlateinlehrer...


    Und nun? EM vorbei, und Tour de France läuft viel zu früh und wird erst am Schluss spannend. Da muss ich, so langsam aber sicher, wohl selber von der Couch hoch...


    Grüße,
    JJ

  • jj


    Dankä Herr Altphilologe, da kann ich mich auf mein Halbwissen doch verlassen, beim Schreiben war ich nämlich der Meinung dass Toga zu den Römern gehört, ist das so?


    Hat diese(r) Chiton die gleiche Form wie eine Toga?


    Du hast Sorgen, ich hab morgen UB und mach heut mal die Nacht durch wegen andauernder Faulheit bei der Vorbereitung :P


    Grüße
    ML

    Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr. Marie Curie

  • Zitat

    Hat diese(r) Chiton die gleiche Form wie eine Toga?


    Für den Laien schon, was jetzt keine Anspielung ist :) - ich könnt's auf Abbildungen auch erst bei dreimal Hingucken unterscheiden. Wenn du jezt die Archäologen fragen würdest, wäre die Antwort sicher, dass man zwei derartig unterschiedliche Dinge ganz und gar nicht vergleichen könnte...
    Grüße und viel Glück morgen
    JJ

  • Jetzt kriege ich bei so viel Sport tatsächlich ein schlechtes Gewissen... Aber igrendwie bin ich nach diesen vorgezogenen Ferien noch fauler geworden als sonst. :) Wenigstens hab ich noch die Ausrede, dass ich ja gar keinen Sport machen draf... *g*


    Liebe Grüße
    Maren, die Weihnachtsgans

  • Zitat


    ...
    Ich habe mein Rennrad schon geputzt und fahre immer schön brav die 11 Kilometer zu Schule


    Ich hab ja im April mit dem Laufen (habe gelernt, dass man als "richtiger Läufer" nicht Joggen sagen darf :D ) angefangen und genieße seitdem jeden 2. Tag zwischen 7 und 8 Uhr die morgendliche Ruhe im Wald. "Gewichtig" hat sich das noch nicht großartig ausgewirkt (~3 kg), aber das liegt daran, dass ich mit umso besserem Gewissen die Schoki genieße :):):)
    Und Laufen macht wach - seit April bin ich nicht mehr in einem einzigen meiner langweiligen Seminare eingeschlafen, vorher schon :rolleyes: ;)


    LG, das_kaddl

  • Zitat

    Ich hab ja im April mit dem Laufen (habe gelernt, dass man als "richtiger Läufer" nicht Joggen sagen darf ) angefangen


    Hast du das Laufen alleine begonnen oder unter Aufsicht oder Anleitung eines Profis?
    Würde nämlich auch gerne starten -hab es mir schon sooo oft vorgenommen- weiß aber auch, dass man so einiges falsch machen kann...!?


    Grüße Leila

  • leila


    Allein. Zu zweit wäre mir zu peinlich gewesen, weil ich zu Beginn die Tiere des Waldes mit meinem Japsen vertrieben habe. Ein zweiter Japser hätte die Rotwildpopulation hier im Südharz aussterben lassen :D
    Allerdings habe ich mir schon die Dinge zu Herzen genommen, die man von Profis so hört: nicht zu schnell, nicht zu viel, Abwechslung zwischen Gehen und Laufen, Trinken nicht vergessen, keine Überforderung... Ich denke immer, solange es mir gut geht, ich kein Seitenstechen, vor Pulsrasen springende Handgelenke & Hals, schmerzende Füße etc. habe, kann ich nichts falsch machen.


    Ich laufe so schnell (oder langsam), dass ich mich noch mit jemandem unterhalten könnte. Da mich das Laufen aber vom Alltagsgrübeln ablenkt und ich wunderbar abschalten kann, würde ich bei jedem Laufpartner das Gefühl haben, ein Gespräch aufgedrängt zu kriegen. Habe gar keine Lust, mich vom Vogelzwitschern und Blätterrauschen ablenken zu lassen.


    Zu Beginn habe ich versucht, auf ebener Strecke zu laufen. Das geht hier aber nur entlang eines Deiches, und da ist Asphalt. Das mochte ich gar nicht, also bin ich auf "Wald" ausgewichen. Ist allerdings etwas bergig hier... Mittlerweile (nach einigen Malen Verlaufen :) ) habe ich eine kleine Runde mit folgendem "Höhenprofil": stärkere Steigung (500 m), Ebene (500 m), leichte Steigung (~3 km), starkes Gefälle (500 m), leichtes Gefälle (2 km). Das ist ganz ok. Allerdings muss ich sagen, dass es Tage gibt, da klappt es einfach nicht. An diesen Tagen gehe ich längere Strecken, um überhaupt irgendwas gemacht zu haben. An anderen Tagen laufe ich dagegen manchmal eine noch längere Strecke. Für die o.g. Strecke brauche ich ca. 30 - 60 min (je nach "Tagesform").


    Marathons werde ich trotzdem nie mitlaufen


    LG, das_kaddl


    PS: Probier's einfach mal! Es macht wirklich Spaß und dient super als Ausgleich zum vorm-PC-Sitzen, am-Schreibtisch-Krümmen usw.

  • Hallo,
    Sorry, dass ich mich einmische, aber super, noch mehr Lauf-Anfänger! Ich hab soo viele Läufer im Bekanntenkreis (Marathon etc), dass ich kaum überhaupt sage, dass ich auch laufe. Dabei bin ich soo stolz auf mich. Habs zwar früher schon mal probiert, aber seit diesem Frühling wieder angefangen. Jetzt dreimal die Woche und wenns mal aus irgendwelchen Gründen nicht geht, fehlts mir richtig. Ich lauf auch sehr langsam, aber ich merke richtig, wie es immer besser geht und dass ich auch mal weiter laufen kann. Und so 4 Kilo abgenommen hab ich auch. Wenn auch noch nicht im Ref, bin ich doch sehr im Streß momentan und ohne das Laufen würd ich es glaub ich gar nicht schaffen. Das ist ein super-Ausgleich und man hat das Gefühl einmal richtig was für sich selbst zu tun. Und man fühlt sich körperlich soo viel besser! Ich kann es nur empfehlen. Es gibt übrigens auch richtig gute Bücher da drüber, die sehr motivierend sind.
    Und man kann auch mit Walken anfangen und irgendwann zum Laufen übergehen. Ich würd es echt empfehlen, man muß ja keine Rekorde brechen, es hilft wirklich! Und je gefrusteter und gestreßter man ist, umso größer der Effekt! Möchte dabei noch anmerken, dass ich eigentlich super unsportlich bin (also keine Ausrede ;) )
    @ Leila: probiers einfach mal! Halt langsam angehen lassen. Überfordere Dich nicht.


    Viel spaß dabei,


    ARtemis

  • Danke für die beiden letzten motivierenden Antworten!

    Zitat

    Es gibt übrigens auch richtig gute Bücher da drüber, die sehr motivierend sind.


    Kannst du Literatur empfehlen? Nur um ein paar Grundsätze beim Laufen zu beachten.


    Sportliche Grüße
    Leila

  • Heike:
    Ich verstehe auch nicht viel vom Fussballspielen. Allerdings gab es an unserer Schule neulich auch Torwandschießen. Ich habe mit der Fußspitze geschossen und erst mal einen Lacher vom Sportlehrer kassiert :rolleyes: Gelernt habe ich, dass es mit der Fußinnenseite wesentlich besser geht. Einfach mal probieren!
    Aber ich denke mal, dass andere hier im Forum noch bessere Tipps für dich haben!


    Viel Erfolg :)
    Meike

  • Heike
    Ich fühle mit dir... Ich denke immer noch schmerzvoll an die Zeit zurück, in der ich beim Kopfball-Training in der Schule immer unter dem Ball durch gelaufen bin, weil ich Angst hatte, den Ball auf den Kopf zu bekommen... Schlimmer kannst du dich auch nicht anstellen. ;)


    Liebe Grüße
    Maren, die Weihnachtsgans

  • Zitat

    Also: Wie übt man (allein! Im Wald wo mich keiner sieht! Wehe, ihr lacht!!!) Zielschießen (mit der Fußspitze drauf oder nicht? Lins oder rechts? Mit oer ohne Anlauf?), und wie dribbelt man gut? Was gibt es zu beachten, wie bricht man sich am besten den Knöchel und wie überlebe ich das und behalte meine Ansehen in der Klasse?


    Um Gottes Willen nicht mit der Fußspitze, das sieht nicht nur unästhetisch aus, sondern kann auch fies wehtun an den Zehen.


    Richtig: (a) mit der Innenseite des Fußes [Standardtechnik] oder (b) mit dem Span [Fußoberseite, aber fürs Torwandschießen eher nicht geeignet]


    Zur Taktik: Erst mal sehen, ob die Fußballverrückten selber ein paar Dinger reinmachen; Torwandschießen ist nämlich gar nicht so einfach. Im Aktuellen Sportstudio blamieren sich damit doch regelmäßig sogar die Profis. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von philosophus ()

  • Hallo,
    also zur Literatur. Ich hab ein Buch von Herbert Steffny gelesen, da ging es allerdings viel (nicht nur) um Marathon-Vorbereitung. Mein Mann hat es (genau dafür) und war total begeistert, weil der Spaß am Laufen so gut rüberkommt. Deshalb hab ich es gelesen, und muß ihm recht geben. Außerdem hatte ich mir auch mal die Serie (3tlg) von 0 auf 42 angeschaut, wo es darum geht, dass 7 absolute nicht-Läufer innerhalb eines Jahres zum Marathon gebracht werden (unter ärztlicher Aufsicht). das kam mal auf Arte und auch bei uns im Dritten (SWR). Dazu gibt es auch ein Buch mit Erfahrungsberichten und zum Laufeinstiegt. Ich hab auch eine ganze Reihe Bücher gesehen, wo es um das Anfangen mit dem Laufen geht. Die haben sich z.T. auch sehr gut angehört. Gibts auch extra für Frauen.


    Und zu den Vierbeinern... Bis jetzt ging es, obwohl bei uns auch viele auf meiner STrecke unterwegs sind. ABer da sind soo viele Läufer, dass die Viecher es vielleicht schon leid sind, sich drum zu kümmern? Meinem Mann haben sie beim Laufen aber mal gesagt "bleiben Sie doch mal stehen, dann hört er auch auf, sie anzuspringen!"
    Mich nerven sie jedenfalls viel mehr, wenn ich im Dunkeln mit dem rad unterwegs bin und die Leute sie an diesen Ausziehleinen haben, die man ja im Dunkeln nicht sieht. Wir haben so ne Allee, wo die Bäume direkt an der Straße stehen, daneben auf dem Bürgersteig der Radweg und daneben zu den Häusern hin der Geweg. Also gehen die Herrchen und Frauchen auf dem Gehweg und die Hunde wollen natürlich an die Bäume... Ganz toll!


    Liebe Grüße, Artemis

    • Offizieller Beitrag

    Das ist ja mein Thema: die Köter oder vielmehr die unerzogenen Herrchen und Frauchen.
    Zwar bin ich keine Joggerin - auch keine Läuferin und werds vermutlich auch nie.


    ABER...ich reite gelegentlich in Gegenden, die von vielen Hundehaltern zum Gassigehen genutzt werden.


    Dagegen ist erstmal nix einzuwenden - wenn die Hunde besser erzogen wären!
    Wenn so ein zähnefletschender Rottweiler in langen Sätzen auf mein Pferd zuspringt ist das schon mal nicht lustig. Noch weniger schön ist dann der Satz: Der tut nix! Oder auch: Der will nur spielen!
    Sollte sich das dann nicht bewahrheiten und der liebe Wauzi hat schon mal liebevoll-verspielt ins Pferdebein gebissen, bekommt man man mit vorwurfsvollem Unterton zu hören: Das hat er ja noch nie gemacht!


    Hab dabei, was weniger lustig ist, schon mal einen Unfall gebaut, weil einem Kampfhundeverschnitt plötzlich einfiel, er müsse mein Pferd ins Sprunggelenk beißen. Er hat dann einen schönen Tritt abbekommen - Schuld war natürlich ich, weil: Das hat er ja noch nie gemacht und außerdem wollte er nur spielen und tut sonst nie was! Ist doch logisch, oder?


    Ich bin für den Hundeführerschein! Freiheit für alle Jogger, Läufer, Reiter und Briefträger!


    Das musste vielleicht nicht gesagt werden, aber es hat gut getan ;)



    LG, M.

  • Grundschullehrerin: Wo kann ich den so einen Sachkundenachweis erwerben? Wie lange dauert der Kurs und was muß man da so machen? Wieviel kostet das?


    Bisher haben wir nur einen quirligen kleinen Bearded Collie, da war die Erziehung bisher nicht so das Problem, denn wenn es nicht so hört, wie ich will, klemme ich es mir halt unter den Arm. ...und das haßt sie und versucht, Wiederholungen zu vermeiden.


    Aber wenn es denn doch mal ein größerer Hund sein sollte, muß der halt aufs Wort parieren, denn den kann selbst ich sonst nicht wirklich aufhalten.



    @ Heike: Herzlichen Glückwunsch. Ich glaube, ich hätte plötzlich irgendein ganz schlimmes Leiden gehabt, dass meine Teilnahme verhindert. Respekt!


    Melosine: Ich denke auch. das die Probleme nicht am "unteren" Ende der Leine hängen... Wie ist es denn dem getretenen Hund ergangen? Hat er jetzt seine Lektion gelernt?


    Unser Hund hält 3m Sicherheitsabstand zu allen Pferden, wir haben da Pferde, die viel Spaß am Hundescheuchen haben und ich habe ein halbes Jahr gebraucht, um meinem Pferd zu vermitteln, dass dieser kleine schwarze Hund zur Familie gehört und nicht gebissen wird.

  • Hallo,
    antworte mal stellvertretend:
    Einen Sachkundenachweis MUSS man in NRW erbringen, wenn man einen Hund mit einer bestimmten Schulterhöhe hat (ab 40 cm, glaube ich). Die Prüfung besteht aus einem ellenlangen Multiple-Choice-Fragebogen mit teils echt skurrillen Fragen ("Kann eine Hündin bei der ersten Läufigkeit schwanger werden?", Darf man Hunde aus dem Auto heraus Gassi führen?", "Wer entsorgt Hundehaufen": Antortmöglichkeiten:a) Die Gemeinde, b) der Halter, c) jeder, der ihn sieht). Es gibt auch jede Menge wichtige Fragen, aber ich hab die Prüfung ohne Vorbereitung mit gesundem Menschenverstand geschafft.... Für dich wäre ne Hundeschule geeigneter... Mein Lieblingsbuch zum Thema: "Braver Hund!" von Katharina von der Leyen.
    Lieber Gruß,
    löwe

    Lasst uns das Leben genießen, solange wir es nicht begreifen. (Tucholsky)

  • gut, Hundeschule sollte man dann aber wohl auch mit dem entsprechenden Hund machen, mit dem jetzigen bin ich ja zufrieden.


    Ich habe meine Erziehungstipps aus "Die unsichtbare Leine" und fand das richtig klasse, werde nach dem Zeltlager mal einen Blick auf "Braver Hund" werfen.


    Dankeschön.

  • @ markusdiedrich:


    das ist ja lustig, wir haben auch einen bearded collie... :D
    da du die rasse kennst, brauche ich dir ja nicht zu sagen, dass unsere hündin sehr sehr gefährlich ist. quatsch beiseite, die schulterhöhe von beardies beträgt mehr als 40 cm und somit musste ich den sachkundenachweis erbringen...


    wollte um keinen preis durchfallen, habe deshalb ein wenig gelernt. die meisten fragen waren, wie schon gesagt, mit gesundem menschenverstand zu beantworten, andere wiederum nicht.


    so, an die zeugnisse,
    lg,


    grundschullehrerin

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Melosine: Ich denke auch. das die Probleme nicht am "unteren" Ende der Leine hängen... Wie ist es denn dem getretenen Hund ergangen? Hat er jetzt seine Lektion gelernt?


    Hab erst eben gesehen, dass es hier noch einen Pferdebesitzer gibt :)


    Der Hund hat wohl seine Lektion gelernt - bei Frauchen bin ich mir da nicht so sicher!
    Sie hat sich, als ich mein Pferd einfangen musste (weil ich irgendwann abgesprungen bin und es hab laufen lassen), aus dem Staub gemacht.
    Ich musste den Tierarzt holen (Biß, Pferd auf der Flucht lang hingeschlagen) und meine neuen Westernzügel waren auch kaputt. Mal abgesehen von dem Schreck und allem, was hätte passieren können, ist das schon eine Frechheit.
    Ich mach so was nicht gerne, aber ich hab sie angezeigt, und sie wurde dann nach einiger Zeit auch gefunden.
    Natürlich hat sie steif und fest behauptet, mein Pferd hätte zuerst den Hund getreten und ich hab trotz langem Briefkontakt mit Vorfallschilderungen, keinen Pfennig von der Versicherung bekommen.
    Das Ordnungsamt hat auch überprüft, ob der Hund in richtigen Händen ist und ich musste wieder was schreiben. Da ich nicht wollte, dass er ins Tierheim muss, hab ich mich dabei etwas zurückgehalten. War vielleicht ein Fehler. Außer Streß für mich und ein verletztes Pferd ist dabei nichts rausgekommen.


    Trotzdem hab ich nix gegen Hunde oder deren Halter. Kommt eben immer drauf an, wie man mit den lieben Tierchen umgeht, gell?


    LG, Melosine

Werbung